Wie viel Gage?

Wir haben gerade einen Gig fuer Freibier gemacht, am 16., 23, und irgendwann im Oktober gibts wiedrum Gigs fuer Freibier.
Wir haben ne lustige Zeit, spielen vor Publikum macht Spass und wenn da unten nur einer steht dems gefaellt, dann hats gepasst. Ich brauch keine Gage. Hab auch keine Nerven um mich mit solchen Dingen zu beschaeftigen.

Natuerlich macht der Veranstalter guten Umsatz weil ein haufen Leut da waren. Aber ich brauch da nix davon. Hauptsache rock&roll und Party. Das Freibier Angebot haben wir auch hinreichend genutzt :D

cu
martin

:-( Tolle Einstellung
Finde ich einfach falsch.
Ich geh doch auch nicht arbeiten (und meine Arbeit macht mir Spass) sag zu meinem Arbeitgeber, ne das passt schon ich mach das für ein Kasten Bier.
 
Ich seh nicht ein, wieso diese EInstellung nicht toleriert werden kann.

Es ist doch einfach wunderbar, wenn er damit zufrieden ist und das wirklich nur macht, weil es sein Hobby ist und er eben (wie bei vielen anderen Hobbys auch) sein eigenes Geld da reinsteckt, solange er das will und kann.

Ich würde es genauso machen, wenn es mir möglich wäre.
 
Ich hätte hier auch mal eine Frage an diejenigen die nicht ohne Gage spielen:
Würdet ihr auf (einen Teil der) Gage verzichten wenn der Veranstallter eindeutig miese gemacht hat?

Es ist sicherlich richtig das man sich als Musiker auch bezahlen lassen sollte wenn man auf kommerziellen Veranstalltungen auftritt und sich da nicht unterkriegen lassen sollte, aber sollte man das in jedem Fall durchziehen???

Ich erinnere mich da an Auftritte bei denen der entsprechende Laden einfach unerwartet leer gewesen ist, am Eintritt vielleicht 100€ zusammengekommen ist und von den Getränken kaum ein nennenswerter Betrag herausgekommen sein kann. Die Bands sollten dann insgesamt um die 500€ Gage bekommen. Und das in einem Jugendzentrum das sonst kaum Geld über haben kann.
Ich halte es bei so einer Situation genauso falsch wenn eine Band auf ihre gesamt Gage besteht, wie es falsch ist wenn ein Veranstallter einer Band nichts zahlt wenn er Gewinn macht.
Nebenbei bemerkt haben wir es auch schon erlebt das Veranstallter uns mehr als besprochen gegeben haben wenn der abend gut gelaufen ist!
 
@Stefan L.: das kommt drauf an. Wenn das n Veranstalter is mit dem man schon zusammen was gemacht hat, der nett is und fair und bemueht, dann kann man schon mal verzichten/reduzieren, solange die fahrtkosten reinkommen (is bei uns minimum, wenn wir aus berlin rausfahrn). Wenn man das gefuehl hat, der hat null werbung gemacht, catering hat maessig geklappt und der hat einen haengen lassen, dann wuerd ich nich verzichten...
Nur meine pers. meinung, auch wenn ich weiss, dass viele hier das sicher anders sehen :D
 
Ich seh nicht ein, wieso diese EInstellung nicht toleriert werden kann.

Es ist doch einfach wunderbar, wenn er damit zufrieden ist und das wirklich nur macht, weil es sein Hobby ist und er eben (wie bei vielen anderen Hobbys auch) sein eigenes Geld da reinsteckt, solange er das will und kann.

Ich würde es genauso machen, wenn es mir möglich wäre.

Was würden wohl andere Berufsgruppen davon halten oder nehmen wir doch den Kneipie.
Da macht nebenan jemand der sonst genug Kohle verdient aus Jux und Dollerei und weil es sein Hobby ist, eine Kneipe aus und verschenkt die Getränke, weil er halt gerne gesellig mit Anderen herumhängt. Da würde gleich das Geschrei des Kneipies losgehen.

Wenn ein Musiker gerne umsonst Musik macht, soll er das ja auch tun, aber da kann er selbst recht günstig woanderst eine Lokation mieten und Freunde einladen. Aber bei einem komerziellen Betreiber, der mit der Aufführung Geld verdient, dass ist schon eine Schweinerei.

Jeder regt sich über die Castingkids auf, die nach dem Casting ohne Ende ausgenutzt und komerziell geschröpft werden und im selben Atemzug, kostenlose, eigene Auftritte bei Komerzanbietern voll OK finden.:screwy:
 
Ich hätte hier auch mal eine Frage an diejenigen die nicht ohne Gage spielen:
Würdet ihr auf (einen Teil der) Gage verzichten wenn der Veranstallter eindeutig miese gemacht hat?

