Ritter - grenzenlos!

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Hmm, diese Aussage ist mir jetzt zu allgemein, als dass ich auf sie eingehen könnte.

Was Alembics betrifft, so gefallen mir auch sehr viele der Designs nicht. Zu überladen, zu extravagant und teilweise einfach zu brutal gemaserte Edelhölzer.

Die Alembic Potiknöpfe fallen jedenfalls nicht darunter... :)

Aber Ritter (zur Erinnerung, aus der Pfalz, nicht den USA) toppt in Sachen ,,Extravaganz'' doch wirklich alles.

Auf der anderen Seite baut auch Alembic nur was gekauft wird. Wenn ein millionenschwerer Zahnarzt sich den Roman Konqueror in die Praxis hängen will, bitte schön. Meins ist es nicht...

Gruesse, Pablo
 
Hmm, diese Aussage ist mir jetzt zu allgemein, als dass ich auf sie eingehen könnte.

Danke für den Link, denn es ist ein perfektes Beispiel dafür was ich meine.

Der Klinken- bzw. der DI-Ausgang haben auf einer so schönen Holzdecke mMn nichts verloren. Sie verschandeln dieses Instrument doch nur.

8 (Plastik-)Potis :eek:, die recht lieblos auf dem Bass verteilt sind und die dann noch dazu recht eng beieinander liegen ("form follows function"). Es gibt Doppelpotis, die den Bass nicht nur wesentlich aufgeräumter erscheinen lassen und mehr Übersicht verschaffen würden, sondern würden auch noch wesentlich schicker aussehen. Understatement hat in meinen Augen mehr Stil, als zeigen zu müssen wie viel man unter der Haube hat.
 
0428_body.jpg


ritter, das ist schon die hohe schule der bassbauerkunst, respekt. allerdings ich stell mir jetzt mal vor, wenn ich in den versifften rock-clubs, in denen ich normalerweise spiele, dieses lackierte zirkuspferdchen auspacken würde ... :cool: :D
 
Vor ca. einem Jahr hat mir Jemand seinen Ritter Seal 5 (den in schwarz, nicht den in Gold ;) ) für ein verlängertes WE geliehen. Ist schon beeindruckend, Material und Spielgefühl. Der Sound natürlich auch. Das Korpus-Design sagt mir nicht zu.
Zum Glück gibt's Bässe für'n halben Preis die auch mit einem 5.000.000 $-Bass mithalten können. Also wenn's um's Bass-Spielen geht. :D ;)
 
Ich finds gut, dass es sowas wie Ritter gibt. Das ist einfach Kunst, warum soll die nicht auch im Bassbau stattfinden? Dem einen gefällts, der andere hält es für grenzenlos kitschigen Pomp, also es polarisiert, ist doch klasse.

Und offenbar gibt ihm die Auftragslage auch recht, sonst stünde da nicht "Orderstop". In Zeiten, in denen unablässlich gejammert wird, wie schlecht es doch allen geht natürlich im Grunde etwas verwunderlich, aber mich freut es für ihn.
 
Hmm, diese Aussage ist mir jetzt zu allgemein, als dass ich auf sie eingehen könnte.

Was Alembics betrifft, so gefallen mir auch sehr viele der Designs nicht. Zu überladen, zu extravagant und teilweise einfach zu brutal gemaserte Edelhölzer.

Die Alembic Potiknöpfe fallen jedenfalls nicht darunter... :)

Aber Ritter (zur Erinnerung, aus der Pfalz, nicht den USA) toppt in Sachen ,,Extravaganz'' doch wirklich alles.

Auf der anderen Seite baut auch Alembic nur was gekauft wird. Wenn ein millionenschwerer Zahnarzt sich den Roman Konqueror in die Praxis hängen will, bitte schön. Meins ist es nicht...

Gruesse, Pablo

Problem ist bei solchen Bässen das die Funktionalität hintenansteht. Auch zB beim Stanley Clarke Modell steht der Hals so weit raus, da durch die hintere "Kerbe" im Body die Brige sehr weit nach links rückt.
 
Das ist meiner Ansicht nach ein historisches Erbe der Alembic-Bässe. Die frühen Series Bässe Anfang der 70er hatten nunmal dieses oft kritisierte Korpusdesign und es erfreut sich trotz seiner Handlingprobleme einer großen Beliebtheit. Wer damit nicht leben will, kann sich an anderen Korpusformen, wie dem Rogue oder dem Balance K orientieren. Oder halt noch ein bisschen wachsen... ;)

An dieser Stelle sei daran erinnert, dass auch spätere Edelbassdesigns mit ähnlichen Handlingproblemen zu kämpfen haben. :)

Gruesse, Pablo
 
also für mich wirken die ritterbässe irgendwie zu verspielt.als kunstobjekt haben die schon was aber als instrument?wobei die ritterbässe sich dann wohl auch in preisregionen bewegen die für viele normal basser sicherlich jenseits von gut und böse liegen
MfG Eric C.
 
gesegnet seien die klassischen formen!!
 
