Epiphone Garantiefall Zakk Wylde

  • Ersteller CallMeAstronaut
  • Erstellt am
Dass die Goldauflagen bei den heutigen Epis extrem dünn sind, ist leider bekannt. Epi ist und bleibt nun mal ein Sparfirma, die nichts wirklich erstklassig herstellt. Auch bei den Signatures nicht. Bisschen aggressiver Schweiß drauf und schon ist das Zeugs ab.

Eben, je agressiver der Schweiß je schneller geht das. Und bei manchen passiert halt über Jahre nur sehr wenig... Wichtig ist die Kombination: Mensch - Gitarre

Selbst wenn Epi de Käufer die Teile ersetzt, das Problem wird schon nach kurzer Zeit wieder auftreten, da weder die Goldauflage dicker wird noch der Schweiß des Käufers nachlässt.

Meine Rede... Sinnvoll wäre eher andere Hardware oder ein anderes Modell (z.B. die Buzzsaw)

Das ist nichts Neues und auch im Internet haargenau wie beim Threadsteller öfter nachzulesen.
Und das nicht nur bei Epiphone Gitarren ;)
 
So Ragman, ich glaube, du hast deine Meinung jetzt mehr als ausführlich dargestellt und netterweise mit ganz vielen :screwy: :screwy: :screwy: `s untermalt.

Ich denke, die zivilrechtliche Seite ist abgeklärt und weiterhin glaub ich, dass du dem Threadsteller nicht weiterhilfst, wenn du noch zig mal sagst, dass sein Problem keines ist...

Also, wir wissen jetzt alle, was du denkst... Also, lass noch etwas Platz für andere Meinung!

So long

Dave
 
Nicht wenn es am Käufer liegt...
Hast du das Ausgangsposting mal richtig gelesen? Der Verfasser meinte, sämtliche Goldteile würden zu korrodieren beginnen. Man sollte wohl nicht davon ausgehen, dass er da mit seinen Schweißpfoten mehrere Stunden am Tag an dem "Glöckchen" und allen möglichen Schrauben etc. rumfingert. So einfach würde ich das Thema nicht abhaken.
 
Ich denke, die zivilrechtliche Seite ist abgeklärt und weiterhin glaub ich, dass du dem Threadsteller nicht weiterhilfst, wenn du noch zig mal sagst, dass sein Problem keines ist...

Das Problem ist ja offensichtlich und das habe ich auch nie abgestritten.
Es ist aber auch nicht wirklich aussergewöhnlich und ich habe solche Fälle schon oft in den letzten 20 Jahren gesehen.
Grundsätzlich sollte also die Ursache gesucht werden und die liegt nicht unbedingt bei der Gitarre.
Was nützt der schönste Garantiefall wenn er das Problem mit der gleichen Neuen oder einer anderen ähnlichen Gitarre wieder hat.
Du siehst, die Rechtslage hilft Ihm auch nicht wirklich und langfristig weiter.
 
Hast du das Ausgangsposting mal richtig gelesen? Der Verfasser meinte, sämtliche Goldteile würden zu korrodieren beginnen. Man sollte wohl nicht davon ausgehen, dass er da mit seinen Schweißpfoten mehrere Stunden am Tag an dem "Glöckchen" und allen möglichen Schrauben etc. rumfingert. So einfach würde ich das Thema nicht abhaken.

Habe ich!
Hast Du mal meine Post ganz gelesen?

Und mal ehrlich, wer glaubt das die Mechaniken, Stop Tailpiece, Tunamatic Bridge, Trussrodabdeckung und die Schrauben der PU Rähmchen alle fehlerhaft sind

Die Teile sind ja nicht alle von Epiphone sondern von div. Lieferanten und alle haben auf einmal und zurgleichen Zeit das selbe Problem :screwy: :screwy:

Aber Du schreibst ja auch das alles von der Hardware betroffen...

Ich glaube nicht das es "nur" an der Hardeware liegt. Es kann schon die Kombination von Handschweiß und Beschichtung sein. Vielleicht hat Dein Schweiß einen ungünstigen PH Wert.
Der Schweiß kommt auch locker an Stellen die Du nicht direkt anfasst.
Gerade an der kalten Unterseite z.B. vom Steg schlägt sich der Schweiß schnell nieder.
(Die Oberseite ist durch die Körpertemperatur oft leicht erwärmt)


So könnte auch das an die "Glocke" oder trussrod Abdeckung kommen. Die Gitarre "dunstet" nach dem spielen noch Feutigkeit aus. Wenn die Gitarre nach dem Spielen im Koffer oder Gigbag ist, schlägt sich auch da die Feuchtigkeit an den kältesten Stellen nieder.

