Leichter zu bespielen, Strat; Les Paul oder SG-Model?

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Hi Leute!

Ich stehe vor der Frage welches Gitarrenmodel läßt sich (etwas) leichter spielen.
Habe gehört, dass eine Les Paul oder SG-Model wegen der kürzeren Mensur
leichter zu bespielen sind.
Könnt ihr mir dazu eure Erfahrungen sagen?
Schönen Dank für die Mühe!!
 
Eigenschaft
 
Meine Erfahrung sagt mir, dass du das für dich selbst entscheiden musst, weil alle Gitarren ihre Vorteile haben :)
Geh einfach mal und teste alle 3, dann weißt du auf welcher du am besten spielen kannst. Wir können dir etwas über die Technik und Verarbeigung und UNSERER Erfahrung über die Bespielbarkeit der Gitarre sagen, aber mit welcher du letzendlich am besten klarkommst musst du schon selbst entscheiden, indem du alle mal antestest. (Ich kann aus Les Pauls net allzu gut spielen, mag die einfach net. Auf SGs kann ich schon besser spielen und auf Strats am besten von den dreien, obwohl die für Geschwindikeit nichts für mich sind, da bleibe ich bei den Kollegen von Esp.)
 
Hallo
Eigentlich hat Your Downfall beinahe schon alles gesagt. An Deiner Stelle würde ich ausgiebig testen gehen und herausfinden, was für ein Gitarrentyp Dir am besten liegt. Neben der Mensur spielt das Halsprofil eine sehr große Rollle. Es gibt breitere, dickere, flache etc. Welche Dir passen ist eine völlig subjektiv, von daher können wir Dir wenig helfen...

Ich würde Dir unbedingt dazu raten, beim Testen die Gitarre auch mal umzuhängen, falls möglich, für einige Minuten. Das Gewicht spielt eben auch eine große Rolle, es macht mir weniger Spass, wenn die Gitarre irgendwann schwer am Gurt hängt und mich vom Spielen ablenkt.
Genauso wichtig ist auch nachzusehen, wie sie ausbalanciert ist. Ist die Gitarre kopflastig , muß die Greifhand auch noch den Hals aufrichten, dadurch kommt eine weitere Aufgabe (neben dem Greifen) hinzu und kann sich störend auswirken.

Zu guter letzt kommt dann der Korpus. Eine Strat ist ergonomischer als eine Les Paul oder Tele, aber auch hier scheiden sich die Geister... einige mögen lieber ein wuchtiges Brett, andere eben den Komfort einer ergonomisch ausgeformten Gitarre (also mit abgeschgrägter Armablage und Aussparung für den Waschbärbauch:D)
Auch hier kann ich Dir nichts empfehlen, sondern nur darauf aufmerksam machen, auch diesen Punkt beim Testen zu berücksichtigen.

Ich hoffe, geholfen zu haben.

Grüße

LesPaulEs
 
Also meiner Meunung nach lassen sich am besten die Flitzefingerhälse mit tiefer Saitenlage bespielen, aber wie die beiden über mir schon sagen, das hängt von der Person ab.
 
Wenn's um die leichtere Bespielbarkeit geht, würde ich sagen Strat:
- ergonomische Form
- double cutaway
- Gewicht
- ggf.Jumbofrets
Die längere Mensur empfinde ich jetzt weniger als "schwerer spielbar".

Ausprobieren!

A.
 
Ist für jeden anders, glaub ich... hängt vom Musikstil den du spielst, von deinem Gitarrenspiel, von deinen Fingern, deiner Statur und vor allem von deinem persönlichem Geschmack ab.

Ich für meinen Teil kann zum Beispiel mit normalen Strats garnicht... klar kann ich damit spielen, aber es fühlt sich einfach nicht so gut an wie wenn ich auf einer Ibanez mit Wizard-Hals oder eine SG zocke. Ich kenne aber auch Leute, für die eine klassische Strat das Maß aller Dinge in Sachen Komfort ist.
Auch wenn ich eig. kein Flying V-Fan bin, habe ich kein Problem damit, eine im Sitzen zu spielen - wenn sie nicht zu groß ist. Andere brechen sich beim Versuch nen Ast ab und es geht nix.
Ich habe absolut keine Probleme damit, ne SG im stehen zu spielen - auch wenn viele behaupten das die total Kopflastig sind, ich merk davon nicht viel.
Explorer und Warlocks sind schöne Gitarren, aber ich kann damit nicht halb so gut umgehen wie andere. Korpus und Hals sind für mich einfach unbequem.
Ich mag eher kleinere Gitarren mit schmalen Hälsen und ergonomischem Korpus, aber andere finden das exakte Gegenteil viel bequemer.

