Bestes Gitarren-Magazin

Kann mir einer sagen wann die nächste G&B rauskommt?
Hab doch gemerkt das die Guitar nicht so doll ist, z.b. sie hatten ein super Test über Harley Benton :eek:
Hab auf der HP von GB schon geguckt aber nicht gefunden, wann die nächste erscheint.
 
Tammo schrieb:
Kann mir einer sagen wann die nächste G&B rauskommt?
Hab doch gemerkt das die Guitar nicht so doll ist, z.b. sie hatten ein super Test über Harley Benton :eek:
Hab auf der HP von GB schon geguckt aber nicht gefunden, wann die nächste erscheint.

diese woche freitag
 
Ich mag die G&B lieber als die guitar.

Das geht schon los beim Sprachstil. Die guitar als "Bravo-Variante" ist vielleicht etwas übertrieben ;), aber insgesamt merkt man schon, dass da andere Redakteure
dahintersitzen.

Die Tests sind meist viel ausführlicher. Nun sind Tests ja eh sone Sache, selbst wenn man zwischen den Zeilen liest. Deshalb mag ich es, wenn da in der ersten Hälfte wenigstens ausführliche eine relativ gute Beschreibungen kommen, bevor es ans Bewerten geht.

Die Zahl der Tests ist auch höher.

Die Zeitschrift ist einfach dicker und dazu noch billiger :)

Zugeben, die guitar hat ne CD, aber da find ich eh nur jedes zweite Mal vielleicht EINEN Song, der mich reizt, und den hab ich eh schon bestens rausgetabbt und in Druckform bei powertabs gefunden. Incl. Ton. Insofern braucht man heute kaum noch ne CD, wir leben nicht mehr im ASCII-zeitalter des Olganets (obwohl das auch seinen Reiz hat).

Die Rubriken am Ende der G&B sind nett. Vintage, made in germany, Pawn Shop und Co. Da lernt man richtig was.

Mehr Jazz-, Blues- und "Niveau-Musik"-Anteil

Besserer Technikteil, obwohl beide Zeitschriften da mangelhaft sind. Jedes Jahr wieder aufs neue "wie säubere ich meine Gitarre", das nervt. Anfängerfragen erklärt Rockinger eh besser ;)

Aber G&B hat wenigstens noch so die Freak-Abteilung mit "Effektiv". Ist zwar manchmal sehr hoch, eher was für ambitionierte Physiker, aber interessant ists allemal.


....trotzdem hab ich natürlich auch lauter guitars hier rumliegen ;)
 
LennyNero schrieb:
Was "die Ganze Welt" betrifft, verweise ich auf das PAradebeispiel von Mama und Papa: "Wenn andere von der Bruecke springen...." :rolleyes:

Das hat mit dem "Es-machen-ja-alle"-Ding wohl eher weniger was zu tun.

Mich interessiert Musik von Majors so gut wie garnicht.
D.h. selbst wenn ich den einen oder anderen Titel hätte, würde ich mir nie die CD kaufen. Und das hört man von vielen. Das heißt die Majors trauern Geld hinterher, was sie gar nicht verdient hätten.
Die Bands/Musik, die mir wirklich am Herzen liegen/liegt hab ich eh auf Platte (nein nicht Festplatte). Außerdem ist dadurch der Druck auf die Labels gewachsen, gute Platten zumachen.

Ich bin mir sicher, dass der Anteil den bspw. Sony mit dem Verkauf von Rohlingen einfährt wesentlich größer ist als der potentielle Verlust bei Tonträgern von Sony Music

Die Musik, die wirklch was bedeutet spielt sich eh im Untergrund ab und ist rein betragsmäßig be weitem nicht so stark betroffen wie Riesenacts, die die verloren Gewinne durch genug andere Sachen wieder einfahren (Werbeverträge, Konzerttickets etc.).

Was die Handy-geschichte angeht, geb ich dir natürlich recht.
 
