Alesis DM10 Studio , pro-kontra....

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Hallo,
wollte mir eigentlich ein günstiges E-Drums kaufen. Habe jetzt schon einige Stunden hier im E-Drumsbereich gelesen
und bin zum Entschluss gekommen mir ein Drums mit echten Drumfellen zu zu legen auch der Handgelenke wegen.
Nach längerer suche bin ich auf das Alesis DM10 Studio gestoßen.

Was sagt ihr zu diesem Drums? oder habt ihr Alternativen zu diesem Drums in ähnlicher Preisklasse...
 
Eigenschaft
 
Ich hab auch ziemlich viel recherchiert, da ich letzte Woche mein E-Drum-Set bestellt habe und bin dabei auch auf das Alesis DM10 gestoßen. Wenn man allerdings etwas länger sucht, sieht man bald zahlreiche kritische Meinungen. Anscheinend schlecht verarbeitet, Trigger gehen nicht gut, und weitere Nachteile.
Ich will jetzt nicht sagen, dasss es schlecht sein muss, da um diesen Preis sicher eine passende Leistung vorliegen muss, allerdings würd ich dir in dieser Preisklasse empfehlen, nochmal 300 Euro zu sparen und dir die billigeren Roland-Sets anzusehen, oder ein Yamaha DTX532k zu kaufen, wie ich es jetzt getan habe. Damit bin ich absolut zufrieden und bin froh, mir nicht das Alesis gekauft zu haben, das vor allem aufgund des zusätzlichen Tom- und Beckenpads gelockt hat. Ich vermute aber, dass ich mich über so eine Entscheidung eher geärgert hätte.

Von Roland gäbs zum Beispiel:
https://www.thomann.de/at/roland_td11k_vdrum_compact_set.htm

Das hab ich mir zugelegt:
https://www.thomann.de/at/yamaha_dtx532k_compact_e_drum_set.htm

lg
 
Hallo Adam,

ich wollte mir erst ein noch günstigeres E-Drum kaufen. Da die günstigen aber alle Gummipads haben, was die Handgelenke auf dauer sehr belastet
habe ich das Alesie gefunden. Die von dir beiden genannten haben bis auf die Snare(Roland) auch wieder diese Gummipads.

Also müsste ich noch mal ein paar hunderter drauf legen um sowas hier zu kaufen:
https://www.thomann.de/at/roland_td11kv_vdrum_compact_set.htm

Mir geht es ja in erster Linie darum bei Aufnahmen mit Garageband nicht mehr auf der Tastatur vom MacBook die Drums zu spielen.
Darum meine Idee ein günstiges E-Drum...der Hinweis mit den Handgelenken brachte mich dann auf die Idee mit dem Alesie....
Ich spiele zum größten Teil Gitarre und Bass....

Na ja muss noch mal überlegen was ich mache oder ob ich mein A-Drums evtl. mit Triggern versehe .... dann bräuchte ich aber wieder zusätzlich
E-Drumsbecken.....hm alles nicht so einfach....


PS: hast du mal auf dem Alesie gespielt?
 
Nein, angespielt hab ich es nie, deshalb kann ich nichts zu den Mylar-Fellen sagen leider. Aber die Gummipads find ich persönlich auch nicht schlimm.
Wenns bei dir weniger um die Technik geht, als vielmehr um die Hardware, könntest du dich ja auch informieren, ob man ein billigeres Set kaufen könnte und die Felle dann gegen Mesh austauschen kann. Ich glaube Mylar könnte man austauschen, glaube ich gelesen zu haben, bei Gummi weiß ich das nicht.
 
Na was mir noch viel wichtiger ist als die Felle ist die Latenz beim Aufnehmen.
Nach diesem Bericht https://www.thomann.de/de/cat_amazona~ncxes.html?artid=3194&ar=244063

glaube ich schon fast das diese Drums doch nicht für mich in Frage kommt.
Ganz unten im Test sind die Latenzzeiten aufgeführt.... :confused:

Kann das auch jemand bestätigen das die Latenz bei diesem Drums so hoch ist?
 
So ich habe jetzt kurz entschlossen dieses Drums bestellt. War eine Retoure (vom Kunden noch nicht ausgepackt) und habe es noch etwas günstiger bekommen.
Bin mal gespannt wie das Drums so ist....

