Wie viele Gitarren habt ihr?

  • Ersteller Zakk Wylde 369
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Wie viele Gitarren habt ihr?

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    Stimmen: 601 13,8%
  • 2

    Stimmen: 978 22,5%
  • 3

    Stimmen: 844 19,4%
  • 4 oder mehr

    Stimmen: 1.921 44,2%

  • Umfrageteilnehmer
    4.344
Mittlerweile 4 E-Gitarren, 1 A-Gitarre und 1 E-Bass.

Das sind mir eigentlich zu viele Gitarren, ich spiele immer nur zwei davon. Allerdings kann ich mich von keiner trennen, alle sind sie irgendwie besonders ... und eine Stratocaster fehlt mir noch :D
 
Naja- ein bekanntes Problem. Ich mach das ja auch nur als reines Hobby und ohne Band. Dennoch versuche ich, jeden Tag zumindest eine halbe Stunde zu spielen. Mit wenigen Ausnahmen gelingt mir das auch.

Ein gutes Ziel, nehm ich mir jetzt auch vor! :D
 
Im Besitz:

- Taylor 416 CE
- PRC Custom 24 Orange Tiger
- Gibson Explorer
- Cort M200
- Fender Squier Stratocaster Classic Vibe 60

Verkauft:

- Cort SFX10
- Fender Telecaster American Standard
- Vintage Paradiese AFD
 
Aktuell:

1x A, 5x E

- Irgendeine tschechische Konzertgitarre

- Jackson Professional Rhoads
- Richwood Strat Kopie, links auf rechts Umbau
- Squier '51 Pettycaster
- Gibson SG Std
- Gibson LP Std

Verkauft:

- Hohner SG Lion, heisst nur SG sieht aber nicht so aus.
 
Mittlerweile nur noch zwei E-Gitarren: Skervesen Mirage FF6 und Strandberg Boden 6.

Und dabei bleibt es hoffentlich auch erst einmal. Falls noch was hinzukommt, werde ich auch was anderes wieder verkaufen. Ich will dauerhaft bei zwei Gitarren bleiben. :rolleyes:
 
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Ich will dauerhaft bei zwei Gitarren bleiben. :rolleyes:
.. schon denkwürdig, was für Willensentscheidungen Menschen so fällen ... ;) ... ist das so eine Art "wenn ich 50 bin gehe ich ins Kloster"-Sache? :D
 
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.. schon denkwürdig, was für Willensentscheidungen Menschen so fällen ... ;) ... ist das so eine Art "wenn ich 50 bin gehe ich ins Kloster"-Sache? :D

Nein, das ist keine "wenn ich 50 bin gehe ich ins Kloster"-Sache... :rolleyes: Für mich ist das eher eine "ich will mich auf das Wesentliche beschränken", "ich will lieber Gitarre spielen, als mich mit der Neuanschaffung Weiterer zu beschäftigen" und "ich will mal mit dem zufrieden sein, was ich hab"-Sache.

Ich hatte zu Zeiten bis zu 10 Gitarren gleichzeitig und insg. vermutlich schon über 30-40. Ich spiele aber immer nur mit genau einer primär - Viele Klampfen habe ich über Jahre nicht gespielt, die standen nur rum.
 
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Aktuell wohnen 21 bei mir, davon eine Akkustik (Martin) und ein Bass. Fünf E-Gitarren können gehen und stehen z.Zt. bei Ebay-Kleinanzeigen zum Verkauf.
 
"ich will lieber Gitarre spielen, als mich mit der Neuanschaffung Weiterer zu beschäftigen
... bei mir "verbrauchen" Neuanschaffungen vergleichsweise wenig Zeit, auch in der Regel keine, die ich alternativ mit intensiverer Arbeit am Spiel verbringen würde. Und sie sind zudem mit Spielen eng verknüpft, ich spiele die Dinger ja beim Kauf an, lote sie hinterher aus, passe sie an meine setup-Bedürfnisse an. Ein wesentlicher Vorteil, der sich bei fachgerechter Auseinandersetzung mit vielen Gitarren im Laufe der Zeit ergibt, ist, dass ich Instrumente nach inzwischen über 300 Kauf- oder auch Nichtkaufprozeduren viel schneller einschätzen kann. Ich tätige praktisch keine Fehlkäufe mehr, keine illusorischen Erwartungen mehr an Neukäufe, wenig böse Überraschungen. Das ist dann im Endeffekt natürlich nicht an den Besitz geknüpft, aber die Zeit, die ich mit Kaufinteresse verbringe, ist alles andere als vertan für die Musik.
"ich will mal mit dem zufrieden sein, was ich hab"
... das bin ich durchaus :) Käufe erwachsen bei mir eigentlich schon seit Jahrzehnten nicht mehr aus einer Unzufriedenheit mit vorhandenem Material. Es geht nicht um "besser", eher mal um "anders", als zielgerichtete Ergänzung oder als Experiment.
 
