Seymour Duncan Distortion Sh-6?

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Guten Tag,

Ich hab ne Jackson Performer Ps1, mit Erle Body, Vintage Tremolo usw....

Auf jeden fall war das meine erste gitarre, ist so ca. 2-3 jahre alt und ich hab se eig. immer nur aufm Übungsamp zu Hause bei angenehmer Lautstärke gespielt... Als ich die Klampfe jedoch bei einer Bandprobe mitnahm und mal mit ordentlicher lautstärke spielte, fing sie an zu piepsen, ich konnte nur noch spielen wenn ich den Tone-Regler ganz runter gedreht habe, damit verschwand komischerweise auch das piepsen!
Ich gehe mal ganz von aus das es am Tonabnehmer lag. Am Amp und am kabel liegts auf jeden fall nicht, weil mit anderen Gitarren hats problemlos geklappt!!

So jetzt zur eigentlichen Frage: Ich hab mal im internet nach nem neuen Pickup rumgestöbert und fand den Seymour Duncan Sh-6 ziemlich erotisch, hab auch irgendwo gelesen das den Max Cavalera spielt. Auf jeden fall, ist der passiv? und passt der in meine gitarre? weil ich hab irgendwo auch mal gelesen das nicht jeder tonabnehmer mit jeder klampfe sich verträgt, wegen Tremolo-system, Holz ect.

Hättet ihr vll noch andere Humbuckern zu empfehlen? Spiele auf der gitarre eigentlich nur Standart oder D Tuning.

Ich spiele mit der Gitarre meistens sachen in der stylerichtung: Lamb of God, Sepultura usw. usw. alles was ordnetlich kracht :D

So bedanke mich schon im voraus :great:

MFG.. Mr. Seven
 
Eigenschaft
 
also das Problem hatte ich auch mit meiner HarleyBenton gehabt.

Ohrenbetäubendes Piepen.
Neue PUs reingetan(gibson PAFs) und schon war das piepen weg.

ALso der SH-6 soll ja sehr mittenbetont sein und schön power haben.
Könnte aber vllt zu schrill daherkommen bei der Gitte.
 
Erle Body mit SH6 verträgt sich meiner Meinung nach nicht wenn man so mucke machen will wie du. Ist Geschmackssache, manche stehen drauf, aber das wird extrem schrill, fast schon nervend klingen.

Ich hab den in meiner Charvel (Linde, klingt recht dumpf und leblos an sich). Plötzlich sprüht das Teil am amp vor richtig kreischenden Höhen und sägenden Mitten, Bässe gibts keine mehr :D
Hab den ma in ner Strat gespielt und das war noch viel extremer, sowas ist gut wenn man nen oldschool sound will wie ihn metallica aufm ersten album hatten, aber so nen brutal gescoopten ultra-fetten modernen sound bekommt man damit nicht sooo leicht hin.
Klingt bissl wie wenn man n wahwah vor den amp schaltet und fast komplett durchtritt.

Der ist halt sau definiert, also hohe gain-settings kann man da durchaus fahren ohne im matsch zu ersaufen, natürlich nur bis zu nem gewissen grad.


Das ist halt jetzt die Frage: willst du eher nen fetten gemütlichen brat-sound? Dann empfehl ich den SH4.
Oder eben eher so nen fiese ultraaggressive Kreissäge? Dann eben den SH-6.
 
so ein ultraaggressiver kreissägen sound wär ja auch mal was neues :D naja vll dann mal wenn ich zu viel geld hab^^

Der Sh4 is ja von Jeff Beck, klingt nicht gerade nach sepultura;) aber soweit ich weiss ist in der Esp-Signature von Will Adler ein Seymour Duncan JB drin. Auf der Seymour-Duncan Homepage steht das der den Sh5 custom auch spielt, wär der vll auch passend?
Wenn nicht werd ich mir dann warscheinlich doch den Sh-4 zulegen, das problem is nur, ich bin unentschlossen und wählerisch wie sau und hab hier in der gegend keine möglichkeit mal die pickups zu testen :D
 
Wie klingt der SH-6 in ner Mahagoni Gitarre?
MfG
 
Hättet ihr vll noch andere Humbuckern zu empfehlen? Spiele auf der gitarre eigentlich nur Standart oder D Tuning.
mit dem sh-6 hast du imho ne sehr gute wahl getroffen. du kannst dir ja mal die soundsamples auf der duncan homepage anhören, die klingen so ziemlich nach dem, was du kriegst.

Wie klingt der SH-6 in ner Mahagoni Gitarre?
MfG
dick, warm, rund, ausgewogen. für meine ohren sehr geil. irgendwer hat mal gemeint, der würde matschen. tut er aber nich.
 
Die samples auf der SD-homepage sagen ziemlich nichts aus imho, sind viel zu sachte die Unterschiede.

