Effekt für noch fetteren/druckvolleren Sound

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Templar
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Hallo!

Der Titel sagts eigentlich schon. Ich hab schon sehr metallastiges Equipment (Powerball + Vintagebox + KH-2), allerdings hab ich mich gefragt, ob es nicht vielleicht Bodentreter gibt die die Zusammenstellung noch druckvoller werden lassen.
Runterstimmen möchte ich meine Gitarre nicht :D

Wobei wir bei einer anderen Frage wären, könnte man sich mit einem octavenshifter das runterstimmen ersparen?
 
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Hallo!

Der Titel sagts eigentlich schon. Ich hab schon sehr metallastiges Equipment (Powerball + Vintagebox + KH-2), allerdings hab ich mich gefragt, ob es nicht vielleicht Bodentreter gibt die die Zusammenstellung noch druckvoller werden lassen.
Runterstimmen möchte ich meine Gitarre nicht :D

Wobei wir bei einer anderen Frage wären, könnte man sich mit einem octavenshifter das runterstimmen ersparen?

chorus+delay+hall, wenn man das sehr sparsam einsetzt (ich mein wirklich sparsam) kann man dem sound meiner meinung nach mehr raum verpassen, verkehrt is dat nich.

und diese komischen pitcheffekte find ich fürn popo, für mich klingt dat nich echt was daraus kommt, deshalb kannstes dir irgendwie nich sparen :D
 
Tip: Schalte ein Fuzz vor :great:

mit wenig Gain, aber volle Lautstärke..

.. wirkt Wunder :)
 
.....z.B. das neue Boss Furz was Löwe in dem anderen Thread entdeckt hatte^^
 
Oder das Allheilmittel Electro Harmonix Big Muff.
 
Reußenzehn Daniel D. oder Paulie. Am Ende der Effektkette sind die Dinger unwahrscheinlich wertvoll. Alternativ ein EQ.

Grüße,
/Ed
 
Vor den Powerball würde ich definitiv kein Fuzz schalten. Und mit genügend Gain hat der Powerball doch sowieso schon einen sehr "fetten" Sound und wenn der Sound noch fetter werden soll, dann noch mehr Gain reindrehen. Und für Druck gibt es das drei möglichkeiten. Den Bassregler, den Bottom Knopf für die Lead Kanäle und den Deep Punch Regler (der sich imho am besten dafür eignet mehr Druck zu haben).

Okay, all das ist eine gute Ausgangsbasis für einen fetten und druckvollen Sound, denn wenn eins der Powerball kann dann dies. Aber ein Standard Tuning bleibt halt ein Standard Tuning und ansich klingt das was du willst schon irgendwie mindestens nach einem Drop C Tuning. Ein Octave Shifter kannst du da vergessen. Alternaiv kannst du ja mal eine 7 String antesten, damit hast du ein Standard Tuning und noch eine Zusätzliche Basssaite wenns mal richtig tief sein soll. Zudem sind 7 Strings sowieso druckvoller als Standard Gitaren.

Dawni
 
chorus+delay+hall,

... machen den Sound nicht druckvoller.

sowieso schon einen sehr "fetten" Sound und wenn der Sound noch fetter werden soll, dann noch mehr Gain reindrehen.

... Gain bis zum Anschlag verkehrt sich irgendwann ins Gegenteil: Der Klang wird nicht druckvoller sondern immer flacher, matschiger und komprimierter.

Für "Druck" braucht man jedoch eine gewisse Offenheit im Klang mit Frequenzen, die nicht alle komplett "vergaint" sind. Da ist weniger Gain meist mehr. Wobei Gitarre, PUs und natürlich sauberes, timinggenaues Spiel ebenfalls für Druck verantwortlich sind.

Oder das Allheilmittel Electro Harmonix Big Muff.

Den nun gerade nicht, das sich das Fuzz-Level nicht weit genug runterregeln lässt und damit der Fuzz-Sound ständig aufdringlich im Vordergrund ist.


Tip: Schalte ein Fuzz vor

mit wenig Gain, aber volle Lautstärke..

.. wirkt Wunder

Das ist eine Alternative, die man probieren sollte. Erstaunlicher Weise kann man mit einem guten germaniumtransistor-bestücktem Fuzz eine recht cleane transparente Vorverstärkung erzielen, die die einzelnen Töne schön nach vorne springen lässt. Muss man aber ausprobieren. Alles etwas tricky in der Einstellng, muss man sich viel Zeit nehmen. Kann sich aber sehr lohnen.Passt nicht zu jedem Spielertyp und jedem Amp, d.h. man wird 100% glücklich damit oder gar nicht.

Da zudem diese Transistoren im Zerrgrad stark auf den Input reagieren, kann mann mit Lautsärkeanhebung zum Solo (Poti Gitarre oder Vol-Pedal vor dem Fuzz) ein wunderschönes Sustain erzeugen.
 
Oder das Allheilmittel Electro Harmonix Big Muff.


War auch mein erster Gedanke, allerdings muss man da aufpassen, dass man den Sound nicht zu sehr verfu(r)zzt ;)

Fetter macht der Muff ihn allemal, druckvoller auch, aber nich in allen Frequenzen, jedenfalls scheints mir so.
 
War auch mein erster Gedanke, allerdings muss man da aufpassen, dass man den Sound nicht zu sehr verfu(r)zzt ;)

Wie ich schon schrieb: Aufpassen kann man beim BMuff nicht viel. Es klingt immer nach Fuzz, da sich die Fuzzstärke nicht weit genug runterregeln lässt um "nur" einen angerauhten Boostschub zu erhalten. Als Dauerlösung vor einem Powerball taugt das deshalb überhaupt nicht.
 
man sollte auch mal ins auge fassen, das beim abmischen von cd's mehrere spuren gedoppelt werden und es somit auch viel fetter klingt als zuhause oder im ü-raum......

nur mal so nebenbei bemerkt :cool:
 
Nicht ganz richtig.
Bis zum doppeln stimmts.

