Wie stimmt ihr während dem Gig?

  • Ersteller Boysetsfire_83
  • Erstellt am
Signal A -> A/B Box; A -> Amp, B -> Stimmgerät

Gruesse, Pablo
 
obertöne. bass leise drehen.
scheiß auf professionalität.
 
lohnt sich der bodentuner von behringer? will nicht so viel für nen tuner ausgeben
 
partisan schrieb:
obertöne. bass leise drehen.
scheiß auf professionalität.

also mit flagoletts stimme ist doch sehr professionell - sofern man ein gutes bzw. gut traniertes gehör hat^^
 
partisan schrieb:
obertöne. bass leise drehen.
scheiß auf professionalität.

Ist mir zu anstrengend.

Gruesse, Pablo
 
Wenn dein Bass bundrein ist , kannst du dafür auch taub sein...... :cool:
 
keine ahnung, klar kann ich mit flageollets (?=!?!?!) stimmen und tu das auch, ausserdem verstimmt sich mein bass meist nich. ich kann allerdings auch die saiten so nachm ohr stimmen. :great:
bodentuner find ich für gitarristen super ;) damit die nich laut im zerrkanal rumstimmen.

ansonsten hab ich den eindruck, dass hier viele einen auf megaprofessionell machen, obwohl sie ontheroad-sein ;) nur vom hörensagen kennen. :screwy:
 
Wenn du dein Instrument innerhalb von 10 Sekunden zwischen zwei Stücken gestimmt haben willst (vorher Feedbackorgie mit Bass auf den Boden fallen lassen und mit Bieflasche darauf 'rumjukeln) und du im Anschluss eine astreine Popnummer hinterherschiebst und dazwischen, um die Wirkung dieses Gegensatzes nicht zu stören, dein Instrument unhörbar stimmen willst, kommst du um eine Lösung mit Stimmgerät nicht drumherum.

Zu den Themen Liveerfahrung und der Fähigkeit Tonhöhen zu unterscheiden, beides ausreichend vorhanden. :)

Gruesse, Pablo
 
partisan schrieb:
ansonsten hab ich den eindruck, dass hier viele einen auf megaprofessionell machen, obwohl sie ontheroad-sein ;) nur vom hörensagen kennen. :screwy:

Hä, was du meinen ?? :screwy:

Was man kann, kann man und wenn man nur 3 Akkorde achteln kann aber seinen Bass nach Gehört mit Flagoelets stimmt ist das doch absolut in Ordnung.
 
Parti meint, das vielel Leute hier reden als wären sie schonmal auf tour gewesen oder ständig Gigs spielen obwohl sie vtl einmal im Monat n Gig haben und einen tourbus noch nie von innen gesehen haben ;)
 
Erstens:
Keine Ahnung, was "Partis" Äußerung mit dem eigentlichen Thema zu tun hat.

Zweitens:
Ich bleibe dabei: Jeder sein eigenes Stimmgerät, am besten mit Mute-Schalter für geräuschloses Stimmen in den Spielpausen. Mach ich seit 13 Jahren so, geht einwandfrei. Als besonderen Luxus schalte ich mit nem Fusschalter auf Mute.

Drittens:
Nach Gehör stimmen hat zwei entscheidende Nachteile: Erstens braucht man ein absolutes Gehör oder einen Referenzton, um genau zu stimmen. Absolutes Gehör haben die wenigsten (kenne selbst nur eine einzige Person), und Referenztöne sind ja noch nerviger als alles andere. Zweitens setzt "nach Gehör" stimmen voraus, das man halt was hört. Und damit hört auch das Publikum was. Meiner Meinung nach inakzeptabel, zumal Abhilfe so einfach ist.

Viertens:
Stimmen mit Flageoletts ist sehr genau, aber auch sehr geräuschvoll. Wenn's gar nicht anders geht (Tuner nicht dabei), mache ich das auch. Dauert beim Viersaiter < 10 Sekunden, nervt aber trotzdem. Geht auch nur, wenn mindestens noch eine Saite genau gestimmt ist. Ist bei Gigs aufgrund der Temperaturunterschiede (Sonne weg, Scheinwerfer an) eher unwahrscheinlich. Also brauch ich wieder 'nen Referenzton... s.o.

Bei flatterigen Stimmgeräten (qualitativ minderwertiger Tuner, alte Saiten, tiefes H etc.) helfen Flageoletts allerdings wunderbar, i.a. kommen Tuner damit besser zurecht als mit der leer angeschlagenen Saite.

Fazit: Ohne meinen Racktuner komme ich mir nackt und schutzlos vor. Ich komme natürlich im Zweifelsfall auch ohne klar, habe ihn aber trotzdem gerne bei mir. Mit meinem Tuner kann ich diskret, schnell und genau stimmen. Was will ich mehr?

LeGato
 
LeGato schrieb:
Erstens:
Keine Ahnung, was "Partis" Äußerung mit dem eigentlichen Thema zu tun hat.