Das ist meiner Ansicht nach ein historisches Erbe der Alembic-Bässe. Die frühen Series Bässe Anfang der 70er hatten nunmal dieses oft kritisierte Korpusdesign und es erfreut sich trotz seiner Handlingprobleme einer großen Beliebtheit. Wer damit nicht leben will, kann sich an anderen Korpusformen, wie dem Rogue oder dem Balance K orientieren. Oder halt noch ein bisschen wachsen... ;)

An dieser Stelle sei daran erinnert, dass auch spätere Edelbassdesigns mit ähnlichen Handlingproblemen zu kämpfen haben. :)

Gruesse, Pablo

Ja. Riesige Leute wie Stan the Man können die Bässe ja auch spielen bzw. das war ja auch ein Shortscale. Bill Dickens spielt ja auch seinen über 6 Kilo schweren 7 Saiter. Da würd ich nach 10 Minuten eingehen...
 
also für mich wirken die ritterbässe irgendwie zu verspielt.als kunstobjekt haben die schon was aber als instrument?wobei die ritterbässe sich dann wohl auch in preisregionen bewegen die für viele normal basser sicherlich jenseits von gut und böse liegen
MfG Eric C.


Meiner Meinung nach hast du was die Verspieltheit angeht vollkommen Recht! Edel ja, prollig nein - so ist jedenfalls meine Meinung - schließlich ist das ein Bass und keine Hollywoodschaukel...
Aber das Design wird wohl auf ewig ein Streitpunkt bleiben:D
 
Hmm also es ist natürlich viel zu viel Schnickschnack an den Ritterdingern, aber die Form finde ich sehr cool, obwohl es auch ein ein bißchen weniger Ludwig XIV. hätte gehn können.

Auf jedem Fall rein optisch meiner Meinung nach sehr viel schöner als so ein 0815-Teil wie jetzt beispielsweise ein Fender J....optisch...
 
Also insgesamt sagt mir der Bass nicht besonders zu..
Allerdings find ich dei Inlays ziemlich cool.. sowas perlmutt auf'm normalen Bass.. hätte sicher :great:
 
also für mich wirken die ritterbässe irgendwie zu verspielt.als kunstobjekt haben die schon was aber als instrument?wobei die ritterbässe sich dann wohl auch in preisregionen bewegen die für viele normal basser sicherlich jenseits von gut und böse liegen
MfG Eric C.

Er kann auch anders. Kommt immer drauf an, was der Kunde will.

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Sorry, aber ich finde, die Dinger sehen einfach tuntig aus!
 
Er kann auch anders. Kommt immer drauf an, was der Kunde will.

[qimg]http://www.ritter-basses.com/ritter-basses---bilder/ritter-basses-history/0452/0452.jpg[/qimg]

[qimg]http://www.ritter-basses.com/ritter-basses---bilder/ritter-basses-history/0409/0409.jpg[/qimg]

[qimg]http://www.ritter-basses.com/ritter-basses---bilder/ritter-basses-history/0434/0434.jpg[/qimg]
Ich hab mal einige stellen gekenzeichnet die mir zu verspielt erscheinen.selbst wenn das Bässe für *normal basser* sind.ich würde mich mit so einem dingens nicht auf die bühne stellen,geschweige denn zur probe gehen.aber wie gesagt als kunstobjekt würde ich ;wenn ich das nötige kleingeld, und keine anderen sorgen hätte, sie mir an die wand bzw in die vitriene stellen/hängen
Lg Eric C.
 

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  • Gelöscht von bassterix
  • Grund: Spam;
ich für mein teil finde eigentlich das Ritter bässe (jedenfalls einige davon) wirklich gelungen sind, aber spielen würd ich sie auch net (fehlt das talent :D ) aber ich denke das die ritter bässe zu sehr polarisieren das man darüber eine objektive Konversatione halten kann aber ich gluab das wollte der liebe jens auch damit er reichen die edelsten teuersten und polarisirensten bässe zu bauen aber anscheinen scheinen die wirklich beliebt zu sein sonst würde eohl nicht bis ene 2007 ein auftrags stop herschen
 
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