Es ist ein Roland
Roland TD-11K/MDS-4V Komplett Set


td11k.jpg

- - - Aktualisiert - - -
 
shreed´s;6575640 schrieb:
Hallo Adam,

ich wollte mir erst ein noch günstigeres E-Drum kaufen. Da die günstigen aber alle Gummipads haben, was die Handgelenke auf dauer sehr belastet
habe ich das Alesie gefunden. Die von dir beiden genannten haben bis auf die Snare(Roland) auch wieder diese Gummipads.

Also müsste ich noch mal ein paar hunderter drauf legen um sowas hier zu kaufen:
https://www.thomann.de/at/roland_td11kv_vdrum_compact_set.htm

Mir geht es ja in erster Linie darum bei Aufnahmen mit Garageband nicht mehr auf der Tastatur vom MacBook die Drums zu spielen.
Darum meine Idee ein günstiges E-Drum...der Hinweis mit den Handgelenken brachte mich dann auf die Idee mit dem Alesie....
Ich spiele zum größten Teil Gitarre und Bass....

Na ja muss noch mal überlegen was ich mache oder ob ich mein A-Drums evtl. mit Triggern versehe .... dann bräuchte ich aber wieder zusätzlich
E-Drumsbecken.....hm alles nicht so einfach....


PS: hast du mal auf dem Alesie gespielt?

Also Gummipads schaden den Handgelenken überhaupt nicht, von wem hast du diesen Blödsinn? Falsche Technik schadet den Handgelenken, aber nicht die Gummipads. Ich hab bei meinen Edrums auch Gummipads als Toms und spiele darauf stundenlang ohne Probleme.

Siehst du, sowas kann passieren bei einem Alesis...hab noch nie von Latenzproblemen bei einem Modul gehört. Ich will jetzt aber auch nichts gegen die Marke sagen, hab ja keine Selbsterfahrung damit.

Bist du zufrieden mit dem Roland?
 
Latenzen regelt der Treiber des Audio/Midi-Interfaces.
Da sollte man mit den Einstellungen mal ein wenig ausprobieren, da man den Treiber in verschiedenen Abstufungen einstellen kann.
 
Ich denke, das Roland sollte dir gefallen!
 
Latenzen regelt der Treiber des Audio/Midi-Interfaces.
Da sollte man mit den Einstellungen mal ein wenig ausprobieren, da man den Treiber in verschiedenen Abstufungen einstellen kann.

Das war auch mein erster Gedanke. Allerdings hat Midi meines Wissens so gut wie keine Latenz und beim Test war das Audiosignal ja vorher in der DAW als das Midi-Signal. Er wird wohl keine 2 Interfaces dafür verwendet haben, eins für Audio und eins für Midi. Die Unterschiede sind eh minimal, es könnte aber wirklich an der Rechenleistung des Alesis liegen.
 
Hi,

latenz ist doch nichts anderes als die zeitliche verzögerung von action und reaction. was hier bedeutet die verzögerung vom schlag auf diue trommel bis zum ausgang über die box. auf diesem weg sind etlich komponenten die latenzen haben und in der summe wird das ganze dann hörbar. natürlich haben module latenzen. latenzen treten überall da auf wo ein signal übertragen wird. der piezo gibt ja nur eine spannung aus. damit kann kein soundmodul was anfangen. also muss diese sapnnung
so verarbeitet werden, dass am ende ein signal rauskommt was mir klare informationen liefert und dieses signal dann weiterverarbeitet werden kann. durch diese verarbeitung bin ich schon nicht mehr in der echtzeit und habe schon latenzen .
die frage ist nur ob diese verzögerung schon hörbar ist. heite sind die cpu's der module schon so schnell,dass man sie kaum hört. will man aber diese signale an einen rechner weiterleiten treten dort auch wieder latenzen auf die in der summe dann
hörbar sind.
wie gesagt die cpu's der module sind heute so schnell dass man da kaum probleme haben wird. nicht wie früher beim alesis d4 z.b. der probleme bekamm wenn viele instrumente zeitgleich ins spiel kam.

zu den pads. das ist wohl gewohnheit. bei anfänger glaube ich schon das gummi sich in den handgelenken bemerkbar macht
denn sie haben ja noch nicht die richtige kontrolle über ihren gripp. man braucht nicht viel um aus einem rebound ein wrist schlag zu machen.

