Wie viel Geld muss ich am Anfang für "brauchbares" Equipment ausgeben?

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Hallo zusammen,

erstmal zu mir, schwirre normalerweise im Keyboardforum rum:
ich bin in einem Monat 15, spiele seit ca. 5 1/2 Jahren Keyboard und seit gut 1 1/4 Jahren E-Bass...
Am E-Bass (autodidaktisch) komme ich ziemlich gut voran, macht auch viel Spaß. Keyboard ist mein Hauptinstrument, bin relativ gut und in letzter Zeit hab' ich immer wieder einige Songideen oder Riffs oder was weiß ich... Würde jetzt auch gerne mal anfangen Sachen selber aufzunehmen; so weit meine Erkenntnis: um 'ne Gitarre in 'nem Lied zu haben, wäre es sehr "vorteilhaft" Gitarre spielen zu können...:D
Und da mein Bruder E-Gitarre spielt und ich da nen paar mal rumgedudelt hab und ich grad 'nen bisschen auf seiner akustischen rumspiel, bekomm ich langsam auch richtig Lust, Gitarre zu spielen:great:
GROSSES PROBLEM: GELD:(
Meine Frage(n) wäre(n) wie viel man für den Anfang ausgeben muss:

Gitarre: da werd ich auf jeden Fall einfach mal in 'nen Laden gehen und viel ausprobieren müssen, aber ab wie viel Euro bekommt man da was, das fürs Üben zu Hause reicht; sollte später auch vllt mal für Recordingzwecke geeignet sein...
Dazu noch ne Frage: Hat jemand Lust, hier mal so die Eigenschaften von verschiedenen Hölzern zu erklären (z.B. Holz 1: relativ teuer, für hellen Klang, meistens für Hälse verwendet... Den Bass hab ich halt nicht selber gekauft, sondern ist der alte von meinem Vater, deswegen kenn ich mich da jetzt mit Holz, Hardware und so nicht wirklich aus... Dazu habe ich grade den Thomann-Ratgeber zu E-Gitarren gefunden, wird ganz gut erklärt
Und dann gibt es noch sogenannte MIDI- oder Modelling-Gitarren, taugen die was, sind ja dann manchmal auch schon mit Software ausgestattet; aber kann man mit so einem Teil wirklich Gitarre spielen lernen?

Amp: Hab einen Bass Combo (Fender Rumble 25), hat ca. 150€ gekostet und ein EHX Bass Big Muff; das würde mir eigentlich zum so Üben reichen, den Verstärker macht man ja mit 'ner Gitarre auch nicht kaputt (?) und der Fuzz ist nicht so ungeeignet für Gitarre...
Da gäbe es aber auch noch die Variante mit Freeware Plug-Ins wie zum Beispiel die ganzen Effekte, Ampsimulationen, etc. von LePou und die eine Milliarde andere Plug-Ins; bräuchte man dafür dann zwingend ein Audiointerface? (Wenn ja - gehört zwar dann ins Recordingforum, aber falls sich hier eine bissl mit auskennt - wie viel braucht man da für ein gescheites? Reichen 80 bis 100€.... mehr... weniger....?

Sonst braucht man ja eigentlich nichts mehr (außer Kabel, Pleks und so, aber das hab ich ja...)

Interessiert mich jetzt halt mal, grade habe ich eh überhaupt kein Geld dafür, als nächstes steht eh noch nen Keyboard an, aber ich trag Zeitungen aus und werd in den Sommerferien bissl arbeiten und dann werden wir mal was sehen, was sich da machen lässt...
Nachdem man die Eltern überredet hat;):mad::gruebel:

Also vielen Dank an alle, die jetzt sich den ganzen Text hier durchlesen müssen/wollen und mir dann sogar noch helfen:D :great:
 
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https://www.musiker-board.de/einsteigerbereich-e-git/36634-e-gitarrenkauf-fuer-anfaenger.html

für die gitarre und amp. da mal die letzten paar seiten lesen (stichworte: Ibanez grg170, Yamaha pacifika 112, Roland cube xy, vox, peavy)

https://www.musiker-board.de/gitarr...et-stratocaster-strat-fender-testbericht.html

sehr günstig. meinungen dazu sind mal so mal so...

zum aufnehmen z.b. mal nach "line6 pocket pod" oder "guitar rig" googlen.

interface bin ich überfragt. genauso bei midi oder modelling gitarren.

alles in allem: ca. 200 (bei der bullet) bis 350 €. dan taugt's auch was.

gebrauchtkauf in betracht ziehen, wenn es nicht reichen sollte. kann man gut sparen dabei :)

gruß
 
schau mal unter meinem Post, da ist ein Link zum Einkaufs F.A.Q.!

