Yamaha Motif XF (Keyboard/Workstation)

  • Ersteller Matt_28
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Kann man eigentlich zwei Motifs (in meinem Falle zwar Motif XS8 und MO6, aber das kommt aufs gleiche raus) im Master-Mode "koppeln"?
D.h. ich wähle an einem Gerät bspw. "D5" aus, und das andere macht das parallel? (geht NUR um die Speicherplätze, nicht um die jeweiligen Sounds, die SOLLEN ja verschieden sein)
Die Modes kann man beim Mo od Motif nur per SysEx anwählen. Man müsste es also mit ein Dummy-Midifile machen.
 
Hm schade! Dachte irgendwie das müsste möglich sein, dass auch ein Master Sysex sendet... :(

Danke für deine (wie immer kompetente und schnelle!) Hilfe Jean-M.B.
 
2. Hab ich das richtig verstanden, im song/pattern mode werden die Inserts der voices übernommen (also passendes häckchen setzen), wenn ich den reverb+chorus identisch haben möchte, dann mach ich das manuell?

Die beiden Inserts übernimmst Du ja automatisch, indem Du für die entsprechenden Parts des Mixings "Param. with Voice" auf ON stellst, bevor Du die Voice einstellst.

Die restlichen Effekte (und auch EQ-Einstellungen) übernimmst Du dagegen über [JOB] -> Copy. Auch das geht eigentlich alles automatisch...Du musst nur in der entsprechenden Voice noch nachschauen, wie dort die beiden Send-Level für Chorus und Reverb eingestellt sind und diese im Mixing-Screen des Songs oder des Patterns identisch einstellen. Alle anderen Einstellungen (z.B. auch Master Effect/Master EQ) werden automatisch mit übenommen, wenn die Haken entsprechend gesetzt sind.

Hm schade! Dachte irgendwie das müsste möglich sein, dass auch ein Master Sysex sendet...

Gesetzt den Falls, dass Du nur Songs und Patterns im Master-Mode verlinkt hast, wäre das Abfeuern des Dummy-Files nur ein zusätzlicher Knopfdruck [PLAY] zusätzlich zum Aufrufen des Masters auf nur einem der beiden Geräte -> vielleicht doch eine Option?

Hier meine SysEx-Liste für den Motif XF (SyseX zum Aufrufen von Master-Speicherplätzen ganz unten!), die Du aber durch Ersetzen des fünften Bytes auch für den Motif XS (03 statt 12) oder MO (00 statt 12) umbauen kannst: http://www.coverband-handsup.de/temp/Motif_XF_MSB_LSB_SysEx_SystemCommon_List.txt

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Hallo @ all,

derzeit gibt es die Library "Sonidos de México" (sonst 44,99,-€) bei Yamaha MusicSoft kostenlos. Dazu müsst Ihr dort vorher einen Account erstellen; danach könnt Ihr Euch von der folgenden Seite aus durchklicken (zwischendurch müsst Ihr noch Euer Instrument auswählen):

http://eu.yamahamusicsoft.com/en/go/MusicProEN?adid=sonidos

Dann bis zum Checkout und dort den Promo-Code "SONIDOS" eingeben. Es erscheint ein Link, über den man die Library herunterladen kann.

Hier ein Demo der Library (allerdings auf Spanisch):



Viele Grüße, :)

Jo
 
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Hallo ihr Fachmänner,

wie ist denn bei den Motifs der Umgang mit dazugekauften Sample-Libraries. Sind diese auch geschützt und ähnlich wie beim Kronos an das jeweilige Gerät gebunden, oder kann ich diese mit einem USB-Stick auf jedes beliebige (bspw. Backup-)Motif übertragen?
 
Hallo @AbuSimbel,

die Libraries für Motif, MOXF usw. sind nicht geschützt, sondern per USB-Stick auf beliebig viele Backupgeräte übertragbar.

Was bei einigen Libraries von Yamaha hingegen geschützt ist sind die Samples selbst. Diese liegen häufig im proprietären "LPC"- statt im wav-Format vor und können somit nicht in Fremdformate konvertiert wenden.