Und wer hat Recht? Alle und keiner.

Ich glaube nicht das es eine "besser bespielbare" oder "bequemere" Gitarre gibt, oder eine "unbequeme" - wer würde denn eine Gitarre bauen, die keiner spielen kann? Alles eine Sache des persönlichen Geschmacks und der Gewöhnung.

EDIT: Der Text ist in Eile entstanden, daher bin ich auf 2 Punkte nicht eingegangen, die eigentlich einer sind: Gewöhnung:

es ist eine Sache, wenn ein totaler Anfänger, der vielleicht noch nie eine Gitarre in der Hand hatte, in einen Laden geht und durchtestet. Er wird (wenn man ihn denn richtig anweist->Guter Händler und/oder Begleiter) oft intuitiv sagen, was ihm persönlich am besten in der Hand liegt, und diese Entscheidung ist oft die "richtige". Bei Leuten, die länger spielen, ist das nicht die Regel. Wenn jemand seit 5 Jahren Gitarre spielt und immer nur eine Paula hatte (nehmen wir zum Beispiel an, er hat sie gekauft ohne andere anzutesten), wird vielleicht nichts anderes spielen wollen. Vielleicht spielt er mal eine Strat an und findet die besser - aber vielleicht hat er sich auch schon so sehr an seine Paula gewöhnt das er diese subjektiv gesehen besser findet, auch wenn er vielleicht als Anfänger eher zur Strat gegriffen hätte.
Man kann diese These auch erweitern und die "Gitarrennutte" schaffen: Wenn jemand verschiedene Gitarren, z.B. eine Fender Strat, eine Ibanez RG, eine Gibson Les Paul und eine Gibson SG besitzt und alle zumindest halbwegs gleichoft spielt, gewöhnt sich dieser mit hoher Wahrscheinlichkeit auch schneller an ihm nicht bekannte Formen, da er einfach mit jeder Gitarre spielen kann.

Wie gesagt, alles subjektiv XD
 
Danke für die Infos! Ich werde mal einige Gitarren ausprobieren.
 
Also wenn es um Komfort geht ist die Strat die beste.Sie ist einfach am ergonimischten.Aber die Kürzere Mensur der Gibvsons lässt sich einfacher bespielen.
PRS hat son Mittelding zwischen Gibson und Fender gefunden.die Mensur ist 25,5.Vllt gibts ja Gitarren außer PRS die das auch haben.
lg
 
Ich spüre den Unterschied in Saitenspannung bei der kurzen Mensur eigentlich kaum. Das würde ich als Kriterium ausschließen.

Welche am besten bespielbar ist, hängt vor allem von Deinen Händen und Gewohnheiten ab, kann man also schlecht sagen. Alle drei sind an sich wunderbar bespielbar wenn gut verarbeitet und eingestellt.
 
les paul und sg haben kein tremolo, das stoptailpiece, ist sehr angenehm beim palmute, und sonst auch zum abstützen der schlaghand.
die mensur ist halt, so ne sache kurze mensur oder lange man muss es selbst wissen. ich stehe auf beide gitarren.
muss halt wie alle sagen anspielen!
 
also meiner meinung ist eine strat am besten zu bespielen, weil sie (mir persöhnlich) am besten in der hand liegt
 
also mich wundern die antworten in diesem thread schon ein wenig.
deine frage nach der leichteren bespielbarkeit kann ich ganz klar mit LesPauls beantworten. Die Les pauls hat eine ultratiefe saitenlage und ist weich zu spielen (wenn sie denn so eingestellt ist). die les pauls war meine erste gitarre auf der ich 10 jahre lang gespielt habe.
jetzt spiel ich mehr strat und ibanez (wegen dem whammy).
ich komm jetzt auch mit der les pauls nicht mehr so ohne weiteres zurecht (weil die start und die ibanez anders (schwerer) zu bespielen sind).
für mich war damals auch die leichtigkeit das kriterium und da führt an einer optimal eingestellten les pauls kein weg vorbei.
mit strats musst du auf jeden fall mehr kämpfen.
zu sg kann ich nichts sagen, kenn ich zuwenig.
 
Alles subjektiv... ich finde gerade Paulas (und normale Strats) total unhandlich, da bin ich gerade mit Powerstrats und SG's viel bequemer...
 
