Mehr Gain weniger Mitten CONTRA Mehr Mitten weniger Gain...

  • Ersteller Matt Damon
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Mitten? Auf jeden Fall!

Bei meinem AVT 275 siehts so aus: Bass: 10h, Mitten: 3h, Höhen: 2h.
Is mein Traumsound!

Beim OD1 kein Scoop! Klingt sonst viel zu .... lasch. Klignt wie n 10Watt-Amp dann. OD1 is mein Rocksound

Beim OD2 allerdings schon, weil das mein Metal-Sound ist. Ist zwar nich DER mega-Metal-Sound, könnte etwas mehr Badewanne vertragen, aber es reicht für meine sehr geringen Metal-verhältnisse. Und zudem isses mein Lead-Sound.
 
ich find auch, wie es eh schon gesagt wurde, dass man meistens alleine einen scoop-sound erstellt, weil man den gesamtsound einer band imitieren will. in einer band müssen die mitten imho schon recht präsent sein.

und zum gain möcht ich nur mal eins sagen: je besser ich auf der gitarre geworden bin, desto weniger hab ich davon gebraucht, und dass ist kein leeres gerede! :great: (spiele übrigens prog rock/metal, also hätt ich schon ein "gain-alibi" :D )
 
Leev Lück :D ... Wenn sich der Gesamt-Sound einer Band für euer Befinden gut anhört,... dann ist es nicht zwangsweise so, dass sich der Gitarrensound auch alleine gespielt ebenfalls gut anhört... also jetzt mal völig losgelöst von der Disskussion ob Badewannensound gegen Sägesound.

In professionellen Bands sieht es schon mal so aus, dass jedes Instrument in einem nahezu eigenen Frequenzbereich liegt, wo es so wenig wie möglich Überschneidungen mit anderen Instrumenten, Vocals oder sonst was liegt. Überlagern sich Frequenzen, so können sich dies unter Umständen gegenseitig auslöschen. Das "gehörte" Signal wird somit leiser - Phasenauslöschung !!! Wer also schon vorweg dies beim musizieren beherzigt, der kann auch durchaus mit "Extremeinstellungen" Musizieren ... nun aber üblich ist das nun wirklich nicht!

Dazu sei auf jeden Fall noch gesagt, das es Abhängig von der Gitarre und dem Amp ist wie man den AMP Bass, Mitten und Höhenmäßig aussteuern sollte. Manche Amps reagieren sehr empfindlich auf das EQ Einstellungen. Die goldene Regel: Weniger Gain, mehr Mitten würde ich aber allgemein als "RICHTIG und SINNVOLL" bewerten ;)
 
... Wenn sich der Gesamt-Sound einer Band für euer Befinden gut anhört,... dann ist es nicht zwangsweise so, dass sich der Gitarrensound auch alleine gespielt ebenfalls gut anhört...


also das finde ICH ganz und garnicht!!!
auf vielen konzerten wo ich war, ganz konkret z.B. BUSH(oh, das waren noch zeiten) und motion city soundtrack, hab ich beim soundcheck echt gedacht: Fuck!!!das hört sich ja extremst scheiße an...
aber dann beim konzert war der sound im kontext echt megageil(bei beiden, von den oben genannten beispielen)!

--->also der sound klang alleine echt scheiße, aber mit bandkontext sehr genial!


...ist sicher bei vielen bands anders, nur meine erfahrungen!...
 
ausserdem möchte ich mal ein paar bands anführen die midscooped spielen und bei denen sichs echt fett anhört: metallica, linkin park, slayer klingt mir zb auch stark danach....

Meine Meinung ist subjektiv, dass stimmt auch. Das eine Gitarre ohne Mitten in einer Band untergeht oder den Sound zerstören wird ist objektiv!

Klar haben die Bands die du gesagt hast einen fetten Sound. Aber die haben andere Möglichkeiten. Wenn man die Bands ohne Pa im Proberaum hören würde, könnte man sich ein Bild machen.
Die Bands benutzen Doppelungen der Gitarre, die benutzen unglaublich komplexe Mischer und Pa. Da sitzen professionelle Leute und basteln am Sound.

Bei Aufnahmen, sprich CD's, sieht die Sache nochmal wieder ganz anders aus. Da sind Leute die sitzen Tage und Wochen und feilen am Sound.
 
Ja Jung un nu ??? Was habe ich denn geschrieben ??? Für mich klingt das so, als ob nu mich nur mit anderen Worten zitiert hast ... gell ;)
 
Dass gescoopter Sound den Bandsound zerstört ist alles andere als objektiv, wenn ich auch nur n bisschen zuviel am Mittenregler hochdreh, dann klingt die Gitarre auch in der Band absolut scheiße und nicht nur allein zu Hause. Gain möglichst wenig, aber so, dass es meiner Soundvorstellung entspricht, ist meistens ein recht kleiner Spielraum am Regler, einfach damits nicht matscht. Je nach Amp hab ich die Mitten von 0-1/4 eingestellt, mehr geht meistens nicht, dann klingts für mich einfach nur schlecht und kaputt. Für Leadsounds hab ich den Mittenregler dagegen um einiges weiter aufgedreht.
 
