Ska"n"Rock

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Lainix
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ich bin in einer ska-rockband ausser standartbesetzung noch sax und keyboard. Manchmal is es ziemlich schwer sich als bassist klanglich hervorzuheben.

Ich schau mich gerade nach verschiedenen effekten um, will aber auf keinen fall ein multieffektgerät weil ich bisschen penibel bin wenns um die klangqualität und den bühneneinsatz geht.

Habt ihr effekte die ihr mir empfehelen könnt damit ich sie bei amptown mal anteste :great:
 
Eigenschaft
 
du solltest vielleicht eher etwas an deinen ampeinstellungen ändern, damit du durchsetzungsfähiger bist und nicht deinen sound mit effekten "zukleistern".
 
stimmt, kann man bei effekten auch nicht verallgemeinern...
ein kompressor wär vllt nicht schlecht. aber versuchs erst mit den eq-einstellungen!
 
wie schon gesagt solltest du am amp-eq arbeiten. tiefmitten abheben bringt meistens schon n gutes stück durchsetzungskraft.
 
mmm also mir is heute aufgefallen das ich eher nen anderen bass brauch als ein effektgerät

ich hab bei meiner anlage keinen equilizer nur lautstärkeregelung. preamp is eine behringer vorstufe fuer 50 € endstufe ein t.amp 600 gebrückt. box ist selbstgebaut , baugleich mit einer 600-700€ orange box weis die bezeichnung leider nicht mehr genau.

mein bass: ibanez rd 300
 
mmm also mir is heute aufgefallen das ich eher nen anderen bass brauch als ein effektgerät

ich hab bei meiner anlage keinen equilizer nur lautstärkeregelung. preamp is eine behringer vorstufe fuer 50 € endstufe ein t.amp 600 gebrückt. box ist selbstgebaut , baugleich mit einer 600-700€ orange box weis die bezeichnung leider nicht mehr genau.

mein bass: ibanez rd 300
kann mir nicht vorstellen, dass dein bass so wenig output hat. es liegt mmn stark am t.amp; der zieht keine wurst vom teller...probier mal das ganze setup mit dem kompressor oder eq zu tunen.
tip:
EXAR BC-04 Bass Compressor BÄSSE Bass Effekte OG1263 Musik-Schmidt Frankfurt
und
BOSS GEB-7 Bass Equalizer BÄSSE Bass Effekte OG0292 Musik-Schmidt Frankfurt
 
ja sehr interessant, von exar habe ich noch nichts gehört...
Ist die qualität mit boss zu vergleichen?
Keine Probleme mit dem Bühneneinsatz?


Also der T.Amp macht schon druck, nur darf man nicht vergessen das er halt linear ist.
 
Evt könnte es auch daran liegen, dass der Preamp zu wenig Output bringt.
Ich spiele nen Sansamp Bassdriver in eine Palladium Endstufe (Wohl etwa baugleich zum Tamp..)
Hier reicht der Output des Preamps nicht aus um den Amp anständig anzufahren. Deshalb hängt bei mir ein kleines Mischpult dazwischen. Gibts von Behringer auch für etwa 40€

Der Tamp hat doch Leds an der Front, die den Eingangspegel anzeigen oder?
Achte beim Spielen mal darauf, wie weit die ausschlagen.
Ansonsten gilt bei Preamp und Endstufe:
- Am Preamp so laut dass der Amp am Input +-0db fährt
- Endstufe aufdrehen um gewünschte Lautstärke zu erreichen.

Sollten die Leds nicht besonders weit ausschlagen bei festerem Anschlag ist das mit dem Mischpult zwischenschalten evt. eine Alternativ. Ansonsten solltest du dich wie bereits gesagt mal nach einem Kompressor und/oder einem EQ umschauen.
 
Momentan habe ich ja eine Behringer vorstufe ohne einstellungsmoeglichkeiten.

Ich möchte jetzt gerne aufrüsten, eine vorstufe sansamp, hartke ... etwas in die richtung.
Sollte sich im preisbereich bis 200 euro aufhalten. (+-) gibt ja auch was gebrauchtes ^^
Die Vorstufe kann Stack oder Boden bauart sein. Mein Behringer is leider sehr Bühnenuntauglich...

