Bass bis 850 euro

  • Ersteller warwicker
  • Erstellt am
Nanuck schrieb:
Leider noch nicht, ich müsste mir einen schicken lassen zum testen.
Da ich aber im Moment sehr klamm bin lass' ich das lieber :redface:

Hab den (ken smith) in nem Laden mal gespielt, Sound ist wirklich extrem geil, aber nicht so vielseitig, klingt immer nach solo... weiss nicht wie ich das beschreiben soll. vielleicht hab ich auch nur keine passende einstellung gefunden? Ausserdem schien mir die Verarbeitung nicht so toll, Potis haben gerauscht.
 
In den privaten Kleinanzeigen findet sich ein wunderschöner Corvette Proline mit flame maple Korpus in so amber. Für nur 850 Euro. Tolles Teil.
 
caruso schrieb:
In den privaten Kleinanzeigen findet sich ein wunderschöner Corvette Proline mit flame maple Korpus in so amber. Für nur 850 Euro. Tolles Teil.

ja hab ich schon bereits gesehen und ihm geschrieben.....
 
Harry schrieb:
@d'Averc: das Bild ist korrekt. Der Corvette Standard FL hat markierte Bünde - als Strichzeichnung sozusagen.
@Harry: Stimmt - stelle Dir vor, Warwicker oder jemand anders bestellt das Teil & reklamiert die fehlenden Bundstäbe ... :D :redface: ;) (Ende der humoristischen Einlage - persönlich gefallen mir weder Inlays noch "Strichbündchen" - bin halt Minimalist und zur groben Orientierung reichen mir meine "Pünktchen" ;) ...)
 
man soll ja nicht nach dem aussehen gehen...weder bei frauen noch bei bässen...aber der fretless corvette sieht schon verdammt geil aus
hier noch n bild von dem bass
der fretless hals sieht wirklich genial aus...
und nach 1-2 wochen hat man sich sicher dran gewöhnt...
http://www.soundland.de/catalog/images/products/tn/233524-460x260.jpg
 
Das mit den 1-2 Wochen hast Du jetzt aber nicht ernst gemeint, oder?
 
ich hab keine ahnung wie lange man dafür braucht ^^
aber es ist ja auch bei jedem menschen unterschiedlich...
und die punkte am hals sind sicher ne riesen hilfe
 
Gott erhalte Dir Deine erfrischende Naivität. Selbst wirkliche Profis haben große Schwierigkeiten wenn sie auf fretless umsteigen. Sogar Tony Franklin, ein wirklich klasse fretless Spieler, hat erstmal 5 Jahre 'rumprobiert, d.h. geübt, bis er sich traute, das Ding zu spielen. Und wenn Du nicht eine Reinkarnation von Jaco bist geh' mal davon aus, daß es viele Jahre dauern wird, bis Du das Teil beherrschst. Abgesehen davon, daß ein fretless eine andere Spielweise benötigt mußt Du Dein Gehör bis zum Abwinken trainieren. Das kann richtig Freude bringen, aber bevor Du dann wirklich in einer Band spielen kannst, ohne kritische Blicke ob Deiner Intonation zu ernten, vergeht Zeit. Viel Zeit. Aber: es lohnt sich.
 
kann mir mal jemand den sinn eines fretless bass erklären?
 
wie, der klingt anders oder was?
 
Das ist eine andere Welt. Jimmy Haslip meint, und da gehe ich conform, daß man den Ton beim fretless Bass sehr viel stärken beeinflußen kann als beim bundierten. Die Möglichkeit des Ausdrucks ist sehr viel größer und es klingt einfach traumhaft. Beispiel: Galileo von Yellowjackets.
 
was genau muss man denn beim fretless spielen beachten ?
ich mein...ich hab das rockbass buch von jäcki rezenek oder wie der auch immer heiss..und da sieht das eigentlich ganz einfach aus..
 
Auf Fretless umsteigen macht man auf jeden Fall nicht "mal einfach so"

Denn ander als beim bundierten Bass ist es hier Millimeterarbeit, ob du den Ton triffst oder nicht:
Beim bundierten Bass legst du den Finger irgendwo zwischen 2 Bundstäbchen, da das Bundstäbchen die Stelle ist, an der die Seite "endet" und somit die Tonhöhe bestimmt. Da es die Bundstäbchen beim Fretless nicht gibt, ist die der Brücke zugewandte Seite deiner Fingerkuppe (oder einfacher ausgedrückt "dein Finger") die Stelle, an der die Saite "endet". Und dabei kommt es wirklich auf Millimeter an. Wenn du den Griffwinkel des Fingers zB veränderst, verschiebt sich auch das "Ende" (mir fällt grad keine bessere Erklärung dafür ein, ich hoffe das kann man trotzdem verstehen) und somit die Tonhöhe. Genau so siehts aus, wenn du (wie ich) etwas dickere Finger hast, und die Saiten dann mal fester und mal weniger fest runterdrückst. Dadurch dass bei festerem Druck mehr Fingerfleisch auf die Saite drückt, und sich das auch noch nach außen platt drückt, verändert sich der Ton auch schon.

Und bevor du jetzt fragst, ob wirklich MILLImeter dafür entscheidend sind: ja!

Meiner Meinung nach ist Fretless spielen sehr viel Gefühl und Intuition. Mit Lernen und Üben kann man da auch weit kommen, aber wenn man das Feeling für den Bass entwickelt hat, kommt man dem Fretless Spiel eigentlich näher. Denn was bringt es, sich zB anhand der Hilfslinien oder Dots, die auf manchen Bässen zu finden sind, die Position zu merken, an der zB das A sauber klingt, wenn sich dann die Saite beim Konzert durch die Hitze ein bißchen verstimmt ... Dann kann man die gelernte Position vergessen.

Fretless lernt man nicht mal eben so. Sondern da ist schon ne Menge Arbeit und Zeit mit verbunden.
 
okay...danke

neugierig hat es mich ja gemacht....aber ich werde dann wohl beim fret bass bleiben
aber anspielen werde ich ihn trotzdem mal :D
 
warwicker schrieb:
okay...danke

neugierig hat es mich ja gemacht....aber ich werde dann wohl beim fret bass bleiben
aber anspielen werde ich ihn trotzdem mal :D

bissl OT aber was solls... :rolleyes:

ich hab mit Kontrabass angefangen und spiele immer noch, seit 8 Jahren, und da hab ich keine Probleme mit Fretless, weil der Kontrabass ja auch keine bünde hat. Für Balladen finde ich Fretless genial, weil er einfach weicher klingt und man dazu noch schön in die Töne reinrutschen kann uvm. Aber für schnellere Sachen greife ich doch lieber auf einen gebundeten Bass zurück, da ich da einfach sicherer bin und nicht auf die Tonhöhe achten muss.
 

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