Was glaub ich sehr hilft sind konkret gesteckte Ziele und zwischen Ziele!
Ich seh das an mir. Ich hab diesen Monat meine letzten Stunden im klassischen Gitarrenunterricht.
Einfach weil ich mal etwas den Kopf frei bekommen möchte und mal etwas anderes Anfangen will.
Aber fürs ende hab ich mir ein Ziel gesetzt (Folia's de Espaniol) komplett noch durch zu Arbeiten. Das ist quasi mein Hauptziel seit ca. 1,5 Monaten.
Als "Zwischenziele" hab ich mir gesagt "in 2 Wochen je 1 neue Variation schaffen"
Im moment kann ich 5 der 6 Variationen spielen und hab noch 2 Wochen für die letzte Variation.
Dazwischen gab es mal einen kurzen Durchhänger, den hab ich mit einem kleinen "kopffrei Stück" durch gebissen und es ging wieder relativ konzentriert an die Folias.
Im moment motiviert mich mein neuer AMP dazu jeden Tag die E-Gitarre in die Hand zu nehmen, das sollte noch bis nächsten Monat anhalten. Dann motiviert mich der unterricht wieder
und mein neues Langzeitziel "Blues You Can Use" mit neuem E-Gitarren Lehrer komplett durch zu spielen. Das ist natürlich wieder mit zwischen Zielen gespickt (z.B. von jedem Song eine Version aufnehmen und hier im Workshop hoch zu laden). Klar wird das nicht immer "just in Time" funktionieren.
Ich arbeite auch und studiere noch nebenberuflich BWL, muss also in meinem Job 100% bringen, 100% im Studium und für die Klausuren Vorbereitungen treffen und dann noch 100% an der Gitarre geben?
Das wären ja zusammen 300%
Ich seh schon das es viel arbeit wird, also werde ich hin und wieder bei dem ein oder anderem kürzer tretten um den anderen mehr Raum zu lassen/müssen.
Aber so 250% werd ich wohl hin bekommen und die teil ich mir dann eben richtig ein

So kommt mir ein Motivationsloch doch grade recht um mich wieder voll auf den Unistoff zu stürzen bis mein Kopf so unglaublich voll ist, das ich zum abspannen einfach wieder an die Gitarre muss
