Mehr Gain weniger Mitten CONTRA Mehr Mitten weniger Gain...

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Matt Damon
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Wollte mal iein Thema aufgreifen das die Gitarrencommunity schon seid Urzeiten in zwei Lager gespaltet hat...

Mehr Gain weniger Mitten CONTRA Mehr Mitten weniger Gain ? - Der ewige Streit....

was sagt ihr dazu? Welche einstellungen findet ihr besser, ich will eure meinung dazu hören! Bin irgendwie drauf gekommen weil sich hier am board ja sogar schon offizielle clubs gegründet haben, zb der MMWG Club:D...

Meine Meinung als Rythmusgitarrist, gibt nix fetteres als 12-13er saiten, gain auf max und mitten ganz raus, bass dazu auf etwa dreiviertel, das drückt einfach!Und so soll es auch sein oder?


 
Eigenschaft
 
Meine Meinung als Rythmusgitarrist, gibt nix fetteres als 12-13er saiten, gain auf max und mitten ganz raus, bass dazu auf etwa dreiviertel, das drückt einfach!Und so soll es auch sein oder?​

Naja...

Ich bin ja für ordentlich Gain und volle Mitten.
 
Steht hier verwaschener Matsch, welcher sich nicht durchsetzt, für den Gitarristen und die Rückkopplung selbst gegen durchsetzungsfähigen Sound für's Bandgefüge ?
 
das drückt einfach!Und so soll es auch sein oder?

Soll es denn wirklich so sein? Der Band Druck verleihen gehört sicher nich zur Aufgabe der Gitarre. Dafür gibt es so Gurken wie mich (Bassist). Was kann es denn besseres geben als einen (einigermaßen) klaren Bandsound? Wenn man daheim allein spielt is es ja ok, aber in der Band ne Badewanne.....naja, solang's nich in meiner Band is. :rolleyes: :D
 
Gain grunsätzlich nur soviel, wie die PU's mitmachen.
aber auf keinen Fall weniger! :D
Badewanne is Klar.
Nich vergessen: alle Volume-Knöpfe solange nach rechts drehen, bis ein Knacken zu hören is.
:D

Mehr Gain, Mehr Volume :rock:
 
Ich mag zum einen Viel Gain und wenig mitten als auch viel gain und extrem viele mitten.

Aber da krieg ich immer schlechtes gewissen also wenig gain und viel/wenig mitten.

Je nachdem.
 
Mh
Dicke Saiten spiele ich auch (12er)
Aber Fakt ist, dass vor allem bei Drop Tunings ab 1-2 Uhr Gain keine hörbar größere Zerre m,ehr kommt sondenr nur noch mehr undurchsichtiger Matsch
Von daher bin ich von der "Kaum Mitten, gemäßigt viel Gain" Fraktion
Bass und Höhen dazu auf 3-4 Uhr und ab geht die Metalpost auf Drop-C
 
bei der letzten probe ausprobiert auf einem AVT 100 mit Ibanez sz520

sobald ich den scoopeffekt genutzt hab klangs wirklich schon derb matschig und setzte sich kein bisschen mehr durch....dann hab ichs gelassen...kein guter effekt imho auf diesem amp...

ohne den scoop sound auf OD2 mit sehr wenigen mitten und fast vollem gain bei dreiviertel bass, und vollen höhen...das klang schon nach was...vorallem weil du dann ein viel transparenteres klangbild erzeugst sobald dein leadgitarrierokumpel dann mit voll mitten und bissel weniger gain spielt!

für rythmus gitarristen im rockbereich also für mich die nummer eins!

MEHR GAIN WENIGER MITTEN RULES!:D
 
Also dieses Mitten-raus-Zeug find ich furchtbar. Ich spiele gern mit vielen (Tief-)Mitten und so wenig Gain wie möglich.

Von Amp zu Amp isses natürlich unterschiedlich, da gibt's keine allgemeine Regeln. Bzw. man hat Erfahrung und weiß wie man zu seinem Sound kommt. Aber nur grob:
Der beste Rythmus-Klang ist imho dadurch zu erreichen, dass man bei ~300-1k HZ boostet, bei ca. 1,5k HZ evtl. etwas absenkt (je nach dem ob man's "marshalliger" will oder nicht) und bei 2,5-3k einen Tick anhebt (Aggressivität) und die ganz hohen Frequenzen bei ca. 15k ganz rausnimmt (Kreissäge!).

