Mehr Gain weniger Mitten CONTRA Mehr Mitten weniger Gain...

  • Ersteller Matt Damon
  • Erstellt am
Das ist quark, das kommt ganz auf den Amp an.
Ich habe bei meinem die Zerre voll drinnen und
die Mitten ebenso auf vollem Anschlag.
.

Ja sorry, ich geh gewohnheithalber immer von Highgainbrettern aus :(
 
"weniger gain mehr mitten" ganz klar

allerdings ist ohne verzerrung zu spielen auch was ganz tolles und dafür einen ausgewogenen klang. außerdem entdeckt man die klitzekleine fehler dadurch, wenn an alles mal ohne zerre spielt.

also neue gruppe: "keine verzerrung ausgewogner klang" ;)
 
Also ich benutze auch einen sehr mittigen Sound, wenn ich die Mitten rausdrehe kann ich nichtmal richtig mitspielen, wenn ich meine Anlage ein wenig aufdrehe, da geht der Amp gegenüber den HiFi Boxen total unter..
 
Am amp hab ich die mitten komplett weggedreht, aber ebenso bässe und höhen, dadurch bekomm ich schön viele tiefmitten, außerdem hab ich recht wenig gain . . .
 
also der erste griff beim verstärker einstellen ist bei mir dass ich die mitten voll aufdrehe.
danach dosiere ich das gain nach maß, so dass ich einen richtig schön knochigen hardrock bzw, bluesigen sound bekomme, bass sehr wenig, so auf 3-4 von 10 und dafür aber viele höhen (8-9 von 10).
ach übrigens: endstufenzerre rules!
 
Kommt ganz drauf an was man für nen Genre spielt, würde ich mal sagen ;D
Beides hat seine Vorteile. Und ich würd das eher davon abhängig machen was sich grad besser in den Song einfügt, wieviele Gitarren man hat, wie präsent der bass ist und und und ^^

Es sollte insgesamt gut und ausgefüllt klingen ;D
 
Das hängt doch total von der Musik, von der Bandbesetzung und von dem Equipment ab. :cool:
 
Ich liebe Mitten! haue sie immer voll rein. Gain dosiere ich so, dass alles noch gut transparent klingt, auf meinem Matrix heißt das 1 Uhr, nicht grade sehr viel, aber die Lautstärke macht auch viel aus ;)
 
Wollte mal iein Thema aufgreifen das die Gitarrencommunity schon seid Urzeiten in zwei Lager gespaltet hat...

Mehr Gain weniger Mitten CONTRA Mehr Mitten weniger Gain ? - Der ewige Streit....

was sagt ihr dazu? Welche einstellungen findet ihr besser, ich will eure meinung dazu hören! Bin irgendwie drauf gekommen weil sich hier am board ja sogar schon offizielle clubs gegründet haben, zb der MMWG Club:D...

Meine Meinung als Rythmusgitarrist, gibt nix fetteres als 12-13er saiten, gain auf max und mitten ganz raus, bass dazu auf etwa dreiviertel, das drückt einfach!Und so soll es auch sein oder?



Spielst du in ner Band? Wie klingt ihr? Wie gut ist euer Bassist?

Eine gute Band- egal welcher Musikrichtung - mit gutem Bassisten, die klar klingt, braucht weder viel Bass noch viel Verzerrung auf der Gitarre sondern das, wofür sie zuständig ist. Die Mitten. Den Bass macht der Bass, die Höhen die Becken. Dazwischen gehören wir mit Klang, Melodie und Spielwitz. Nicht mit Druck.

So meine Philosophie dazu. :)
 
Meinem Empfinden nach, macht zu viel Gain den Sound total kaputt. Gerade in der Band ist das für einen guten Gesamtsound total tödlich. Bei einem hohen Gain Level lässt sich natürlich die ein oder andere Unsauberkeit prima überspielen und ein differenziertes, sauberes Rhythmusspiel ist mit einem Gainverseuchten Sound nur bedingt herauszuhören bzw. möglich. Sorry, aber ich bevorzuge da auch eher die "mehr Mitten weniger Gain" - Variante. Damit kommt unser Mischer auch besser zurecht, wie man sich wohl denken kann. Und eine Entlastung für Jedermanns Ohren ist es ohnehin.
 