Da ist eigentlich so ziemlich alles aufgeführt was du brauchen könntest...

Vergiss halt nich, Gig-Bag, Ständer oder Wandhalter, Pleks, Kabel und Reinigungsmittel summieren sich auch schnell mal auf € 50-100,00 ...
 
@dalmatino
ja Pleks, Kabel, Ständer und so Zeug is mir klar, spiel ja auch Bass, von der weiß ich da was ich brauch...

@all
brauche ich wirklich einen Amp, reicht mir da nicht der Bass Amp mit dem Fuzz, fand ich persönlich vom Klang her gar nicht so schlecht für den Anfang, also ich denke ich würde als erstes mal in die Gitarre investieren; deswegen fallen so Sets vielleicht auch erstmal raus?! Und die kostenlosen Amp-Sims und Boxen sind doch mittlerweile gar nicht mehr so schlecht, dass sie für Anfänger-Homerecording nicht reichen würden...
Also ich denke 350€ werden dann für ne Gitarre schon gehen von der finanziellen Seite her, muss dann zwar noch ne Weile sparen und arbeiten aber man muss es sich ja verdienen:)
 
alles, das Dir von sound her gefällt und zufriedenstellt geht...

ob der bassamp schaden nimmt kann ich nicht sagen. habe das noch nie ausprobiert und mein technisches wissen geht nicht so weit. ich kann es mir zwar bei den moderaten lautstärken zu hause nicht vorstellen, aber "nicht vorstellen" ist eben nicht "wissen".

für 350€ nur für die gitarre geht schon was recht ordentliches. Ibanez, Yamaha sind da top in der preis/leistungs. probier halt mal ein wenig rum. totale gurken bekommt man für 350 jetzt auch nicht mehr gerade von anderen herstellern.

je nach dem, was Du machen willst villeicht auf bestimmte tonabnehmerbestückung achten. metal mit einem singlecoil geht zwar, aber ein humbucker brummt dabei trotzdem weniger.

evtl. darauf achten, daß eine feste brücke verbaut ist. zumidest mal kein floyd rose, das am anfang etwas überfordern kann. die qualität taugt in dieser preisklasse eh nix.

gruß
 
ok, ich bin von den tausenden von Gitarren in dem Preisbereich allein schon in den einzelnen Formen (ST, LP,...) erschlagen, werde jetzt, wenn ich Zeit habe einfach mal auf gut Glück in den nächsten Laden fahren und mal Teile um die 300€ anspielen...
Danke für die Hilfe:great:
Für weitere Vorschläge bin ich natürlich dankbar, wäre schön zu wissen WARUM ihr die Gitarre empfehlt (außer "sieht gut aus")

ok, hab auch nen Amp gefunden, der sich ziemlich interessant "anhört" (von den Details her), kennt ihr den?
https://www.thomann.de/de/fender_mustang_i.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Yamaha und Ibanez z.b. bieten in den unteren preisklassen durchweg eine sehr gute qualität. das hat sich einfach bestätigt und als anfänger macht man mit denen nichts falsch. auch ohne sich damit auszukennen kann man die praktisch blind kaufen. bei herstellern wie Epiphone oder Squier z.b. sollte man meines erachtens jemanden zur seite haben, der sich etwas auskennt, da es bei diesen herstellern häufiger vorkommt eine nicht ganz so gute zu erwischen. das bedeutet jetzt nicht, daß das bei Yamaha und Ibanez nie vorkommen kann, die wahrscheinlichkeit ist aber geringer. bei 350 € nur für die gitarre sieht das ganze dann noch "sicherer" aus (s.o.), aber selbst bei einer für 2000 € kann mal etwas nicht in ordnung sein...

den Fender Mustang habe ich noch nie angespielt kann also auch nichts dazu sagen.

gruß
 
Dir als Anfänger sind Sets zu raten
bin ich absolut nicht deiner meinung. die gitarren sind teilweise recht gut (hab mit dem yamaha erg-121 set angefangen), der amp und das zubehör aber meist absoluter müll.
 