Hab hier mal nen Vergleich von SH11 zu SH6 gemacht. Das erste ist immer der SH11, danach der SH6. . .

http://www.kram-hochladen.de/download.php?id=Njg2MjY=

Man kann nicht allgemein sagen dass er fett, warm und ausgewogen klingt in mahagonieklampfen. Das tut er in ner explorer weil die genau die frequenzen betont die der SH-6 nicht hat ----> wall of sound.

Dagegen hat ne SG eher die hochmitten und höhenbetonung die der SH6 von sich aus eben auch hat.


Zum Jeff Beck lässt sich aber sagen, dass der Name eben nix aussagt :D

Der klingt ultrafett und Obertöne kommen von alleine, der sound schwimmt aber n klein weng wenn man sehr schnell spielt und zu viel gain drin hat.
 
so ein ultraaggressiver kreissägen sound wär ja auch mal was neues :D naja vll dann mal wenn ich zu viel geld hab^^

Der Sh4 is ja von Jeff Beck, klingt nicht gerade nach sepultura;) aber soweit ich weiss ist in der Esp-Signature von Will Adler ein Seymour Duncan JB drin. Auf der Seymour-Duncan Homepage steht das der den Sh5 custom auch spielt, wär der vll auch passend?
Wenn nicht werd ich mir dann warscheinlich doch den Sh-4 zulegen, das problem is nur, ich bin unentschlossen und wählerisch wie sau und hab hier in der gegend keine möglichkeit mal die pickups zu testen :D

Lass dich nicht täuschen von der Bezeichnung, der Tonabnehmer hat es echt in sich.
Genug Output und einen sehr bratenden Sound, aber nicht schrill (mMn).
Ich spiele den in einer Bariton inB-Standard und er macht sich exzellent, kein Matsch bei hoher Verzerrung und sehr definiert. Außerdem klingt er clean auch noch recht gut.
 
Zum SH-6:
Wie schon gesagt wurde, ist er ein wahres Mitten- und Höhenmonster. In generell schon eher höhenreichen Gitarren z.B. ne Strat wäre es mir persönlich zu viel des guten. Außerdem käme dann der Bass etwas kurz imho.
In Gitarren mit generell recht warmen Klang (z.B. Paula) sieht es da wieder ganz anders aus. Hab den SH-6 in meiner Ibanez SZ und das ergibt einen zwar sehr mittigen, aber vollen Klang mit straffen, aber ausreichend vorhandenen Bässen und genug, aber nicht zu viel Höhen. Jedenfalls ist es nicht mehr zu arg kreischig :) Matschen tut er eigentlich garnicht. Der Häussel Tozz in meiner RG ist aber hörbar klarer (aber der PU ist in der Hinsicht auch eine wahre Ausnahmeerscheinung)

Einige Alternativen zum SH-6 wurden hier ja schon genannt z.B. der SH-4. Im Vergleich zum SH-6 etwas weniger Output, weniger Mitten, etwas weniger Höhen, die auch weniger kreischend rüberkommen.
Um bei Duncan zu bleiben: Guck dir auch mal den SH-5, SH-11 und SH-14 an. Die klingen etwas mehr vintage und kreischen wesentlich weniger.

Ansonsten wär vielleicht ein Dimarzio Tonezone, Super 3 oder Super Distortion angebracht. Evtl. auch der Evolution, wobei das wieder ein wahres Höhenmonster ist.

Wenns noch etwas teurer sein darf: Häussel Tozz XL.
Der ist etwas mittiger als der normale Tozz und die Höhen sind nicht ganz so aufdringlich. Dadurch liefert er ein sehr fettes Brett und bleibt dabei äußerst klar. Der normale Tozz ist sehr sehr höhenreich und hat für einen Distortion PU recht wenig Mitten. Das macht ihn aber zum imho klarsten, definiertesten und ehrlichsten PU. Wäre aber vielleicht auch was.
Falls dich die Häussels interessiren, guck mal hier. Die Beschreibung sind imho wesentlich besser als auf der Häussel-Homepage und die Preise realistischer ;)
 
hmm... die frage ist halt jetzt nur ob der sh6 mit dem erle korpus oder insgesamt meiner gitarre harmoniert, oder ob ich lieber doch zum sh5 oder dem jeff beck modell greifen soll. Soweit ich weiss hat die Signature Esp von Max Cavalera (soulfly/old sepultura) auch nen erle korpus und trotzdem einen sh6..
und mit den soundbeispielen auf der duncan homepage kann ich fast garnichts mit anfangen, für mich hört sich fast alles relativ gleich han, vll liegt es auch an meinen kleinen boxen (laptop)
 
Nein,m die klingen auch fast alle gleich auf der duncan-homepage, das is normal ;)

MAx Cavalera hat zwar ne Erle-klampfe mit SH6, allerdings ist das bei so nem sound den der typ fährt sowieso wurscht was für nen pickup/klampfe man nimmt, da ist der amp viel wichtiger. Hauptsach Hummy.

