Zulassungsprüfung an der HDPK Bereich Musikproduktion - Wer hat sie gemacht?

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TamaDDB
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Hallo,

da ich mich auf die Zulassungsprüfung für die HDPK im Bereich Musikproduktion vorbereiten möchte, würde ich gerne von denjenigen, die die Prüfung schon gemacht haben wissen, wie die Prüfung genau ablief.
Vor allem die genauen Teile der Theorieprüfung würde mich interessieren. Was muss das Gehört leisten und was die Fertigkeiten im Umgang mit Noten.
Aber ich wüsste auch gerne, wie die die eigene Präsentation aussehen soll. Spielt man einfach zwei Songs vor und erzählt, was man dabei gemacht hat?

Ich wäre sehr dankbar für ein paar Antworten. Das pdf der HDPK über die Prüfung ist mir einfach nicht detailliert genug.

VG André
 
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Aber ich wüsste auch gerne, wie die die eigene Präsentation aussehen soll. Spielt man einfach zwei Songs vor und erzählt, was man dabei gemacht hat?
Also ich weiß es nicht genau aber normalerweise musst Du Deine Arbeit erklären können, warum Du was auf welche Art(Mittel) getan hast.
Deine Arbeiten sollen ja Deinen Stand widerspiegeln und das wird überprüft.

Ich glaube ich habe von der HDPK mal nen Theorietest gesehen. Gibts auf der Seite der Uni keinen Mustertest?
 
Ein Mustertest wäre natürlich perfekt gewesen, also habe ich die HDPK kontaktiert.
Die haben mir aber geschrieben, sie würden gerade noch an einem Mustertest arbeiten. Es handle sich bei dem Test aber um einen Grundlagentest Musiktheorie.
Hier würde ich also etwas vergleichbares finden: ?
https://www.musiker-board.de/ausbildung-studium-muth/404750-musiktheorietests-online.html

Erfahrungsberichte würden mich weiterhin interessieren

VG André
 
Das zu können ist immer gut. Aber es gibt doch grundlegende Infos was verlangt wird oder nicht?
 
Zur Theorieprüfung gibt es genau folgende Info:

"Teil der Zugangsprüfung ist zudem eine Theorieklausur zu Gehör- und Lesefähigkeiten (Rhythmik, Skalen und Akkorde) sowie tontechnischen (Grundlagen Mathematik, Physik, Akustik und Studiotechnik) Vorkenntnissen."
Während ich mir unter Skalen und Akkorden noch etas vorstellen kann (Ton- und Akkordart am Klang erkennen) wüsste ich wirklich gerne, was sonst abgefragt wird. Ich mache mir als Schlagzeuger wenig Sorgen um Rhythmik und ich komme sicherlich auch mit Mathe klar, aber wie gesagt, wenn ich mich gezielt darauf vorbereiten könnte, wäre mir wohler.

VG André
 
Ich denke Akkorde raushören (schwerstenfalls auch deren Stellung) und lesen und bezeichnen.
Die Septakkorde und verminderten Septakkorde kennst Du auch ja?
 
Ich denke das einfachste wird es sein,wenn du A: da einfach mal Durchklingelst oder B: wenn die Entfernung nicht allzu groß ist,einfach mal hinfährst und dich ordentlich Informierst ;)Es gibt da sicher auch Studieninfo Tage wo du alles aus erster Hand mitbekommst :p
 
Und spezielle Studienberater...
 
Danke noch für die Antworten, habe sie gerade erst gesehen.
Allein das Hören von Akkorden bereitet mir noch Bauchschmerzen. Sie zu lesen und zu schreiben, sowie Intervalle identifizieren kriege ich gut hin.
Hat vielleicht noch jemand einen Rat, was beim Lernen des Akkordhören helfen kann? Bei Intervallen konnte man sich leicht mit bekannten Melodien helfen. Aber ich bekomme zum beispiel nur sehr schwierig verminderte und übermäßige Dreiklänge auseinander :/

VG André
 
...Hat vielleicht noch jemand einen Rat, was beim Lernen des Akkordhören helfen kann?

Das ist eine Übungssache. Wenn Du Stücke auch akkordisch auswendig spielen lernst (Gitarre, Klavier), wird dir auch der Klang des Voicings (= Notenbild, tatsächlich gespielter Akkord) vertraut. So kann sich das "innere Hören" oder eine Klangvorstellung aufgrund von Noten bilden. Das lässt sich beschleunigen, wenn Du Noten vom Blatt singen übst, das aufnimmst und kontrollierst.