Für 350 Euro kriegt man schon ein gutes (selbst zusammengestelltes) Set. Tendenziell also eine ~200 € Gitarre, ein ~ 100 € Amp und dann noch ein bisschen Kleinkram. Bei den Gitarren ein guter Ansatz, erst mal ein paar Modelle auszutesten um zu sehen, mit welcher Bauform man überhaupt am besten klarkommt (probier auch ruhig mal die "amtlichen" Exemplare für um die 1000 € aus, auch wenn Du sowas jetzt nicht kaufen willst - da kommt die Idee einer Konstruktion meistens besser raus ;) ) Der Fender Mustang Amp ist ein gutes Angebot, insbesondere weil er gut klingt, einfach zu bedienen ist und sich, wenn man denn will, trotzdem am Computer so ziemlich alles neu programmieren lässt. Die Konkurrenz von Peavey, Vox oder Roland ist aber auch nicht schlecht.

Ob bei dem Bass-Amp was kaputtgehen kann durch die hohen Frequenzen, für die der Speaker nicht ausgelegt ist? Solange man keine extremen Einstellungen fährt vermutlich nicht, wenn da nur ein großer, stabiler speaker drin ist. ABer als ich 15 war, hab ich nicht viel davon gehalten, konsequent extreme Einstellungen zu meiden ... Brauchbare, billige Lösung: Multieffekt (gibts so ab 30 €) und Kopfhörer/Stereoanlage/PC-Speaker.

Achja: Übers Holz würde ich mir in der Preisklasse bis 300 € wenig Gedanken machen. Entweder es klingt oder eben nicht. Sogenannte Billighölzer, die man in der Preisklasse oft antrifft, sind zB Linde und Agathis, die in Asien eben gut verfügbar sind und deshalb oft in preiswerten Gitarren verbaut werden. EIn gutes Stück AGathis ist aber vermutlich trotzdem einem miesen Stück Mahagoni vorzuziehen. Und: In dieser Preisklasse wird kaum ein Hersteller die Hölzer nach anzunehmenden Klangeigenschaften vorsortieren. AUch die Qualitätskontrollen sind nicht immer auf höchstem Niveau. Also, wenn eine Gitarre im Laden gut klingt und gut verarbeitet ist, nicht wegen 10 € Ersparnis das gleiche Modell online ordern, sondern diese kaufen :)
 
Also ich spiele zurzeit eine Ibanez GRG121EX die schon für etwa 200€ zu haben wäre, über einen Mustang II. Und wenn ich davon ausgehen kann, dass der Mustang I ähnlich gut klingt, wie der IIer, dann würde ich sagen, dass das ein ziemlich gutest Einsteigerset sein dürfte.
Bin zwar im Moment am überlegen, was meine nächste Gitarre wird, aber nicht weil die Ibanez schlecht wäre, sondern weil ich halt auch einfach mal ne andere Gitarre möchte.
Hatte auch noch keine Probleme mit der Ibanez, lässt sich für mich super bespielen, klingt akzeptabel etc.
Bin damit jetzt vorallem in der Metal-Region unterwegs, aber eigentlich lies sich damit bisher alles spielen.
 
@evil
hast recht, dass zubehör ist meistens nicht brauchbar, aber der Amp...:gruebel:
 
also mein Nachbar hat gemeint, für 200€ würde ich gebraucht auch schon ziemlich gutes Zeug bekommen; hab ich ganz vergessen zu erwähnen, dass Gebrauchtkauf auch in Frage käme; wie viel würden Gitarren, die man für 200 bis 250€ gebraucht findet, denn neu so kosten, damit ich mich einfach so nen bisschen informieren kann....
 