Kann man machen, aber i.d.R. ist es nicht selten so, dass die Schuld dann beim Veranstalter liegt, weil er ja die Kalkulation macht und Werbung und für dortige Versäumnisse, sollte man den Künstler nicht verantwortlich machen und schon gar nicht zur Rächenschaft ziehen.
 
Ich seh nicht ein, wieso diese EInstellung nicht toleriert werden kann.
Ich kann schon verstehen, wenn einige Bands es nicht so gern sehen, wenn ihnen die Chance genommen wird, wenigstens einen Teil ihrer Ausgaben (z.B. für Instrumente, Unterricht, Proberaummiete) wieder hereinzubekommen, weil einige Leute aus Jux und Dollerei für lau spielen.

Andererseits betrifft mich das persönlich kaum, denn diese Bands stellen für meine Band keine Konkurrenz dar. Da meine Band nicht für 200 Euro in Kneipen oder Jugendclubs spielt (ist nicht so arrogant gemeint wie's klingt, sondern einfach eine Tatsache), kann ich mir leisten, das sehr entspannt zu sehen.

Ich denke mal, das regelt sich mit der Zeit selbst. Wer Musik nur nebenbei und als Hobby betreibt, wird sich nur selten zu einer Konkurrenz für ambitionierte und talentierte (!) Bands entwickeln.

Das ist wie immer eine Frage von Angebot und Nachfrage. Wer sein Publikum für zwei Stunden wirklich unterhält und Leute zieht, kann dafür auch problemlos Geld verlangen und es sogar erhalten.

Ich habe mehr als zehn Jahre lang deutlich mehr Geld in Musik investiert als ich herausbekommen habe, und das war völlig in Ordnung. Wenn wir Bock drauf hatten, haben wir auch mal für lau gespielt. Erst mit der Zeit hat sich das dann dahin entwickelt, dass ich zu Gigs nicht ausschließlich (aber deutlich auch) des Spaßes wegen komme.

LeGato
 
Und da wir eh merken, dass die wenigsten ohne Gage spielen und das ganze also im kleinen Rahmen ja nun wirklich niemandem Konkurrenz machen sollte (weils ja auch was besonderes ist, wenn jemand ohne Gage spielt und die Veranstalter dann eh nicht davon ausgehen, dass das alle machen). Insofern wollte ich nur sagen, dass es absolut in Ordnung ist, wenn jemand das mal macht, wie du gesagt hast sind das normal eh nicht diese Bands, die so ewig oft spielen und bekannt sind.
 
:-( Tolle Einstellung
Finde ich einfach falsch.
Ich geh doch auch nicht arbeiten (und meine Arbeit macht mir Spass) sag zu meinem Arbeitgeber, ne das passt schon ich mach das für ein Kasten Bier.

Das hab ich im ersten Moment auch gedacht: Kollegenschwein, macht die Preise kaputt.

Stimmt aber wahrscheinlich nicht. Der Veranstalter hätte auch eine andere Band nicht bezahlt, also wurde niemandem was weggenommen.

Insofern isses also okay, auch weil über verschiedene "Ligen" geredet wird. Und da hat @LeGato einfach recht: die "umsonst"-Klasse lässt man irgendwann fast von allein hinter sich, weil "Hobby-Bands" einfach nur bis zu einem bestimmten Punkt leistungsfähig sind, und "Hobby-Veranstalter" immer wieder vom Markt verschwinden.

Thema Gagenverzicht: wenn der Veranstalter wirklich nur Pech gehabt hat, ja.
Warum nicht? Ich habe es andersherum auch schon erlebt: Nämlich dass Bands für eine komplett gefloppte Gross-Veranstaltung korrekt bezahlt wurden, obwohl das den Veranstalter nahezu ruiniert hat. Oder auch Veranstalter oder Wirte, die die vereinbarte Gage noch aufgestockt haben, weil es gut lief oder sie die Mucke einfach mochten.

Irgendwo ist man doch auch Mensch, oder ? ;)
 
Ich Pflichte LeGato und auch manch anderen teilweise bei die sagen, dass ist einfach eine andere Liga, aber teil die Meinung nur bedingt. Wenn ein solcher Veranstalter auch keiner anderen Band etwas zahlt, von mir aus, aber er verschafft sich dadruch einen deutliche Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Wirten auf Kosten der Bands. Hinzukommt, das eben genau dieser Wirt anderen Bands auch nichts zahlt, weil andere Bands auch nichts verlangen.

Allein aus Gründen der Fairneß sollte eine Gage egal in welcher Form drin sein.

Gagenverzicht: Es ist nicht unüblich, dass die Band mit in das Risiko einer Veranstaltung einsteigt. So wird zum Beispiel eine gewisse Mindestgage garantiert welche zumindest die Kosten der Band deckt. Gespielt wird dann auf Eintritt. Kommen mehr Leute als garantiert Gage verdient die Band.