Ist also alles berücksichtigt ;)
 
Mit diesen rechtlichen Schritten, die einige User immer standardmäßig aus der Tasche ziehen und dann irgendwelche Begriffe wie "Käuferschutz" in den Raum werfen wäre ich gaaanz ganz vorsichtigt (Du weißt ja nicht ob die User wissen wovon sie sprechen, bzw ob sie schon Erfahrungen damit gemacht haben, sind schließlich keine Juristen, sprich geh lieber davon aus, dass sie in der Regel keine Ahnung haben).

Wie du schon selbst vermutet hast, kann man damit ganz dick auf die Schnauze fallen, vor allem da sich die Gitarre ja schon ein Gutachter angeschaut hat.

Also bevor du da echt vor Gericht was machen willst, informier dich !!! Nicht dass du auf den Kosten sitzen bleibst.
Außerdem ist die ganze Sache mit Stress und Arbeit verbunden.

Ich würde wie vorher schon erwähnt, versuchen die Gitarre zu verkaufen bzw einzelnd die am stärksten befallenen Teile mit der Zeit austauschen (Gegen Markenteile die nicht so schnell rosten, kannst dich ja erkundigen bzw ne Mail an Rockinger oä schreiben, gibt ja genügend stainless steel Komponenten).
Oder du gehst in einen Bauladen und erkundigst dich nach Rostentferner und Schutzlasuren und behandeltst damit deine Gitarre.

Du kannst natürlich weiterhin ein paar Briefe schreiben, aber ich fürchte dass du die Sache vergessen kannst, wie gesagt mit den rechtlichen Schritten, VORSICHT!
 
Das ist kein Problem von epiphone sondern ein problem von den meisten "billig"-herstellern dass die goldhardware total schnell hin ist. Also stumpf metall-farben bzw. (wenn man pech hat)rostig und nicht mehr gülden ...


Klar, das passiert auch bei teurerer hardware, aber eben nicht so schnell ;)


Btw., ich hab extrem aggressiven handschweiß (nach einer woche darf ich normalerweise saiten wechseln), aber so schnell geht das normalerweise nicht (hatte mal drei wochen lang ne epi explorer da . . . )
 
Hab mir das ganze durchgelesen und mal eine Meinung gebildet:

1.: Es ist unweahrscheinlich dass es der bloße Handschweiss war
2.: Es ist genauso unwahrscheinlich, dass alle Hardwareteile von verscheidenen Liferanten den gleichen Fehler haben.

Mir kommt da vielmehr der Gedanke, dass die Gitarre irgendwo mal eine längere Zeit unsachgemäß gelagert wurde, vlt vom Hersteller, vlt von einem Zwischenhändler. Wenn dann ein Umwelteinfluss die Legierung angegriffen hat, so dass diese empfindlicher wurde, oder der Prozess sogar schon in Gang gesetzt wurde, ist der Käufer unschuldig. Klingt für mich jetzt logisch, wenn ich einen Denkfehler drin hab, klärt mich auf :)
 
gut kombiniert :cool:
auf sowas ähnliches tipp ich auch.
nur der schweiß und nur die sache mit der hardware finde ich zumindest unwahrscheinlich .
 
@RAGMAN: Deine Argumentation basiert darauf, dass der Verfasser eine besondere Schweißart produziert, gegen die normale Goldhardware keine Chance hat. Ich bin der Meinung, dass es an der Hardware liegen muss - sonst würden nur bestimmte Teile korrodieren. Für eine Lagerung im Koffer etc. gibt es keine Anhaltspunkte und wenn sie wirklich einfach im Zimmer gelagert wurde, dann darf sowas einfach nicht passieren.

Natürlich kommen dann immer die Totschlagargumente wie "Billigprodukt, da darf man keine großen Ansprüche stellen" und "Passiert eben bei einigen einfach". Meines Wissens kostet die Epi ZW über 700€ - es ist also keine 150€-Noname-LP, wo sowas zu erwarten ist. Die ZW weist also nicht die Beschaffenheit auf, die man beim Kauf erwarten kann - sowas nennt man dann Sachmangel. Dieser eröffnet u.U. zunächst die Möglichkeit der Nachbesserung, bei deren Erfolglosigkeit/Unmöglichkeit dann Rücktritt oder Preisminderung. Meiner bescheidenen Meinung nach hat der Käufer hier keine schlechten Karten: kann Epiphone nachbessern - also nichtkorrodierende Goldhardware nachrüsten - ist die Sache gegessen. Können/wollen die das nicht, ist eben Rücktritt oder Minderung möglich. Ich würde auf jeden Fall dranbleiben. Anwalt ist da erstmal nicht nötig - es reicht zunächst, wenn man selbst für seine Rechte einsteht. Im Zweifel lassen die's auch sicher nicht darauf ankommen.
 
