Yamaha NP-30 Erfahrungen mit Stagepiano

Hallo eve und willkommen an Board ;)

Das NP30 ist leider kein richtiges Digitalpiano, denn es hat nur 76 leicht gewichtete Tasten. Die Zahl ist dabei garnicht mal so das Problem, sondern eher die Gewichtung, denn die hat mit einem Keyboard wesentlich mehr zu tun als mit einem Klavier - leider. Übrigens würde ich auch bei der Tastenform und -größe eher mit etwas keyboardtypischen rechnen als mit dem, was du vom Klavier gewohnt bist.
Der Größenunterschied hingegen ist garnicht so extrem, denn mit 1,24m ist das NP30 schon ziemlich breit für ein 76er ohne Pitch/Modwheel, sieht man ja auch schon am Bild. Ein herkömmliches Stagepiano ist vielleicht nochmal 10cm breiter, mehr aber nicht.
Dafür kriegst du aber eben bei einem Stagepiano eine vernünftige Tastatur mit Hammermechanik (also der Mechanik eines Klaviers nachempfunden), und das macht wirklich was aus.

Für 300€ wirds neu natürlich etwas eng, denn die ersten Stagepianos, die man guten Gewissens empfehlen kann, liegen bei knapp 600€ (obwohl ich mir sicher war, dass es mal 500 waren? :gruebel: ). Aber man kann bei Stagepianos auch ruhig ein etwas älteres Gerät kaufen, damit fährt man sogar teilweise noch besser als mit einem neuen billigen.

Grundsätzlich würde ich dir aber erstmal empfehlen, wirklich - wie du schon sagtest - das NP30 mit einem echten Stagepiano zu vergleichen (wobei "Portable Piano" schon wieder so ein wenig nach DGX630 klingt - das wäre meiner Meinung nach nicht repräsentativ für Stagepianos). Könnte ja sein, dass dich die Tastatur beim NP30 garnicht so sehr stört, dann kannst du natürlich alles, was ich bisher geschrieben habe, wieder vergessen ;)
 
Hallo!

Wow, danke für die schnelle Antwort!
Also der Klang ist bei einem 150 Euro Keyboard (ich habe da das Yamaha PSR-E323 für ca. 220 Euro mit Zubehör) im Blick in etwa genauso wie bei dem NP30 und einem für ca. 700 Euro?
Gut, bzgl. der Tasten: ich bin ein Klavier gewohnt - aber so lange die Tasten besser sind als bei so einem "Lineal-Tasten-Keyboard"?
Tastatur ist mir dann fast noch wichtiger. 2 Dinge gehen gar nicht: So Lineal-Tasten, die schon abbrechen, wenn man sie nur anschaut (wobei der Verkäufer meinte, bei dem NP30 wären die zwar dicker, aber an dem "Drücken" der Taste würde sich nix ändern - stimmt das? Frage oben "bzgl. der Tasten"...) und solche Mini-Keyboards mit nur der Hälfte der Tasten und diesem ganzen High-Tech-Kram, den ich sowieso nicht brauche.
Ich hab grad ein gebrauchtes DGX 620 für 500 Euro im Blick???

:confused: Boah, ich bin durcheinandern. Ich will weder für was bezahlen, was mir nix bringt, noch will ich ein billiges Keyboard (der im Laden meinte auch, dass NP30 wäre nur teurer, weil es seltener hergestellt wird - käme aber einem 150 Euro Keyboard gleich)

Grüße!!!
 
Also der Klang ist bei einem 150 Euro Keyboard (ich habe da das Yamaha PSR-E323 für ca. 220 Euro mit Zubehör) im Blick in etwa genauso wie bei dem NP30 und einem für ca. 700 Euro?
Nene, klanglich dürfte es da schon deutliche Unterschiede geben. Ich muss zugeben, dass ich die aktuelle PSR-Serie noch nicht unter den Fingern hatte, aber so wie ich Yamaha kenne, hat sich an den Sounds eh seit 10 Jahren nix geändert ;)
Das PSR ist auf jeden Fall kaum mehr als ein Spielzeug, und bei hunderten von verschiedenen Sounds ist es nicht weiter verwunderlich, dass der einzelne davon nicht wirklich taugt. Das NP30 ist da schon besser, klingt für meinen Geschmack weniger künstlich. Mit einem Stagepiano hast du unter Umständen nochmal einen deutlich anderen Sound, was aber auch davon abhängt, welchen Hersteller du wählst. Es gibt ja noch mehr als nur Yamaha ;) Ich persönlich mag die Yamaha-Sounds grundsätzlich nicht so gern, aber das ist natürlich Geschmackssache und muss einfach ausprobiert werden.

