Yamaha Motif XF (Keyboard/Workstation)

  • Ersteller Matt_28
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Ich probier gerade den John Melas Total Librarian aus und stelle fest das die Patterns die Namen nicht haben so wie bei den Songs, ist das normal oder nur eine Einstellung im Programm?

Das ist leider ein Problem auf Motif-Seite: Song- und Pattern-Namen (als Teil des Sequenzers, und nicht des Mixings) werden z.B. beim MIDI-Dump nicht mitgesendet (siehe auch Bad Misters Post dazu hier: https://yamahasynth.com/index.php?option=com_easydiscuss&view=post&id=235&Itemid=851#reply-558).

In früheren Versionen des Total Librarian konnte man WEDER die Namen von Songs NOCH die von Patterns sehen (und man kann -wie oben bereits beschrieben- keine Songs/Patterns komfortabel mit dem Librarian verschieben; genauso wie ich das weiter oben schon für den Sequenzer-INHALT beschrieben habe). In der aktuellen Version hat John Melas das bei den Songs nur mit irgendeinem Trick geschafft (ich glaube das geht nur, wenn man ein "Native File" direkt einliest; beim MIDI-Dump geht das auch wieder nicht...). Wie Du siehst erscheinen die Namen der Songs nämlich auch nicht unter dem eigentlichen Reiter "Name", sondern unter "Comments".

Dass das ganze bei den Patterns nicht genauso ist wird wahrscheinlich ein Bug sein. Ich werde John mal anschreiben...

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Dass das ganze bei den Patterns nicht genauso ist wird wahrscheinlich ein Bug sein. Ich werde John mal anschreiben...

Der gute John Melas hat wie immer sehr fix geantwortet: Das ist wie vermutet ein Bug in der aktuellen Version und wird mit dem nächsten Release behoben sein:

John Melas schrieb:
Hello Johannes,

Yes, sorry this is a bug of the last version. It will be fixed
in the new version. Meanwhile I can send you a pre-release
version if you need the fix now!

Kind regards,
John

Das ändert aber wohl nichts an der Tatsache, dass Songs und Patterns inkl. Namen oder Sequenzer-Inhalt nicht per Total Librarian verschoben und wieder in den Motif zurückgeschrieben werden können...hier ist nach wie vor "Handarbeit" am Gerät selbst gefragt. Seitens Yamaha wird dieses Problem auch eher nicht mehr behoben werden: https://yamahasynth.com/index.php?option=com_easydiscuss&view=post&id=920&sort=latest&Itemid=851. ;)

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Wie bekomme ich eigentlich die Sachen wieder auf den Stick, wenn ich alles verschoben habe wie ich es brauche?
Irgendwie erstellt das Programm keine Datei die vom Motif gelesen werden kann, oder habe ich was übersehen?
 
Wie bekomme ich eigentlich die Sachen wieder auf den Stick, wenn ich alles verschoben habe wie ich es brauche?
Irgendwie erstellt das Programm keine Datei die vom Motif gelesen werden kann, oder habe ich was übersehen?

Die Übertragung vom Total Librarian aus zum Motif erfolgt (im Gegensatz zum Waveform Editor, bei dem es aufgrund von großen Datenmengen durch die Waveforms nur über ein ALL-File und USB-Stick geht) ausschließlich per MIDI-Dump. Der Motif muss also zum Übertragen der Daten per USB-Kabel am Rechner angeschlossen sein. Das Dumpen geht allerdings nicht mit der Demo-Version, sondern nur mit der Vollversion. ;)

BTW: Um Dependencies zwischen den Modes nicht zu verlieren, sollten -wenn man z.B. nur Voices verschoben hat- trotzdem auch alle Performances, Songs, Patterns und Master wieder zum Motif zurückgedumpt werden; denn diese werden beim Verschieben der Voices innerhalb des Librarians automatisch upgedatet.

