Eignungstest

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causeddevil
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Hallo ihr theoriefanatiker :)
ich bin neu hier und teile eure Leidenschaft (auch wenn mir das meiste im moment noch nicht so leicht von der hand geht).
unter dem folgenden link verbirgt sich ein eignungstest für das studium Musikwissenschaft.

http://www2.hu-berlin.de/musik/Eignungstest/etest_03_04.pdf

Vielleicht ist es einem der "erfahrenen" Musiker möglich den Test (oder Teile) zu beantworten (wäre meiner meinung nach eine gute Lernhilfe für die "anfänger").
ich weiß, dass das nicht einfach ist und will auch nicht unverschämt sein, d.h. es wäre auch ok, wenn ich keine antwort erhalte...

Bis dann und viel Spaß mit dem test:great:
 
Eigenschaft
 
Darf ich noch mal kurz erfahren, was Dein Anliegen ist?

Soll jemand den Test ausfüllen, damit Du weißt, ob Du geeignet bist für das Studium?
Wäre das nicht irgendwie - hmm - verfehlt? Es geht doch um Deine Eignung.

Oder möchtest Du den Test hier irgendwo auf dem Board plazieren, damit - äh ja was eigentlich? Wie soll denn dann die Lernhilfe aussehen? Mit ankreuzen und nachgucken, was richtig und falsch ist, um dann weiter zu lernen?
Bißchen viel Aufwand oder?

x-Riff
 
Hä?
wäre wohl etwas unsinnig, den bogen ausfüllen zulassen und dann zu schauen, ob ich für ein entsprechendes Studium geeignet bin... (aber das sagtest du ja selbst)

hier nun mein detailliertes anliegen:
1. Anhand des testes kann jeder mal schauen, wie fit er in den einzelnen bereichen ist.
2. Die Formulierung bzw Fragestellung ist teilweise ungewohnt -jedenfalls für mich: z.Bsp. Frage 6 Notieren Sie die angegebene Tonleiter vom gegebenen Ton abwärts - da versteh ich etwas nicht: 6 a) Tonleiter ist f - moll, ausgehend vom des (b6) - heißt das ich soll die Tonleiter von des bis f rückwärtsschreiben (des, c, bes, as, g,f,) oder von des zu des (mit den diatonischen tönen der f-moll TL?)- Da habe ich mir etwas Klärung verschaffen wollen.
3. Je mehr Leute antworten, desto mehr Herangehensweisen entdeckt man und man kann sich für die entscheiden, die man pers. am geeignesten findet (z.Bsp. bei Frage 7).
4. die antworten würden sicher unterschiedlich detailliert ausfallen und würden so eine gute diskussionsgrundlage für weiteres bieten.

Sicher hätte ich auch aus dem Bogen meine konkreten Fragen herauslösen können, dies wäre aber für eine mail ähnlich umfangreich gewesen (und ich wollte nicht gleich das board fluten).
Außerdem: Eine konkrete Frage lenkt die Antwort ja meist in eine bestimmte Richtung aber diese offene Fragestellung liefert event. (abhängig von den Antworten) viele unterschiedliche Denkansätze.

Ich hoffe jetzt etwas Klarheit in meinen ersten Forumsbeitrag gebracht zu haben und ich werde dann wahrscheinlich in naher Zukunft doch nochmal meine konkreten Einzelfragen stellen.

Erstmal besten Dank für dein Statement ...
 
3. Je mehr Leute antworten, desto mehr Herangehensweisen entdeckt man und man kann sich für die entscheiden, die man pers. am geeignesten findet (z.Bsp. bei Frage 7).
4. die antworten würden sicher unterschiedlich detailliert ausfallen und würden so eine gute diskussionsgrundlage für weiteres bieten.

Da es für jede Frage genau eine richtige Antwort gibt (und m.E. auch keine grundlegend unterschiedlichen Lösungswege), wird es da nicht viel (genauer: nichts) zu diskutieren geben.
 
Hallo causeddevil,

ich halte die Formulierungen für verständlich.

6) verstehe ich so, daß die Töne der F-Moll-Tonleiter von db'' bis db' abwärts notiert werden sollen.

Bei 7) kann ich dich verstehen.
Ich habe mir die Melodie innerlich "angehört" und überlegt, welche Harmonien ich dazu spielen würde. Nur fallen mir dann gleich verschiedene Harmonisierungen ein.
Bei der ersten Melodie bin ich mir nicht sicher, ob F-Moll oder Ab-Dur. Der Leitton e'' im 3. Takt weist eher auf F-Moll. (C7 ist die Dominante von F harm. Moll und enthält das e)
Bei der zweiten Melodie bin ich genauso vorgegangen. C-Moll oder Eb-Dur. Leitton h' im 2. Takt weist auch hier eher auf C-Moll.

Vielleicht denke ich auch viel zu kompliziert. :)
 
Irgendwie kommt mir dieser Test zu einfach vor.
 
dito, mir auch!

btw, Musikwissenschaften, was kann man da danach werden?

Wie schauts da mit Praxis aus?