Tipps Anregungen Erfahrungsberichte Links Würden mir sehr weiter helfen.
 
Welche Behringer-Vorstufe soll das genau sein? Wenn es nämlich der Sansamp nachbau ist, wird dir der Sansamp wenig weiterhelfen ;)
 
BEHRINGER MIC100 TUBE ULTRAGAIN
High-End Mikrofon/Line-Röhrenvorverstärker

die is es ;)


ZUDEM bin ich gerade auf den MADAMP gestoßen!!

Ich denke das ist eine wirkliche alternative !!!
 
lainix nichts für ungut, aber du scheinst ziemlich "unbedarft" zu sein wenn ich so höre was du schreibst, ich fang mal an:
1. wo liegt der zusammenhang zwischen klangqualität und multieffektgerät?
2. wenn du eine "billige behringervorstufe" und einen "billigamp" a la t.amp benutzt, wo h ast du dann (überdurchschnittlich hohe) ansprüche an sehr feinen sound??
3. die mic vorstufe ist eben ein mic vorstufe und dabei sicherlich nicht high-end, sowas KANN man benutzen, aber imho nur wenn man technikant ist (von der grundeinstellung her) sowas ist kein plug an play gerät! und ich hab das gefühl sowas suchst du!
4. die ohnehin schon leise endstufe kann von dem preamp nicht voll ausgesteuert werden, wie hier schon richtig bemerkt wurde!


ich sag mal so: dein ganzes stackkonzept ist schon etwas fragwürdig!

primär würde ich die komponenten der reihe nach überprüfen:
sicher dass die box was taugt?
sicher dass die endstufe richtig ausgesteuert ist?
sicher dass das preampsetting in ordnung ist?
 
Erstmal vielen dank für den Infotmativen Post !

Ich suche momentan eine wirklich Bühnentaugliche Hardware, die Behringer vorstufe is halt eine gute Vorstufe ohne möglichkeit zu Klangänderung und meiner Meinung nach überhaupt nicht Bühnentauglich.

Der T.Amp: Warum soll dies ein Billigverstärker sein? "Sogar" der Ruhestrom ist richtig eingestellt (denk da an ebay Endstufen -.-). Ich betreibe den T.Amp 600 gebrückt, also 500Watt RMS an meiner Selbstgebauten Box mit dem Eminece Kappa 15 Pro (500 WAtt RMS).

Ausserdem hab ich noch nen selbstgebauten hochpass drin der bei ca 35Herz einsetzt. Diesen benutze ich weil die Box ansonsten alle Frequenzen mitbekommt, besonders beim Slappen unschön für den Treiber.


Da ich jetzt häufiger mit meiner band auftrete und auch preiswerte Hardware (bin noch schüler) für die Zukunft suche bin ich erst auf den SansAmp und dann auf den Madamp gestoßen.


So dies war noch mal ein Statusbericht Was Wie Warum ;)


Die Box, selbstgebaut meiner Meinung nach taugt sie was aber da kann ich ja niemanden überzeugen. Sie is mir nach meinen geschmack aber zu gross geworden.

Jetzt zum problem Behringer - T.Amp
Ich steuer den Behringer nie in den Roten bereich aber schon oft in den Orangen bereich aus. wieviel DB + es sind kann ich jetzt nicht sagen sie steht im Proberaum.

Schon mal vielen Dank fürs Lesen
 
der t.amp ist deshalb ein billigamp weil er ne relativ schlechte stromlieferfähigkeit hat und einen relativ schlechten dämpfungsfaktor, beides finde ich beim e-bas recht wichtig!


dass die box ganz gut klingt glaub ich dir in anbetracht des speakers aufs wort!
den hochpass würde ich wenn dann vor die endstufe setzen! (natürlich als aktive variante mit op)


um welche behringer vorstufe handelt es sich?

wo bewegst du dich preislich?
 
steht da oben ;D

BEHRINGER MIC100 TUBE ULTRAGAIN
High-End Mikrofon/Line-Röhrenvorverstärker

Der Treiber steht sofort , halte ich die seite still klingt nichts nach, der Dämpfungsfaktor reicht sicher aus ?!