Dabei und ansonsten helfen auch Gehörbildungsprogramme und selbst eingespielte/aufgenommene Akkordstellungen/Akkordverbindungen.

Oder ganz ideal, weil aus verschiedenen musikalischen Kontexten und mit verschiedenen Instrumenten/Effekten und Klangfarben möglich:
Musikaufnahmen, die Du anhand von Transkriptionen verfolgst. Daraus könntest Du dir sogar eine Sammlung der wesentlichen Akkordtypen basteln (z.B. mit Audacity).
Die Sammlung könnte Dreiklänge in Akkordstellungen von Soloinstrumenten umfassen, von Ensembles und natürlich die Akkordtypen wie Dur, Moll, Vermindert, Übermäßig und eventuell auch Vierklänge wie maj7, 7, m7, m7b5, o7...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo TamaDDB,
Ich habe mich auch an der HdpK für Musikproduktion beworben und habe vorgestern einen Anruf erhalten dass ich eingeladen wurde. Hast du auch einen Anruf bekommen ? Wenn ja wurde dir betimmt gesagt, dass bei der Theorieprüfung der Schwerpunkt dieses Jahr auf Tonleitern gefallen ist. Also werden nur Tonleitern abgefragt also die Kirchentonleitern ( Modi) , Dur, und die Molltonarten ( Natürlich, Harmonisch, melodisch , evtl Zigeunermoll ) und eventuell die Pentatonikskalen ..Leider sind die an der HdpK , wie du selber auch gemerkt hast recht spärlich mit Informationen . Wenn du auch eingeladen wurdest wünsche ich dir viel Glück , obwohl das für mich wahrscheinlich kontraproduktiv ist ;) und eventuell sieht man sich in Berlin !
 
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Ganztonleitern und die chromatische gehören auch gerne mal dazu ;)
Sind aber sehr leicht zu hören.
 
Ganztonleitern und die chromatische gehören auch gerne mal dazu ;)
Sind aber sehr leicht zu hören.

HTGT bzw GTHT gibts auch noch. mitzählen der töne hilft im zweifel auf jeden fall =)
 
Im letzten Beitrag hatte ich vor lauter theoretischer Betrachtung ganz vergessen:
ich kann mir praktisch gesehen nicht vorstellen, dass eine private Fachhochschule höhere Anforderungen als eine staatliche Universität stellt. Den Preisen nach würde ich erst einmal annehmen: der Kunde ist König.

Bisher kriegt man anscheinend nicht auf die Reihe, die Anforderungen beispielhaft zu beschreiben, obwohl dafür ein Blick des/der Verantwortlichen in die Vorjahrestests oder eine kleine Abwandlung der aktuellen Aufgaben genügen würde.
Nach Beispielaufgaben fragt bestimmt nicht nur ein Interessent pro Semester und eine konkrete Antwort mit längerer Gültigkeit wäre ein einmaliger Aufwand von ein wenigen Minuten. :gruebel:

Diese "Zulassungsprüfung" würde ich bei einer soliden musikalischen Grundausbildung entspannt sehen. Ich hätte allerdings auch längst in einen Kurztrip investiert und mich mit realen Studenten vor Ort unterhalten oder gleich den Schnuppertag gemacht.
http://www.hdpk.de/schnupperstudium/zum-schnupperstudium-anmelden.html
So bekommt man zumindest ein paar reale Infos zur Prüfung und vor allem zur dortigen Ausbildung, außerdem ein Gefühl für die Atmosphäre im Haus.

Beispiel für den Eignungstest Allgemeine Musiklehre Klassisch http://www.hfm-wuerzburg.de/hochschule/studium/eignungspruefung.html?eID=dam_frontend_push&docID=95
Beispiel für den Eignungstest Gehörbildung Klassisch: http://www.hfm-wuerzburg.de/hochschule/studium/eignungspruefung.html?eID=dam_frontend_push&docID=101

Beispiel für den Eignungstest Allgemeine Musiklehre Jazz http://www.hfm-wuerzburg.de/hochsch...ruefung.html?eID=dam_frontend_push&docID=3754
Beispiel für den Eignungstest Gehörbidlung Jazz: www.hfm-wuerzburg.de/hochschule/studium/eignungspruefung.html?eID=dam_frontend_push&docID=3375
 

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