
Chris Jetleg
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 25.11.16
- Registriert
- 07.06.07
- Beiträge
- 1.925
- Kekse
- 4.982
Hier kriegt man ja desöfteren zu lesen, dass Boardmitglieder auf der Such nach heißeren Pickups mit "mehr Bumms", "mehr Druck", usw... sind. Dabei stellt sich mir immer die Frage warum eigentlich! Zu Zeiten der 1-Kanaligen Non Master Amps machten die Dinger auch wirklich Sinn - war das damals doch eine der wenigen Möglichkeiten die Verstärker zum übersteuern zu bringen. Deshalb hat sich damals auch jeder zweite Dimarzio Super Distortions in seine Gitarre geschraubt...
Allerdings frag ich mich wozu die Teil im Zeitalter von hochgezüchteten Vorstufen, High Gain Amps und dem riesen Markt an Boostern noch notwendig sind - ich meine die Nachteile dieser PU's liegen auf der Hand - klingen sie doch tendenziell immer komprimierter, muffiger, matschiger und undynamischer als gemäßigte Pendants. Auch finde ich es immer witzig, wenn PU's mehr "Druck" liefern sollen, der Druck kommt doch eigentlich vom Amp. Als Beispiel spielt man mal eine Vintage Strat über einen kraftvollen Amp a la Orange OR120 oder Hiwatt Custom 100 und vergleicht das Ergebnis mit einer Ibanez mit EMG's über einen Marshall MG. Was der Druckvollere Sound ist wird sich wohl jeder ausmalen können...
Meiner Meinung nach ist man mit gemäßigteren Pickups doch weit flexibler - hat man doch einen brillianten, offenen Cleansound und soll es ein fettes Brett sein schaltet man eben nen Booster vor. Umkehrt hat man mit High Output Pickus zwar nen fetten Distortionsound - möchte man aber clean oder angezerrt spielen hat mit immer Probleme mit einer übersteuernden Vorstufe und regelt man mit dem Volumepoti nach unten wird es schnell dumpf und muffig...
Nur mal so ein Gedanke - mich würden mal andere Meinungen dazu interessieren!
Cheers,
Chris
Allerdings frag ich mich wozu die Teil im Zeitalter von hochgezüchteten Vorstufen, High Gain Amps und dem riesen Markt an Boostern noch notwendig sind - ich meine die Nachteile dieser PU's liegen auf der Hand - klingen sie doch tendenziell immer komprimierter, muffiger, matschiger und undynamischer als gemäßigte Pendants. Auch finde ich es immer witzig, wenn PU's mehr "Druck" liefern sollen, der Druck kommt doch eigentlich vom Amp. Als Beispiel spielt man mal eine Vintage Strat über einen kraftvollen Amp a la Orange OR120 oder Hiwatt Custom 100 und vergleicht das Ergebnis mit einer Ibanez mit EMG's über einen Marshall MG. Was der Druckvollere Sound ist wird sich wohl jeder ausmalen können...
Meiner Meinung nach ist man mit gemäßigteren Pickups doch weit flexibler - hat man doch einen brillianten, offenen Cleansound und soll es ein fettes Brett sein schaltet man eben nen Booster vor. Umkehrt hat man mit High Output Pickus zwar nen fetten Distortionsound - möchte man aber clean oder angezerrt spielen hat mit immer Probleme mit einer übersteuernden Vorstufe und regelt man mit dem Volumepoti nach unten wird es schnell dumpf und muffig...
Nur mal so ein Gedanke - mich würden mal andere Meinungen dazu interessieren!
Cheers,
Chris
- Eigenschaft