Auch kann es auch durchaus mal sein, dass man bei einer schlecht gelaufenen Veranstaltung mit der Gage runter geht, aber dann muss der Veranstalter auch belegen das es schlecht lief. Wenn er ein volles Haus hatte und trotzdem miese macht kann ich ihm auch nicht helfen. Letzten Endes liegt es aber im ureigenen Interesse einer Band, dass jede Veranstaltung weiterbestehen kann, so dass auch im nächsten Jahr noch die Möglichkeit besteht dort zu spielen
 
Ich spiele nur in besonderen Fällen umsonst, nämlich für Veranstalter die wirklich kein Geld haben und für gemeinnützige Veranstaltungen, allerdings gehört Verpflegung dazu.

Bei Privat- oder Firmenfeiern, kommerziellen Veranstaltungen etc. geht nichts ohne richtige Gage. Mal wirds mehr, mal weniger, das ist klar, aber in diesen Fällen ist meine Tätigkeit ein Nebenjob und kein Hobby. Wenns Spaß macht, wunderbar, aber ich mach das wegen des Geldes.

Dann gibts noch so eine Art von Gigs, wie zum Beispiel in einer kleinen Kneipe hier. Die haben ein wenig Equipment vor Ort (E-Piano und Mini-PA), immer eine offene Tür für Sessions etc. - wenn da meine Fahrtkosten drin sind, bin ich zufrieden.

Nachverhandlungen bei Gage hängen für mich davon ab, wie man behandelt wird.
 
Es ist nicht unüblich, dass die Band mit in das Risiko einer Veranstaltung einsteigt. So wird zum Beispiel eine gewisse Mindestgage garantiert welche zumindest die Kosten der Band deckt. Gespielt wird dann auf Eintritt. Kommen mehr Leute als garantiert Gage verdient die Band.

Das ist im "normalen Rockbusiness" (also Bands, die im normalen Konzertbetrieb unterwegs sind und von Touragenturen betreut werden) sogar die Regel.

Der Cover-Sektor läuft auf einer ganz anderen Frequenz.

Aber normalerweise sind Touragentur und Club eine (Not-)Gemeinschaft. Es werden vorher die Kostenkalkulationen ausgetauscht. Auf deren Basis wird dann der Deal ausgehandelt:
- Prozentedeal
- Fixgage plus Prozente ab Break (auf Kalkulationsbasis)
- "Gegen-Deal" = Fixgage gegen Prozente

Dadurch ist auch das Risiko auf mehreren Schultern verteilt. Im best case natürlich auch der Gewinn.
Aber nur so lassen sich heute auch noch unbekannte(re) Bands/Interpreten aufbauen. Veranstalter als "alternative Künstler-Rentenanstalten" überleben i.d.R. nicht lange. Und wenn Veranstalter wegkippen ist das ja auch nicht im Sinne derjenigen, die Plattformen/Bühnen suchen.

Reine Fixgagendeals werden in der Branche eigentlich nur bei (Open-Air-)Festivals gemacht.

Das betrifft die kleine Indie-Band genauso, wie den renommierten Hallen-Act.

lg.
 
Reine Fixgagendeals werden in der Branche eigentlich nur bei (Open-Air-)Festivals gemacht.

Das betrifft die kleine Indie-Band genauso, wie den renommierten Hallen-Act.

lg.

Da muss ich widersprechen. Die meißten Bands die ich kenne machen in der Regel Fixgagendeals. Die Fixgage wird dann zwar bei jedem Gig neu verhandelt, aber darüber wer das Risiko trägt wird kaum gesprochen.
Aber ich glaube es hängt auch sehr von der Musik ab die man macht. Im Punkbereich(aus dem ich komme) is es sicherlich was anderes wie im Rockbereich.
 
@LostLover:

Danke für dein Statement.
Beim ersten Mal hatten wir eine mündliche Abmachung, beim zweiten Mal hab ich einen schriftlichen Vertrag aufgesetzt, der geändert unterschrieben zurückkam. Ich denke auch, ein drittes Mal muss nicht mehr sein. Mir reichts jedenfalls. So schön Stadtfest auch ist.
Aso, hatte ich vergessen: Wir machen Cover, haben also ein massenkompatibles Programm. Gute zwei Stunden ohne Pause. Annehmbare Qualität :D vor allem mit sichtbarer Freude an der Musik und nicht am Geld verdienen.