Ich will dauerhaft bei zwei Gitarren bleiben. :rolleyes:

Die Einstellung gefällt mir und ich kann den Gedanken dahinter voll nachvollziehen. Zum einen "Klasse statt Masse" und "Reduce to the max" und zum anderen "Spielen/lernen statt sammeln/schrauben". Ich bin mittlerweile auch auf 8 runter, weiß aber noch nicht, welche sinnvollerweise bleiben sollen.
 
"ich will mich auf das Wesentliche beschränken"
... das ist doch die Kloster-Geschichte im Prinzip, oder?? :) sowohl, was die Vermutung angeht, es gäbe so etwas wie "das Wesentliche" und es sei erkennbar, wie auch in Bezug auf die Methode der Beschränkung, mit der eine Klärung einhergehen soll.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
... ich bin da anspruchsvoller, ich glaube, das gehört zusammen. Ein instrumentaler Lernprozess ohne Kenntnis des Instruments kam mir schon immer zu sehr nach post feudaler Arbeitsteilung vor :D Ich verstehe gerne, womit ich umgehe, soweit das möglich ist.
 
... bei mir "verbrauchen" Neuanschaffungen vergleichsweise wenig Zeit, auch in der Regel keine, die ich alternativ mit intensiverer Arbeit am Spiel verbringen würde.

Bei mir verbrauchen Neuanschaffungen unglaublich viel Zeit: Recherche, Foren lesen, YT Videos schauen, irgendwo anspielen falls möglich. Vor allem bekomm ich die Gitarren nicht aus dem Kopf, ich denke ständig daran, auch Nachts, wenn ich eigentlich schlafen sollte, denke ich nur an neue Gitarren... Die Hälfte von Neuanschaffungen sind bei mir in den letzten Jahren auch Custom Gitarren gewesen. Dh. da kommt noch die komplette Spezifikation mit Hölzern, Hardware, Elektronik und anderen Sonderwünsche hinzu. Das alles beschäftigt mich über alle Maße.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
... das ist doch die Kloster-Geschichte im Prinzip, oder?? :) sowohl, was die Vermutung angeht, es gäbe so etwas wie "das Wesentliche" und es sei erkennbar, wie auch in Bezug auf die Methode der Beschränkung, mit der eine Klärung einhergehen soll.

Das Muss ja jeder für sich herausfinden und es ist auch nicht ausgeschlossen, dass sich das in einigen Jahren wieder ändert. :)
 
... anspruchsvoller, ...

Interessante Wortwahl:gruebel:. Wenn wir schon einzelne Worte aus dem Zusammenhang reißen.

Ich "schraube" seit Mitte der 1980er als ich in Frankfurt in Adis´ Laden angefangen habe. Das war für mich schon immer unabhängig davon, wie viele Gitarren bei mir rumstanden. Es geht mir bei dem "statt" mehr um den Sammelaspekt, als um das Schrauben. Ich glaube, da bin ich sowohl aufgeklärt als auch anspruchsvoll genug, um sämtliche Aspekte, die mit dem Intrument Gitarre zusammenhängen, beurteilen zu können.

Unbeschadet dessen, finde ich den Gedanken "reduce to the max" mittlerweile sehr charmant. Ich liebe Gitarren über alles. Und genau deswegen bereitet es mir fast körperliches Unbehagen wenn ich weiß, dass ich nicht in der Lage bin, meinen Fuhrpark ausreichend zu bewegen und einige ausgemachte Pretiosen einfach im Koffer vor sich hin vegetieren. Aber das kann und darf glücklicherweise jeder für sich selbst entscheiden.
 
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Ich liebe Gitarren über alles. Und genau deswegen bereitet es mir fast körperliches Unbehagen wenn ich weiß, dass ich nicht in der Lage bin, meinen Fuhrpark ausreichend zu bewegen und einige ausgemachte Pretiosen einfach im Koffer vor sich hin vegetieren.