Yamaha Pacifica 112 + Line6 Spider IV 15. Damit wärst Du bei einem Neupreis von knapp über 300€, hättest jedoch ein Set, mit dem Du noch lange Zeit äußerst zufrieden sein wirst. Toll verarbeitete, klanglich vielseitige Gitarre und ein Amp, mit dem von zart bis hart alles möglich ist. :)
 
...wie viel würden Gitarren, die man für 200 bis 250€ gebraucht findet, denn neu so kosten, damit ich mich einfach so nen bisschen informieren kann....

je nach zustand und alter kann man von etwa 50-75% des neupreises ausgehen. 50% sind eher die ausnahme, aber nicht unmöglich. bei 250 € für eine gebrauchte wären das etwa 330-500 € neupreis (200 entsprechend 260-400).

bsp: Ibanez GRG 170. neu ca. 230. gebraucht schon für 150 in sehr gutem zustand gesehen. oder die Yamaha Pacifika 112. da ebenfalls ca. 230 -> 150.

gruß
 
also ich hab mal in den "Gitarren-Kauf für Anfänger"-Thread reingeguckt, hab aber trotzdem noch ein paar Fragen, worauf ich denn beim Anspielen bzw. Kaufen wirklich achten muss:

evtl. darauf achten, daß eine feste brücke verbaut ist. zumidest mal kein floyd rose, das am anfang etwas überfordern kann. die qualität taugt in dieser preisklasse eh nix.
1. was versteht man genau unter einer festen Brücke? Worauf muss ich bei Brücke/Hals noch achten?
2. Gibt es in dem Preisbereich überhaupt brauchbare Tremolos? Fänd' ich nämlich schon ganz nett, natürlich kein Muss, aber warum sollte mich das als Anfänger überfordern....:gruebel:

3. Zu den Tonabnehmern: Single Coils sind doch für cleane Sounds "besser" oder klingen fetter und Humbucker sind dann für nen verzerrten Metal-/Rock-Sound besser, oder? Aber bei letzterem will man ja auch nen fetten Sound...:( Also ich würde halt Richtung Rock, Metal, Punk, Hardrock gehen (Metallica, Green Day, Sum 41, ACDC, Dream Theater:D)

4.Worauf muss ich noch so achten oder könnte bei Produktbeschreibungen drauf gucken; ist halt grad so, dass ich bei ner Seite nach Gitarren 200 bis 300€ oder so gucke und dann hab ich hunderte an Gitarren, weiß aber nicht was eh schon für mich rausfallen würde oder was gut/schlecht ist...

Vielen Dank mal wieder
 
1. bei einer festen brücke hat man nicht die möglichkeit mittels einem hebel die tonhöhe zu verändern. bekanntestes bsp. einer festen brücke dürfte die tune o matic sein. die findest Du z.b. auf fast allen Gibson modellen (Les Paul, SG, Flying V, Explorer). beim hals ist wichtig, daß er fest mit dem korpus verbunden ist. da darf nichts auch nur annährend wackeln oder so. bei durchgehenden oder geleimten ist das jetzt nicht sooo wichtig (liegt in der natur der sache), bei geschraubten kann es u.U. schlampig gemacht worden sein, so daß er eben nicht "bombenfest" drinne sitzt. bei geschraubten würde ich auch noch auf die passgenauigkeit achten. zwischen hals und halstasche des korpuses sollte wenig bis gar kein spiel sein. beim hals darauf achten, daß die bünde nicht überstehen und sauber abgerichtet sind (kann man z.b. durch einzelne töne merken, wenn sie sofort absterben, oder es in einer bestimmten lage auffällig schnarrt, ist aber ingesammt für einen laien nicht einfach zu erkennen).

2. ein nagelneues original floyd rose kostet z.b. ca. 250 €. was denkst Du, was da in einer gitarre wohl verbaut wird, die ingesammt nur 250 € kostet ? damit wirst Du bei starkem gebrauch nicht lange Deine freude damit haben. bei einem vintage tremolo (siehe strat z.b.) seh ich es nicht ganz so "dramatisch". da ist die mechanische belastung deutlich geringer, man hat nicht zig schrauben und gewinde, die kaputt geheh können, keine messerkanten. bei den varianten mit messerkannten wäre ich wieder etwas vorsichtiger. ein vitage tremolo ist aber auch nicht für das ausgelegt, was man mit einem floyd machen kann. daneben gibt es noch Bigsbies und Kahler tremolos, sind aber beide vergleichsweise selten anzutreffen.

achte hier im forum mal darauf wie oft es fragen zu einem floyd rose gibt und von wem die gestellt werden. das fängt oft schon beim saitenwechsel an, daß sie es z.b. nicht mehr gestimmt bekommen. von stimmung ändern fang ich jetzt erst gar nicht an... :D

deshalb mein rat (!) als anfänger darauf zu verzichten. kann sonst sein, daß aus dem "floyd rose" dann das "freudlos" wird, was ich für absoluten blödsinn halte, wenn man sich eben damit beschäftigt und weiß, wie es funktioniert (trifft auf einen anfänger meines erachtens noch nicht zu ).