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Der gute John Melas hat wie immer sehr fix geantwortet: Das ist wie vermutet ein Bug in der aktuellen Version und wird mit dem nächsten Release behoben sein:



Das ändert aber wohl nichts an der Tatsache, dass Songs und Patterns inkl. Namen oder Sequenzer-Inhalt nicht per Total Librarian verschoben und wieder in den Motif zurückgeschrieben werden können...hier ist nach wie vor "Handarbeit" am Gerät selbst gefragt. Seitens Yamaha wird dieses Problem auch eher nicht mehr behoben werden: https://yamahasynth.com/index.php?option=com_easydiscuss&view=post&id=920&sort=latest&Itemid=851. ;)

Viele Grüße, :)

Jo
Ja genau, dieses Feature hat John auf mein Bitten hin eingebaut und es leider zunächst bei den Patterns vergessen. Im nächsten Release wird es aber auch bei Patterns funktionieren, genau so wie bei Songs. :)
Leider hat John dass nur beim Import von Native Files aber noch nicht für das Auslesen über MIDI eingebaut. Ich hatte ihn damals ebenfalls um diese Variante gebeten und denkbar wäre sogar ein nachträgliches manuell angestossenes "Auflösen" der Namen, ganz gleich auf welchem Weg die Song- und Pattern-Daten gelesen wurden, denn der Trick an die Namen zu kommen ist folgender:

Leider hat Yamaha "vergessen" die Namen von Songs und Patterns mit in ihre MIDI Spezifikation des MOTIF aufzunehmen, mir völlig unverständlich, wie man so einen Fehler 15 Jahre lang ignorieren kann. Ich hatte John daher einfach vorgeschlagen, in die Kommentarspalte des Songs/Patterns jeweils den Namen des Masters zu kopieren, der diesen Song/Pattern verwendet. Die Master bekommen ja häufig den gleichen Namen wie ihre "Childs" (über F6 "Get Name" geholt) und können daher ersatzweise für den Namen herhalten. John sucht jetzt einfach nach dem Master, der zum Song/Pattern gehört und kopiert dessen Namen in den Comment des Song/Pattern. Genau das könnte man auch jederzeit manuell wiedeholten, ganz gleich ob die Daten aus einem Native File oder per MIDI gelesen wurden.

Ich hoffe John kommt noch dazu, all diese Wege zu implementieren, vielleicht ja auch etwas schneller wenn der ein oder andere nochmal nachhakt :) John Melas ist sehr freundlich und unglaublich offen und kooperativ was Anregungen und Verbesserungsvorschläge angeht!

Viele Grüße!
 
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Ja genau, dieses Feature hat John auf mein Bitten hin eingebaut und es leider zunächst bei den Patterns vergessen.

Glaub mir, da warst Du nicht der einzige...aber je mehr Leute sich deswegen melden, umso besser! :great:

Ich hoffe John kommt noch dazu, all diese Wege zu implementieren

Das bringt nur leider nicht viel, denn es ändert nichts daran, dass die Namen (als Teil des Sequenzers, und nicht des Klangerzeugers oder Mixings, was vom Librarian eingelesen wird) nach wie vor nur als Comments ergänzt werden und beim Zurückdumpen zum Motif per MIDI nicht mit übertragen werden (genausowenig wie sie beim Dumpen VOM Motif aus nicht übertragen werden). Das Problem mit dem Umbenennen/Verschieben AUSSCHLIEßLICH am Gerät bleibt also bestehen.

Die einzige Möglichkeit dies zu umgehen ist meiner Meinung nach, dass John doch noch eine Möglichkeit findet...

a) die Songs/Patterns inkl. Namen aus einem "Native (oder ALL-) File" korrekt auszulesen; die Namen sind dort ja definitiv in irgendeiner Form abgelegt...dass das gehen muss zeigt z.B. auch dieses kleine Skript hier ;)
b) sie mit den Mixings zusammen zu modifizieren/zu verschieben
c) die modifizierten Daten mit dem wieder als ALL-File abzuspeichern (wie beim Waveform Editor...zur Zeit geht das beim Total Librarian ja nur über einen MIDI-Dump), um dieses ALL-File dann wieder per USB-Stick in den Motif zurückzuladen.

Der Weg geht offensichtlich NUR über die Lösung "All-File". Dies hatte ich ihm vor längerer Zeit bereits vorgeschlagen:

Could this "Yamaha quirk" be avoided if we would be able not only to OPEN a native Motif ALL-file with the Total Librarian but also to SAVE it again after re-sorting Songs/Patterns, and then finally load it back into the Motif via USB-Stick?

...vielleicht ist das in der Länge und Menge der Mails bei ihm aber auch untergegangen... ;)

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Glaub mir, da warst Du nicht der einzige...aber je mehr Leute sich deswegen melden, umso besser! :great:



Das bringt nur leider nicht viel, denn es ändert nichts daran, dass die Namen (als Teil des Sequenzers, und nicht des Klangerzeugers oder Mixings, was vom Librarian eingelesen wird) nach wie vor nur als Comments ergänzt werden und beim Zurückdumpen zum Motif per MIDI nicht mit übertragen werden (genausowenig wie sie beim Dumpen VOM Motif aus nicht übertragen werden). Das Problem mit dem Umbenennen/Verschieben AUSSCHLIEßLICH am Gerät bleibt also bestehen.

