Saiten? auf was beim Kauf achten?

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Wie der Titel ja schon sagt frage ich mich auf welche Kriterien man achten muss wenn man neue Saiten für E Gitarren kauft?
Z.b. für meine! Is ne Alba, brauche ich dann spezielle Saiten für eine E Gitarre oder ist das egal?
 
Eigenschaft
 
frag einfach nach e-gitarrensaiten. meistens drehen die händler dir irgendwas in richtung d'adario, ghs, ernie balss oder wat weiß ich was an. am besten nimmste recht dünne 09-42 is für nen anfänger ne, geeignete stärke, lässt sich leicht greifen. sonst müsstest dus schon auf die reihe kriegen
 
Ich bin froh, dass ich am Anfang viel mit Saiten herumprobiert habe. Habe jetzt mehrere Hersteller durch (Ernie Ball, D'Addario, GHS, Dean Markley...) und an Stärken war alles von 9er Sätzen bis 13er dabei, letztlich bin ich bei Dean Markley 9-42 hängen geblieben. Saiten sind eine absolute Geschmacksfrage, deshalb kommt man meiner Meinung nicht ums probieren herum. Ein Freund von mir mag GHS sehr gerne und bevorzugt 12er Saiten, ich mag den Klang von GHS garnicht, und spiele am flüssigsten mit 9er Saiten. Anfangs ruhig mal verschiedene Hersteller ausprobieren.
 
Hallo,

die 9-42 sind mir in der Zwischenzeit zu "dünn" geworden. Ich bevorzuge jetzt eine Nummer grösser. Ich habe auf meinen Gitarren Saiten der Marke Elixir aufgezogen und bin damit sehr zufrieden. Die Saiten rosten nicht und sind sehr gut zu spielen. Der Ueberzug, mit denen die Saiten überzogen sind, wirkt wie ein leichtes Gleitmittel. Dadurch schonen die Saiten auch die Bünde an der Gitarre.

Gruss Peter
 
ich stell jetz die tolldreiste behauptung auf, dat nen anfänger keinen unterschied zwischen saiten merkt (angenommen es werden immer 09-42er verwendet) (außer halt dat die einen neu und die andern alt waren, also sind die neuen markenunabhängig eigentlich immer besser).

rumprobieren tut zwar niemandem weh, aber sinnvoll kann man dat nur machen wenn man schon nen bisl spielerfahrung hat
 
lieber billige saiten spielen und oft wechseln (alle 14 Tage).
klingt besser und fühlt sich besser an.
ich nehme deshalb meist boomers
 
hm, also ich übe ja ziemlich oft, aber alle 14 Tage möchte ich die Saiten trotzdem nicht wechseln müssen. Gerade als Anfänger werden die Saiten ja mechanisch noch nicht so sehr belastet, ausser der Spieler ist ein absoluter Grobmotoriker.

Ausserdem möchte ich GI Peter Pan soweit rechtgeben, dass ein Anfänger keinen Unterschied zwischen den verschiedenen Saiten hört; jedenfalls ist/war es bei mir so. Ich spiele nun ca. ein Jahr intensiv Gitarre und bilde mir ein, jetzt die ersten Unterschiede zu hören. Viel deutlicher ist natürlich der Unterschied beim Spielen der Saiten. Da gibt es doch recht deutliche Unterschiede. Aber in den ersten Monaten war jede Saite für mich eine Qual. Das Einzige was ich dazu sagen konnte war, die dickeren Saiten tun mehr weh.
 
1. Saitendicke sollte die gleiche sein wie die alten Saiten (alle 6 sind außerdem in der Dicke aufeinander abgestimmt). Das wirkt sich auf den Klang und die Bespielbarkeit aus.
2. Ich kaufe eigentlich nur noch Sonderangebote, hab aber immer mehrere Sätze parat, wenn dann mal ein Montagskauf dabei ist macht das nichts. Bislang aber keine Probleme.
Wenn das nicht klappt, Laden wechseln.
3. Verkäufer fragen, was er so empfiehlt (die meisten sind schlau genug, vernünftige Antworten zu geben, damit Du wiederkommst)

Perfektionisten schwören natürlich auf eine bestimmte Marke und träumen vielleicht immer noch von der Dimarzio Produktion von 1972, wo die mehr Messing beigemischt hatten (oder so was....)
 
ähm wieso denn gleiche stärke,
ich hatte vorher 9er drauf, jetzt hab ich 10er, komm besser mit klar und passt doch (oder nicht^^?).

und wegen klang: ich finde man hört auf jeden fall den unterschied zwischen alt und neu, die neuen haben einfach mehr klang (man hört die höhen und tiefen klarer). joa aber ob ich jetzt nen unterscheid zwischen neuen ernie balls oder neuen dadarios hören würde weiss ich net...
 
lieber billige saiten spielen und oft wechseln (alle 14 Tage).
klingt besser und fühlt sich besser an.