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Hallo,

sag mal Jo, du hast hier ja schonmal von der John Melas Software gesprochen, kannst du mir diesbezüglich einige Fragen beantworten im Bezug auf den XF?

Brauch ich alle Programme um am PC alles so weit zu editieren, ist wahrscheinlich auch komfortabler als am Motif, oder?

Stellt du deine Sounds jetzt komplett am PC inklusive Master, Hybrid Performances, Patterns... zusammen? Oder würde im Prinzip der Total Librarian ausreichen, weil man den Rest am Motif macht?

Hauptsächlich geht es darum neue Soundsets als Hybrid Performances zusammen zu stellen inklusive Einbindung eventueller Samples mit oder ohne Klickspuren, je nach dem wie aufwendig der Song an den Keys ist und dann die Neustrukturierung der Master falls ein Set bei der Band rausfliegt oder ein neues dazu kommt, kann auch vorkommen das die Titel neu angelegt oder umsortiert werden und ich dann am XF die Master neu sortieren muss damit sie in gleicher Reihenfolge der Sets stehen um ein unnötiges springen auf der Bühne zwischen den einzelnen Master zu vermeiden.

Die anderen John Melas Nutzer können mir gerne ihr Arbeitsweise natürlich auch mitteilen. Bin für jeden Tip dankbar.
Gruß.​
 
sag mal Jo, du hast hier ja schonmal von der John Melas Software gesprochen, kannst du mir diesbezüglich einige Fragen beantworten im Bezug auf den XF?

Hallo @Ronaldo76,

kein Problem, gerne! :)

Brauch ich alle Programme um am PC alles so weit zu editieren, ist wahrscheinlich auch komfortabler als am Motif, oder?

Stellt du deine Sounds jetzt komplett am PC inklusive Master, Hybrid Performances, Patterns... zusammen? Oder würde im Prinzip der Total Librarian ausreichen, weil man den Rest am Motif macht?

Um Voices, Performances, Mixes und Master vom PC aus zu erstellen/editieren bräuchtest Du die Editoren von Melas. Ich persönlich mache alle Edits am Gerät selbst. Bin das von Anfang an so gewohnt, komme damit sehr gut und schnell zurecht und kann -weil ich die Editoren nicht besitze- wenig zum Handling sagen; ich habe nur den Waveform Editor und den Total Librarian:

- mit dem Waveform Editor kann ich die Waveforms für mein Flash-Board bei Bedarf editieren/sortieren/bereinigen (doppelte Waveforms löschen)/Voices inkl. Waveforms aus anderen Libraries einfügen/neue Libraries checken etc...

- mit dem Total Librarian kann ich Voices/Performances/Songs/Pattens/Master nach Belieben umsortieren (Einschränkung s.u.), ohne dass die Zuordnung zwischen den verschiedenen Modes verloren geht (wenn ich z.B. eine Piano-Voice, die in 20 verschiedenen Songs verwendet wird verschiebe, wird in allen diesen Songs der Speicherplatz der Voice automatisch korrigiert, wenn ich Voices und Songs in den Motif zurückschicke...).

Hauptsächlich geht es darum neue Soundsets als Hybrid Performances zusammen zu stellen inklusive Einbindung eventueller Samples mit oder ohne Klickspuren

Das mache ich wie bereits erwähnt am Gerät selbst...ohne Editoren...da müsste jemand anders für mich einspringen; ich glaube aber, dass der entsprechende Editor (Mix-Editor) sowie der Librarian lediglich Zugriff auf das Mixing selbst (also auf die Zusammenstellung und Editierung der bis zu 16 Parts/Voices) hat, nicht aber auf den Inhalt der Sequenzer-Spuren/Tracks (Click, MIDIs etc.). Das kann z.B. genau dann zu argen Problemen führen, wenn man Songs/Patterns mit Sequenzer-Inhalt verschieben möchte (was bei mir nicht der Fall ist; ich mache alle Zuspielungen und den Click über Ableton Live, nicht über den Sequenzer des Motifs); das Mixing wird zwar verschoben, der Inhalt des Sequenzers jedoch nicht.

je nach dem wie aufwendig der Song an den Keys ist und dann die Neustrukturierung der Master falls ein Set bei der Band rausfliegt oder ein neues dazu kommt, kann auch vorkommen das die Titel neu angelegt oder umsortiert werden und ich dann am XF die Master neu sortieren muss damit sie in gleicher Reihenfolge der Sets stehen um ein unnötiges springen auf der Bühne zwischen den einzelnen Master zu vermeiden.