Ich kauf mir seit mehr als 10 Jahren die G&B, erstens lese ich die Interviews gerne, die befragen oft Gitarristen die so alte Säcke wie ich kennen.
Zweitens mag ich die Testberichte, die sind ausführlich. Ob sie übertrieben sind weiss ich nicht, aber man sieht halt "was es sonst noch so gibt".
Drittens, auch wenn ich Gitarre spiele, ich lese auch gerne was über Bässe. Also wirklich, Bass ist doch geil, mein neuer Subwoofer findet das auch ;)
Viertens ist das Heft für den Preis verdammt umfangreich.
Fünftens reagieren die freundlich auf ne Mail. Hab gefragt ob ich das Fender und Gibson Sonderheft haben kann, 3 Tage später im Briefkasten :great:
Sechstens mag ich die Rubrik am Ende, das mit Vintage und so altem Equipment. Die Workshops gefallen mir auch, ich mochte "in vivo guitar" :)
Siebtens hab ich das Glück, dass deren CD-Rezensionen meinen Geschmack treffen, wenn ich ne CD kaufe die die gut fanden, fand ich sie fast nie schlecht.
Achtens noch:
Nein, ich bin kein Mitarbeiter von denen :)


Aber ich denke, dass es schon drauf ankommt, wo man den Schwerpunkt setzt wenn man sagen will was gut oder weniger gut ist.
 
Ray schrieb:
....trotzdem hab ich natürlich auch lauter guitars hier rumliegen ;)


Rumliegen... soso... ich hatte das mal versucht zu sortieren... scheitert aber immer wieder am wachsenden Platzbedarf!

gundb.jpg

Mag aber immer noch Gitarre und Bass am meisten. Auf der anderen Seite bietet guitar gerade auch fuer den Unterricht die eine oder andere Inspiration (zumal ich ja auch nicht mehr der Juengste bin... und auch nicht so der Metaller ). Dann noch die Soundcheck um auch mal ueber den Tellerrand hinauszuschauen... und ab und an mal die eine oder andere Fachzeitschrift (deutsch oder Englsich) die mir sonst so ueber den Weg laeuft (ich mag die englische "Total Guitar" immer noch total gerne :) ).
 
Ich möchte nochmal ansprechen, was viele hier gesagt haben, nämlich die Testberichte in der G&B. Ich finde sie absolut inhaltsleer, denn es steht immer dasselbe drin: Gitarre XY hat ein klasse Sustain, einen tollen eigenständigen Sound und sieht auch noch gut aus. Verarbeitung ist vielleicht "völlig in Ordnung" (=scheiße) oder vielleicht auch "hervorragend," je nach Preisklasse, und vom Preis hängt auch ab ob sie ein "absolutes Spitzeninstrument" ist oder doch nur "ein geniales Preis-Leistungsverhältnis" (=Billigschrott) hat; am Ende wird immer alles wärmstens empfohlen und ich habe noch NIE NIE NIE negative Sätze in diesen Testberichten gesehen wie z.B. "Das Sustain ist schlecht", "Die Pickups passen nicht zur Gitarre" oder "Die Verarbeitung läßt zu wünschen übrig", obwohl das auf eine Menge Gitarren zutrifft. Es wird die ganze Zeit um den heißen Brei herumgeredet, offensichtliche Mängel werden umschrieben, schöngeredet oder meistens einfach übergangen, es werden höchstens Kleinigkeiten beanstandet oder bei offensichtlichen Fehlkonstruktionen gesagt, daß das Instrument "sehr eigenständig" ist, aber wenn man den Autoren glaubt, gibt es auf der Welt keine schlechten Gitarren. Nennt mir z.B. bitte EINEN Testbericht aus irgendeiner G&B-Ausgabe, wo beim Resümee der Stichpunkt "Sound" bzw. "Klang" NICHT bei den "Pluspunkten" steht. Außerdem verwenden sie z.B. bei einer PRS und einer Harley Benton genau die gleichen Sätze, um das Instrument zu loben, und führen die gleichen Pluspunkte an.

Woran liegt das?!?!?!?!
 
timur_doumler schrieb:
Woran liegt das?!?!?!?!

Wurde auch schon mehrfach angsprochen,und ist in jedm THread, in dem es um Zeitschriften geht drinnen.


Die Produkte die besprochen werden, sind gleichzeitig die Produkte der Werbekunden und man beisst nunmal nicht die Hand die einen fuettert. Der Redakteur wird sich also darauf beschraenken, die positiven Seiten eines Instrumentes hervorzuheben, negatives wird dann in kleine Floskeln zwischen die Zielen gepackt.

Im Vergleich zu anderen Bereichen (z.B: KFZ-Zeitschriftn) fehlen auch haeufig objektive Bewertungskriterien.
 