Der Hochpass besteht momentan aus 6 kondensatoren und 3 Wiederständen. Er ist hinter der Vorstufe angeschlossen.
 
hallo, ich hab mich mal angemeldet um hier etwas reinzufunken ;-)
Ich bin Stefan und komme eigendlich aus dem Hifi sektor, habe schon ein paar mal konzerte abgemixt und ich würd mich als technik-elektronik fanat bezeichnen.
Ich hab damals mit Christian etwas nach Komponenten geschaut und da das Buget damals knapp war und er schnell von seinem funzelbehringer kombo weg musste ging die entscheidung richtung T-amp und preamp da diese kombinations wesentlich günstiger ist als die Bass preamps mit integrierten Endstufen war. Vom "Clean" sound ist diese Kombination wohl für 450€ top.

So jetzt zum Thema Endstufe.
Ich denke daran wird das problem weniger liegen, dass er nicht akustisch nicht "durchkommt" sowohl beim preamp wie auch bei der endstufe sind noch einige db gain unausgereizt. Beim Dämpfungsfaktor will ich mal daran erinnern, dass der Kabelquerschnitt sehr Dämpfungsfaktorenbegrenzend -->Kabel-Rechner<-- . Bei der Stromlieferungsfähigkeit kann ich das weniger beurteilen allerdings ist die slew rate sicherlich ebenfalls ausreichend (Stromlieferungsfähigkeit kann man eigendlich nicht wirklich erfahren, es gibt keine genormte messweise). Röhrenenstufen klingen auch am Bass und die sind "Datenbetrachtet" durch den Ausganstrafo hinter jedem T-amp.

Der Tiefpass funktioniert (wenn man ausgangs und eingangswiderstände weiß) auch recht gut als passives glied und befindet sich symetrisch aufgebaut mit 18db/Oktave zwischen Vorverstärker (200ohm Ausgangswiderstand) und Enstufe (20kohm mit Filter 7kohm Eingangswiderstand).

Ich glaube das weitaust größte problem ist, dass die Kette einfach zu amplitudenrichtig und linear wiedergibt -> was nun zwei möglichkeiten offen lässt:

Bassgesoundette effektgeräte mit eq und etwas kompressorähnlichem drinn (keine digitalen, was Christian wohl mit multieffekt meinte) -> vielleicht gibt es auch hier gute bauanleitungen.

Einstellbare Kompressoren gepaart mit einem graphischen/parametrischen eq -> was eher richtung kompliziertere aber vielleicht auch gewünschtere Einstellungssuche geht, was Christian sicherlich packt (auch er ist elektrobastler und ein bissel weniger hifi fanat als ich). Durch die 2Kanaligkeit der Geräte hätte man dann umschaltmöglichkeiten die man dann quasi als "Bodentreterschalter" ausführt. Dass alles Symetrisch ist auch zu begrüßen. -> Mich würde es mal sehr interessieren wie viel Professionelle Musiker solche Rack Systeme zum Klangtuning verwenden?

Die Dritte wäre ein ganz neues Konzept:

Madamp -> Ich habe gerade erfolgreich einen A15zusammengebaut (für die selbe bänd, vorraussichtlich mit 2 Eminence legend 12GB), und bin von dem technisch sehr überzeugt. Es stellt sich allerdings die frage ob der Madamp genügend einstellungen bietet, und auch "komprimieren" kann und es möglich wäre weitere Effekte durchzuschleifen.

Die Behringervorstufe bisher ist wohl nur wegen ihrer Größe und Bauart weder für den Bodeneinsatz noch um sie mal eben gut auf die Enstufe zu stellen weniger bühnentauglich. Enttäuschend war allerdings, dass die Anzeige hinter dem Ausgang geschaltet ist und nicht hinter dem Gain!


SEHR interessant war es als mal ein recht altern, nicht identifizierbarer (im internet wiederfindbarer) Bass an der Kette angeschlossen war, dieser klang von Grund auf "kratziger und rauer" (hatte mehr sele ;-) als der Ibanez, gerade durch die Rauheit in den tiefen war er gegen zwei Gitarren (andere Band) besser herauszuhören.