@rockbuerosued
Danke für Deine Ermutigung. Gibt es eigentlich auch ein Rockbüro Nord? Das könnte ich brauchen!
Du hast recht eindringlich die Folgen dargestellt. Meine volle Zustimmung. Ist vielleicht auch ein wenig offtopic hier, weils hier doch wohl ums Geschäft geht.
Bei mir ist es beides: Geschäft und Sozialarbeit. Und noch mehr: Es sind schon einige chaotische Jugendliche in der Band zu gesellschaftsfähigen jungen Menschen herangewachsen. Und wenn ich chaotisch sage, dann bedeutet das auch z.T. auch psychisch gestört oder ähnliches. Meinem Gitarristen sagte sein früherer Kinderarzt, er solle unbedingt ein Buch darüber schreiben, wie man als ADS-Kind doch zum Abitur kommen kann...
 
@rockbuerosued
Danke für Deine Ermutigung. Gibt es eigentlich auch ein Rockbüro Nord? Das könnte ich brauchen!

@lodi
Minden liegt wohl noch in NRW?
Leider hat bereits die rot-grüne-Landesregierung in NRW kulturpolitisch die Hosen runtergelassen und erhebliche Szeneförderleistungen eingedampft. Dabei war das "Rockbüro NRW" mit Dieter Gorny quasi die Mutter aller Rockbüros in Deutschland. Aber was hilft es, über glorreiche Zeiten zu lamentieren. In der aktuellen Situation hilft nur rudern, um vorwärts zu kommen und nicht abgetrieben zu werden. Insofern: NICHT RESIGNIEREN sondern mit JETZT ERST RECHT-Mentalität den Turbo zuschalten.

Nach unserer langjährigen Praxiserfahrung ist es immer hilfreich, wenn man versucht prominente Fürsprecher zu gewinnen. Die können sich dann auch über die Medien für einen einsetzen. Wenn man selbst in die Öffentlichkeit geht, dann kommt die Keule meistens zurück.
Aber da muss man halt die Politik mit den eigenen PR-Waffen schlagen - oder zu schlagen versuchen.

UND: auch kleine Nadelstiche tun dem A.... weh!

lg.
 
@LostLover:


Beim ersten Mal hatten wir eine mündliche Abmachung, beim zweiten Mal hab ich einen schriftlichen Vertrag aufgesetzt, der geändert unterschrieben zurückkam. Ich denke auch, ein drittes Mal muss nicht mehr sein. Mir reichts jedenfalls. So schön Stadtfest auch ist.
Aso, hatte ich vergessen: Wir machen Cover, haben also ein massenkompatibles Programm. Gute zwei Stunden ohne Pause. Annehmbare Qualität :D vor allem mit sichtbarer Freude an der Musik und nicht am Geld verdienen.

Dann isses wohl ein klarer Fall von: "Der Prophet gilt nix im eigenen Land". Dann kannst Du, denke ich, erhobenen Hauptes und kaltlächelnd die nächste Anfrage ablehnen.

Der Punkt ist, sowas spricht sich unter Muckern auch rum, gute Bands machen sowas auf Dauer nicht mit und irgendwann stehen da nur noch Trümmertruppen auf der Bühne, die den Platz leerspielen (in dem Fall meiner Band war's so. Unsere Freunde spielten vor leerem Platz, weil die "Vor"-Bands zwar umsonst waren, aber dafür auch das Publikum verscheucht haben.)

Ich musste in Anbetracht deines Nicks mal John Fogerty's Text ausgraben:

Das passt doch prima zum Thema, oder?


LODI

Just about a year ago, I set out on the road,
Seekin' my fame and fortune, lookin' for a pot of gold.
Things got bad, and things got worse, I guess you will know the tune.
Oh ! Lord, Stuck in Lodi again.

Rode in on the Greyhound, I'll be walkin' out if I go.
I was just passin' through, must be seven months or more.
Ran out of time and money, looks like they took my friends.
Oh ! Lord, I'm stuck in Lodi again.

The man from the magazine said I was on my way.
Somewhere I lost connections, ran out of songs to play.
I came into town, a one night stand, looks like my plans fell through
Oh ! Lord, Stuck in Lodi again.

If I only had a dollar, for ev'ry song I've sung.
And ev'ry time I've had to play while people sat there drunk.
You know, I'd catch the next train back to where I live.
Oh ! Lord, I'm stuck in Lodi again.


Keep rockin'!!
 
Es hängt vor allem vom Professionalisierungsgrad der Band ab!

Aha. Was verstehst du denn unter professionalität??? Ich kenne sowol kleine (Anfänger)Bands wie auch Bands die mit Musik ihren Lebensunterhalt verdienen. Und die "großen" bekommen genauso eine Festgage wie die "kleinen"(nur entsprechend andere Beträge).
Desweiteren glaube ich nicht das man die professionalität einer Band an deren Bezahlung ausmachen kann.
 
Sorry für Off-Topic, aber:

@Lost Lover:
Der Nickname hat mich auch sofort an das Lied erinnert, haben wir auch im (Hinter-)Programm.
:great:
 

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