_superhero_ schrieb:
Und was ist mit deinem Profilbild, wurden da das Urheberrecht eingehalten :eek: :screwy:

Das Profilbild ist von Gibson extra für die Verwendung als Avatar in Foren hergestellt und freigegeben worden.
:)
Bitte zunächst erstmal nachdenken, dann :screwy: vorwerfen! OK?!
:)
 
nun, um auch nochmal was zu tests zu sagen:

das mit der werbung und dem test steht relativ wenig in verbindung. die berichte werden ja nicht von der redaktion geschrieben, sondern vom autor, den die redaktion beauftragt hat. und der weiß in der regel nicht, welche anzeigen ins heft kommen - da er ja nicht in der redaktion sitzt sondern oft freiberuflich tätig ist.
 
jens2901 schrieb:
nun, um auch nochmal was zu tests zu sagen:

das mit der werbung und dem test steht relativ wenig in verbindung. die berichte werden ja nicht von der redaktion geschrieben, sondern vom autor, den die redaktion beauftragt hat. und der weiß in der regel nicht, welche anzeigen ins heft kommen - da er ja nicht in der redaktion sitzt sondern oft freiberuflich tätig ist.

Er weiss vielleicht nicht, welche Anzeige konkret vorhanden ist, aber er wird mit ziemlicher Sicherheit wissen das die Firma eine Anzeige geschaltet hat. Und wenn er es nicht weiss, dann der Redakteur, der nochmal ueber den Beriecht drueberschaut.
 
timur_doumler schrieb:
Ich möchte nochmal ansprechen, was viele hier gesagt haben, nämlich die Testberichte in der G&B. Ich finde sie absolut inhaltsleer, denn es steht immer dasselbe drin:[...]

Zwischen den Zeilen lesen.

Dass effektiv nicht "Gitarre ist scheisse" dasteht, liegt wohl an den schon genannten Gründen. Dann war das wohl die letzte Gitarre, die's zum Testen gab. Desweiteren werden die Hersteller (bzw. der Vertrieb) aber auch sicher drauf achten, welches Modell sie rausrücken. Wohl kaum eins, das äusserlich schon einen groben Mangel aufzeigt.

Ansonsten gibt es himmelweite Unterschiede. Ich verweise da auf die Tests der Blade Standard Strat oder die koreanische PRS mit P90-PUs im Gegensatz zur Floyd-Rose Gitarre von FR oder der Gibson Paula Smartwood.

Wenn schon solche Sätze drinstehen wie "wer unbedingt ein Speedloader Trem braucht, soll sich die gitarre kaufen", der kann sich denken, dass die Gitarre masslos überteuert ist und das Trem letzten Endes der einzige Pluspunkt ist. Ich erinnere mich auch dunkel an ziemlich negative Äusserungen über die PUs. Und bei der Smartwood wars ähnlich. Wer da nicht mitbekommen hat, dass das Teil den Testern nicht wirklich gefallen hat, muss blind sein.

Desweiteren ist ein hoher Prozentsatz der Testgitarren Edelware über 1000 Euro, dann gibts noch ne ganze Reihe aus dem Bereich um 500, aber irgendwelche 199 Euro Teile kommen ja fast nie vor. Die Chance auf echten Schrott ist gering.

Außerdem verwenden sie z.B. bei einer PRS und einer Harley Benton genau die gleichen Sätze, um das Instrument zu loben, und führen die gleichen Pluspunkte an.

Du musst das in Relation zum Preis sehen. Ich sehe keinen Widerspruch darin, eine Gibson Customshop und eine Pacifica 112 beide als sehr gut einzustufen. In ihrer Klasse eben.

Ausserdem muss man möglichst alls subjektive ausser acht lassen. Ein Großteil von Gitarren, die z.B. hier im Forum als schlecht beschrieben werden, sind nicht schlecht, sondern sie gefallen einem nur nicht. Würde ich danach gehen, wär ner 59er RI von Gibson scheisse, weil ich die weichen PAFs einfach net mag. Find die dumpf und muffelig. Andere Leute würden jede Standard-Strat mies einstufen, weil die PUs brummen oder zu dünn sind oder der Sound zu drahtig oderwasweissich.

