Wiso verlaufen die Saiten bei einer Les Paul nicht parallel zum Korpus?

  • Ersteller CrossRoads
  • Erstellt am
wie ist des mit dem prs teil? wegen kerbungen? hat wer tips zum selber feilen?
 
:confused: verstehe ich jetzt nicht... es wurde doch schon ein bild der prs wraparound bridge reingestellt - die ist schon "gekerbt", wenn man so sagen will.
 
aber dann wär ja wieder das problem, dass das prs teil parallel zum humbucker ist, das gibson nicht.

gibt es flache saitenreiter??

wie wär sowas
003089040l.jpg
mit roller reitern? das wär doch dann nicht mehr so spitz und ungefähr das was ich sucher. natürlich in nickel/silberfarben, aber da war das bild so schlecht..
 
Vogel schrieb:
aber dann wär ja wieder das problem, dass das prs teil parallel zum humbucker ist, das gibson nicht.

gibt es flache saitenreiter??

wie wär sowas
003089040l.jpg
mit roller reitern? das wär doch dann nicht mehr so spitz und ungefähr das was ich sucher. natürlich in nickel/silberfarben, aber da war das bild so schlecht..

mein gitarrenlehrer hatte diese bridge mal... für genau drei tage! der sustainverlust war unglaublich.
 
echt? warum?? kann ich mir irgendwie net vorstellen... warum sind solche scharfen stege weniger reiß-anfällig :confused:
wie wäre des etz mit dem selber feilen? schaun dass glatt wird, mit nagelfeile... ???
 
mal zum thema des threads zurück...

zitat DerOnkel:
Die Saiten sollen mit möglichst großem Druck auf den Steg gepreßt werden, um eine gute Kopplung mit dem Korpus zu erreichen. Bei der Strat ist das vom Prinzip her schon sehr gut, da die Saiten fast rechtwinklig am Steg abknicken und durch den Korpus geführt werden.
Bei der Paul sind die Verhältnisse etwas anders. Der Winkel ist wesentlich kleiner. Deshalb ist der Hals angewinkelt, um den Gesamtwinkel und damit den Druck zu vergrößern.


die erklärung von leuchtet mir ein!

aber wieso is der hals von der SG parallel zum korpus und der von der LP nicht, wobei doch bei beiden typen die saiten nicht durch den korpus gezogen werden sondern an der oberseite befestigt sind?

frage: ...ähm dieses teil wo die saitenreiter drauf sind...bei LPs oder SGs oder auch andren typen...nennt man die stoptail?
wieso is das bei manchen gits schräg in relation zurbrücke oder den PUs??
 
Die SG hat genauso einen angewinkelten Hals wie die LP.

Stoptail ist das Metallteil, in dem die Saiten eingehängt sind. Das Ding mit den Saitenreitern ist die Brücke bzw. Bridge. Die Brücke wird oft ein wenig schräg eingebaut, da die hohen Saiten auf etwas kürzerer Strecke frei schwingen wie die tiefen. Diese sogen. Oktavreinheit stellt man mit den Saitenreitern ganz genau ein, damit die oben und unten nicht von vorneherein Extrempositionen brauchen wird die Brücke gleich von vroneherein ein wenig schief eingebaut.
 
BF79 schrieb:
Stoptail ist das Metallteil, in dem die Saiten eingehängt sind. Das Ding mit den Saitenreitern ist die Brücke bzw. Bridge. Die Brücke wird oft ein wenig schräg eingebaut, da die hohen Saiten auf etwas kürzerer Strecke frei schwingen wie die tiefen. Diese sogen. Oktavreinheit stellt man mit den Saitenreitern ganz genau ein, damit die oben und unten nicht von vorneherein Extrempositionen brauchen wird die Brücke gleich von vroneherein ein wenig schief eingebaut.

danke! gute erklärung!

ich denke die SG hat einen nach hinten schrägen hals...aber der winkel is größer als bei der LP...
 
sorry dass ich den alten thread wieder ausgrabe aber ich wollte fragen ob es neben prs modellen auch andere gitarren in les paul-artiger form gibt bei denen der hals (annähernd) parallel zum korpus verläuft.


bin floyd rose tremolos gewöhnt und bei der schrägen bauweise sind die seiten für mich einfach zu weit vom korpus entfernt (im vergleich etwa 0,5cm zu 2-3 cm...)
 
alle Les Paul-artigen Gitarren, ohne gewölbte Decke!
 
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