
Ruonitb
Registrierter Benutzer
Hallo!
Letztens hatte ich eine recht intensive Diskussion mit einem Freund; er behauptet, dass Jazz-Musiker im allgemeinen besser sind/sein müssen als die Musiker aus anderen Genres wie z.B. Metal/Rock.
Ich habe ihm da widersprochen, da ich der Meinung bin, dass man nicht unbedingt ein Virtuose im Stile von Al Di Meola oder Mike Stern sein muss, um Jazz machen zu können. Jazz hat doch eigentlich gar nichts mit Virtuosität zu tun und die Behauptung, dass Jazz höhere Ansprüche an die Musiker stellt, als andere Musikrichtungen finde ich auch...falsch.
Weiters hat er behauptet, dass z.B. Drummer im Metalbereich nur nichts jazzihes spielen, weil sie es ganz einfach nicht können...diese Behauptung finde ich auch recht töricht, zumal "jazzige Grooves" bei den meisten Metalbands sowieso nicht passen würden.
Außerdem hat er behauptet, dass Autodidakten meistens nicht gut sind...soweit ich mich erinnere, gibt es aber gerade im Jazzbereich einige Musiker, die sich das meiste selbst beigebracht haben und trotzdem zur Spitze gehören.
Da es sich hauptsächlich um Jazz-Drummer drehte, kam auch der Vergleich mit Dennis Chambers und einigen anderen Drummern auf.
Aber findet ihr es richtig, einen Solokünstler bzw. dessen Drumsolos mit den Musikern einer Band zu vergleichen? Besonders dann, wenn man von dieser Band lediglich die CD-Aufnahmen kennt und nicht etwa das Solospiel der einzelnen Mitglieder dieser Band?
Das sind im Grunde doch 2 komplett versch. Dinge, da jemand im Bandgefüge nie das spielen würde, als bei einem Solo. Außerdem werden an einen Musiker in einer Band doch auch ganz andere Anforderungen gestellt.
Wie würde es denn klingen, wenn jedes Mitglied einer Band die ganze Zeit nur zeigen wollt,e wie gut er/sie das jeweilige Instrument beherrscht? Insofern hinkt der Vergleich doch.
Wäre froh, wenn sich noch jemand zu diesem Thema äußern würde, bzw. seine Meinung dazu abgeben würde.
Gruß, Flo!
Letztens hatte ich eine recht intensive Diskussion mit einem Freund; er behauptet, dass Jazz-Musiker im allgemeinen besser sind/sein müssen als die Musiker aus anderen Genres wie z.B. Metal/Rock.
Ich habe ihm da widersprochen, da ich der Meinung bin, dass man nicht unbedingt ein Virtuose im Stile von Al Di Meola oder Mike Stern sein muss, um Jazz machen zu können. Jazz hat doch eigentlich gar nichts mit Virtuosität zu tun und die Behauptung, dass Jazz höhere Ansprüche an die Musiker stellt, als andere Musikrichtungen finde ich auch...falsch.
Weiters hat er behauptet, dass z.B. Drummer im Metalbereich nur nichts jazzihes spielen, weil sie es ganz einfach nicht können...diese Behauptung finde ich auch recht töricht, zumal "jazzige Grooves" bei den meisten Metalbands sowieso nicht passen würden.
Außerdem hat er behauptet, dass Autodidakten meistens nicht gut sind...soweit ich mich erinnere, gibt es aber gerade im Jazzbereich einige Musiker, die sich das meiste selbst beigebracht haben und trotzdem zur Spitze gehören.
Da es sich hauptsächlich um Jazz-Drummer drehte, kam auch der Vergleich mit Dennis Chambers und einigen anderen Drummern auf.
Aber findet ihr es richtig, einen Solokünstler bzw. dessen Drumsolos mit den Musikern einer Band zu vergleichen? Besonders dann, wenn man von dieser Band lediglich die CD-Aufnahmen kennt und nicht etwa das Solospiel der einzelnen Mitglieder dieser Band?
Das sind im Grunde doch 2 komplett versch. Dinge, da jemand im Bandgefüge nie das spielen würde, als bei einem Solo. Außerdem werden an einen Musiker in einer Band doch auch ganz andere Anforderungen gestellt.
Wie würde es denn klingen, wenn jedes Mitglied einer Band die ganze Zeit nur zeigen wollt,e wie gut er/sie das jeweilige Instrument beherrscht? Insofern hinkt der Vergleich doch.
Wäre froh, wenn sich noch jemand zu diesem Thema äußern würde, bzw. seine Meinung dazu abgeben würde.
Gruß, Flo!
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