Desweiteren werden shapings, halsformen, haslprofile etc. sehr gerne als Testkriterium hergenommen, was sich jemand in einem offiziellen Test aber nicht erlauben kann. Das ist ja völlig subjektiv, was man als gut bespielbar einordnet.

Gehst du also nur von relativ objektiven Kriterien aus (extreme Baumängel, schlecht geschraubte oder geleimte Übergänge, kratzende Potis, Deadspots......), dann ist es kein Wunder, dass die Tests bei G&B gut ausfallen. Die kriegen bestimmt keine solche Gitarre in die Hand.

Last but not least sind Tests Vorstellungen von Instrumenten. In erster Linie geht's um ein Bild, um technische Daten, um eine grobe Genre-Einordnung, um Beschreibung eben. Schon daran kann der Leser erkennen, ob das Teil überhaupt (unabhängig von der Qualität) in eine enger Wahl kommt und vielleicht mal angespielt wird oder nicht.

Alles andere muss man eh selber rausfinden. Wer ne Klampfe aufgrund eines Tests blind kauft, ist selber schuld.
 
Mein Fav ist Total Guitar! Dann Guitar World & Guitar Player!
 
ich habe mir letztens ein probeheft der g&b bestellt (was ich übrigens ein süper service finde) und muss sagen, dass die tests zwar gut sind und auch sonst alles fein ist, aber wenn man sich das heft anguckt bekommt man ja nur wünsche und ohne das nötige kleingeld bleiben sie schäume. :( aber sonst :great:
 
Also jemand der noch nicht so großes Wissen über Gitarren hat ist mit der G&B maslos überfordert, die reden da manchmal schon recht kompliziert, naja aber nach dem lesen von 1 oder 2 Ausgaben gewöhnt sich da jeder dran, die G&B wird halt manchmal schon sehr speziell und geht arg ins detail bei auch wirklich Dingen wo ich mir manchmal denke, wen interessiert das?

Die Guitar ist, naja, gut für Anfänger manchmal stehen auch ganz interessante Dinge drin aber die Workshops find ich eigentlich für fortgeschrittene Gitarristen für den Arsch, das weiß ich immer alles schon oder es ist etwas worauf ich einfach keine Lust habe das zu lernen, spielen mit dem Slide oder so. Aber viel interessanter zu lesen als die G&B die ist mir dann doch manchmal zu trocken geschrieben, wobei ich das in den Testbereichten wiederrum gut finde. Also für einen langjährigen flexiblen erfahrenen Gitarristen stell ich mir die Guitar aber stink langweilig vor, denke auch dass das mir einmal so gehen wird.

Die Testberichte sollte man wirklich nur als Orientierung nehmen um sich einen Überblick über den Markt zu verschaffen, zu mehr taugen sie nicht.

Die G&B liefert einen manchmal auch wirklich interessante neue Ansätze um eigenen Kompositionen zu verbessern, manchmal wirklich inspirierend, deswegen ist die mein Favorit.
Die anderen angesprochenen Magazine sind mir nicht bekannt.
 
ich lese eigentlich beide Magazine regelmässig.
Guitar wegen der getabbten, gut erklärten Songs und der CD,
und die G&B wegen der Testberichte der Instrumente, weil die als einzige exakte Masse
angeben, das ist für mich als Selbstbauer sehr informativ (sieht immer so doof aus, mit nem Messschieber durch die Musikläden zu latschen:) )

opferstock schrieb:
ich mochte "in vivo guitar" :)

Abi v. Reininghaus schreibt mittlerweile übrigens für Guitar. :D
 
die beste, finde ich ist die guitar-techniques, koimmt alle deutschen um weiten..
nur SAUteuer, glaub 14 euro
 
Gibts eigentlich auch gitarrenmagazine, abgesehen vom gitarre und bass, in denen es auch workshops gibt, die ins jazzige gehen? also etwas für fortgeschrittene, wo (Jazz)progressionen genau erklärt werden, theoretische ansätze zur interpretation von leadsheets etc? es muss nicht mal zwingend ein gitarrenorientiertes magazin sein, von mir aus darfs auch klavier oders so was sein...
 
Ganz klar: Gitarre&Bass.

Ced
 
LuciferGuitars schrieb:
Abi v. Reininghaus schreibt mittlerweile übrigens für Guitar. :D

Oh, wusste ich gar nicht, hab den Wechsel nicht mitgekriegt ;)
War jedenfalls ein geiler Workshop.
 

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