Das würde ich mal fein lassen. Billige Saiten klingen einfach scheisse. Sorry, aber ich habe es ausprobiert, als ich Anfänger war und bin sehr schnell zu D'Addario 9-42 und alle vier Wochen einmal wechseln übergegangen. Heute habe ich Custom Lite, das ist 9-46 und da klingen die Bassaiten schön präsent und der Diskant ist nicht unbendbar. Bei Gibson Mensuren allerdings die normalen 10er Sätze, wegen Labbrigkeit und so. Wechseln tue ich, wenn es nicht mehr schön klingt, da habe ich keinen festen Zyklus.
 
Ok, als Anfänger wechselt man ja nicht so oft, da weiß man auch nicht, was man von den Empfehlungeng des Verkäufers halten kann. Später macht es Sinn, zu fragen was günstig zu haben ist, es sei denn man ist ein Klangfetischist.

"Gleiche Stärke" hatte ich doch erklärt. Natürlich kann man wechseln, aber die Saiten sollten im Verhältnis schon zusammenpassen. Ich habe im Notfall auch schon mal eine E Saite als H Saite verwendet, war aber immer froh, wenn ich die wieder ersetzen konnte.
 
im Großen und Ganzen tun sich die Saiten nix, zur Zeit spiel ich GHL Boomers habe aber auch noch Ernie Ball hier rum fliegen und die Nano Saiten Elixir
 
In was für'n Intervall sollte man Saiten denn so in etwa wechseln? Ich merke grade, dass ich meine schon seit 2,5 Monaten drauf hab, und ich glaube es wäre an der Zeit :screwy:
Und gibt es einen großen klangliche Unterschied zwischen alten/neuen Saiten? Oder soll man die einfach solange spielen bis es sie zerreißt? :D
 
Ich würde sagen, spätestens, wenn die Saiten die Farbe stark ändern. Bei mir waren die e,b und g-Saite schon richtig braun statt silber^^ Aber das ist halt individuell - manche wechseln alle zwei Wochen, weil sie den Klang mögen - andere spielen lieber mit richtig eingespielten Saiten.
 
Jetzt mache ich das Thema kompliziert. :D Denkt ihr auch schön an die Oktavenreinheit, d.h. Mensur, wenn ihr neue Saiten aufzieht. :confused:

Von Marke zu Marke und auf alle Fälle bei einer neuen Stärke wird sich die Mensur ändern. Das zu Bemerken ist nicht schwer. Stimmt die neuen Saiten mit dem Stimmgerät. Wenn ihr die Stimmung habt, dann greift in den zwölften Bund. Nun sollte die Saite wieder angeschlagen werden und im Idealfall auf eurem Stimmgerät keine Abweichung aufzeigen. Der Ton der Saite ist nun exakt eine Oktave höher.

Sollte sich bei diesem Test eine größere Abweichung zeigen, dann beginnt die nervige Angelegenheit. :eek: Die Böckchen vor dem Steg, über die die Saiten laufen, müssen neu eingestellt werden, bis die Mensur ausgerichtet ist. Ihr stimmt die Saite über den zwölften Bund, indem ihr das Böckchen bewegt (wie über die Stimmmechanik wird der Ton verändert). Habt ihr den oktavierten Ton richtig gestimmt, dann überprüft ihr den Grundton. Mit Sicherheit ist der nun nicht mehr richtig gestimmt. :D Folglich müßt ihr diesen über die Stimmmechanik an der Kopfplatte neu stimmen. Jetzt überprüft ihr wieder den Ton im zwölften Bund und stimmt ihn wieder über die Böckchen. Das macht ihr, bis beide Töne gleich sind. Viel Spaß!

Deshalb muss ich schon lächeln, wenn ihr denkt, dass durch den Kauf eines x-beliebigen Saitensatzes ein besserer Klang erzielt wird. Ohne die richtige Mensur habt ihr keine Bundreinheit und das klingt in den höheren Lagen mit Sicherheit schlechter, als alte Saiten. :rolleyes:

Deshalb mein Tipp an jeden blutigen Anfänger: Achtet beim Wechsel darauf, sofern ihr die Saiten die ab Werk montiert waren gut findet, dass ihr diese wieder einbaut. Ein Wechsel auf eine neue Marke/Stärke kostet euch unter Umständen viel Zeit und Nerven.

Gruß

Andreas
 
Von Marke zu Marke und auf alle Fälle bei einer neuen Stärke wird sich die Mensur ändern.
Um noch pingeliger zu sein: Von Satz zu Satz. Und der Saitenzug verändert sich auch.
Allerding gilt: Ausprobieren hilft immer, auch ein "das Andere hat mir besser gefallen" ist ein großer Fortschritt.
Gruß,
Dainsleif
 
Am besten am 12. Bund greifen und mit den Flageolett-Tönen am 12. Bund vergleichen. Das Stimmgerät muss auch nicht immer die richtigen Werte anzeigen und so wird das Gehör geschult.

Da gabs mal nen schönen Workshop, ich editier gleich mal.

so: http://www.rockinger.com/index.php?page=ROC_Workshop_Setup
Ich hab das vorher auch noch nie gemacht und bin eigentlich Anfänger. Ibanez hat meine Gitarre aber super eingestellt, ich musste nur sehr wenig ändern^^
Und an die Halskrümmung hab ich mich nicht rangetraut - das sollte (denke ich) lieber jemand machen, der Ahnung hat. Bei der Oktavreinheit usw. kann man eigentlich nichts kaputt machen.
 

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