Ihm wirds halt wahrscheinlich gefallen irgendwo . . .
 
Ich spiele den SH6 selbst in meiner Strat und finde ihn nicht zu schrill. Im Vergleich zum total Höhenlastigen SH4 ist das sogar sahnig. Du hast halt ein enormes Mittenbrett, das verzerrt zwar sehr viel Definition mit sich bringt, sich aber im Clean-Sound meiner Meinung nach negativ bemerkbar macht. Wenn du nicht viel clean spielst, ist dieses Teil eine investition wert.
 
wo wir grade dabei sind: duncan sh-13 clean auch nich wirklich empfehlenswert, dafür halt ich ihn recht tauglich für moderne metal richtungen.

und den dimarzio x2n, sehr höhen und mittenbetont. irgendwer sagte ma: "klingt wie nen alter rock pickup, nur doppelt so stark" absolut geiles teil und dat zitat kann ich unterschreiben
 
Ich spiele den SH6 selbst in meiner Strat und finde ihn nicht zu schrill. Im Vergleich zum total Höhenlastigen SH4 ist das sogar sahnig. Du hast halt ein enormes Mittenbrett, das verzerrt zwar sehr viel Definition mit sich bringt, sich aber im Clean-Sound meiner Meinung nach negativ bemerkbar macht. Wenn du nicht viel clean spielst, ist dieses Teil eine investition wert.

genau das ist auch meine meinung: der sh4 ist viel kreischender. ich hatte ne zeit lang auch den sh6 in meiner yamaha pacifica 112 (auch erle body + ahorn hals) und fand den sound sehr ausgewogen und nicht schrill, dagegen in einer mahagoniegitarre schon fast zu bassig.
 
Ich würd ja den pickup nur zum verzerrten spielen benutzen, für clean hab ich ja noch 2 single-coils in meiner Gitarre! Man leute ich bin so unentschlossen und meine Favoriten sind jetzt der JB und der Sh6. :( Wie gesagt, Clean Sounds sind völlig egal
 
Was für nen amp hast du denn? Was für muck spielst du genau, was für nen sound willst du genau, nochma von vorn . . .
 
Mach dir nich so nen riesen Kopf um Tonabnehmer. Du hast immer noch nen EQ am Verstärker. Ich persönlich würde darauf achten, keine Outputmonster wie den Dimebucker zu kaufen. Bringt meiner Meinung nach Soundtechnisch nur Nachteile bezüglich Flexibilität. Die modernen Amps sind wirklich stark genug, um auch mit einem "normalen" PU genug Dampf zu machen. Wenn du es etwas dicker möchtest, nimm nen SH6, wenns eher knackig sein soll, nen SH4. Wenns aktiv sein darf, finde ich den EMG 81 bezüglich Balance und Differenz sehr gut.
Aber wie gesagt... nagel dich da nich selbst so fest. Es ist nur ein PU.
 
Der PU macht ne Menge aus. Klar klingt ne Strat immernoch nach strat und ne paula nach paula (außer vielleicht beim sh8 ;) ), aber es ist nunmal ein großer unterschied ob der amp durch den gainregler verzerrt oder ob er durch nen hohen Input verzerrt, du verstehe?

Der EQ kann halt auch nicht alles machen. WEnn der amp durch so n bassloses mittenmonster wie dem SH6 überfahren wird bekommt man das näseln auch mit dem EQ nicht weg, das bleibt einfach immer weil der EQ halt hinter der vorstufe sitzt und nicht davor . . .
 
Eine "Menge" ist Ansichtssache. Für mich sind das ab nem gewissen Level Nuancen, mehr nicht. Klar sind die Anwendungsgebiete von einem PAF andere als von einem Dimebucker.. aber darum geht es hier ja nicht. Klar klingt meine Strat mit SH-6 anders als die Strat mit SH-4 oder die V mit EMG 81 .. aber der Grundsound ändert sich nicht so, dass ich das mit dem EQ nicht ausgleichen könnte, wenn ich es denn wollte. Und da man sämtliche Werte der Tonabnehmer den jeweiligen Homepages entnehmen kann, ist hier auch keinerlei Voodoo im Spiel. Ist ja ansich auch kein Streitgrund. Natürlich sind Unterschiede da, sonst gäbe es keine derartige Produktpalette. Aber der Herr äußert sich hier ja offenbar nicht mehr, deswegen bringen die Tips so oder so nichts.
 
Da is was dran ;)


Es klingt einfach anders wenn mans mit dem EQ "ausgleicht". Sonst wär der Pickup halt völlig schwanz.


Die Homepage-werte ham für mich halt genau keine Bedeutung, ich greif da lieber auf meine eigenen erfahrungen zurück.
 

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