Gut, bzgl. der Tasten: ich bin ein Klavier gewohnt - aber so lange die Tasten besser sind als bei so einem "Lineal-Tasten-Keyboard"?
Tastatur ist mir dann fast noch wichtiger. 2 Dinge gehen gar nicht: So Lineal-Tasten, die schon abbrechen, wenn man sie nur anschaut (wobei der Verkäufer meinte, bei dem NP30 wären die zwar dicker, aber an dem "Drücken" der Taste würde sich nix ändern - stimmt das? Frage oben "bzgl. der Tasten"...)
Also soweit ich mich an das NP30 erinnere, hat das eigentlich auch nur so Keyboard-Käppchentasten, nur dass sie vorn "zu" sind, sodass man also nicht drunter schauen kann. Die Tasten beim NP30 sind auch leicht gewichtet, spielen sich also ETWAS schwerer als bei einem herkömmlichen Dudelkeyboard, aber das allgemeine "Gummi"-Spielgefühl ist nach meinem Empfinden leider genauso da.
Deshalb meinte ich vorhin ja auch, du solltest lieber nach einem Gerät mit Hammermechanik schauen, denn das fühlt sich dann völlig anders (besser!) an.

und solche Mini-Keyboards mit nur der Hälfte der Tasten und diesem ganzen High-Tech-Kram, den ich sowieso nicht brauche.
Ich hab grad ein gebrauchtes DGX 620 für 500 Euro im Blick???
Lustigerweise hat die DGX-Serie genau diesen "ganzen High-Tech-Kram" (sprich: hunderte von Sounds, Begleitautomatik usw.) mit drin, von daher wäre das meiner Ansicht nach genau das falsche Gerät für dich. Ein reines Stagepiano, das sich nur auf gute Klaviersounds und eine ordentliche Tastatur konzentriert, bringt dir da mehr.

:confused: Boah, ich bin durcheinandern. Ich will weder für was bezahlen, was mir nix bringt, noch will ich ein billiges Keyboard (der im Laden meinte auch, dass NP30 wäre nur teurer, weil es seltener hergestellt wird - käme aber einem 150 Euro Keyboard gleich)
Naja, das wage ich mal zu bezweifeln. Das NP30 ist sicherlich sowohl im Klang als auch bei der Tastatur besser als eine 150€-Tischhupe. Die Frage ist nur, ob es für deine Anwendung geeignet ist - und meine Antwort darauf ist "nein". Aber wie schon gesagt: Nimm die Gelegenheit wahr und probier es aus, denn ich kann (und will!) die Entscheidung nicht für dich treffen. Vielleicht haben wir einfach nicht den gleichen Geschmack, oder ich sehe es (wieder mal :rolleyes: ) alles viel zu eng... :D
 
Super, dank Dir für Deine Anmerkungen. Das bringt einen auf jeden Fall weiter.
Naja, der im Laden meinte: das NP30 wäre halt teurer, weils weniger gekauft wird und so ein "Ich habe 300 Sounds"-Keyboard a la PSR E323 wäre genauso gut und hätte zusätzlich viele Features. Wenn ich die nicht brauche, auch gut. Wäre ja eh billiger. Aber so wie Du das sagst, scheint das NP30 also für die 150 Euro oder 100 Euro mehr also doch noch besser zu sein - hab ich Dich da richtig verstanden? Aber wie denn, wenn die Tasten wohl auch nicht viel besser sind? Nur wegen des Klangs?
Ich gebe zu, das ich auch einfach vom Aussehen her das NP30 bevorzuge. Wenig Schnickschnack, viele Tasten. Aber naja, Frauen gehen ja oft und fälschlicherweise nach dem Aussehen.
Welche Marken sind denn im 500/600/700 Euro Bereich empfehlenswert und merkt man da schnell noch einen Unterschied, wenn man auf die 1000 Euro zugeht? (wobei mir das echt zu viel wird)
Gibt es eine gute Anlaufstelle (bei Such-und Find finde ich nicht viel) für gebrauchte E-Pianos (sind dies jetzt eig. E-Pianos, digitale..?? auch komme ich bei folgenden Begriffen völlig durcheinander: graded-soft-touch, graded hamer, anschlagdynamisch,???)?

Danke!!!:) eve2211
 
Was haltet Ihr (hältst Du) vom Yamaha P85 oder P140 und was gibts in diesen Preisklassen von anderen Marken? Was magst Du am Yamaha Klang nicht? Danke!!!!!!!!!!
 