Aber DRUCKvoller hast du es definitiv im Proberaum.
Auf Records bringen nicht bis wenig die Gitarren den Druck. Lowcut ist das Zauberwort.

Was DRÜCKT sind die Drums und der Bass.
 
Nicht ganz richtig.
Bis zum doppeln stimmts.

Aber DRUCKvoller hast du es definitiv im Proberaum.
Auf Records bringen nicht bis wenig die Gitarren den Druck. Lowcut ist das Zauberwort.

Was DRÜCKT sind die Drums und der Bass.

Da kann ich nur zustimmen. Was sich viele unter einen druckvollen Gitarrensound vorstellen ist im Endeffekt einfach nur zu basslastig, um in der Band zu funktionieren.

Außerdem gibt es keinen Effekt mit den "klingt affengeil und druckvoll"-Schalter, leider. Oder, vielleicht ist das auch gar nicht so schlecht, denn sonst könnte man keinen guten Bandsound mehr erreichen.

Wenn man aber die Gitarre prägnanter machen will, dann versuchs einfach mal mit einem zweiten Amp. Den einen auf viel Gain, den anderen höchstens angecruncht. Dadurch wird das Signal breiter, weil verschiedene Verstärker immer auch verschiedene Obertöne produzieren und Dynamik verschieden umsetzen. Nebenbei wir der Anschlag nicht wegkomprimiert.

Und die Mitten schön boosten, nix ist druckloser als ein Mittenscopesound, der hört sich nur im Wohnzimmer gut an.


Gruß
Matthias
 
Habt ihr eigentlich schonmal ausprobiert einen Powerball mit einem Pedal zu boosten? Ich bin zu der Erkenntnis gekommen: Es bringt definitiv nicht.
Obs ein reiner Boster, ein Distorition Pedal und ein ganz leichter Tubescreamer ist, es klingt bescheiden. Dann lieber ein wenig mehr Gain reindrehen und so schnell matscht der Powerball schon nicht in den Bässen. 1 Uhr Gain und Depth Punch bis zum Anschlag und bei mir bleiben die Bässe trocken (in einer Band wäre etwas weniger Depth Punch besser). Naja, vielleicht haben die DiMarzio Blaze II auch weniger Output als aktive Tonabnehmer. Aber trotzdem lässt sich da immer ne schöne Gain Einstellung finden. Ich spiel trotzdem mit viel weniger Gain.

Ein zweiter Amp ist natürlich eine gute wenn auh teure Idee...
 
Warum und wozu um Himmels Willen sollte man einen Powerball boosten wollen??? Frag ich mich jetzt einfach mal so...
 
wie wärs mit einem ibanez tubescreamer? bin mir auch am überlegen ob ich mir einen besorgen! haben ziemlcih viele leute an high gain amps geschaltet!
 
weniger gain, mehr mitten, dropped d tuning -> wirkt wunder :great:
 
Nicht ganz richtig.
Bis zum doppeln stimmts.

Aber DRUCKvoller hast du es definitiv im Proberaum.
Auf Records bringen nicht bis wenig die Gitarren den Druck. Lowcut ist das Zauberwort.

Was DRÜCKT sind die Drums und der Bass.

meinte es auch anders ........man hört die metal-cd's und denkt......boa wie fett das klingt. warum klingt mein amp nicht so...........das liegt aber 1) am doppeln und 2) sind es gar nicht die gitarren sondern die kombi aus bass und gitarre (die bässe spielen ja meist die selben noten wie die gitarren). man erchreckt sich, wenn man so eine gitarrenspur einzeln hört, wie dünn die doch klingen.

meinte also nicht den tatsächlichen druck sondern den, den einem die cd vermittelt
hoffe das war jetzt verständlich ausgedrückt. :)
 
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass ein EQ sich oft besser zum boosten eignet als ein Overdrive-Effektpedal, da letztere oft den Klang zu sehr beeinflussen, da die meisten Overdrive-Pedale erst dann boosten, wenn auch der Gainregler einigermaßen weit aufgedreht ist. Distortion-Pedale eignen sich bis auf einige Ausnahmen gar nicht als Booster, da sie den Soundcharakter zu sehr verändern und durch zuviel Gain Matsche machen.

Mein Tip: Mitten aufdrehen und an den Klang gewöhnen (wenn er einem nicht gefällt), und nachher im Bandraum oder im Studio sich über den guten Gesamtsound freuen und sich wundern, warum die Gitarre so schön direkt und präsent (und fett) klingt...
 
naja, es wird hier einige nicht glücklich machen und es wurde schon ein paar mal angedeutet, aber den fettesten(besser: druckvollsten) sound gibt es: wenn alle instrumente tight spielen. man kann unexaktes spielen nicht (oder nur bedingt :D ) mit effekten verstecken. das gilt sowohl für die aufnahmen, als auch für live. wer auf spurendoppeln steht und diese aber nicht exakt (zueinander und zu den anderen instrumente) einspielt, wir auch nur begrenzt einen fetten sound bekommen. live ist es ähnlich. also: 1) genaues, exaktes spielen. damit sind alle instrumente in einer band gemeint. 2) jeder bekommt seinen platz. nur weil die gitarrenspur allein dünn klingt, heißt das nicht, dass sie das später auch tut. wenn alle instrumente schön aufeinander abgestimmt sind klingt das recht fett! 3)effekte, wer nach erfühlen der punkte 1 und 2 noch nicht zufrieden ist, darf auf effekte zurückgreifen. :)
 

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