lg

DT
 
latenz ist doch nichts anderes als die zeitliche verzögerung von action und reaction. was hier bedeutet die verzögerung vom schlag auf diue trommel bis zum ausgang über die box. auf diesem weg sind etlich komponenten die latenzen haben und in der summe wird das ganze dann hörbar. natürlich haben module latenzen. latenzen treten überall da auf wo ein signal übertragen wird. der piezo gibt ja nur eine spannung aus. damit kann kein soundmodul was anfangen. also muss diese sapnnung
so verarbeitet werden, dass am ende ein signal rauskommt was mir klare informationen liefert und dieses signal dann weiterverarbeitet werden kann. durch diese verarbeitung bin ich schon nicht mehr in der echtzeit und habe schon latenzen .
die frage ist nur ob diese verzögerung schon hörbar ist. heite sind die cpu's der module schon so schnell,dass man sie kaum hört. will man aber diese signale an einen rechner weiterleiten treten dort auch wieder latenzen auf die in der summe dann
hörbar sind.
wie gesagt die cpu's der module sind heute so schnell dass man da kaum probleme haben wird. nicht wie früher beim alesis d4 z.b. der probleme bekamm wenn viele instrumente zeitgleich ins spiel kam.

Das stimmt alles, mein Gedanke war eher ob der Umwandlungsprozess vom Piezo Signal zu Sound nicht der gleiche ist wie P-S zu Midi. Das würde bedeuten das man das Kit zwar ganz normal bespielen kann, die Midinoten aber verzögert werden. Beim Test sieht es ja auch danach aus. Ich glaub schon das es sowas innerhalb des Moduls geben kann.


@shreeds: Und, gefällt?
 
@Klick 2

ja es gefällt mir sehr gut.... die Qualität ,die Bespielbarkeit ist sehr gut der Sound, über Kopfhörer ist auch sehr gut. Das was ich jetzt aber noch raus bekommen muss
ist wie ich die einzelnen Midispuren ins MacBook bekomme und wie ich sie dann mit den Sounds aus Garageband belegen kann.
Über USB wird in Garageband nur ein Instrument erkannt was auch noch schlecht klingt....

Heute Abend hole ich mir noch ein gebrauchtes Rolandbecken, deshalb auch der Zusatz Beckenhalter am Rack...
 
Du schließt dein Modul via Midi an dein Interface(dazu brauchst du einen Midi-Eingang). Wie es in GB funktioniert kann ich dir nicht sagen aber in Cubase erstellt du dazu einfach eine neue Midispur und stellst den Eingang richtig ein. Dann erstellst du ein neues Instrument, in dem Fall einen Sampler oder irgendein Drum VSTi. Als Eingang nimmst du die Midispur.

Auf Thomann steht leider nicht ob das Modul Usb auch hat, sonst kannst du dein Set auch damit zum PC verbinden. Wichtig ist das du zuerst die Treiber installierst die mitkommen und dann erst das Modul das erste mal ansteckt.

Falls dein Roland die Midinoten anders belegt als Garage Band dann musst du eventuell etwas herumziehen. Für Cubase gibt es für diesen Fall Drum Maps, ich weiß nicht ob es soetwas für Garage Band auch gibt.
 
Hi, ich habe das Roland über USB an MacBook angeschlossen, mir noch zusätzlich BDF eco besorgt und
Stunden lang gebraucht bis ich es ans laufen bekommen habe. Jetzt läuft es super und ich kann mir zig verschieden A-DrumSounds
zusammen stellen und über Garageband auf nehmen...Werde die Tage mal ein paar Aufnahmen auf meiner kleinen Seite setzen
die unten in meiner Signatur zu sehen ist.
Backingtracks von Dire Straits oder anderen Band ohne Drums....halt mit dem Roland begleitet...

Ich habe das Roland auch noch günstig erweitert... habe mir zwei 8ter Meshhead Pads gebraucht gekauft
und ein Drum Tec Snare. Zwei Beckenpads und ein Roland 13CY Beckenpad was hoffe ich morgen ankommt bei mir ankommt.

Für meine Bedürfnisse habe ich jetzt ein perfektes Drums....
Hier zwei Fotos...

Die drei funkelnagelneuen Pads biete ich unten im Flohmarkt an...
 

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Na, das ist doch mal ein hübscher Arbeitsplatz :great:

(Lediglich darf man bei Dir mit Armen / Oberkörper nicht zu weit nach hinten: Sonst wird Du mit Kaktusstacheln im Fleisch nämlich plötzlich schneller beim Drummen :rofl: )
 
shreed´s;6592450 schrieb:
Für meine Bedürfnisse habe ich jetzt ein perfektes Drums....

Sehr cool! ;) Hat sich also gelohnt ein bisschen mehr auszugeben!
 

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