Mit diesen rechtlichen Schritten, die einige User immer standardmäßig aus der Tasche ziehen und dann irgendwelche Begriffe wie "Käuferschutz" in den Raum werfen wäre ich gaaanz ganz vorsichtigt (Du weißt ja nicht ob die User wissen wovon sie sprechen, bzw ob sie schon Erfahrungen damit gemacht haben, sind schließlich keine Juristen, sprich geh lieber davon aus, dass sie in der Regel keine Ahnung haben).

Ich würde wie vorher schon erwähnt, versuchen die Gitarre zu verkaufen

Du kannst natürlich weiterhin ein paar Briefe schreiben, aber ich fürchte dass du die Sache vergessen kannst, wie gesagt mit den rechtlichen Schritten, VORSICHT!

Schönen Dank auch!

Ich darf nicht gegen das Rechtsberatungsgesetz verstoßen, also keine juristischen Ratschläge geben....

Also bitte ich Dich, mal ein BGB zur Hand zu nehmen und folgende §§ durchzulesen:

433 I S.2
437
439 ff.

insbesondere § 476 (Beweislastumkehr)

Ich schmeisse nicht mit irgendwelchen Begriffen um mich, ich denke, ich weiß aufgrund meiner juristischen Ausbildung ganz gut, wovon ich rede.

Und zum Wiederverkauf: Was hat es für Vorteile, wenn eine defekte Ware nicht repariert wird, sondern ein anderer Sie kauft und sich dann mit den Mängeln rumschlagen soll??

Und die Sache mit dem Gutachten: Da wär das Stichwort "unabhängig" mal etwas genauer ins Auge zu fassen.

Schön, wie sich manche Leute beschweren und Tipps geben, die mal überhaupt keine haltbaren (!) Argumente anführen.

Für alles weitere hab ich bereits gesagt, ein RA hilft....

Gruß

Dave
 
ich bin mal durchgegangen was dich das in etwa alles kosten würde auszutauschen:
-mechaniken so um die 40€ von kluson
-ne bridge 25€ von gotoh, von schaller 40€
-4 humbuckerschrauben 2€ (in etwa)
-sonne glocke hab ich jez mal grade nicht gefunden, aber die dürften nicht die welt kosten

würdest so in etwa auf 70-80€ kommen, ich mein, das ist ärgerlich, aber man würds doch überleben? (die preise waren jetzt sogar alle für vergoldete teile, aber vllt wärs ja sogar sinnvoll auf verchromte oder so umzusteigen) handelt sich auch um relativ gute hersteller, denke nich, dass davon was wegrostet.. wie schon gesagt, zu finden ist alles bei rockinger (nein das soll keine werbung sein).

mfg, kosai
 
Schönen Dank auch!

Ich darf nicht gegen das Rechtsberatungsgesetz verstoßen, also keine juristischen Ratschläge geben....

Also bitte ich Dich, mal ein BGB zur Hand zu nehmen und folgende §§ durchzulesen:

433 I S.2
437
439 ff.

insbesondere § 476 (Beweislastumkehr)

Ich schmeisse nicht mit irgendwelchen Begriffen um mich, ich denke, ich weiß aufgrund meiner juristischen Ausbildung ganz gut, wovon ich rede.

Und zum Wiederverkauf: Was hat es für Vorteile, wenn eine defekte Ware nicht repariert wird, sondern ein anderer Sie kauft und sich dann mit den Mängeln rumschlagen soll??

Und die Sache mit dem Gutachten: Da wär das Stichwort "unabhängig" mal etwas genauer ins Auge zu fassen.

Schön, wie sich manche Leute beschweren und Tipps geben, die mal überhaupt keine haltbaren (!) Argumente anführen.

Für alles weitere hab ich bereits gesagt, ein RA hilft....

Gruß

Dave

Woher soll ich wissen, dass du eine juristische Ausbildung hast?
Meine Argumente waren auch eher Allgemein gehalten, habe nur den Begriff "Käuferschutz" von dir verwendet.
Und in der Regel ist es so. Dass User die häufig kein Ahnung oder Erfahrung mit ähnlichem haben, eben schnell mit Argumenten kommen wie "geh vor Gericht" oder "Mit Anwalt drohen" oder was weiß ich.
Ich habe dem Threadersteller nur den guten Rat gegeben, wenn man sich nicht selbst damit auskennt, sich wirklich zu erkundigen bzw es ansonsten lieber sein zu lassen.
Die Konsequenzen kannst du ihm ja sicherlich sagen.

Meine Vorschläge waren Beispiele, wie schlimm es jetzt genau um seine Gitarre steht geht nicht genau hervor, ob es nur optische Mängel sind, bzw auch schon wirklich Funktionen beeinträchstigt sind (In der Regel ist nur die Oberfläche betroffen).