Die einzige Möglichkeit dies zu umgehen ist meiner Meinung nach, dass John doch noch eine Möglichkeit findet...

a) die Songs/Patterns inkl. Namen aus einem "Native (oder ALL-) File" korrekt auszulesen; die Namen sind dort ja definitiv in irgendeiner Form abgelegt...dass das gehen muss zeigt z.B. auch dieses kleine Skript hier ;)
b) sie mit den Mixings zusammen zu modifizieren/zu verschieben
c) die modifizierten Daten mit dem wieder als ALL-File abzuspeichern (wie beim Waveform Editor...zur Zeit geht das beim Total Librarian ja nur über einen MIDI-Dump), um dieses ALL-File dann wieder per USB-Stick in den Motif zurückzuladen.

Der Weg geht offensichtlich NUR über die Lösung "All-File". Dies hatte ich ihm vor längerer Zeit bereits vorgeschlagen:



...vielleicht ist das in der Länge und Menge der Mails bei ihm aber auch untergegangen... ;)

Viele Grüße, :)

Jo
Es ist einfach nur traurig, dass sich intelligente Menschen wie du und John soviele Gedanken über ein Problem machen müssen, dass Yamaha verbockt und über viele Jahre konsequent ignoriert hat. Den Song Namen nur den Sequenzerdaten zuzuordnen und die dazugehörigen Mix-Daten anonym zu lassen, ist schon der erste Fehler gewesen. Der zweite Fehler ist dann, dass man die Sequenzerdaten nicht per MIDI nicht auslesen kann um so den Namen auf diesem Weg zu ermitteln. Wenn ich mit den Melas Tools also Songs, Patterns und Master neu durchsortieren möchte oder zwischen Total Libraries hin und her kopieren Möchte (um z.b. einen Song aus dem Set von Band A in das Set von Band B zu kopieren) funktioniert das nicht, weil nur die MIX Daten, nicht aber die Sqeuenzer Daten mitkopiert werden können. Die Sequenzer Daten benutze ich aber auch für den Live-Einsatz weil ich manchmal kurze Midi-Einspielungen mitlaufen lasse oder weil ich Controller-Anfangswerte als Midi-Spuren aufgezeichnet habe und sie auf der Bühne vor einem Song kurz durch Drücken der PLAY Taste setzen lasse. Also muss ich dass durchsortieren/kopieren der Songs jedes mal direkt im MOTIF machen, sehr umständlich!

Ich bin aus dem Kopfschütteln nicht mehr herausgekommen, als ich mir vor 3 Jahren einen Setlist Manager für den MOTIF geschrieben habe (bin SW Entwickler) und dabei zum ersten Mal die MIDI Spec des MOTIF gelesen habe. Ich hab es irgendwie bereut, den MOTIF gekauft zu haben und zögere mit dem Verkauf nur, weil ich mein Wissen über den MOTIF nicht einfach wegwerfen will und nicht weis, ob ich bei Korg nicht ähnliche Probleme vorfinde.

Sorry wenn ich euch den heiß geliebten MOTIF jetzt schlecht rede, er hat ja auch seine guten Seiten. Aber wenn etwas richtig Sch.... ist muss es auch mal gesagt werden!

Viele Grüße!
 
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Hallöchen,

es gibt beim Motif XF für Songs und Patterns ja einige Parameter, die man nicht im Mix speichern kann wie z. B. den initialen Zustand der ASSIGNABLE FUNCTION Keys (AF1, AF2).

AF1 = ON braucht man z.B. wenn man das "Vitage'74" ohne das sehr ausgeprägte Autopanning spielen möchte. Auch zur Voreinstellung diverser Organ Sounds wäre es hilfreich (Leslie, Percussion). Ich behelfe mir dann für den Live Einsatz mit ner kurzen Aufzeichnung im Sequenzer, die ich dann vor dem Live Spiel kurz vom Sequenzer abspielen lasse.

Das ist zum Einen umständlich, zum Anderen macht es auch Probleme wenn man mit den Melas Tools seine Master/Songs/Patterns zwischen Libraries hin und her kopieren möchte, denn dabei werden nur die Mixing Parameter aber nicht die Sequenzerdaten kopiert/verschoben mit lustigen Ergebnissen.