Genau das! :great:
 
wenn ich eigentlich schlafen sollte, denke ich nur an neue Gitarren
Insommnia basiert nach meiner Erfahrung in Kern darauf, die richtigen(?) Dinge zur falschen Zeit tun zu wollen :D ... ich würde da mal spekulieren, dass eine solche Last vielleicht weniger mit dem Objekt oder irgendeiner Quantität an Objekten zu tun hat ... jedenfalls würde mich das eindeutig auch beunruhigen, verstehe ich.

Ich liebe Gitarren über alles.
... ok, das gilt bei mir in diesem Umfang wohl eher nicht, Gitarren sind schöne Objekte, mit denen ich mich gerne beschäftige, denen ich Wertschätzung und Pflege zukommen lasse, mit denen ich mich ausdrücken kann, aber eine Beziehung, die bei mir in den Bereich von körperlichen Schmerzen reichen würde, entsteht da eher nicht. Ich glaube auch nicht, dass Gitarren "vegetieren", wenn sie im Koffer liegen :) Gitarren leben nach meiner Einschätzung im Zusammenspiel mit dem Instrumentalisten, sammeln da auch sicher irgendwelche Energien (und dazu gehört unsachgemäße Behandlung, die dem Instrument Schaden zufügt vermutlich auch), haben aber kein davon unabhängiges Eigenleben. Keine Alpträume oder phobischen Zustände in dunklen Koffern oder sowas :D Vermutlich bin ich da eher ein Vertreter von etwas, was ich spirituellen Materialismus nennen würde ...

Interessante Wortwahl:gruebel:.
... keineswegs als Abwertung anderer Ansichten zu dem Thema gedacht, eher als Anregung, nicht unbedingt davon auszugehen, dass das eine im Widerspruch zum anderen stehen müsse.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Bei mir verbrauchen Neuanschaffungen unglaublich viel Zeit
... die Frage, die ich mir da stellen würde: mache ich das gerne oder wenn nicht, warum dann überhaupt?
 
Ist es nicht auch immer eine Frage der Möglichkeiten, die man hat?
Muss ich auf andere Dinge verzichten, wenn ich viele Gitarren behalte?
Weiß ich schon nicht mehr wohin mit all dem Krempel?

Dann hat Reduktion in jedem Fall Sinn.

Wenn man allerdings die wirtschaftlichen Möglichkeiten und genügend Platz hat, stellt sich einzig und allein die Frage, ob einem eine Sammlung Freude bereitet.
Für meine Person muss ich das klar mit JA beantworten.
Darum baue ich mir gerade einen Raum aus, der mir die Möglichkeit gibt, die Sammlung zu erweitern und alle Gitarren auch schön zu präsentieren.
Präsentieren wohlgemerkt für mich und allenfalls engste Freunde, die mit mir Musik machen. Sonstige Besucher werden den Raum nie sehen.
Nur bevor jetzt der Vorwurf kommt, damit jemanden beeindrucken zu wollen. :redface:
Für mich wäre es nichts, wenn die schönen Stücke an verschiedenen Orten oder in Koffern versteckt lagern müssten. Ich will sie alle sehen und jederzeit griffbereit haben.
Daneben wird neben der Masse auch auf die Klasse geschaut und nach und nach Gitarren gegen bessere desselben Typs getauscht.

So bleibt Leben und Spannung in der Sammlung.
Derzeit sind es 2 Akustik-, 3 Jazz-, 2 Semiakustik-, 7 Solidbody- und 2 Bassgitarren. Letztere Relikte von früher.
Ich "fürchte" Tendenz steigend!
 
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gegen bessere desselben Typs getauscht
... sowas ginge bei mir bei vielen Teilen gar nicht, weil ihr Reiz genau im Cheapo-Charm besteht oder die Teile eher ungewöhnlich sind. Ich habe im Moment aber durchaus so ein paar Sachen hier stehen, die ich einfach mal instand gesetzt habe, die ich dann auch gerne weitergebe, weil sie einfach nur zum Ausloten oder aus Mitleid hier gelandet sind und eventuell keine wirkliche Erweiterung des Gewürzboardes darstellen, wie ich es mir vorstelle.

... sucht sich zwar Objekte, wird aber durch deren Beseitigung nicht vermindert. Zu dem Schluss hat mich zumindest meine Arbeit im Bereich Drogen gebracht ...
 
Morgen kommt Nr. 17.
 
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