Das Verschieben von Mastern wiederum geht super-easy und problemlos per Drag and Drop mit dem Total Librarian. Das mache ich persönlich aber auch nicht mehr, da ich die Setliste in Ableton anlege, und mir Ableton dann automatisch für jedes Lied den richtigen Master am Motif aufruft (da Ableton kein SysEx kann, schickt es zunächst einen Program Change raus; dieser Program Change wird dann von Bomes MIDI Translator in den richtigen SysEx-Befehl für den Motif umgewandelt).

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Wow Jo, danke für dein ausführliches Statement. Solche Leute wie du und auch andere in diesen Foren sind immer ein Geschenk an Informationen. Vielen Dank dafür!
So ähnlich habe ich mir das Gedacht weil die Bearbeitung am PC sich zum Anhören der Ergebnisse wahrscheinlich schwierig gestaltet, oder könnte man mit USB Verbindung am PC editieren und gleichzeitig auf dem XF klimpern um die Ergebnisse zu hören?

Meine Frage wäre noch wie du es mit Ableton Live anstellst? Hast du PC oder Laptop/MacBook Pro auf der Bühne, wenn ja, welche Hardware hast du, sprich Audio Interface etc.?
Meine Überlegung mit MacBook Pro auf die Bühne zu gehen hatte ich auch schon weil Mainstage 3 mit Logic oder Komplete von NI mal richtig Bombe Sounds hat. Hatte diese Thematik auch schon im Yamaha Forum angesprochen und hab da auch eine gute Lösung von Jean, alias Jacky, mitbekommen die Audiofiles als Samples am XF mit Trigger Note und Klickspur abgefeuert werden.
Bin aber wie gesagt auch von Mainstage oder Komplete nicht abgeneigt, weil ich schonmal eine Band gesehen habe wo ich verzweifelt die Bläser gesucht habe weil das so authentisch Klang, bis ich gemerkt habe das der Keyboarder mit Blaswandler die selbst gespielt hat, natürlich so verpackt das du keinen Rechner oder Laptop gesehen hast, aber in einem Gespräch mit ihm hat er mir das erzählt, wollte aber nicht all zu viel verraten.

Meine Erfahrung mit solcher Hardware auf der Bühne ist natürlich gleich Null, deshalb bin ich für jeden Tip dankbar.

Top wäre natürlich ein Interface wo man Zuhause auch noch die Audiogeschichten vom XF, eventuell noch Mikrofon oder Instrumente aufnehmen könnte ( kann auch ruhig getrennt passieren ), Midi, eventuell FireWire, falls das die bessere Möglichkeit zur Aufnahme des XF ist ( Latenzen und Midi ). Und damit noch Live auf der Bühne stehen. Oh mein Gott, da gibt es ja so viele Möglichkeiten, vielleicht gibt es ja ein Interface, welches dieses alles unter einen Hut bekommt. Der XF hat ja noch Coaxial Digital Ausgang, eventuell damit ran.

Angedacht wäre ein MacBook Pro 15" mit Quad Core I7, 16GB Ram, 256 SSD oder 512. Dieser hätte dann OS X Yosemite mit 2x Thunderbolt 2, 2x USB 3.0 und Kopfhörer Ausgang und Line in. Auf jeden Fall müsste ein Interface her.

Ich hoffe ich spreng hier nicht den Rahmen, sonst eröffne ich ein neues Thema in der richtigen Kategorie.

So erstmal danke und ich hoffe auf reichlich Tips.
 
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Meine Erfahrung mit Komplete auf der Bühne: vergiss es. Das ist nicht fürs Live Spielen gemacht und hat da viele Hürden und Bugs eingebaut.
 
