Yamaha NP-30 Erfahrungen mit Stagepiano

Hm also das Yamaha NP-30 hat ja doch nen recht verlockenden Preis.
Gerade für meine Recordingzwecke wäre ein schöner Piano u. Streichersound mal ne feine Sache :great:

Vom Sound und Spielgefühl her, ist das Yamaha NP-30 doch sicherlich ne Steigerung zu meinem Yamaha PSR-220/Casio CTK-601 Keyboards?
Hammermechanik wäre zwar auch ne schöne Sache, um beim spielen etwas mehr Klavierfeeling zu bekonmnen :)

Aber wenn man kein Pianist ist sondern nur ab und zu mal in die Tasten hauen will, dann muß man ja auch nicht das teuerste Instrument haben (da es sich dann einfach nicht rentieren würde).
 
Definiere "Pianist sein" ;)..
 
Ein Pianist ist jemand der das Piano bzw. Klavier als sein Hauptinstrument einsetzt und auch ein Piano besitzt ;)

Ich bin aber kein reiner Tastenmensch, da ich halt mehr oder weniger gut verschiedene Instrumente spiele (Gitarre, Cajon, Keyboard).
Und wer nur gelegentlich Piano spielen will, für den würde sich ein richtig teures Klavier doch gar nicht rentieren.
Und außerdem wäre mir ein Klavier sowieso viel zu teuer und zu groß für mein Zimmerchen ;)

Ich schätze einfach mal, das ein E-Piano im unteren Preissegment einen authentischeren/besseren Pianosound liefert als meine älteren Keyboards.
 
OK verstehe ;)
 
Guten Abend zusammen,

ich hab da mal ne Frage:

und zwar spiele ich schon seit einigen Jahren Klavier und habe auch eines zu Hause.
Da ich jetzt allerdings wegen meines Studiums (hat nix mit Musik zu tun) eine Zweitwohnung habe und trotzdem nicht aufs Spielen verzichten möchte, suche ich nach einem geeigneten "Ersatz". Dabei bin ich auf das Yamaha NP-30 gestoßen. Kann mir jemand sagen, ob sowas grundsätzlich für mich geeignet wäre, oder nach was ich mich genauer umschauen soll...? Will dafür jetzt auch nicht unbedingt ein Vermögen hinblättern, da ich das Instrument nur als "Zwischenlösung" brauche...

Danke schon mal im Voraus!

Gruß
 
Dabei bin ich auf das Yamaha NP-30 gestoßen. Kann mir jemand sagen, ob sowas grundsätzlich für mich geeignet wäre, oder nach was ich mich genauer umschauen soll...?
Das gute Stück hat das Nötigste an Bord bis auf eine Hammermechanik. :gruebel:
 
Willkommen im Forum noch, brokko!

Da solltest du das NP-30 fast mal selber ausprobieren, ob es deinen Erwartungen entspricht. Die andern Alternativen (mit Hammermechanik) gehen dann so ungefähr bei 500 Euro los.

Falls du nicht die Möglichkeit hast, es in einem Shop in deiner Nähe zu testen kannst du von dem 30-Tage-Rückgaberecht Gebrauch machen, dass eigentlich alle großen Musikhäuser haben. Wobei es höflicher ist, vorher anzurufen und ihnen kurz Bescheid zu geben. (Sonst bist du evtl. als "schlechter Kunde" gebranntmarkt, wenn du das zu oft machst...)

MfG, livebox
 
Danke für die Infos!

Was gäbe es denn für alternativen zum NP-30, die eine Hammermechanik besitzen und auch vom Klang her gut sind? Denke nicht, dass das zu diesem Preis zu bekommen ist aber mit was müsste ich dabei rechnen?
 
Die üblichen Verdächtigen:
  • Yamaha P85
  • Casio PX120 oder PX130
  • Korg SP250
Von denen ist das Yamaha am ältesten.
 
Roland EP-880
 
Das ep-880 wird, soweit ich weiß, nicht mehr hergestellt. Habe es auf die Schnelle in ein paar großen online-Musik-Shops auch nicht mehr gefunden.

MfG, livebox
 
wow, ich war aber lang nicht mehr online! Hab das ganze geile Feedback verpasst :)

@msei (6.3.2009)
Also den NP30 Epiano1 Sound finde ich nicht zu klirrig, ich mag diesen auch lieber,
der andere ist ein typischeres Rhodes, und da so stark vom ersten unterschiedlich, find ich beide gut, da man die Auswahl hat und es passt das zweite mehr zur dezenten Hintergrundbegleitung, während das erste nen ganzen Begleitungsteppich bilden kann. Stilabhängig.
Jap, das Xylophon braucht NIEMAND und Kirchenorgel genügt auch eine.
Technisch wäre es kein Problem gewesen, besonders hätte man nicht künstlich die Samples beschneiden müssen,
nur um damit ein Argument für die höhergepreisten Geräte zu geben.
 