Falls es zu matschig/dumpf ist, müssen die ganz tiefen Frequenzen raus (ca. 150 und kleiner).
 
hmm...für meinen leadsound brauch ich halt einen schönen dicken warmen sound , nicht zu spitz und aggressiv, deswegen Gain nicht auf voller Stufe aber fast, da man ja auch viel Sustain braucht und zu dünn soll es ja auch nicht klingen :D

also gain nicht ganz voll (quasi weniger gain) und viele Mitten

beim rhythmus-sound drücke ich dann einfach den scoop-schalter und stell den Gain nach oben, allerdings im Crunch-Kanal wodurch es kein Mörder-Extremo-Brett wird sondern, ein kräftigen in den Mitten abgesenkter (Mitten gibts natürlich immer noch) Ton, halt perfekt für die rhythmischen sachen.


aber so einen richtigen Pissoir-Sound (eine Badewanne ist es ja nicht wirklich) spiel ich selten, höchstens vllt wenn ich mal Lust habe oder etwas in der Richtung covere.
 
Aber Fakt ist, dass vor allem bei Drop Tunings ab 1-2 Uhr Gain keine hörbar größere Zerre m,ehr kommt sondenr nur noch mehr undurchsichtiger Matsch
Das ist quark, das kommt ganz auf den Amp an.
Ich habe bei meinem die Zerre voll drinnen und
die Mitten ebenso auf vollem Anschlag.

Da ist kein Matsch und auch nichts undurchsichtig.
Bei dem anderen Amp sieht es wieder ganz anders aus.
Bei dem fahre ich die Zerre auch nicht voll aus.
Und Mitten Raus finde ich extrem schrecklich.
 
Da ist kein Matsch und auch nichts undurchsichtig.
Bei dem anderen Amp sieht es wieder ganz anders aus.
Bei dem fahre ich die Zerre auch nicht voll aus.
Und Mitten Raus finde ich extrem schrecklich.

Da habt ihr's endlich, er hat sein Equipment preisgegeben:

Hauptverstärker : "der eine Amp"
Backup : "der andere Amp"
:D
 
naja so ein "mehr gain weniger mitten sound" is zu hause ganz schick. habs grad ma wieder ausprobiert. Aber dann hab ich doch wieder den Contour regler vom JH-1 zurückgedreht. denn so ein sound ist inner band schwer unterzukriegen meiner meinung nach. es kommt halt einfach geiler wenn eine etwas mittige aber dennoch ausgewogene klampfe im bandgefüge zu hören ist.
naja eigentlich ist das sowieso geschmackssache. die einen mögen es so, die anderen so. jeder wie er will. da könnte ich genauso gut fragen was denn nun besser sei, Humbucker oder Singlecoils...

mfg...rod
 
wie gesagt grade das gespann bissi mehr gain mitten gesenkt fulltreble im rythmus und

bissi weniger gain viel treble und volle mitten auf der lead finde ich extrem empfehlenswert!

kommt natürlich auch auf den amp an usw aber als generellen tipp, was sagt ihr dazu?
 
Mitten sind schon was feines, das wissen nur nicht alle Gitarristen zu schätzen.
Badewanne finde ich z.B. grauenhaft, drückt zwar, aber wozu gibts sonst eine Erfindung namens Bass?

Ich spiele meist mit den Mitten auf 13-14 Uhr, so klingt es einfach klarer und vor allem durchsetzungsfähiger. Die hohen Mitten senke ich mit einem EQ eine wenig ab, die Tiefmitten dafür etwas anheben. Klingt sehr fett, aber nicht mulmig.
Zuviel Gain ist auch grauenhaft, bei meinem Amp brauch ich den nicht mehr als max. 14 Uhr aufdrehen. Das langt für alles.

Falls es mal scooped sein soll, nehm ich lieber einen parametrischen EQ und senke die Mitten etwas ab.
Das klingt besser als sie am Amp wegzunehmen.
 
zu wenig mitten will ich nicht, komme ich nicht zur geltung :D
 
Meine Meinung steht in meiner Signatur...

Gain so viel wie nötig, so wenig wie möglich und der Mittenregler ist dafür da voll aufgerissen zu werden. Ganz einfach!
 
ich nutze so gut wie garkein gain und seeehr viele mitten. ich find ne verzerrte gitarre muss einfach mittig klingen, sowohl zuhause als auch im bandgefüge ;)
 

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