Ich hab keinen Bock mehr!!!Sch*** strumming

Yodap
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Hallo,
ich bin noch ein ziemlicher anfänger spiele 4 Monate kann son Paar Powerchord lieder like Brain Stew,American Idiot und Brat von Green Day. Für mich gab es bis vor ein Paar tagen nur downstrokes (zugegeben sind die Anstrengender)

Seit Drei tagen übe ich nun die "wenn man es erstmal kann" einfachere variante schnelle Lieder zu spielen! Strumming....

Mir sind schon 3 Saiten deswegen gerisen bin ich zu dumm dafür oder was?
 
Eigenschaft
 
Mh, versuch mal mit dem Plek weniger tief zwischen die Saiten zu kommen... Ansonsten ist m.M. nach strumming einfacher mit dünneren Pleks - allerdings würd ich Dir das nicht empfehlen, da ich finde, dass man mit härteren exakter spielen kann.

Und ansonsten 4 Monate ist noch nix - vielleicht brauchst einfach mehr Geduld?
 
Rockst du während deines Spiels vielleicht total ab ?

Wann reisst dir die Seite, beim Down oder beim Up ? ?? ? ??
 
Und vor allem: Wo reißt sie denn?
Wenn sie genau unter dem Plektrum reißt, dann würde ich mal etwas zaghafter anschlagen ;)
Aber vielleicht liegt's ja auch an nem scharfen Grat in der Mechanik oder dergleichen.
 
vll solltest du erstma ein dünneres plek nehmen und dich dann langsam auf dickere steigern, hat bei mir auch ganz gut geklappt (und ich spiel auch grad ma 8 monate...)
 
Jetzt mal langsam erst antworten lassen, dann wissen wir alle weiter
 
Also,
die seite reißt an der bridge! Ich weiß niht ob bei up oder downstrokes.....hilfz dass weiter?
Das mit dem dünneren plek werde ich glaube ich mal Probieren....:great:
 
halt mal das pick so, dass es grade soweit zwischen deinen fingern rausschaut, dass die finger selbst beim spielen nicht über die saiten schrabben.. und probier die bewegung aus dem handgelenk zu machen nicht mit dem unterarm.. check mal die bridge wo die saiten aufliegen nach graten, also kleinen scharfen unebenheiten, da kannst du vorsichtig mit einer feile drüber damit die saiten sich nicht selbst "zerschneiden" :)
 
Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann ist das Problem bei den Abschlägen/downstokes nicht aufgetaucht. Reißt immer die selbe Saite? Dann würde ich auch vermuten, das an der Bridge/Steg eine scharfe Kante ist, über die (beim Aufschlag/upstroke) eine Saite reibt und dann reißt.

Gruß

Andreas
 
Die Tipps von Mechanimal und Saitenstechen sind schon richtig, allerdings MUSS das nicht die Ursache sein. Saiten reißen nach meiner Erfahrung fast immer an der Bridge, in selteneren Fällen Richtung Mechanik. Grund dafür ist, dass die Saiten an der Bridge eben einen leichten "Knick" haben. Das ist ne "Sollbruchstelle".
Wenn man nun also wie wild auf die Saiten eindrischt, reißen sie auch an der Bridge, obwohl die Bridge an sich völlig in Ordnung ist.

An den Threadersteller: Gitarrespielen ist kein Kraftsport. Spiel mal mit weniger Kraft, dafür präziser. Spiel unbedingt so langsam, dass du absolut sauber spielen kannst. Wenn das Extremzeitlupe ist, dann ist das halt so. Wird sich schnell bessern, glaub mir.
Achte dann vor allem darauf, dass du nicht mit dem Plek hinter die Saiten hakst, sondern immer gleich "tief" anschlägst. Idealerweise solltest du die Saiten nur mit der Plektrumspitze anschlagen.
 
Blue Gator hat recht. Und die Lautstärke kommt übrigens aus dem Verstärker, dafür ist er ja da :)

Wenn Leute auf der Bühne abdrehen, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder sie nehmen den Verlust von Material in kauf (z.B. Boxen zetrümmern oder Hi-Hat in die Stand-Tom) oder es ist einfach Show. Durchdrehen tun die wenigsten, selbst wenn es so aussieht, ein Musiker hat immer Kontrolle über seine Aktionen.

Probier einfach mal aus, wie wenig du die Saiten berühren mußt, um einen Klang zu erzeugen.
 