Hey Leute.

Interessiere mich jetzt auch stark für das Yamaha NP 30, nachdem ich es gestern angespielt habe. Das es kein Klavierersatz ist weiß ich auch, hab ich nämlich gestern selber gemerkt. Aber da meine 2 Hauptinstrumente Gitarre und Schlagzeug sind, werd ich mit dem Gerät eh nicht all zu viel Zeit verbringen. Will es hauptsächlich, um in andere Stile einzutauchen (Klassik), da ich sonst eigentlich im Metal Bereich tätig bin, und mir auch die Harmonielehre ein bisschen näherbringen. Und ich denk, dafür ist das Gerät wirklich gut.

Hab hier schon einen Thread offen, wo ich noch ein billiges Keyboard als Klavierersatz gesucht habe. Aber eigentlich ist nur der letzte Post hier interessant, weil ich ja jetzt weg von Keyboards hin zu Digitalpianos tendiere.

Aus Yamaha YPT210 Thread

Also, ich war heute wie angekündigt im Musikhaus zum Anspielen. Leider ist es wirklich kein großes Musikhaus, daher gab es NUR Yamaha Keyboards. Leider gab es auch kein PSR 313/323 sondern nur das 413, welches ich mir aber eh auch anschauen wollte. Noch in dem Preisbereich war ein NP 30 da, also hab ich diese beiden für mich mal miteinander verglichen. Das PSR 413 hat echt VIELE Funktionen, fand besonders des Pitch Rädchen cool. Der Piano Klang war auch nicht schlecht, aber im Endeffekt fand ich die Tastatur halt nur ganz okay. Da hat mir die beim NP 30 echt mehr zugesagt, schon allein weil die Tasten bis ganz noch unten durchgingen, und nicht wie bei Keyboards und dem PSR üblich nur so schmal sind. Also werd ich mich wohl zwischen denen 2 entscheiden. Tendier aber schon stark zum NP 30, mir hat es einfach irgendwie gefallen. Die Schlichtheit, wenige aber solide Sounds, und 76 Tasten. Einziger Kritikpunkt an dem Gerät war nur, dass die Bedienung durch fehlendes Display doch bissle unübersichtlich ist, denk des legt sich aber mit der Zeit.
Also eigentlich hab ich da wirklich gefunden was ich wollte, ein simples, optisch klavierähnliches und vom Handling angenehmer zu spielendes Keyboard als die typischen Spaß-Keyboards.
Es gab dort eins neu für glaub 322€, und ein Gebrauchtes für 200€ inkl. Netzteil und Kopfhörer (welche hab ich jetzt vergessen zu fragen), wie ich finde ein gutes Angebot. Hab mir jetzt als weiteres Vorgehen überlegt, mit meiner Freundin, die Klavier spielt (und deswegen Keyboards leider hasst ) am Samstag nochmal hinzugehen, und das Gebrauchte (bitte lass es noch da sein!) nochmal ausgiebig zu testen, und bei Gefallen gleich mitzunehmen.
Trotzdem wollt ich hier nochmal nach Kritikpunkten des Gerätes fragen. Wie gesagt, mir hat es vom Sound und Handling besser gefallen als jetzt das PSR 413, aber vielleicht gibt es ja noch irgendwelche negative Faktoren an dem Gerät, die man bei 30min Anspielen nicht sofort feststellt.
Würd mich über 'ne baldige Antwort freuen, um des am Samstag vielleicht endlich klar zu machen und bedanke mich schonmal im Voraus, und für die bisherige Beratung!

Also eigentlich will ich mir das NP 30 schon sehr gerne zulegen, also das Gebrauchte. Aber da wollt ich grade nochmal hier fragen:
Ist der Preis gerechtfertigt?
Habe es optisch begutachtet und es sah einwandfrei aus, spielen will ich es dann halt morgen zusammen mit meiner Freundin, die dann mal mehr drauf spielen kann als den Anfang von "Für Elise" :D (achja, ich bin in Sachen Keys blutiger Anfänger).

Also, auch hier würd ich mich über 'ne schnelle Antwort bezogen auf den Preis freuen. :)

MfG, -DNS-
 
ich hätte ne kleine Frage zum NP30:

wie lange halten die Batterien durch? Welche Batterien sind zu empfehlen? Gibt es vielleicht sogar eine Batterieanzeige damit der Saft nicht mitten im Lied aus geht? hat da einer Erfahrung mit gemacht? Für unterwegs wäre das Piano wie gemacht wegen des geringen Gewichts. Wenn die Batterien nun 1-2 Stunden halten und man diese ohne größere Probleme tauschen könnte wäre das perfekt.
 
Hey Maa83.

