Wie motiviert man sich (und andere) zum Solospiel?

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Buh
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Hallo,
also anfänger bin ich (glaub ich) nicht direkt, aber ich hab so meine probleme mit den soli.

ja, wie der titel schon sagt, würd ich gerne wissen, wie man sich motivieren kann ein solo zu spielen.

ich weiss nicht woran es bei mir liegt, da es ja immer heißt, dass die gitarristen am liebsten nur soli spielen würden und der rest vom lied total langweilig wär, aber ich begeister mich nicht so sehr für die solospiele, eher gesagt streube ich mich davor.
mag sein, dass ich mich verunsichert fühle, aber ich kenn die pattern, und fürs erste sollte das doch genügen, oder?

könntet ihr mir vielleicht tipps geben, wie es mir spaß machen könnte ein solo zu spielen?

ich hoffe auf hilfreiche antworten,
buh
 
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Also, wenn es Dir keinen Spaß macht, dann lasse es!!!!?

geka
 
Anfangs war ich auch immer sehr unsicher beim Solo...und hatte angst davor.

Hatte wohl immer angst das Solo zu versauen...aber dann irgendwann kommt man da voll rein und ich lasse immer meine ganzen emotionen zu dem Song im Solo raus ohne groß nachzudenken was ich gerade spiele...das kommt einfach.

Aber wenn du keine lust auf Solos hast, dann lass es.... keiner sagt das in jedem Lied ein Gitarren solo drin sein muss. Vielleicht hast du in ein paar monaten mehr lust dazu und bist dir sicherer....

kein solo klingt immer noch besser als ein gequältes solo. finde ich :D
 
Meinst du so Single-Note-Soli?
Wenn dir das keinen Spaß macht, spiele eben Rythm-Soli... Also Akkordvariationen usw... Also z.B. G - C/G - G7 - G oder sowas in die Richtung... :)
Das klingt imho sowieso viel besser... :p :D
 
Weiß echt nicht wo dein Problem ist. Wenn du kein Bock auf Soli-Spielen hast, dann lass es doch einfach. Es gibt keinen Gitarristen-Führerschein den man nur besteht, wenn man ein Solo in xy-Geschwindigkeit runterrödeln kann.
 
das wär eine idee mit den akkorden.

ich würd es auch lieber lassen, aber man möchte ja schon mal ein ordentliches solo hinlegen können :)

gibt es iwie play-alongs wo man das etwas üben könnte?

danke für die antworten!
 
das wär eine idee mit den akkorden.

ich würd es auch lieber lassen, aber man möchte ja schon mal ein ordentliches solo hinlegen können :)

gibt es iwie play-alongs wo man das etwas üben könnte?

danke für die antworten!

Du kannst doch auf jeden beliebeigen Song was draufdudeln...

Aber mal ernsthaft:
Wenn Dir momentan wirklich (noch) nicht nach Solospielen ist, dann gib Dir noch Zeit. Laß Dich nicht von den ganzen Schredderern verunsichern; jeder spielt auf seine Weise.
Wenn bei Dir die Zeit dazu reif ist, merkst Du das schon.
Krampf kann und sollte man sich sparen.

geka
 
könntet ihr mir vielleicht tipps geben, wie es mir spaß machen könnte ein solo zu spielen?

Der Schlüssel zum guten und vor allem "freien" solieren ist die Kenntnis der üblichen Tonleiter und Mods (Dur/Moll Tonleiter,Pentatonik,usw.). Das läuft synchron mit dem erlernen von etwas Harmonielehre und der Improvisation.

Am besten beginnst du die Fingersätze eine Tonleiter in allen Lagen zu üben und dann kannst du beginnen die verschiedenen Fingerings zu verbinden und "frei" zu improvisieren. Das erfordert VIEL Übung und Fleiß über Monate/Jahre.