Aber so wie Du das sagst, scheint das NP30 also für die 150 Euro oder 100 Euro mehr also doch noch besser zu sein - hab ich Dich da richtig verstanden? Aber wie denn, wenn die Tasten wohl auch nicht viel besser sind? Nur wegen des Klangs?
Nunja, das ist ja schon fast der doppelte Preis, nech? ;)
Wie gesagt, die aktuellen PSRs kenne ich nicht, aber üblicherweise sind die Tasten schon seeehr labberig. Die vom NP30 sind mit Sicherheit besser und angenehmer zu spielen. Trotzdem eignen sie sich nicht besonders, ein Klavier zu ersetzen, weil sie eben keine Hammermechanik haben.
Wie so oft gilt also hier nicht "das ist nicht so gut", sondern eher "das ist für diese Anwendung nicht so gut".

Ich gebe zu, das ich auch einfach vom Aussehen her das NP30 bevorzuge. Wenig Schnickschnack, viele Tasten. Aber naja, Frauen gehen ja oft und fälschlicherweise nach dem Aussehen.
Richtig, und mir tuts jedes Mal in der Seele weh ;) Wir reden ja hier von Instrumenten, nicht von Möbelstücken, also sollte man die Geräte auch nach diesen Kriterien beurteilen. Oder, wenn man zwingend beides möchte, muss man halt mehr Geld hinlegen, das geht auch...

Welche Marken sind denn im 500/600/700 Euro Bereich empfehlenswert und merkt man da schnell noch einen Unterschied, wenn man auf die 1000 Euro zugeht? (wobei mir das echt zu viel wird)
Also zunächst mal kann man die Geräte (Stagepianos wohlgemerkt, also nicht diese Dinger mit Holzverkleidung) relativ gut in drei Blöcke einteilen: 500-800€ Einsteigerklasse, 1000-1500€ Mittelklasse, 2000€+ Oberklasse. So in etwa jedenfalls, das variiert natürlich auch immer ein wenig.
Zwischen diesen Blöcken gibts aber häufig nur wenig oder gar keine Geräte, aber dafür ist der Unterschied natürlich deutlich, wenn man von einem Block in den nächsten aufsteigt.

Grundsätzlich sind die Marken Casio, Roland, Kawai, Korg und Yamaha empfehlenswert, alles andere ist fast immer Sperrmüll. Das gilt übrigens für das gesamte Preisspektrum

Gibt es eine gute Anlaufstelle (bei Such-und Find finde ich nicht viel) für gebrauchte E-Pianos (sind dies jetzt eig. E-Pianos, digitale..?? auch komme ich bei folgenden Begriffen völlig durcheinander: graded-soft-touch, graded hamer, anschlagdynamisch,???)?
Achja, die Begrifflichkeiten ;)
Wir reden hier von Digitalpianos, die sich in Stagepianos (tragbar, teilw. ohne Lautsprecher) und Homepianos (mit Holzverkleidung, nicht transportabel) teilen.
Unter E-Pianos versteht man normalerweise was anderes, nämlich üblicherweise die alten berühmten Geräte wie z.B. Fender Rhodes oder Wurlitzer, die man auf unzähligen Aufnahmen hört. Diese Geräte wurden zwar teilweise auch als portable Alternative zum Klavier erdacht, klingen aber doch zumeist sehr anders. Damals gabs eben noch keine Digitaltechnik, also konnte man nicht einfach ein echtes Klavier aufnehmen und dann wieder abspielen lassen.

Achja: Diese ganzen Geschichten mit "graded hammer" und "balanced hammer" und so brauchen dich eigentlich garnicht zu interessieren. Das ist eh hauptsächlich Marketing, damit es sich schön anhört. Darüber, ob die Tastatur dir am Ende gefällt oder nicht, kann das aber überhaupt nichts aussagen. Außerdem ist es nicht vergleichbar, weil jeder Hersteller seine eigenen Namen verwendet, teilweise für die selben Dinge.
Einzig was "Anschlagdynamik" bedeutet solltest du wissen: Wenn du stärker anschlägst, wird der Ton lauter (und bei besseren Instrumenten ändert sich auch die Klangcharakteristik etwas). Das haben aber alle ernstzunehmenden Geräte, außer natürlich den billigsten PSR-Tischhupen. Naja, und Orgeln haben auch keine Anschlagdynamik, aber darum gehts ja hier nicht.