Eine Gitarre hat ihre wichtigsten Frequenzbereiche im oberen und unteren Mittenfeld.
Die generell für den Sound typischen obersten frequenzen gehen so bis ca. 5000 Hz.
Das ist für unser Ohr der sog. Presenzbereich. In diesem Bereich finden wir das typische Sägen der Gitarre. Bei extremen Featuren dieses Bereichs wird die Gitarre nervig, quäkig und tut weh im Ohr.
Was der Generelle Höhenregler an den meisten Amps tut, ist die Bereiche um 2000-3000 Hz zu bearbeiten. >Der Presenzregler, geht dann über die 5000Hz hinaus.
Die oberen Mitten bewegen sich meistens im 1000 Hz Bereich, die unteren im 300-500 Hz Bereich.
Bässe meistens im 120 hz Bereich.
Nur mal ein bischen Physic Gequatsche,. :)

Weniger Gain ist meistens mehr!
Gerade im Heavy Bereich neigen viele Gitarristen dazu, ihren Gainregler auf Anschlag zu drehen. Um den Sound "böser" wirken zu lassen werden dazu die Mitten raus gedreht und Höhen und Bässe rein. Mag vielleicht alleine für die Musik ganz ok klingen.
Wenn jedoch eine komplette Band spielt, wird von der Gitarre nicht mehr viel warzunehmen sein. Das Resultat ist letztendlich undefinierbares Wummern von Bässen und nerviges Quäken von Höhen. Aber das "Leben" des Gitarrensound, die Mitten (welche verantwortlich für Fülle und Klang der Gitarre sind), sind wech.

Für einen Live Mischer sind solche Gitarrensounds das Allerschlimmste. Die Gitarre kann vorne heraus einfach nicht klingen. Da kann auch kein Mischer mehr verschlimmbessern. Mein Lieblingsspruch: "Man kann ne versalzene Suppe mit Zucker nicht wieder neutralisieren".

Nun zum Gain.
Gerade bei der Metal-Geschichte ist Stackato Picking sehr beliebt.
Nur leider ist dies bei zu viel Gain nicht mehr warzunehmen. Das coole gedresche auf der Klampfe wird zu einem undefinierbaren, einheitlichen Brei. Nur der Gitarrist selber nimmt sein spielen war.
Weniger Gain gibt dem Sound mehr Punch und Agressivität. Anschläge sind zu hören und die Chords knallen mehr ins Gesicht.
Gerade auch bei Studioaufnahmen den Gain etwas reduzieren.

LG, Matteff
 
Oh ich seehund....
ich hab das NICHT übersehen!
peinlich peinlich!!!

naja, wenigstens haben wir die gleichen ansichten;)

sry, tut mir leid!
 
Ich finde den Badewannensound irgendwie tierisch langweilig.
Mein EQ am Preamp lautet in etwa Bass 4/10, MItten 9/10 und Höhen 6-7/10.
Gain steht auf 4-5/10.
Gesunder Bandsound, der auch alleine gut klingt.
 
Die oberen Mitten bewegen sich meistens im 1000 Hz Bereich, die unteren im 300-500 Hz Bereich.

Gut, dass Du das erwähnt hast.

Deshalb funktioniert das Gescoope am Amp ja nur rein zufällig, je nachdem wo der Hersteller den Arbeitspunkt des Mittenreglers und dessen Bandbreite angesetzt hat. Ohne Parametrik oder schmalbandigen Grafik-EQ ist da zwischen ca. 200-800 HZ gezielt überhaupt nichts einzudellen, was aber nötig wäre, um nicht den gesamten Bereich oder zu große Teile zu cutten, der für die Gitarre ja lebenswichtig ist. Mir der 1-Poti-Regelung gibt's eben nur Sekt oder Selters und in der Regel Letzteres.

Nicht umsonst haben ja viele nicht vollparametrische Mischpulte zumindest teilweise Parametrik - und das dann immer für die Mitten. Für die kommenden Amp-Generationen sollte das eigentlich mal ein Thema werden. Dazu noch ein Umschalter für breit- und schmalbandig. Denn so aufwändig ist das im Serienbau ja net und die Soundoptionen wären dramatisch bereichert.


.
 
Wollte mal iein Thema aufgreifen das die Gitarrencommunity schon seid Urzeiten in zwei Lager gespaltet hat...