Das wichtigste: Drann bleiben - nicht aufgeben - Gut Ding braucht Weile :great:

lg,NOMORE
 
Danke für die ganzen Antworten!
Ich probier' vll mal etwas rum und mal gucken ob daraus iwann was wird.
Aber solange ich keine Lust dazu habe, werde ich wahrscheinlich auch nicht soviel soli spielen... :)

Danke nochmals, Buh
 
Danke für die ganzen Antworten!
Ich probier' vll mal etwas rum und mal gucken ob daraus iwann was wird.
Aber solange ich keine Lust dazu habe, werde ich wahrscheinlich auch nicht soviel soli spielen... :)

Danke nochmals, Buh

ganz genau :great:

was besseres kannste gar nicht machen.

bei mir selbst war es genau so. solis haben mich am anfang so gut wie gar nicht interessiert. klar, fand ich`s geil, wenn man so seine "helden" gesehen hat aber mein gedanke war, erst mal ne solide rhythmusgitarre zu spielen und dann evtl. irgendwann mal solis.

n`solo macht keinen song (in der regel !!!) und viele unterschätzen die wirkung einer richtig gut gespielten rhythmusgitarre.

DAS ergibt dann letzendlich den letzten kick, das tüpfelchen auf dem i, das, was einen in den wahnsinn treibt...

richtig gute rhythmusgitarristen gibt es nicht viele...

also bloß keine falschen hemmungen oder sich verunsichern lassen :great:

mit der zeit wollt ich dann auch solis zocken und hab mich halt entsprechend damit beschäftigt.
allerdings erst sehr, sehr spät. eigentlich erst vor 5 oder 6 jahren so richtig...

bin aber der meinung, daß es sich mitlerweile durchaus höhren lassen kann :)
(bei interesse: siehe sig. ;))

glaub mir, wenn die zeit "reif" für Dich ist, kommt der rest mehr oder weniger "automatisch"...

gruß
 
es muss ja kein super shred/was weiß ich-solo sein.
kurt cobain (der berühmte solo gitarrist) hat ja auch soli gespielt - versuch doch sowas
 
Hi, ich bin Anfänger (5 Monate) aber ich habe Jahre Klavier gespielt und kann deshalb ein bisschen verstehen, wenn die Motivation mal hängt.

Die Empfehlung meiner ersten Lehrerin: Gift in kleinen Dosen :)

Mach in deinem sonstigen Übungsprogramm (Übung nicht Spiel) am Anfang nach dem Aufwärmen 5 Minuten frei (stopp das ganze genau z.B. mit dem Timer von deiner Uhr, Computer, iPhone...) und konzentrier dich auf einen kleines Solo und üb es wieder und wieder ein. Nach dem 5 Min Gong ist Schluss. Das Zeitlimit hilft dir dich zu konzentrieren und nicht ziellos rumzuzupfen. ;)

Benutz das Solo nicht in deiner freien Spielzeit. Mit der Zeit wirst du dich an das ganze gewöhnen und automatisch was damit machen wollen. Dann kannst du es auch ganz normal in die Übung integrieren.

Ich hatte am Anfang ein ähnliches Problem mit dem Pedaleinsatz beim Klavier aber hab mich nach so 4 Monaten Kurzübung dran gewöhnt :gruebel:. Und es hat mir nach einem Jahr sogar Spass gemacht weil es dir am Ende neue Möglichkeiten und mehr Sicherheit gibt.

Viel Erfolg :great:
 
es muss ja kein super shred/was weiß ich-solo sein.
kurt cobain (der berühmte solo gitarrist) hat ja auch soli gespielt - versuch doch sowas

:great:
`
ein "gutes" solo hat überhaupt nichts mit "möglichst vielen tönen in möglichst kurzer zeit zu" zu tun.

diesem "irrglauben" erligt man gerade als anfänger recht leicht.

vielmehr zählt imho der "zusammenhang". das, was ein song "braucht".
es ist nicht nur damit getan, ein solo in der richtigen tonart, im richtigen takt zu spielen.
vielmehr kommt es darauf an zu fühlen, was der song benötigt, um dessen stimmung durch das solo hervorzuheben, zu betonen, weiterzuführen...

da das "richtige" zu erkennen ist bestimmt nicht immer leicht und erfordert vieleicht weniger übung als sehr, sehr viel erfahrung und/oder natürlich talent um das richtige gespühr um melodien.