Könnte Yamaha nicht wenigstens die initialen AF1,AF2 Tastenstellungen im Mix abspeichern, z.B. unter Mixing -> Edit -> General, wo man den "A. Function 1/2 Mode" auf "momentary" oder "latch" einstellt. Also einfach erweitern auf "momentary", "latch initial OFF", "latch initial ON"? Dafür Sequnzerdaten anzulegen oder extera ne Mixing Voice zu verballern ist irgendwie doof. Hat das schon mal einer als Wunsch bei Yamaha angefragt? Wäre doch vermutlich keine große Sache. Für die initiale Stellung der ASSIGN 1/2 Potis geht das ja auch.

Viele Grüße!
 
Stimmt, den "initialen Zustand" der AF-Buttons kann man (anders als z.B. bei Kurzweil) nicht festlegen; der ist bei Aufrufen eines Speicherplatzes immer "OFF", egal in welchem Mode. Aber genau für solche kleinen Anpassungen, die nur für ein einziges Mixing gelten sollen sind die Mix-Voices ja gerade gedacht. Und wenn man eine solche Voice gleich für mehrere Mixings benötigt, dann lohnt es sich auch schon wieder, dafür einen zusätzlichen User-Voice-Platz zu belegen...oder die Ausgangsvoice direkt zu editieren...oder von unterschiedlichen Mixings auf ein- und dieselbe Mixing-Voice zuzugreifen (letzteres würde ich eher nicht empfehlen). Bei 512 User-Voices und 256 zusätzlichen Mix-Voices hat man ja doch eine recht hohe Kapazität an Speicherplätzen.

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Die DSF Symphonic Strings sehe ich inzwischen etwas nüchterner als in der allerersten Kaufbegeisterung. Ich finde die kleinere Section (violins 5 players etc.) immer noch mit Abstand die besten "small-medium strings", die man für Motif und MoXF bekommen kann (die vom DCP Complete Orchestra kann man im Vergleich in der Pfeife rauchen, Garritan hat ja nur eine große Section ohne Unterteilung in Violinen/Bratschen etc. und daneben Solo-Samples).
Aber hier ein Vergleich zu den Roland SRX-04, die natürlich mit physikalischen 32 MB gegen 400 MB viel weniger Sample-Daten haben und, wie ich finde, trotzdem fast noch besser sind, je nachdem, was einen stört. Die SRX 04 haben ein paar Einzeltöne, die komisch gesampelt sind, und sind kürzer geloopt, aber auch nicht sehr auffällig kurz. Dafür haben sie zwei deutlich verschiedene Velocity-Layer, die es offenbar bei DSF gar nicht gibt, ich höre jedenfalls keine Timbre-Änderung innerhalb der Waveforms, und getrennte Waveforms nach p/mf/f gibt es sowieso nicht.
Hier der Vergleich anhand eines Ausschnitts von Mozerts Ave Verum, erst DSF, dann nach der Pause Roland SRX 04:

https://soundcloud.com/rorosetree/yamaha-motifmoxf-dsf-strings-vs-roland-srx-04-ave-verum-mozart
 
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Hallo @specialplant,

also, ich persönlich kann den SRX-Strings im Gegensatz zur DSF-Library nur sehr wenig abgewinnen. Zum einen, da einzelne, nebeneinanderliegende Samples anscheinend sehr stark voneinander abweichen (ganz extrem und unakzeptabel zwischen 2:00 und 2:02); zum anderen, weil die beiden Velocity-Layer ZU verschieden bzw. sprunghaft sind und überhaupt nicht konsistent ineinander übergehen. Die DSF-Strings sind da deutlich stimmiger (wohl auch aufgrund der fehlenden Velocity-Layer...) und klingen für mich auch viel natürlicher vom EQing her (weniger mittenlastig, mehr natürliche Höhen). Mit welcher DSF-Voice ist der Track denn genau eingespielt (die "5 Violins Legato" alleine haben ja z.B. auch nur knapp 40MB)?

