Welche Blättchen für Saxofon?

  • Ersteller Guiseppe
  • Erstellt am
Meine Blätter schmecken immer nach Alk...

Nein, ich bin kein Säufer!
Ich tue meine Blätter aber nach dem Spielen immer in einen Luftdicht verschlossenen Plastiksack, in dem ein Wattebausch liegt, der sich mit 70% Alk vollgesogen hat. Zur Desinfektion, und das die Blätter feucht bleiben, dass sie nicht wellen...^^
 
Naja, was den Sound angeht???
Da find ich die Vandoren auch nicht so der bringer. Außerdem hat Vandoren einen hohen Ausschuß.
Werde diese Woche mal mit einem Brancherblatt spielen
Da weiß ich was ich habe.

Ich habe keine Ahnung was für ein Raschermundstücke die da spielen.
Finde sie jedenfalls alle doof.
Ist halt nicht mein Sound.
Habe es lieber etwas brillanter.

Bass und Brilliant... naja^^ lieber nich
 
:D dann kauf dir welche mit geschmack, die klingen sicher super ^^

Jetzt mal ohne sche*ß
Ich hatte mal das problem mir sind die Plättchen ausgegangen und ein Gig stand an... Peinlich peinlich... aber! ich hatte noch ein (bäää) Rico Royal 2,5er daheim rumliegen. Aus der Anfängerzeit. Die schmecken ja echt wiederlich (finde ich) deswegen: einfach iwas saures von Haribo nehmen und während dem spielen oben auf die bissstelle am mundstück legen. etwa 20 sek spielen, dann essen.
Ich hab mein Sax wieder zusammengebaut, der Gig kommt. Es war genial dieses Teil hat den ganzen 2 stündigen Auftritt nach Erdbeer geschmeckt.
Das wäre auch die geschmacksrichtung die ich empehlen würde.
der sound verändert sich laut meinem gehör und dem des restes der Mitspieler/Publikum nicht wirklich und hey! ich hatte spaß daran mit einem (bää) Rico zu spielen:great:
greetz [Zeibər]
 
Als ob meine Altsax-Polster nicht schon genug kleben würden, das ich
auch Gummibärchen auf meine Blätter schmieren sollte :D
 
Was haben meine Polster mit meinem Ansatz zu tun ? :D
 
na er klebt dann fest
 
^^ ich wünschte mein ansatz würde kleben und nicht meine polster.
es ist so deprimierend wenn man tonleitern übt und trotzdem unverschuldete
fehler reinkommen.
 
jajajajajajjajajaja^^

polster bedürfen viel pflege^^
 
ich kann echt nicht nachvollziehen, wie man probleme mit dem geschmack von blättern haben kann. mir ist es piep egal wie sie schmecken, hauptsache sie klingen gut (und das tun die vandoren v16 bei mir hervoragend).
 
ich auch noch nie schlechte erfahrungen mit voandoren-blättchen gemacht
 
Also, ich find, der Geschmack ist schon iwie relevant.:D...
Ich finde, das die Gonzales-Blättchen gut schmecken, würde sie aber trotzdem nicht nehmen, da ich sie nich spielen kann. Ich hab die perfekte Symbiose aus Geschmack und Klang bei Vandoren Jazz-Blättchen gefunden. Gleich danach kommen die Vandoren Java. Also, ich achte schon darauf, das die Blättchen einigermaßen schmecken. Sonst könnte es u.U. zu einem Würgereitz meinerseits kommen, und das ist ungünstig, grade beim spielen!:D

Naja...

Keep on chooglin'

Guiseppe
 
Guter Tip:

Da Glotin grad aufhört Blättchen zu produzieren, gibts die überall günstig zu kaufen. Bei meinem Laden zum Beispiel 5 Baritonsaxblätter für 10€. Wenn ihr sie mögt deckt euch ein ;) Ich find sie ganz gut, da ich aber seit einem Jahr nur noch Kunststoffblätter spiele, habe ich sie nur kurz angetestet.
 
Genau das haben die meisten Pro's hier in Ulm, die Glotin spielen gemacht,
deswegen gibt's kaum noch welche ^^
 
Bei den Holzbläsern in Berlin gabs vor ner Woche noch nen Riesenstapel :)
 
Hab mal sonne frage, was bringt es wenn ich ein härters/weicheres blättchen nehme?
ich weiß, das bei mir ein 1,5 scheiße klang:p hab jezz 2 und steig auf 2,5 um...
also alles was mit blättchen zu tun hat (stärke und so:p) kann hier rein^^
nja bitte um viele antworten^^
 
^^ Blätter sind ne Wissenschaft für sich, was das schleifen und alles
angeht.
Was die Stärke angeht : Bei "schweren" Blättern spricht meist die
untere Lage nicht so toll an, dafür ist der Sound in der mittleren und
hohen recht ausgeglichen. Bei "leichteren" ist die Ansprache besser,
aber der Sound oft hell bis schrill und "dünn".
 
Hi Flo,

die Sache mit den Blättern ist eine heikle Geschichte. Grundsätzlich jedoch sollte die Die Blattstärke mit der Bahnöffnung harmonieren, abhängig vom Ansatz.

Der klassische Spieler bevorzugt eher eine kleinere Mundstückbahn, dafür ein stärkeres Blatt. Die meisten mir persönlich bekannten Jazzer lieben eher das offenere Mundstück und dafür leichtere Blätter, muss aber nicht die Regel sein.

Albie Donelley beispielsweise spielt ein zusätzlich aufgeschliffenes Claude Lakey Jazz Tenormundstück ( Bahn "9" !!!!!?? ) mit 5er Rico Blättern.
Ich sprach Ihn anlässlich eines Workshops den ich mit Ihm durchführte darauf an, wie man einen solchen Bärenansatz haben kann. Er antwortete locker: "always drinking beer and playing pool".

Mann soll nicht glauben, dass man mit dieser Kombination noch zart spielen kann, er kann's.

So, last not least gibt es die unterschiedlichsten Blattschliffe. Vandoren beispielsweise hat die Serien Java, V16, Jazz und Classic. Wie diese Schliffe aussehen kannst Du z.B. auf den Infoblättern die den Verpackungen beiliegen sehen.

Ich persönlich spiele auf meinem Yanagisawa Sopran ein Yamaha MPC Bahn 5 mit 3er Vandoren Classic Blättern, auf meinem Yamaha Alto C. Lakes MPC 6* mit 3er Vandoren Java, auf dem Yamaha Tenor ein Otto Link "New York" mit Bahn 8 und 2 1/2 Vandoren V 16, auf dem Yanagisawa B5 Bariton das Originalmundstück mit 2 1/2 Rico Blättern.

Ich rate Dir, einmal mit verschiedenen Schliffen zu experimentieren. Was Dir letztlich liegt und gefällt hängt vom Ansatz, dem MPC, und klanglich von Deinen körperlichen Resonanzräumen ab.

Mit saxistischen Grüssen,

Saxdoc Dietmar
 
Mann soll nicht glauben, dass man mit dieser Kombination noch zart spielen kann, er kann's.

Kann er ? :D
Das letzte Mal als ich ihn gehört hab, war's nur laut und fetzig, aber
ich hab auch schon was anderes gehört ^^
 
Was ich noch gehört habe, wo ich es nicht bestätigen kann, weil ich bisher noch nicht viel mit Flagolett gearbeitet habe, ist, dass härtere Blätter das Flagolett spielen vereinfachen.

xD
 

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