Vergleichstest VOX Tonelab LE und POD X3?

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Derzeit spiele ich über einen POD2, überlege mir aber was neues zuzulegen.
Eigentlich war ich mit den Line 6 -Sachen die ich bisher gehört und getestet habe ganz zufrieden.
Hab daher überlegt mir den X3 live zu holen.
Kürzlich hab ich dann im Laden kurz Gelegenheit gehabt einen X3 und einen Tonelab LE zu testen (leider nur über Kopfhörer).
Ich war überrascht, wie gut mir der Tonelab gefallen hat.
Man konnte schonmal lesen, dass Vox nicht so doll für Metal-Sounds sei, ich hatte damit allerdings keine Probleme.
Die verzerrten Sachen gefielen mir auf Anhieb. Hatte zeitweise einen XTlive und musste da erst einiges schrauben.
Bedienung finde ich auch einfacher. Beim X3 ist mir das mittlerweile fast zuviel des Guten...
Kenne nur einen älteren Test mit Tonelab SE.
Gibt es zufällig irgendwo einen guten Vergleichstest zwischen Tonelab LE und POD X3?
 
Eigenschaft
 
Derzeit spiele ich über einen POD2, überlege mir aber was neues zuzulegen.
Eigentlich war ich mit den Line 6 -Sachen die ich bisher gehört und getestet habe ganz zufrieden.
Hab daher überlegt mir den X3 live zu holen.
Kürzlich hab ich dann im Laden kurz Gelegenheit gehabt einen X3 und einen Tonelab LE zu testen (leider nur über Kopfhörer).
Ich war überrascht, wie gut mir der Tonelab gefallen hat.
Man konnte schonmal lesen, dass Vox nicht so doll für Metal-Sounds sei, ich hatte damit allerdings keine Probleme.
Die verzerrten Sachen gefielen mir auf Anhieb. Hatte zeitweise einen XTlive und musste da erst einiges schrauben.
Bedienung finde ich auch einfacher. Beim X3 ist mir das mittlerweile fast zuviel des Guten...
Kenne nur einen älteren Test mit Tonelab SE.
Gibt es zufällig irgendwo einen guten Vergleichstest zwischen Tonelab LE und POD X3?

diesen Thread habe ich abonniert weil er mich interessiert. Rein von der Anzahl der Features sieht es auch nach einer klaren Sache für den X3 aus. Allerdings ist die patentierte Röhrenschaltung des ToneLab LE, das im übrigen keine abgespeckte Version des SE sondern ein echter Nachfolger ist, ein klanglich sehr attraktiver Soundfaktor. Und letztlich ist die reine Anzahl von Features nicht alles...
Was mit am Line 6 X3 Live gefällt. Man kann es auch für Bass und Gesang verwneden... das wäre vielleicht was für mich?
 
Kann nur persönliche Erfahrung schreiben und da Beide getestet, kam das ToneLab für mein Vorhaben gerade wie gerufen .
Verwende DesktopVersion, also momentan for homerecording direkt in Interface --> PC und da fühlen sich alle Sounds (egal ob clean oder zerrt) wesentlich natürlicher an als im Vergleich das POD und so wars auch bei all den anderen Geräten (net einmal das Rocktron VodooValve ums doppelte teurer) .
Alle klingens irgendwie gut (unzählige getestet) aber für mich als Gitarrist ist mehr wichtig wie sich Ton anfühlt am Brettl .
Wie gesagt hängt aber auch davon ab wofür man braucht - wenn money, würde eher für SE entscheiden als LE ...
 
Ja klar der Sound ist klasse aber mich störrt (und weshalb ich es auch verkaufen will) einfach die Tatsache mit dem ersten Effektblock, das man Wah, Compressor und Overdrives in einen Block gepackt hat von denen man nur einen Effekt pro Patch benutzen kann. Für mich einfach eine extreme Design Macke für ein Gerät dieses Preises. Bei der Konkurrenz (etwa BOSS) kann man es auch wenn man natürlich auf den geilen Valvetronix Sound verzichten muss, wäre ja auch zu schön wenn man alles funktionieren würde...
 
Shameless Plug - Hier ein neues Demovideo da wir in unsere VOX Mediathek gepackt haben:
VOX ToneLab LE

Viel Spaß beim Anschauen des unterhaltsamen Clips, den uns die fitten Jungs von VOXAMPS USA zur Verfügung gestellt haben - Cheers Thomas!
 
Allerdings ist die patentierte Röhrenschaltung des ToneLab LE, das im übrigen keine abgespeckte Version des SE sondern ein echter Nachfolger ist ...
Darf ich das mal als Frage an dich als Vox-Vertriebsmann weiterreichen, Thomas? Ist das wirklich so? Hat das LE alle Features des SE, und das vielleicht gar noch in einer ge-updateten Form? Da wundert mich dann aber der Preisunterschied.
 
Beim LE "fehlen" auf jeden Fall das zweite Expression Pedal und der A/B Switch für die Amp Models, wobei ich ersteres leicht verschmerzen kann, den A/B switch hingegen verwende ich sehr gerne.
 
Also eigentlich klingt es bei den Vöxen mehr so, daß das LE der kleine Bruder bleibt, aber eben erheblich neuer als das SE. Somit hoffen wir mal geduldig auf die Neuauflage des SE....
 
Also eigentlich klingt es bei den Vöxen mehr so, daß das LE der kleine Bruder bleibt, aber eben erheblich neuer als das SE. Somit hoffen wir mal geduldig auf die Neuauflage des SE....


....aber das LE klingt auch besser als das SE, weil jetzt mit 24 bit.
das ärgert schon ein wenig, da ich den großen bruder habe.
 