Halte das Pick nicht im rechten Winkel zum Body, sondern in Bewegungsrichtung leicht schräg.
 
Wow danke für die vielen Tipps übe jetzt ganz langsam so klappt es schon mal ganz gut!:great::)
 
@Illuminat10: Schnarren die Saiten, wenn du "abrockst"? Das wäre ein deutliches Zeichen dafür, dass du die Saiten zu hart anschlägst.

Gruß

Andreas
 
Blue Gator hat recht. Und die Lautstärke kommt übrigens aus dem Verstärker, dafür ist er ja da :)

Leider falsch. Der Anschlag ist entscheidend für den Ton. Dünnes Plek + lascher Anschlag = dünner Ton. Der Verstärker kann dann nix mehr retten. Der macht zwar laut, aber es bleibt dünn.

Sauberes Strumming ist nicht einfach. Immer mit Metronom üben, erst mal langsame Tempi. Auf der Akustik-Gitarre würde ich es mal mit den grauen Dunlop-Nylon-Pleks probieren, erst mal die 0.73 und dann vielleicht 0.88. Die halten gut in der Hand und machen nix kaputt.
 
Sauberes Strumming ist nicht einfach. Immer mit Metronom üben, erst mal langsame Tempi. Auf der Akustik-Gitarre würde ich es mal mit den grauen Dunlop-Nylon-Pleks probieren, erst mal die 0.73 und dann vielleicht 0.88. Die halten gut in der Hand und machen nix kaputt.

tach,
wir scheinen ja nicht nur die ähnliche Musik zu bevorzugen, sondern auch die Pleks.

graue Dunlop-Nylon-Pleks.... ich allerdings seit 30 Jahren in 0.60 :)
also eher der "weiche" Typ, was mich aber nicht hindert, das Plek auch mal so zu verwenden, dass nur ne kleine Spitze rausguggt, oder ich halte es mal schräger zu den Saiten und hab genauso einen Mords-Anschlag, kann aber genauso weich Akkorde schrammeln ;)
je nach Bedarf.... und das mit dem Verstärker ist auch richtig, ... wenn aus der Schlaghand keine Power kommt, kommt auch aus dem Verstärker keine Power :)

Blues zum Gruß
Foxy
 
Ich hatte mit Wechselschlag auch schon so meine Problemchen ;) ...
Natürlich klappt es auch jetzt noch nicht perfekt (ich spiele ja auch erst so lange wie du), aber immerhin habe ich meinen Fehler rausgefunden: Ich habe das Plek in meiner Schlaghand zu krampfhaft gehalten. Wenn man es etwas lockerer hält, dann flutscht es regelrecht über die Saiten ;).

Achja, und zu dem dünneren Plek: damit wird es hundert pro einfacher gehen, aber ich würde dir das nicht empfehlen! Denn dadurch mogelst du dich praktisch um die Technik rum und kannst sie im Grunde trotzdem noch nicht. Habe einfach ein bisschen mehr Geduld ;). Man lernt Gitarre nicht in einem Jahr oder gar in wenigen Monaten. Das braucht Zeit und ganz viel Übung.
 
tach,
wir scheinen ja nicht nur die ähnliche Musik zu bevorzugen, sondern auch die Pleks.

Tsts - Sachen gibt's....:)
Jetzt sag bloss noch, du nimmst auch die Dunlop Stubbys (2mm) für E-Gitarre......


Alternativ zu den grauen nehm ich in letzter Zeit auch die gelben Fender Tortex: 0,73.
Die haben etwas mehr "Tschick" im Anschlag - - und man findet sie sofort wieder, wenn sie runterfallen....;)
 
Tsts - Sachen gibt's....:)
Alternativ zu den grauen nehm ich in letzter Zeit auch die gelben Fender Tortex: 0,73.
Die haben etwas mehr "Tschick" im Anschlag - - und man findet sie sofort wieder, wenn sie runterfallen....;)

DAS ist allerdings ein Kaufgrund!!! Ich verwende mittlerweile auch nur die grauen (Medium) Dunlops, ich weiß schon gar nicht mehr, wieviele ich von denen in den 1,5 Jahren meiner kurzen Karriere verloren habe. Eigentlich ist bei jeder Thomann-Order ein Posten von 3-5 Dunlops dabei :)

C.
 
Mhh dass mit der gedult ist schon schwer aber ich werds schon hinkrigen:D:D

Danke für die vielen Tipps:great:

die saiten schnarren nicht:)
 

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