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Die DSF-Voice habe ich selbst zusammengestellt, weil in den mitgelieferten Voices keine ist, die über die ganze Tastatur alles von Kontrabässen bis Violinen abdeckt und dabei NUR die DSF-Samples nutzt, sondern es ist dann mit weniger hochqualitativen Motif-Preset-Samples kombiniert, was ich nicht will. Also habe ich die jeweils kleineren legato-Varianten der Waveforms (z.B. violins 5 players), also Basses/Celli/Violas/Violins ohne Überschneidungen den passenden Keyranges zugewiesen.
Genauso habe ich auch bei den SRX 04 einen Studio Set erstellt.
Mit den "Sprüngen" hast Du recht, einerseits abrupte Unterschiede zwischen den beiden Velocity Layers, andererseits bei ein paar Tönen auch Timbre-Sprünge, die wohl dadurch kommen, dass nicht jeder Ton einzeln gesampelt wurde. Da machen sich die knappen 32 MB Wave Data bemerkbar. Trotz dieser Macken finde ich den Ton insgesamt bei den SRX etwas realistischer bzw. lebendiger, die DSF dafür "smoother", gleichmäßiger, und bin selbst eher unentschieden. Zwei unparteiische Rückmeldungen habe ich, dass die zweite Hälfte, also SRX 04, besser klingt, aber ist natürlich niemals repräsentativ, aber ich warte mal noch andere Einschätzungen ab.
 
Zwei unparteiische Rückmeldungen habe ich, dass die zweite Hälfte, also SRX 04, besser klingt, aber ist natürlich niemals repräsentativ, aber ich warte mal noch andere Einschätzungen ab.

Dann solltest Du das Soundfile vielleicht fairerweise auch nochmal im FA-/Integra-Thread einstellen...sonst könnte das Ergebnis hier ein wenig sehr "gebiased" sein (ich persönlich habe mir zumindest Mühe gegeben, die Bewertung als Yamaha-User möglichst unparteiisch zu gestalten, obwohl sie so ausgefallen ist wie sie ist). ;) Abgesehen davon, dass Reaktionen jeglicher Art nicht nur hier im Thread leider seit geraumer Zeit sehr spärlich gesät sind... :ugly:

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Hallo,
Ich habe eine Frage zum Song/ Patern Mode des XF. Ich möchte jein FC 7 Pedal als Expression Pedal nutzen, um Sounds einzublenden wie Streicher oder Pad Sounds. Angeschlossen habe ich es am FC1 Anschluss.
Wenn ich eine Set programmiere,dann stelle ich bislang die voices so ein ,dass die maximale Part Lautstärke innerhalb eines Songs,patterns bei 100 liegt. Jetzt habe ich gelesen, dass ich bei allen Parts,die nicht beeinflusst werden sollen das Häkchen bei receive Switch entfernen soll. Jetzt habe ich aber das Gefühl,dass die Lautstärke bei diesen Parts höher ist ist als vorher. Muss ich grundsätzlich die lautesten Parts zukünftig mit Lautstärke 127 programmieren? Hoffe,ihr versteht mein Problem.

Gruß Frank
 
Wenn man das Häkchen für Volumen/Expression bei den Parts entfernt hat, ändert sich bei den Parts auch das Volumen nicht mehr und sie werden auch nicht lauter oder leiser, als der eingestellte Volumenwert.
 
Hallo.
Vielen Dank für deine Antwort. Ich werde es ausprobieren.


Gruß Frank
 
Vielen Dank für deine Antwort. Ich werde es ausprobieren.

Du hast doch vorher geschrieben, Du hättest es schon ausprobiert!? Wenn Du unter "Receive Switch" für einen Part den Haken bei "Foot Controller 1" rausnimmst, ist und bleibt der Part genau so laut, wie Du ihn unter "Volume" eingestellt hast...da kann dann auch nichts lauter sein als vorher.

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Welches Häkchen soll ich denn nun entfernen, das bei Volumen/expression oder footcontroller 1. oder ist das vollkommen egal?
 
Hallo Franc,

bei meinem Motif ES würde ich es wie folgt machen:

"FC 1" auf den jeweiligen Parts, zB 1-4 deaktivieren, VOL ebenfalls und zB Part 5 (Strings/Pads) für "FC 1" und "VOL" aktiviert lassen.
Gehe danach auf Song/Pattern -> Mixing -> Edit -> Common -> F4 "CTL ASN" und stelle für den FC 1-Port auf "11 Expression".

So müsste es funktionieren, dass das FC7 nur Part 5 im Volumen regelt.

Oder du passt über die VCE-ED Funktion die betreffende Voice an.

Part im Mixing-Mode anwählen -> F5 VCE ED -> Common -> F4 CTL SET -> Set z.B. SF 1 "1/2" anwählen -> Source auf FC 1 -> Dest auf Volume -> Depht auf den anzuhebenden Wert (z.B. +20) stellen, am Besten mit dem Pedal kontrollieren -> Store zu "MIXV" -> Enter -> Yes
Die Voice befindet sich im "Mixvoicespeicher" -> nochmal Store -> Enter -> Yes.

Ggf. noch die out-channel einstellen.

Gruß
 
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