Zweitens:
Ich bleibe dabei: Jeder sein eigenes Stimmgerät, am besten mit Mute-Schalter für geräuschloses Stimmen in den Spielpausen. Mach ich seit 13 Jahren so, geht einwandfrei. Als besonderen Luxus schalte ich mit nem Fusschalter auf Mute.

Drittens:
Nach Gehör stimmen hat zwei entscheidende Nachteile: Erstens braucht man ein absolutes Gehör oder einen Referenzton, um genau zu stimmen. Absolutes Gehör haben die wenigsten (kenne selbst nur eine einzige Person), und Referenztöne sind ja noch nerviger als alles andere. Zweitens setzt "nach Gehör" stimmen voraus, das man halt was hört. Und damit hört auch das Publikum was. Meiner Meinung nach inakzeptabel, zumal Abhilfe so einfach ist.

Viertens:
Stimmen mit Flageoletts ist sehr genau, aber auch sehr geräuschvoll. Wenn's gar nicht anders geht (Tuner nicht dabei), mache ich das auch. Dauert beim Viersaiter < 10 Sekunden, nervt aber trotzdem. Geht auch nur, wenn mindestens noch eine Saite genau gestimmt ist. Ist bei Gigs aufgrund der Temperaturunterschiede (Sonne weg, Scheinwerfer an) eher unwahrscheinlich. Also brauch ich wieder 'nen Referenzton... s.o.

Bei flatterigen Stimmgeräten (qualitativ minderwertiger Tuner, alte Saiten, tiefes H etc.) helfen Flageoletts allerdings wunderbar, i.a. kommen Tuner damit besser zurecht als mit der leer angeschlagenen Saite.

Fazit: Ohne meinen Racktuner komme ich mir nackt und schutzlos vor. Ich komme natürlich im Zweifelsfall auch ohne klar, habe ihn aber trotzdem gerne bei mir. Mit meinem Tuner kann ich diskret, schnell und genau stimmen. Was will ich mehr?

LeGato


Ich finde, der Beitrag sagt eigentlich alles. Die eleganteste Methode is der Tuner mit Mutefunktion. Eigentlich könnten wir closen, da der Rest Diskussionen sind, in denen jeder seine Methode verteidigen will, aber im Allgemeinen ist es wohl am besten, wenn das Publikum nichts vom Stimmen mitbekommt.

Ich für meinen Teil hab, bei längeren Gigs, auch über mein Bodeneffektgerät gestimmt und gleichzeitig das Volume Pedal zurückgetreten, damit man vorne davon nichts hört.
 
sorry, wollte keinem ans bein pissen.

klar ist der bodentuner die beste lösung. braucht man nicht drüber zu reden.
momentan find ich einfach nur so die equipmentfixierung vieler mitglieder hier krass.

ich bin vielleicht altmodisch oder was weiß ich, aber mir gehts irgendwie immer um die musik und die performance und dieses spezielle dem hörer was bieten.

ich weiß auch, dass ich langweilig mit einem plastikding in den fingern auf für mein können viel zu teurem equipment spiele ;)

ach ich laber wieder mist.

was ich eigentlich sagen wollte ist, dass man auch ein "erfolgreicher", zufriedener musiker sein kann ohne jedes mögliche technische gimmick zu haben oder den krassesten kram oder die geilste slaptechnik :) jedenfalls hoffe ich das ;) sonst krieg ich noch komplexe.

schönen abend noch.
 
Hey, das mit dem Mist labern ist eigentlich mein Job.

Gruesse, Pablo
 
Bodentuner oder sontige elektronische Wege mit Stummschaltung. Alles andere nervt nur und wirkt stümperhaft.
Ich selber hab derzeit den TU100, der tut es erstmal, so lange man nicht ins Downtuning geht.
 
partisan schrieb:
sorry, wollte keinem ans bein pissen.
Haste nich... mir jedenfalls nicht :p

partisan schrieb:
ich bin vielleicht altmodisch oder was weiß ich, aber mir gehts irgendwie immer um die musik und die performance und dieses spezielle dem hörer was bieten.
Löblicher Ansatz :)

partisan schrieb:
was ich eigentlich sagen wollte ist, dass man auch ein "erfolgreicher", zufriedener musiker sein kann ohne jedes mögliche technische gimmick zu haben oder den krassesten kram oder die geilste slaptechnik :) jedenfalls hoffe ich das ;) sonst krieg ich noch komplexe.
Da gebe ich dir vollkommen recht! :great:
Allerdings halte ich einen Tuner für eins der wenigen unverzichtbaren "technischen Gimmicks", neben einem Kompressor und (auf großen Bühnen) 'nem Wireless-System. Anständiger Bass, anständiger Amp - feddich! :great:

Hast also meine volle Zustimmung in dem Punkt. Nur mit dem Thema "wie stimmt ihr beim Gig" hat's halt weniger zu tun... ;)

LeGato
 

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