Mehr Gain weniger Mitten CONTRA Mehr Mitten weniger Gain ? - Der ewige Streit....

was sagt ihr dazu? Welche einstellungen findet ihr besser, ich will eure meinung dazu hören! Bin irgendwie drauf gekommen weil sich hier am board ja sogar schon offizielle clubs gegründet haben, zb der MMWG Club:D...

Meine Meinung als Rythmusgitarrist, gibt nix fetteres als 12-13er saiten, gain auf max und mitten ganz raus, bass dazu auf etwa dreiviertel, das drückt einfach!Und so soll es auch sein oder?



ich glaub du bist echt overdriver...
 
"Ich füttere PAL und den Mixer von PAL".

shirker


:screwy: for the thread!
 
wie schon erwähnt kenne ich overdriver nicht und will ihn auch nicht kennen, wenn du ein problem mit meiner meinung hast dann schick mir eine pm bitte!:great:
 
Ich hab mein Gain ein bisschen über der Hälfte, die Mitten zum 3/4 und den Bass genau auf der Hälfte, für mich der ideale Sound.
War lange Zeit auf der Badewanne EQ, bis ich mal bei der Probe meinen jetztigen Sound ausprobiert hab, hat sich prima durchgesetzt und bleibt auch so ;)
 
wie schon erwähnt kenne ich overdriver nicht und will ihn auch nicht kennen, wenn du ein problem mit meiner meinung hast dann schick mir eine pm bitte!:great:

ein problem mit deiner meinung habe ich nicht, aber irgendwie eröffnest du immer threads, wo aussagen drin sind, worüber sich hier im board viele aufregen (ich weiß jetzt nicht, ob es hier im thread auch so war, weil ich ihn mir nicht weiter durchgelesen habe) und die aussage "Meine Meinung als Rythmusgitarrist, gibt nix fetteres als 12-13er saiten, gain auf max und mitten ganz raus, bass dazu auf etwa dreiviertel, das drückt einfach!Und so soll es auch sein oder?" hört sich für mich so an, als hättest du dir in anderen threads rausgesucht, was die meisten als schlecht bezeichnen und dann hier genau das gepostet, in der hoffnung, dass sich jemand drüber
aufregt und du mit ihm diskutieren kannst. das kommt mir so vor, weil es im linkin park thread auch so war und weil dieser thread ansonsten auch irgendwie nicht sehr sinnvoll ist. außerdem gab es das thema auch schön öfter glaub ich. nur mal so als begründung, warum ich das mit overdriver gesagt hab. kann mich natürlich auch irren.
 
Naja, für einen Troll ist dieser Thread nicht schwachsinnig genug.
Obwohl von vornherein klar war, das hier mit "max. Gain - keine Mitten" einige nix anfangen können (mich eingeschlossen), geht es noch relativ kultiviert zu.

Warten wir mal ab, was noch kommt und ob er es wirklich ist...
 
Naja, für einen Troll ist dieser Thread nicht schwachsinnig genug.
Obwohl von vornherein klar war, das hier mit "max. Gain - keine Mitten" einige nix anfangen können (mich eingeschlossen), geht es noch relativ kultiviert zu.

Warten wir mal ab, was noch kommt und ob er es wirklich ist...

ja wie gesagt das war nur mein erster gedanke, aber bis jetzt ist es ja völlig in ordnung.
 
Nicht umsonst haben ja viele nicht vollparametrische Mischpulte zumindest teilweise Parametrik - und das dann immer für die Mitten. Für die kommenden Amp-Generationen sollte das eigentlich mal ein Thema werden. Dazu noch ein Umschalter für breit- und schmalbandig. Denn so aufwändig ist das im Serienbau ja net und die Soundoptionen wären dramatisch bereichert.


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´

Deswegen find ich den Randall Warhead so toll. also, der sound an sich gefällt mir net soooo sehr, aber der hat eben nen regler mit dem man einstellen kann welche mitten jetzt besonders angehoben bzw. abgesenkt werden.
 
hmm, hatte mal nen Spider II 212 da konnte man eigentlich nur mit wenig Mitten spielen, da der sonst aus den Mitten einen Fuzz effect gemacht hat, was relativ mies klang. Da dachte ich mir lieber dünnen Sound als Fuzz....
Hab aber mal in einem Geschäft nen Marshall JCM 2000 gespielt mit Boss Metal Zone und da mit viel Gain und ordentlich Mitten gespielt und das klang mehr als nur geil. Da ich noch nich allzu lange spiele hab ich noch nich viel gehört aber das war für mich mal son Moment wo ich dachte ok so hört sich also Equipment an was n 1000er Mehr kostet. Da träum ich heut noch von .... Richtig böse und einfach nur Druck, Druck, Druck !!!
 

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