wenn nun z.b. "8 töne pro minute" genau diesen zusammenhang erfüllen, sind sie das perfekte solo...

aber "800 töne pro minute" können`s auch sein... :D

spaß kann, oder besser: macht beides :great:

gruß
 
Lerne Solo´s zu Improvisieren ;) ...
Solange du die Tonart von dem Lied kennst sind dir nicht viele Grenzen gesetzt ;)
Was mir richtig Spaß macht ist es zu einem Lied zu spielen und dann das "Solointro" 1:1 zu übernehmen und nach kurzer zeit dann zur improvisation zu wechseln ;)
Vielleicht um den wiedererkennungswert zu steigern mal zwichendurch nochmal ein part des orginals :D
Aber durch Soloimprovisation kannst du die sachen die dir spass machen in das solo einbringen du es nach deinem Stil gestalten ;)
 
ein Solo sollte man spielen, wenn es der Song erfordert und sonst nicht. Auch muss es in dem Song nicht mal der Gitarrist sein, der den Song bereichert (ach kuck an, echt? :eek: ) ... es darf auch mal Keyboarder, Basser, Drummer, ja, sogar der Sänger ... aber immer nur, wenn es wirklich dem Song zuträglich ist.

Solos, das einen Song wirklich bereichern gibt es gerade mal eine Handvoll und das sind immer die, die man an Ort und Stelle mitsummen/pfeifen/singen kann. Spontan fallen mir Queen, Eagles, Pink Floyd ein.

Wenn ein Solo nicht etwas herausragendes ist, kann man es genauso gut sein lassen und auch mal nur den Rhythmus weiterlaufen lassen ...
 
also eig ist es bei mir so, dass ich kein solo im lied spielen kann.

ein solo ist eine melodie (für mich zu mindest), die kann ich mir so schon ausdenken. aber wenn ich jetzt ein lied mit allen akkorden und noten hab, kann ich dazu nicht improvisieren. ich weiss nicht warum.

es wird hier immer wieder gesagt, dass ein solo nicht ein schnelles runtergedudel von tönen ist. das weiss ich, ich kenn genügend leute, die meinen es wär so.
ehrlich gesagt ist das bei den meisten nur nervig.

grüße buh
 
ein Solo sollte man spielen, wenn es der Song erfordert und sonst nicht.

:great:

Auch muss es in dem Song nicht mal der Gitarrist sein, der den Song bereichert (ach kuck an, echt? :eek: ) ... es darf auch mal Keyboarder, Basser, Drummer, ja, sogar der Sänger ... aber immer nur, wenn es wirklich dem Song zuträglich ist.

:great:

Solos, das einen Song wirklich bereichern gibt es gerade mal eine Handvoll und das sind immer die, die man an Ort und Stelle mitsummen/pfeifen/singen kann. Spontan fallen mir Queen, Eagles, Pink Floyd ein.

na ja, schnell summen/pfeifen geht doch auch... :p ;)

nee, ich weis schon was Du meinst.

weil Du gerade Queen genannt hast: es mag vieleicht "bessere" soli bei ihnen geben...
... aber mir hat es das in "who wants to live forever" richtig "besorgt".
so mit gänsehaut und kaltem rücken :)

genial !!!

oder das solo ab 02:04 in dem song "Freakshow" von Psychotic Waltz :eek:

überirdisch !!!

beide sehr "einfach", "langsam". die kunst ist weniger, das zu spielen als vielmehr da drauf zu kommen...

und um mal so ne art "gegenbeispiel" zu bringen, also schnell, "schwer", verfrickelt aber trotzdem der reinste wahnsinn im wahrsten, positiven sinne des wortes:
Judas Priest und das soli in "Painkiller" !!!

das ding hat mich letzendlich zum selber spielen gebracht :great:

*aarrrrrggghhhhhh* !!!

Wenn ein Solo nicht etwas herausragendes ist, kann man es genauso gut sein lassen und auch mal nur den Rhythmus weiterlaufen lassen ...

und zum abschluß nommal:

:great:

gruß
 

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