Auf jeden Fall mehr Mitten.
Wie weit die Regler nun aufgedreht sind, ist von Amp zu Amp verschieden.
Fakt ist jedenfalls, dass eine Gitarre ein Instrument ist, das vom Frequenzspektrum sowieso eher mittig ist als alles andere.
Dreht man nun die mitten raus, ist das fast so als würde man den Sound kastrieren, weil die Mitten bei einer Gitarre nun mal die Haupfrequenzen sind.
Ein Sound mit viel Gain viel Bass und viel Treble klingt für manche zu Hause vielleicht nach er Erfüllung aber in einer Band wird man, wenn man volles Set spielt sehr schlecht durchkommen, denn bei dieser Einstellung kommt es dann zu überlagerungen.
Die hohen Frequenzen decken normalerweise die Becken des Drumsets ab und teilweise der Gesang. Die tiefen Frequenzen werden vom Bass abgedeckt.
Da die Mitten jedoch der stärkste Bereich der Gitarre sind, reicht die leichte Anhebung der Bässe und Höhen nicht um bei normaler Lautstärke an die Pegel von Bass und Drumset dran zu kommen.
Nicht umsonst haben Bassamps oft 300 Watt oder mehr.
Erst wenn der Amp unglaublich laut ist, ist er im Gefüge wieder zu hören, nur ob das so wünschenswert ist bei diesen Einstellungen?
Ich glaube kaum. Der Bandsound wird Matsche sein, da die Gitarre andauernd in Gefilden wildert in die sie nicht gehört. Mal ganz von Feedbackproblemen abgesehen, die man zweifels ohne bei hohen Lautstärken und hohen Gaineinstellungen bekäme.

Ich mag außerdem einen definierten Gitarrensound gerne und den wird man mit übertrieben viel Gain und ohne Mitten sowieso nicht erreichen.
 
najut dann will ichauch mal :D

ich plediere ja auf viel Gain UND viele Mitten !

das viel gain kommt aber davon da in der PRS nicht wirklich heisse Tonabnehmer drinne sind, so muss ich auf 16 Uhr spielen, dann aber rumpelts kräftig in der Kiste !
viel Mitten sind klar, das maht den Sound, wie schon so oft erwähnt eben durchsetzungsfähiger und wenn man dann den Bass noch auf 12 Uhr hat und High
gut offen hat (oder hig net so weit offen und dafür Presence, jeder wie ers mag),
kann man auch wunderbar Newshool Death oder Nu-Metal spielen, ohne den Bassisten überflüssig zu machen. Inzwischen spiele ich aber auch keine 56er Saiten @ b, sondern 46er Saiten @ d da Mahagoni nochmal ne gantze Ecke Basslastiger ist als Linde,
also ne wohlüberlegte handlung ;-)

ich finde auch das diese super heissen Tonabnehmer ala SH-6 und SH4 usw (mit mehr als 15K) dazu fürhen das man den Gainregler imma n bissle zurückdrehen muss und dann doch nen vollkommen anderen Sound erzeugen als wenn man HB´s mit ca 10K spielt aber dafür den Gainregler schön aufreisst, wobei der Sound dann in meinen Ohren auch deutlich besser klingt.

also Zerre soviel wie möglich, mitten so viel das es gut "trägt", Höhen so viel das es gut klingt (nicht wie n 30er Jahre Radiosound) und Bässe so viel das es rummst, aber nicht
matscht oder gar den Bassisten überflüssig macht.

wer sich mal die mühe macht und bei Basslastigen Bands genau hinhört,
wird bemerken das Bands wie Sounfly zbs die Gitarren nicht so bassig haben
und erst das zusammenspiel auch Rythm, Lead und Bassgitarre den fetten sound ergeben und das läuft in allen guten bands so die es etwas bassiger mögen.