Noch einen Satz @Box zu groß -> der Kappa spielt in 180liter Volumen, laut TSP fast noch etwas zu wenig, aber dieser Speaker geht einfach nicht sehr tief im vergleich zu seinen instrumentenunfähigen KappaPRO Subwoofer chassis.
 
mmm anscheinend kann da niemand mehr seine meinung zu äußern ^^
 
Ich bin immernoch der Meinung, dass der Pegel, den dein Preamp (der eigentlich ja eher ein Mikrofon-Preamp ist) einfach zu niedrig ist um die Endstufe ordentlich anzusteuern..

Natürlich kann man von dem T.Amp keine Wunder erwarten aber trotzallem sollte er in Verbindung mit einer (scheinbar) brauchbaren Box genug Lautstärke bringen um sich ordentlich durchzusetzen.

Um die Investitionen erstmal gering zu halten (vorallem in Anbetracht der Tatsache, dass du ja evt darüber nachdenken könntest dir irgendwann ein "richtiges" Topteil oder eine neue Endstufen-Preamp-Kombination zuzulegen) erstmal eine Minimal-Lösung:

Dafür würde ich dir ein kleines Mischpult vorschlagen wie z.B. dieses hier von Behringer (für 39€)
Behringer Eurorack UB-502
So ein kleines Mischpult kann man wenn man Musik macht eigentlich immer gebrauchen, und sei es nur um mit dem Bass mal was am Rechner aufzunehmen. Zwar kann man bei Behringer immer über die Qualität streiten, aber seinen Zweck erfüllt das Ding auf jeden Fall und für das Geld kann man nicht meckern.

Das ganze würde ich dann folgender Maßen verkabeln:
Vom Bass in den Preamp den du schon hast
Von da am besten per Klinke-Klinke in den "Line-In 1" des Mixers
Vom Mixer dann aus einem der Ausgänge mit Klinke-Klinke (evt auch mit Stereoklinke-XLR) in den T.Amp.

Dann das Ganze folgender maßen einstellen:
Gain am Preamp so hoch wie du es gerne hättest (musst du schauen, dass es nicht verzerrt etc., je nach Wunsch)
Level des Preamps so, dass der LED-Ausschlag am Preamp etwa im mittleren Bereich liegt.
Gain von Kanal1 des Mixers so hoch, dass du den Eingang nicht übersteuerst (da gibts ne Peak-LED)
Main-Level und das Level von Kanal1 soweit hoch, dass die LEDs bei festem Anschlag nicht weiter ausschlagen als bis zur gelben LED.
Dann noch den Tamp soweit aufdrehen bis es dir laut genug ist.

An dem kleinen Mixer hast du wenigstens einen 2Band EQ, das ist nicht besonders viel, aber ein vergleichbares Modell mit mehr kostet dann gleich schon wieder 100€, musst du überlegen ob es dir das Wert ist.

Mit dieser Kombination solltest du erstmal ausreichend Laut sein und kannst den Preamp immernoch bei Gelegenheit gegen einen Sansamp (oder evt. den Nachbau von Behringer?) austauschen.

Hoffe du kommst damit erstmal weiter,

Gruß, Simon
 
mmm anscheinend kann da niemand mehr seine meinung zu äußern ^^

ich kann mich nur wiederholen:

jemand der ein "Nicht spezifisch für bass ausgelegtes gerät" verwenden möchte sollte das einfach testen, kann gut sein, kann grausam sein!

mehr ist dazu auch nicht zu sagen...

technisch ist sowas grundsätzlich ohne bedenken zu machen, klanglich ist es ausschließlich subjektiv!
 
Um den Sound besonders zu betonen würde ich auch Compressor oder Equilizer vorschlagen. Leider kann ich dir zu den Geräten nicht viel sagen da ich einen Compressor erst vor einer Woche genauer unter die Lupe genommen habe. Den Octaver kann man auch zum andicken des Sounds benutzen. Man hohlt damit aber nichtnoch den Rest des VErstärkers raus, sonders ist wirklich nur ein Effekt! :D
 

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