Was haltet Ihr (hältst Du) vom Yamaha P85 oder P140 und was gibts in diesen Preisklassen von anderen Marken? Was magst Du am Yamaha Klang nicht? Danke!!!!!!!!!!
Naja, es sind eben Yamahas ;) Die sind soweit in Ordnung, wobei ich die Tastatur vom P140 deutlich straffer in Erinnerung habe als die vom P85, und zwar im positiven Sinn.
Was ich grundsätzlich an Yamaha nicht mag ist, dass die Sounds ziemlich brilliant sind. Dadurch setzen sie sich zwar sehr gut durch, aber solo klingen sie für mich zu steril, häufig sogar übertrieben elektronisch. Einfach unrealistisch eben. Ich bevorzuge daher z.B. Roland oder Kawai, weil die einen wärmeren Klang haben, den ich als realistischer empfinde.
Aber wie gesagt, das ist nur meine persönliche Meinung, und es gibt viele Leute, die das genau umgekehrt sehen. Was dir gefällt kannst du am Ende nur selbst entscheiden, indem du einfach ausprobierst.
 
Das P85 liegt echt mit 650 Tacken inkl. Ständer, Netzteil, Kopfhörer nicht schlecht dabei. Wenn ich das mit dem NP30 vergleiche, wo dann noch nix bei ist....!!!!!
Kawai und Roland sind aber teurer, nich?
Gibt es eine Internetseite für gebrauchte Stagepianos?
Ja, klar, ich muss selbst vergleichen. Problem ist nur, dass in den Läden hier in meiner STudienstadt nicht eine allzu große Auswahl ist...
Ich dank Dir für Deine Einschätzungen...:great:
vielleicht noch jemand mit seiner Meinung da??? :)
 
Was haltet Ihr (hältst Du) vom Yamaha P85 oder P140 und was gibts in diesen Preisklassen von anderen Marken?

Nichts, was eine eindeutige Präferenz zu Gunsten eines anderen Herstellers rechtfertigte. Distance hat das ja ausführlich erläutert.

So schwer es Dir fallen mag, das zu akzeptieren: ein Keyboard und ein Klavier/Flügel haben so gut wie nichts gemeinsam. Der Kompromiß, nenne es meinetwegen auch den kleinsten gemeinsamen Nenner, ist die Investition in ein Digital-Piano mit gewichteter Hammermechanik. Natürlich kann man einem NP 30 auch Töne entlocken, die denen eines Klaviers ähneln. Das hat aber nichts mit der Spieltechnik zu tun.Auch dazu hat sich Distance ja schon geäußert.

Die unterste Grenze akzeptabler Neugeräte ist bei Casio mit der PX-Reihe oder bei Korg mit dem SP-250 angesiedelt. Auf dem Gebrauchtmarkt tummelt sich mitunter auch einiges. Halte mal Ausschau nach

* Yamaha P60
* Roland RD 100
* Korg SP 200
* Kawai ES-3
* Ketron GP-10
* Casio PX 100, PX 110, PS-20

...sollte deutlich unter 500,00 EUR zu haben sein,

dagegen teurer:

*Yamaha P80, P 90
* Roland RD 150, RD 170
* Korg SP 300 (wie SP 200, nur mit eingeb. Lautsprechern)
* Kawai ES-4, ES-5

Was magst Du am Yamaha Klang nicht?
Distance hat, sagen wir mal, ein "distanziertes" Verhältnis zu Digi-Piano-Produkten dieses Herstellers :D


Ach ja, was ich noch sagen wollte: Deine Shift-Taste klemmt. ;)
 
Hi,

ja, aber die von Kawai oder Yamaha scheinen mir deutlich teurer? Was haltet Ihr vom Yamaha P 85? Das gibts zur Zeit für ca. 650 Tacken... mit Zubehör...
Könnt Ihr mir eine Adresse sagen für den Gebrauchtmarkt?

Danke!!!
P.S.: Shift-Taste?
 
Könnt Ihr mir eine Adresse sagen für den Gebrauchtmarkt?

Oben auf dieser Webseite findest Du einen Flohmarkt. Den solltest du mal durchflöhen. :D
Genau -> http://www.musik-service.de/Musiker-Flohmarkt-flb1431de.aspx. Außerdem gibts da noch E(vil)-Bay, Tageszeitung- Wochenendausgabe, www.quoka.de und, und, und ...

Deine Shift-Taste befindet sich auf Deiner Tastatur, ganz links, zweite Reihe von unten !!!!!!!!!!!!!!!!!Eins Eins Elf .... hoppla, jetzt klemmt meine auch ;)
 
Danke!!!!!!!!!!
Noch weitere Meinungen???
 