Hallo Duplobaustein,

hast du es selbst getestet oder kennst du jemand der es getestet hat?
Momentan haben die bis 30.06 ein Hammer Angebot: Eines der neuen Midi Keyboards von NI mit Komplete 10 Ultimate zwischen 899 - 1099,- je nachdem welche Keyboard Größe. Komplete 10 Ultimate kostet ja alleine schon 999,- als Vollversion. Mit dem Richtigen Interface und alles Vorprogrammiert und Eingestellt das man es schnell Aufrufen kann könnte ich es mir vorstellen.
Wenn man sich alleine die Session Horns Pro von denen anhört gibt es momentan keine Workstation die das so naturgetreu hergibt, oder liege ich da falsch?

Sind deine Erfahrungen relativ neu oder schon etwas her? Vielleicht haben die sich ja im Laufe der Zeit verbessert und die Einbindung deren Midi Keyboards in deren Software funktioniert ja richtig gut, zumindest in den Videos die es überall gibt. http://www.native-instruments.com/de/products/komplete/keyboards/komplete-kontrol-s-series/

Werde das Thema mal in der richtigen Kategorie anlegen, da wir hier sonst zu sehr vom Motif abschweifen.

Mainstage 3 wäre ja vielleicht auch noch eine alternative.
 
Diese Erfahrung hat praktisch jeder hier im Board gemacht. Ich würde da Live lieber zu etwas anderem greifen. @dr_rollo hat Session Horns live im Einsatz. Das dürfte ganz gut gehen. Aktuelle Erfahrungen findest du hier oder hier oder hier.
 
Meine Frage wäre noch wie du es mit Ableton Live anstellst? Hast du PC oder Laptop/MacBook Pro auf der Bühne, wenn ja, welche Hardware hast du, sprich Audio Interface etc.?

Hallo @Ronaldo76,

ich mache das Ganze mit einem Windows-Notebook (Lenovo ThinkPad T530) in Verbindung mit einem Focusrite Scarlett 18i20 (-> https://www.musiker-board.de/thread...funktionieren-problemlos.573235/#post-6963742). Allerdings dient der Rechner bislang nur als reine Click- bzw. Backing-Track-Maschine ohne Verwendung von VSTi.

Auf das Einbinden von VSTi habe ich momentan keine große Lust, nachdem mein Versuch mit einem reinen VSTi-Setup gescheitert war (zuviel Gefrickel, Sounds haben sich meiner Meinung nach nicht gut durchgesetzt: https://www.musiker-board.de/threads/key-stammtisch.151409/page-292#post-6349496; andere wie z.B. @FantomXR machen das aber durchaus erfolgreich.

Viele Grüße und viel Erfolg bei Deinem Vorhaben, :)

Jo
 
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Übrigens... der Motif wird mit dem Firewireboard zum Audio-/Midi-Interface. Man braucht da also nicht unbedingt ein externes Gerät.
Man kann an den Audio-In auch Instrumente und Mikrofone für Audio-Aufnahmen in der DAW anschließen.
 
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Übrigens... der Motif wird mit dem Firewireboard zum Audio-/Midi-Interface. Man braucht da also nicht unbedingt ein externes Gerät.

Das ist sicherlich richtig, Jean! Aber mit nur vier Einzelausgängen am Motif muss man dann schon Kompromisse eingehen (oder den Click per MIDI-Clock an ein weiteres, zusätzliches Gerät rausgeben), wenn man live zusätzlich zu den "normalen" Keyboardsounds noch einen Mono-Click und Stereo-Backings separat zum FOH schicken möchte.

Viele Grüße, :)

Jo
 
Hmmmm... ich hatte damit noch keine Probleme... im Gegenteil... immer ein Output noch frei (as-R).