Zum Batteriebetrieb kann ich dir jetzt nicht viel sagen, da ich selber nur daheim über Netzadapter spiele. Im Musikhaus wo ich anspielen war lief es zumindest über Batteriebetrieb, also kann ich schonmal sagen, dass es 'ne gute halbe Stunde auf jeden Fall aushält. :D
War paar Tage später nochmals dort, wieder gute halbe Stunde gespielt, und lief noch immer gut. Könnte natürlich sein, dass die Batterien in der Zeit gewechselt wurden, denk ich aber mal net...
Hat bestimmt aber auch noch was mit Batterienqualität und Lautstärke zu tun, wie lange du es dann mit einem Batteriensatz spielen kannst, aber auf deine 1-2h wirste denk ich mal schon kommen.
Aber eine Batterieanzeige hat es leider nicht, nur ein rotes Betriebslämpchen leuchtet. Kann sein, dass des dann schwächer leuchtet um so schwächer die Batterien sind, kann ich aber wieder nix zu sagen. Aber laut Anleitung merkste es eh, da der Sound leiser und scheinbar auch bissle verzerrt sein kann, wenn die Batterie sich dem Ende zuneigen.

Hab hier noch was aus der Anleitung, was dich interessieren könnte:
Für den Batteriebetrieb des Instruments benötigen Sie sechs 1,5-V-Batterien der Größe „AA“, Typ LR6 oder gleichwertige Batterien. (Es werden Alkali-Batterien empfohlen.) Wenn die Batterien für den ordnungsgemäßen Betrieb zu schwach werden, kann es sein, dass sich die Lautstärke verringert, der Klang verzerrt erscheint oder sonstige Probleme auftreten. Sobald dies geschieht, müssen Sie sämtliche Batterien austauschen.

Hoff ich konnte dir helfen! :)

MfG, -DNS-
 
Hi -DNS-

vielen Dank für die ausführliche Auskunft. Das hört sich gut an. Dann werde ich mich wohl mal mit meinem Musikhaus in Verbindung setzten damit die mir eins zum testen bestellen :)
 
Kein Problem! :great:

Ja mach des mal, ich bin nämlich soweit noch immer mit dem Gerät zufrieden, wird meinen eher niederen Ansprüchen gerecht und hab noch immer viel Spaß am Üben. Einzigst wirklich negativ ist neben der etwas unhandlichen Bedienung der Funktionen die echt nicht guten Lautsprecher. Bringen den sonst guten Klang nicht wirklich sauber rüber und scheinen auch nicht genug gedämpft zu sein. Ist mir aber erst daheim so richtig aufgefallen, also achte da mal besonders darauf. Glücklicherweise hab ich bei meinem Gebrauchtkauf gute Kopfhörer mitgekriegt und spiele eigentlich nur über die, da dadurch der Klang echt um Welten besser ist. Ein gutes Boxensystem würde seinen Job aber natürlich auch tun. ;)
 
Hallo zusammen,
ich habe, nachdem ich hier fast den kompletten "Verkehr" zum Thema NP 30 studiert habe, eine Anmerkung und eine Frage:

zunächst mal: ich bin (Profi)-Pianist und habe, außer zuhause auf meinem Steinway, auf zwei Dutzend Pianos gespielt, vom Fender Rhodes
über diverse Yamaha-Teile, Kurzweil, Korg und einiges mehr.
Ich habe das NP 30 seit 2 Jahren, bin VIEL damit unterwegs, immer glücklich, daß ich nur 5,4 kg schleppen muß, mit den Sounds (hauptsächlich
Piano-sounds, ab und zu mal E-Piano) sehr zufrieden, mit der Tastatur hab ich mich angefreundet / abgefunden (je nachdem...).

Natürlich (wie hier schon oft erwähnt) ist das kein Piano, um Beethoven-Sonaten oder Chopin-Preludes drauf zu präsentieren, ICH spiele meistens
Jazz (auch Musical etc.) und leichte Klassik (Operette, Walzer, Salonmusik etc.) damit, und finde, daß es dafür absolut ausreichend ist.

So, jetzt zu meiner (technischen) Frage: wenn ich das NP 30 an meinen guten alten Yamaha MS 60 anstecke (für mich immer noch als keyboard-amp
das status quo !) habe ich zwei Probleme: 1.) das Piano klingt irre bass-lastig (ich dreh die Bässe am amp fast komplett raus und die Höhen fast
komplett rein, um einen halbwegs ausbalancierten sound zu bekommen), ist das normal ? bzw. liegt das daran, daß am NP 30 kein richtiger line-out
ist, sondern man den Kopfhörerausgang benutzen muss ? Wie könnte man den einpegeln ?
2.) kommt aus dem amp manchmal ein leises sehr hohes,pfeifendes Nebengeräusch beim Tsaten-Niederdrücken, besonders wenn man die volume am piano selber max. auf Mitte stehen hat, am amp aber weiter aufdreht. Liegt das auch am Ausgang ? Am amp ? oder woran ?

Herzlichen Dank für euere Hilfe und: ich besuch euch jetzt öfters ;-))
 

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