Ich kann mit Ibanez echt partout nichts anfangen. Kaum nehme ich sie in die Hand, schon fühle ich mich unwohl. Für mich sind diese Instrumente einfach unmusikalisch und uninspirierend, nicht mehr als ein Werkzeug. Ich mag sie einfach net.
Was das Thema Bespielbarkeit angeht, das liegt wohl im Auge des Betrachters, echt. Denn ich kann mit dem relativ massiven Hals meiner chinesischen MusicMan-Kopie besser umgehen, und finde es echt bequemer, als mit diesem SR-"Ultraleichtbau", wobei sie über die Jahre an Masse gewonnen haben. Und das ist nicht, weil ich mich auf meinem Bass so heimisch fühle, sonst hätte ich ja nie den Midas liebgewonnen :wink: , sondern weil Ibanez sich einfach doppelplusungut in meinen Händen anfühlt. Yamahas hatte ich im Besitz hingegen schon zwei. Beide waren nicht dolle, weil sehr günstig, einer davon sogar kopflastig (bäh!), aber
für mich zu dieser Zeit trotzdem die richtigen Bässe.
Was den Sound angeht, naja, da inspiriert mich Ibanez nicht. Der Klang ist okay, mehr als ein netter Aktivklang aber nicht, ein Werkzeug halt. Geschmackssache, klar, aber der RBX 774 drückt jeden Ibanez den ich bisher gespielt habe, weg, und meinen Ohren mundet Druck, wie Heike so schön sagte, es gibt auch diese Form von Heldentum!

Und so kann Bass auch 'sinnlich' sein! Die Kombi RBX + Ampeg-Top + SAD-Box (mit SUB! Yeah!

) würde mich echt interessieren. Den K5 und die neuen Roadgear habe ich noch nicht gespielt und kann nichts über die sagen, aber der Rest saugt, für meine Begriffe.
Kurzum, ich mag vor allem LeFay und auch Yamaha. Die TRBs sind total klasse Bässe (aber diese Plastik-Potiknöpfe sind voll unangebracht!).