Geschmackssache wie immer.
Flitzefinger und lange Finger - Powerstrats (25,5 Mensur, flacher, dünner Hals)
klassisches Feeling, Akkordarbeit, lange Finger - Strat (25,5 Mensur, runder, fetterer Hals nicht alle !)
Allrounder und kurze Finger - PRS, Paula, SG und ähnliche (24,75 Mensur, verschiedene Hälse)
PRS hat übrigens 25er Mensur
 
Ne Strat ist schon anschmiegsam und komfortabel - keine Frage, aber was die Bespielbarkeit in hohen Lagen anbetrifft ist die SG der Hammer, ich bin jedesmal selbst immer wieder erstaunt wo ich denn da bin (so hoch droben) :)
Bei der SG bekommt man quasie 5-6 Bünde geschenkt.

Das gilt aber nur für die eingeleimte Halsvariante!
 
Les Paul gilt schon seit Jahrzehten als eine der am leichtesten bespielbaren Gitarren. Stratocaster kommt meistens mit recht dicken Saiten und hoher Saitenlage, das ist für Anfänger schwer (das mit dem Hals wußte ich garnicht). SG ist ultraweich, da lassen sich die Saiten leicht verziehen, auch nicht optimal für Anfänger. Les Paul ist genau in der Mitte.

Beim Sitzen, das gebe ich zu, ist Les Paul nicht genial aber bestimmt nur dann schwer, wenn man etwas anderes gewöhnt ist, also egal für Anfänger.

Also Les Paul als Maßstab für die Bespielbarkeit/Saitenlage. Es gibt ja noch ca. 30.000 weitere Modelle außer den drei genanten.

SG mit geschraubtem Hals, das gibt es???
 
Les Paul gilt schon seit Jahrzehten als eine der am leichtesten bespielbaren Gitarren. Stratocaster kommt meistens mit recht dicken Saiten und hoher Saitenlage, das ist für Anfänger schwer (das mit dem Hals wußte ich garnicht). SG ist ultraweich, da lassen sich die Saiten leicht verziehen, auch nicht optimal für Anfänger. Les Paul ist genau in der Mitte.

Beim Sitzen, das gebe ich zu, ist Les Paul nicht genial aber bestimmt nur dann schwer, wenn man etwas anderes gewöhnt ist, also egal für Anfänger.

Also Les Paul als Maßstab für die Bespielbarkeit/Saitenlage. Es gibt ja noch ca. 30.000 weitere Modelle außer den drei genanten.

SG mit geschraubtem Hals, das gibt es???

Also diese Antwort empfinde ich doch sehr befremdlich, verzeih mir ;)
...und imho alles andere als zutreffend.
Hüstel

Klar die SG Specials von Epiphone haben einen Schraubhals.
 
Les Paul gilt schon seit Jahrzehten als eine der am leichtesten bespielbaren Gitarren. Stratocaster kommt meistens mit recht dicken Saiten und hoher Saitenlage, das ist für Anfänger schwer (das mit dem Hals wußte ich garnicht). SG ist ultraweich, da lassen sich die Saiten leicht verziehen, auch nicht optimal für Anfänger. Les Paul ist genau in der Mitte.

Beim Sitzen, das gebe ich zu, ist Les Paul nicht genial aber bestimmt nur dann schwer, wenn man etwas anderes gewöhnt ist, also egal für Anfänger.

Also Les Paul als Maßstab für die Bespielbarkeit/Saitenlage. Es gibt ja noch ca. 30.000 weitere Modelle außer den drei genanten.

SG mit geschraubtem Hals, das gibt es???

Interessant 0.o Widerspricht so ziemlich allem was ich so über Gitarren gelernt habe, aber naja jedem das seine (wobei man doch versuchen sollte, seine subjektive Meinung auch dort zu subjektisieren, wo sie nicht objektiv sein kann)
 
als anfänger würde ich immer eine ohne tremolo nehmen ist besser hinsichtlich saiten aufziehen!
sg oder paula, wenn es hart werden soll, geht auch mit strat keine frage! hab ne paula hatte auch mal ne sg trauere nen bissel hinterher mir hätte ne paula auch gefehlt, ne strat auch super mein lehrer hat ne 63er superteil, allersings schweine teuer!
was vollkommen vergessen wird sind jackson,ibanez und ltd klampfen schau dir mal die an, da hast du von allem etwas!
 
ich persönlich finde Gibson total kacke. zu schwer, eingeleimter hals, zu breiter neck, zu viele potis, kein tremolo, etc. also nicht wirklich mein fall

Von Fender gefallen mir nur die Sambora-Modelle. Gute DiMarzio Pickups, Mid Booster, Flyod Rose, und ein Humbucker in der Bridge. Außerdem ist der Hals viel schlanker als bei Gibson.
 

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