Ich denke, dass bei einer klavierähnlichen Tastatur eine Hammermechanik heute Pflicht ist. Sonst kann man ein Keyboard mit Keyboardtastatur oder eine Orgel mit Waterfall spielen. Das NP30 ist zwar prima transportabel, ist aber aus meiner Sicht technisch nicht der Brüller.

Das NP30 erinnert mich ganz stark an das Roland ep7e von 1990. Beide mit Tastatur ohne Gewichtung und von den Lautsprechern her ziemlich einfach. Nur hat das Roland ep7e damals stolze 1200 DM gekostet (1991), was heute mit umgerechnet 600 Euro fast doppelt so teuer war/ist wie das NP30. Nur: Das ep7e war 1990 "State Of The Art", weil es da noch nichts anderes gab!

Die Zeit ist aber weitergegangen. Die Tastaturen sind deutlich besser geworden. Das NP30 scheint mir ein wenig "aus früheren Tagen" zu stammen.

Die Hammermechanik-Pianos scheinen mir dagegen nicht so stark zu veraltern, auch wenn der Pianosound heute durch verschiedene Simulationen (Saitenresonanz etc.) an Authentizität gewonnen hat. Die Tastaturen der Yamaha P60, P120 etc. sind auch heute noch umwerfend gut.

Es gibt auch noch das Korg SP250 mit Hammermechanik. Dieses ist schon ab 700 Euro zu haben. - Wusstet Ihr übrigens, dass das NP30 offiziell um 30 Euro teurer geworden ist, während viele Hammermechanik-Pianos im Einsteigerbereich günstiger geworden sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

nein, das wusst ich nicht. Kennt denn einer das Yamaha P85? Ist das gut? Das liegt zur Zeit echt günstig, mit Zubehör bei ca. 650 Euro, wie ich schon geschrieben hatte.... Werds bald mal testen. Ich werd mir denk ich schon ein besseres kaufen.. will ja zufrieden sein (und kann es kaum abwarten, endlich wieder "Klavier" zu spielen...)

Danke für Eure Meinungen!! eve2211
 
Hi,

nein, das wusst ich nicht. Kennt denn einer das Yamaha P85? Ist das gut? Das liegt zur Zeit echt günstig, mit Zubehör bei ca. 650 Euro, wie ich schon geschrieben hatte.... Werds bald mal testen. Ich werd mir denk ich schon ein besseres kaufen.. will ja zufrieden sein (und kann es kaum abwarten, endlich wieder "Klavier" zu spielen...)

Danke für Eure Meinungen!! eve2211

Ich hab das P85 letztens mal in einem großen Musikgeschäft und später auf einer Session gespielt, also beides nicht gerade optimale Vorraussetzungen zum eingehenden Test. Die Sounds klingen alle etwas dünner als die der besseren Yamaha-Keyboards. Die Tastatur ist auch ok. Wenn du die Sounds magst, würde ich das P85 für die Preisklasse empfehlen.
 
P-85: Für meine Finger beste Tastatur in der Preisklasse. Klanglich gefiel mir das SP-250 von Korg besser, dessen Tastatur dem Yamaha allerdings keine Konkurrenz macht.
 
Danke für die Antworten! Ich werde es hoffentlich heute - ansonsten Anfang der Woche mal testen können im Laden. Kennt sonst noch jemand das P85?
 
Man kann das Ganze auch mit Autos vergleichen:

Ein echter Flügel ist ein Rolls-Royce,
ein echtes Klavier ist ein Bentley,
ein Clavinova ist ein BMW,
ein P155 ist ein Golf,
ein P85 ist ein Polo …

… und ein NP30 ist ein Dacia Logan.

Ohne jetzt aussagen zu wollen, was ich persönlich bevorzuge oder ablehne: Der kleinste gemeinsame Nenner ist immer die Gruppe, in die man die Objekte einreihen kann.

Der kleinste gemeinsame Nenner zwischen einem Rolls-Royce und einem Dacia Logan: Es sind beides Automobile.

Der kleinste gemeinsame Nenner zwischen einem Konzertflügel und einem NP30: Es sind beides Tasteninstrumente.

Bitte das Ganze jetzt ohne persönliche Wertung sehen: Es gibt Menschen, die mit ihrem Steinway-Flügel unzufrieden sind, und es gibt Menschen, die mit einem 49-Tasten-Bontempi-Keyboard ihre Liebe zur Musik entdecken. – Die Gruppe Trio hat 1983 ihren Hit „Da, da da“ mit einem Casio PT10 untermalt. 

Gruß Stefan Roth
 

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