Grüße

Chris
 
öhm...das ding erinnert mich ganz stark an eine Klassenarbeit der 7ten Klasse (ich übertriebe glaub ich nicht zu sehr oder?)
das ist wirklich verdammt einfach...
ja gute Frage, was kann man damit werden?
und btw, wenn du einen Ton schon "bes" nennst....naja^^
 
das spricht man b-flat aus... ("bi-flät")
wenn du die erniedrigungen der töne mit den -es Endungen aussprechen willst, dann musst du für bflat den (dt.) Namen B nehmen....
da gibs keine andere möglichkeit. alles andre ist einfach falsch.
 
Abgesehen davon, dass mir schon im Gespräch mit studierten Musiker Bes unterkam. Da das H vom Ursprung her ja eh falsch ist, benutzen diese auch im deutschen das H=B...und ich habe noch nie gehört, dass jemand auf Deutsch etwas etwas von flat geredet hat. Wenn man das B schon eindeutscht, dann muss man auch die Endung es anhängen.
Die gehen generell davon aus, dass es H an sich gar nicht gibt...

Und da es sich anscheinend schon so eingebürgert hat, sollte man das halt auch wissen, dass die Note teilweise so benannt wird und nicht sofort einen dummen Spruch ablassen(und selbst wenn man anderer Meinung ist(soll kein Vorwurf sein, nur ein genereller Vorschlag))

Aber bitte jetzt keine Grundsatzdiskussion starten: wollte nur anmerken, dass alle drei Möglichkeiten schon untergekommen sind.
 
schön, was studierte Musiker so alles von sich geben in deiner Nähe ;)

Ich halte es trotzdem für falsch, und die studierten Musiker in meiner Umgebung reden (leider) von H und B, und da ich B und bflat sage ('tschuldige, dass ich das so benutze) kommt es da gern mal zu verwechselungen.

Dumm fand ich meinen Spruch übrigens nicht. Schade, dass du mir das so unterstellst.
 
Die Sache mit H oder B wurde im Board schon öfters diskutiert.

Nur soviel kurz dazu: das mit dem H ist sehr wahrscheinlich KEIN Fehler. Die Sache kommt eher aus dem (gerade noch frühen) Mittelalter. B bzw. H war der erste Ton, der alteriert wurde - man setzte da noch keine Versetzungszeichen, sondern hatte zwei verschiedene Schreibweisen - das b wurde als weicher und das h als härter angesehen - für das h stand damals ein anderes Zeichen, welches im Laufe der Zeit wohl (u.a. wegen gewisser Ähnlichkeit) zum h modifiziert wurde.

Wer das alles genauer wissen will, der lese die "Geschichte der Musiktheorie Bnd. 3 bzw. 4" von Hans Heinrich Eggebrecht.
 
Dumm fand ich meinen Spruch übrigens nicht. Schade, dass du mir das so unterstellst.

Du warst auch nicht gemeint, sondern die beiden da oben, die dem Threadersteller geschrieben haben. Sorry, falls das falsch rüberkam :redface:
Aber ich merke schon, dass man über das Thema wieder ellenlange Diskussionen führen kann ^^
Ich wollte auch nur anmerken, dass mir durchaus schon öfter "Bes" (B-Flat) untergekommen ist und es von daher gar nicht so abwegig war was der Threadersteller gesagt hat.
Was jetzt richtig oder falsch ist, sei mal dahin gestellt, aber trotzdem sind ja anscheinend alle drei Möglichkeiten geläufig (wobei die Sache mit B und Bes ja anscheinend durchaus weit weniger verbreitet zu sein scheint ;) )
 
Sinnvoller ist es ohnehin B statt H zu nehmen. Die Töne wurden immerhin auch dem Alphabet nach geordnet. Und das fängt immer noch mit "ABC..." und nicht "AHC..." an.
Wieso sollte man dann bei der -es Endung beim "Bflat" einen Unterschied zu den anderen Tönen machen?
 
hmm hab mir das mal eben angeguckt ich könnte davon irgendwie keine einige
aufgabe beantworten :redface:
 
Also ich weiß nicht, wie es um die qualität des studiums beschaffen sein muss.
Denn ich habe mal von einer Aufnahmeprüfung gehört, wo man auch noch einen relativ schweren Gehörtest machen muss. Davon ist ja hier nicht die Rede. Und wenn man davon ausgeht dass Musikwisschenschaften ein riesiges komplexes Feld ist, sieht es hier so aus, als könnte man das Studium fast ohne Vorwissen beginnen.
Guck dich dbesser erst auch noch an anderen unis um, und vergleiche, die Studiengänge.
 
ich danke allen, die hier ne antwort reingeschrieben haben, die man auch verwenden kann...
irgendwie komisch, dass manche ihr wissen als grundvorasussetzung für jeden anderen sehen. aber jeder hat anderes wissen (und auf anderen gebieten). hört sich vielleicht blöd an, aber auch hier sollte etwas mehr toleranz an den tag gelegt werden.

Nochmals danke an die meisten von euch

PLAY it LOUD
 

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