Inwiefern er jetzt Vorschläge annimmt ist seine Entscheidung.
Ich persönlich würde das mit dem Gericht eher lassen, weil ich wie man so schön sagt "keinen Stress" möchte, eben weil ich mich damit nicht auskenne. Deswegen soll er sich halt erkundigen.

Dass du eine juristische Ausbildung hast, hättest du auch dazu schreiben können, dass würde dem Threadersteller mehr helfen und ein wenig "Kompetenz" in die ganze Sache bringen. Diese ganzen Vermutungen und Ratschläge ohne klaren Hintergrund helfen ja auch nicht weiter.

Schönen Dank auch!

Soweit Bitte .

@ Kosai

Jo.
Genauso würd ich das wahrscheinlich machen, auch wenns ärgerlich ist und man mit ein wenig Verlust nach Hause geht, es ist die einfachste und unstressigste Lösung.
Wie du so schön gesagt hast "man wirds überleben".
 
@RAGMAN: Deine Argumentation basiert darauf, dass der Verfasser eine besondere Schweißart produziert, gegen die normale Goldhardware keine Chance hat. Ich bin der Meinung, dass es an der Hardware liegen muss - sonst würden nur bestimmte Teile korrodieren.

Genau das spricht für mich eher für die Hardware.
Mechaniken, Stop Tailpiece, Tunamatic Bridge, Trussrodabdeckung und die Schrauben der PU Rähmchen sind zwar äusserlich sehr ähnlich aber das war es dann auch schon.
Die Bestandteile und Legierungen werden sehr unterschiedlich sein.
Es also eher nach einem Grund zu suchen der alle betrifft...

Warum sollte die gsamte Hardware die gleichen Reaktionen auf "normalen" Schweiß zeigen?? Epiphone wäre ja schön blöd so ein Risiko einzugehen.
 
Ich kenn mich mit dem Mist jetzt auch nicht aus - es könnte die Beschichtung zu dünn sein oder sie ist eben anderweitig zu empfindlich. Auf jeden Fall darf das doch aber nicht nach ein paar Wochen passieren. Möglich, dass es wirklich an falscher Lagerung liegt - aber da der Käufer schrieb, er habe sie ordentlich behandelt, muss man eben erstmal von einem Mangel, der vor Gefahrübergang vorlag, ausgehen.
 
Hi,

nun die Sache ist - meiner Meinung nach - rechtlich gesehen recht eindeutig:

Innerhalb der ersten 6 Monate muss der Hersteller beweisen, dass es kein auf Ihn zurückzuführender Fehler ist (Beweislastumkehr).

Das heißt:

1. Nochmal darauf hinweisen (schriftlich an Epiphone), dass es sich hier um einen Gewährleistungsfall handelt, dass also der mangel nicht aus Deiner Sphäre herrührt.
2. Darauf hinweisen, dass, wenn Sie anderer Meinung sind, sie dies auch beweisen müssten, zur Not vor Gericht.
3. Wenn alles nicht hilft, checken, ob Du ne Rechtschutzversicherung hast und dann ab zum Anwalt.

Ist ein Fall der Sachmangelhaftung, d.h. Anwalt hilft da (aber um Kosten zu sparen erst mal selbst sachlich Schreiben formulieren.

Greetz

Davce

Jepp, ich denke auch dass Davce Recht hat. Ich würde jetzt nicht so lange mehr mit warten > und Handschweiss nach nem Monat ?? Seine andere Gitarre hat sich nach 4 Jahren ja noch nicht aufgelöst.....
 
Jepp, ich denke auch dass Davce Recht hat. Ich würde jetzt nicht so lange mehr mit warten > und Handschweiss nach nem Monat ?? Seine andere Gitarre hat sich nach 4 Jahren ja noch nicht aufgelöst.....
Er hat auch bis jetzt nicht gesagt ob es sich da auch um goldene Hardware gehandelt hat...

Also sagt das garnichts aus....
 
Die Signature Modelle leider nicht, aber es gibt schon epis wo man qualität für wenig geld bekommt z.B. die ES-335
Die kenne ich nicht. Ich hatte nur mal eine verdammt alte Elitist.
Die war echt gut. Aber bei der Verarbeitung der heutigen Epiphone-
und auch der Gibson Gitarren, bleibt manchmal wirklich kein Auge trocken.
z.B. ein Gibson Custom Shop Modell.. Die Verarbeitung war unter aller Sau.

Das ist wirklich nicht mehr schön. Und bei Epi's Holzroulette wirds auch übel.
Die einzige neuere Epi die ich mir holen würde, wäre eine restautierte Midnight,
mit dem Ziel sie evtl. als Backup Klampfe zu holen, aber eigentlich nur um die
PU's da rauszuholen und bei anderen Klampfen zu verbauen. :D
 

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