logisch das man erstmal versucht den gesammten Bandsound zu hause zu immitieren,
aber in einer band, nä da klingts nicht nach ihm und nicht nach ihr



Robi
 
zum wiederholten male, vielleicht liests sichs ja jetzt mal einer durch:D...

also

1) nein wir ham keinen bassisten

2) das was du sagst thejone, mag deine subjektive meinung sein, dennoch beweisen sehr viele bands live das gegenteil!

ausserdem möchte ich mal ein paar bands anführen die midscooped spielen und bei denen sichs echt fett anhört...WIR!..:D:screwy:, metallica, linkin park, slayer klingt mir zb auch stark danach....

mein erster post war ein bisschen übertrieben, also ich spiele als rythmus gitarrist meistens

volle Höhen, 2/3 Bass, 1/4 Mitten, 3/4 oder mehr Gain

mein leadkumpel spielt dann

2/3 Höhen, 1/2 Bass, volle Mitten, höchstens 2/3 Gain oder weniger

wir spielen jedoch beide 12 daddario, die heavy gauge, weil dann hat der sound deutlich mehr eier und es haut einem nicht die ohren raus bei griffen auf den 12 bund oder höher(höchsten 3 seiten)...


dadurch klingt unser gitarrenspiel transparent und man hört die gitarren gezielt herraus, gleichzeitig klingen sie aber auch gemeinsam super! Feedback probs ham wir nicht( selten, liegt aber auch am tollen 4 quadratmeter proberaum, da isses klar) und matschen tut es mal garnicht...liegt auchzb an meinem pickup hab mir in meine sz520 das dsonic von dimarzio eingebaut das bekommt man nicht so leicht zum matschen, da musst schon ziemlich viel scheisse bauen damit das mal matscht...:great:
 
Dazu noch einen Satz den mein Gitarrenlehrer mal gesagt hat.
"Mitten bringen die Gitarre zum leben" .. Nieder mit den Scoop Sounds. :D
 
Dann holt euch mal nen Bassisten und schreibt dann nochmal hier rein. ;)
 
Das sieht also so aus, als ob dein "Leadkumpel" die Gitarre spielt, und du quasi den Bass ersetzt.
So gesehen HABT ihr ja Mitten in der Band. Aber schafft euch wirklich mal einen Bassisten an, das ist direkt was gaanz anderes.
 
Band ohne Bass(ist) ist doch scheiße! Ne Gitarre kann das Frequenzspektum von einem Bass nie ganz abdecken! Wir hatten das Problem auch schonmal und es dann mal ausprobiert auf Proben, aber das ist wirklich was ganz anderes und es fehlt halt was im Sound ohne Bassisten. Und da kann ich drei Deep-Switches und den Bassregler und was weiß ich was aufdrehen wie ich will...
Aber gut, dass ist jetzt hier total Offtopic!
 
ja nur gute basser sind imho sehr schwierig zu finden....meine güte ich könnte auch den kinderbass spielen mit achteln und imer nur grundton dazu aber für mehr reichts ned bei mir :D

gitarre is halt irgendwie beliebter, ich kenn in näherer umgebung grad mal 4 basser und die ham alle schon eine band...

ausserdem wollen wir jemanden haben der auch menschlich zu uns passt und ausserdem unsere musik auch noch gut findet, jaja soviel auf einmal...:rolleyes:

mit bass isses schon geiler keine frage, aber daweil bin ich mit meinem setting ganz zufrieden:great:
 
Sorry für letztes OT: Ich kenn hier alleine 4 Gitarristen (teilweise Bandlos) und 4 Basser die alle Bandlos sind afaik.. :D Du wohnst wohl nur in der falschen Gegend :rolleyes: ;)
 
klar die gitarre ist für die mitten zuständig, somit dürfen die nich fehlen. auf-die-fresse-gain hab ich trotzdem :D
mid: 6/10 | gain: 300000/10 :)
 

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