3. welchen tonabnehmer Du für was verwendest bleibt einzig und alleine Dir überlassen. nichts muß, alles darf. humbucker sind für metal deshalb besonders gut geeignet, weil sie vergleichsweise deutlich weniger nebengeräusche bei starker verzerrung erzeugen als single coils. durch die abnahme mit zwei spulen wir der sound auch fetter und "wuchtgier". Richie Blackmore und Malmsteen bekommen aber auch mit single coils einen geilen verzerrten sound hin. für cleane sachen gefallen mir single coils besser. betonung liegt hierbei auf "gefallen mir". Dir würde ich empfehlen zumindest auf einen humbucker an der brücke zu achten. oft kann man die mittels eines schalters auch "splitten", so daß nur eine spule aktiviert ist, und man damit den sound eines single coils bekommt (klingt aber immer ein wenig anders als ein "echter" singlecoil).

4. wie vorher schon beschrieben gibt es heute keinen absoluten schrott mehr für 300 € (vor 20 jahren sah das noch anders aus :p). von daher nimm was Dir gefällt und sich für Dich gut anfühlt. in Stuttgart hast Du zwei läden mit guter auswahl an gitarren. hingehen, ausprobieren, entscheiden wäre meine vorgehensweise. wenn Du Dir absolut nicht sicher bist biete ich Dir an, Dich zu begleiten und Dir beratend zur seite zu stehen. nach einem entsprechenden gebrauchten modell kannst Du dann immer noch gucken, aber nutz doch die möglichkeit und laß das mit dem internet. das sind nur infos aus zweiter hand, wenn Du so willst. so viel billiger ist das internet jetzt auch nicht (wenn überhaupt).

gruß
 
Hi !

ich hätte auch noch einen guten Tipp für dich.
http://www.rareguitar.de/gitarren/e-gitarren/les-paul-style/yamaha-aes-500

Eine Yamaha AES 500 mit 2 spiltbaren Humbucker, die über ein Push Push Poti zu Singlecoils gesplittet werden können.
Besitze ich selbst und ist eine meiner meistgenutzten Gitarren, lässt sich super bespielen, der Hals fühlt sich sehr angenehm und wertig an, prima Japan Hardware und ebenso gute Tonabnehmer, die ich als heiße PAF einstufen würde. Bestens geeignet für Rock und auch Metal, im gesplitteten Modus ist auch clean so gut wie alles möglich.

Hängt auch am Gurt sehr angenehm und ist nicht kopflastig.
Für den Preis eine absolut solide und bombige Gitarre, der Hals ist einfach nur super. :great:

Würde ich jeder anderen neuen Gitarre um den Preis vorziehen, ok die Optik ist Geschmacksache, aber vom Handling, Bespielbarkeit & Sound 1a
 
einzige punkt, der mich (neben der optik :p) stört: die hat eine wrap arround bridge. nicht gerade toll um die intonation für alle saiten optimal einzustellen. wenn man dann noch extrem runterstimmen will (für bößen metal z.b. :twisted:), ist man da ziemlich schnell an der grenze, wenn man es überhaupt noch einigermaßen hinbekommt.

gruß
 
Ok für Downtuner gibt es bessere Alternativen, allerdings spiele ich nur E oder Eb Standard und da hat man keinerlei Probleme, ich wage es zu behaupten es ist meine unproblematischste Gitarre die ich besitze, idiotensicher sozusagen, sehr niedrige Saitenlage und dennoch saubere Intonation auch in hohen Lagen.

Die abschreckende Optik werte ich als Plus, zum Einen hat sie was charakteristisches mit ihrem Retro Schlagbrett und andererseits kann man so zu nem Spottpreis ein Top-Instrument abstauben mit Glück, weil viele schon vom Anblick abgeschreckt sie nicht in die Hand nehmen bzw. in Betracht ziehen ;)
 

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