Output L&R für die Summe (Sounds und Zuspielung) und Output as-L für den Audio-Mono-Klicktrack, oder den Midi-Klick.
Wenn man seine Hausaufgaben gewissenhaft macht, dann reicht das völlig aus.
Zuspielung und Sounds vom Keyboard getrennt zum FOH?... Ne ne... dann weiß ich jetzt schon was der FOHler macht..., die Zuspielung in jedem Fall zu leise :-D
Es wird ordentlich vorgemixt und der FOH darf dann entscheiden ob er das Keyboard inkl. Zuspielung in den Band-Mix einfügt, oder es eben lässt.
Das wäre genauso ein Unfug, wenn man alle Keyboards getrennt zum FOH schickt. Der guckt wo du greifst und denkt, dass da der Sound rauskommt. Das man die Keyboards per Midi gekoppelt hat und der Sound am Ende ganz wo anders rauskommt, dass wird ein FOHler nie begreifen :-D
 
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Hallo Jean,

es gibt einige Gründe dafür, warum ich die Backings getrennt vom Keyboardsignal rausschicke (ich würde mir übrigens nicht anmaßen wollen, eine andere Lösung als Folge "nicht gemachter Hausaufgaben" oder als "Unfug" zu bezeichnen ;) ):

Häufig bestehen die Backings z.B. aus Percussion-Spuren, die nach vorne raus (im Vergleich zum Keyboardsignal) relativ prominent abgemischt sein sollen. Da ich allerdings auf meinem In-Ear-Weg die Keyboards im Vergleich zum FOH wiederum ein wenig lauter haben möchte, wäre mir das Percussion-Signal bei gemeinsamem Weg deutlich zu laut (obwohl das Verhältnis nach vorne raus stimmt)...der Drummer dagegen möchte gerne mit dem Percussion-Signal "zusammenspielen", das restliche Keyboardsignal aber nicht so laut...das geht nur bei getrennten Wegen.

Keyboard- und Backingtrack-Signale sind auch bei mir so abgestimmt, dass der FOHler da nach einmaligem Auspegeln nicht mehr viel schrauben muss...da ist bisher jeder problemlos mit zurecht gekommen.

Abgesehen von der Live-Situation mit den Backings würde ich auch sehr ungerne irgendwelche Recording-Geschichten inkl. Vocals über den Klinkeneingang des Motif machen...da gibt es meiner Meinung nach mit einem separaten Interface deutlich elegantere Möglichkeiten.

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Na ja.... ich habe meine Erfahrungen mit den FOH´s gemacht und festgestellt..., um so mehr Signale sie verwalten, um so mehr machen sie am Keyboard-Signal (wozu für mich auch die Zuspielungen gehören) kaputt.
Wie gesagt, oft genug schon erlebt, dass sie manchmal nicht wissen von welchem Klangerzeuger, welcher Sound kommt und beim Keyboarder davon ausgehen, wo er seine Finger drauf hat, da muss das Signal herkommen.
Ich gebe dem FHO zwei Signale... Links und Rechts und da kann er entscheiden, ob er es hochzieht oder nicht.
Eine CD ist auch fertig abgemixt und wird nicht zu jedem Soundcheck neu zusammengemixt. So handhabe ich es mit meinen Sounds und meinen Zuspielungen..., einmal ordentlich abgemixt, vielleicht noch zwei Mal in Absprache mit dem FOH nachgeregelt, ab dann muss es passen.
 
Naja, das Monitor Problem bleibt halt trotzdem bestehen. Wenn der Schlagzeuger die Percussion einfach lauter haben will, als der Keyboarder oder evtl. sogar als sie vorne raus kommen sollen, dann wirds halt schwierig. Ein unfähiger FOH sollte auch nicht der Maßstab sein. Ich würde auch unbedingt das was ich spiele von Zuspielern trennen.

Wie gesagt, oft genug schon erlebt, dass sie manchmal nicht wissen von welchem Klangerzeuger, welcher Sound kommt und beim Keyboarder davon ausgehen, wo er seine Finger drauf hat, da muss das Signal herkommen.

Und das ändert sich inwiefern, wenn alles auf zwei Kanälen kommt? So macht er einfach alles lauter oder leiser. Anderenfalls probiert er kurz die zwei Kanäle und sollte, wenn er nicht ein absoluter Vollpfosten ist, wissen wo ein Signal rein kommt.
 
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Ich probier gerade den John Melas Total Librarian aus und stelle fest das die Patterns die Namen nicht haben so wie bei den Songs, ist das normal oder nur eine Einstellung im Programm?
 

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