Unbestritten.
Ich geb' hier nur wieder, was nach langem Bohren in einem ähnlich gelagerten thread im VOX-Forum aus Thomas herauszuholen war....:rolleyes:
 
Hallo Ihr Vox-Experten

ich hab´seit ein paar Tagen das LE und bin, was die sounds betrifft sehr zufrieden. Allerdings die Bedienung on stage ist gewöhnungsbedürftig (hatte bisher lauter einzelne Treter, da hatte man alles vor sich).
3 Fragen hätte ich im moment.
1. Wie lässt sich eigentlich ein glasklarer cleansond (Fender) herstellen? ich komm nicht drauf. Nur mit gain zurückregeln das klappt nicht so wie ich mir das vorstelle. Die bypassvariante ist mir zu umständlich (langes drücken des Treters) uhd bringt auch nicht den Sound den ich mir vorstelle

2. Wie lässt sich der Control-Fußtaster programmieren?
S. 49 in der Bedienungsanleitung ist eine Zumutung weil nicht gesagt wird, wie man ins Menü reinkommt. Wie finde ich MOD TAP und DLY TAP??

Vieleicht kann mir da jemand auf die Sprünge helfen.


Außerdem:
3. wenn ein Sound programmiert wurde, wie kann ich erkennen, welche Sounds AMP, Modulation etc. tatsächlich eingestellt sind?

Danke schon mal,

Stefan :screwy:
 
++++++1. Wie lässt sich eigentlich ein glasklarer cleansond (Fender) herstellen? ich komm nicht drauf. Nur mit gain zurückregeln das klappt nicht so wie ich mir das vorstelle.+++++

Schau mal auf meine Webseite www.joergflocken-guitar.com, dort findest Du einige Soundbeispiele mit cleanen Sounds des Tonelab LE.

++++++Nur mit gain zurückregeln das klappt nicht so wie ich mir das vorstelle.++++++

Das Geheimnis liegt in der Abstimmung des Gain- und VR-Reglers, sowie des Aufholens des Lautstärkeabfalls über Channel Volume und Programm-Level. War Anfangs etwas "tricky" das richtig einzustellen, jetzt hangel ich mich zu neuen "cleanen" Varianten anhand meiner bestehenden Basissounds, die auf den integrierten Fender-Simulationen basieren.

Auf jeden Fall ist es deutlich einfacher mit dem LE crunchige- und HiGain-Sounds einzustellen, als wirklich cleane..........................

Viele Grüße

P.S.: zu 03.): die eingestellten Sounds siehst Du, wenn Du die entspechenden Module anwählst.
 
OK vielen Dank erstmal. Ich gehe jetzt in Klausur :pund melde mich dann evtl. noch mal.

Viele Grüße:great:
 
Ja klar der Sound ist klasse aber mich störrt (und weshalb ich es auch verkaufen will) einfach die Tatsache mit dem ersten Effektblock, das man Wah, Compressor und Overdrives in einen Block gepackt hat von denen man nur einen Effekt pro Patch benutzen kann. Für mich einfach eine extreme Design Macke für ein Gerät dieses Preises. Bei der Konkurrenz (etwa BOSS) kann man es auch wenn man natürlich auf den geilen Valvetronix Sound verzichten muss, wäre ja auch zu schön wenn man alles funktionieren würde...

habe ich mir auch gedacht, aber welche Kombination würdest du gern ausprobieren? Man verzichtet auf sehr wenige Kombinationen, weil alle anderen eigentlich keinen Sinn machen würden. Oder?
Aber es stimmt, was die Features angeht ist die Konkurenz eigentlich besser. Der Sound hingegen ist bei Vox einwandfrei.
 
Hi!

Also so eine Entscheidung kannst Du wirklich nicht treffen, aufgrund dessen was Du hier liest. Sound ist eine subjektive ANgelegenheit und was einer als geil empfindet, quält die Ohren eines anderen und umgekehrt. Du wirst wirklich nicht darum kommen selber ausführlich zu testen.

Ich habe beide Geräte gehabt und mich für das X3 entschieden. Beim X3 hast DU wesentlich mehr Möglichkeiten als beim Vox LE. Das ist aber am ANfang auch eher ein Nachteil, da es so ungeahnte und unendliche Möglichkeiten gibt, brauchst Du am ANfang viel Zeit um da durchzusteigen und dafür muss man auch die Nerven haben. Beim Vox bekommst Du auf Anhieb sehr gute SOunds mit wenig Zeit hin, bist dafür aber auch limitiert. Nur wenn man zufrieden ist mit dem was das LE bietet, ist eigentlich auch total egal welches andere Gerät mehr Soundmöglichkeiten bietet.

Großes Plus ist beim X3 die Dual Amp Funktion und auf der Line6 Homepage findest vielegute Soundbeispiele diesbezüglich. Bist Du ein Soundtüftler und Freak ist das X3 ein hervorragende Wahl. Willst Du mit wenig Aúfwand schnell einen guten Ton ist das Vox LE eine gute Wahl. Entscheidend ist auch welche STilistiken Du bedienen willst.

Ich würde mir viel Zeit nehmen und beide Geräte mehrmals ausgiebig testen. Letzendlich musst DU zufrieden sein und nicht ein User hier aus diesem Forum.
 
Also ich gehöre eher zu den Leuten, die ggfs. auf Features verzichten und stattdessen lieber eine Handvoll wirklich guter Sounds verwenden. Es stimmt natürlich, dass das L6X3 mehr Features zu bieten hat, aber dafür ist der Grundsound IMHO um Längen schlechter als der Sound (vor allem die musikalische Ansprache) des Tonelab LE.

Ich habe das LE seit einiger Zeit und bin - in Anbetracht des Preises - mehr als begeistert. Was dem LE fehlt, kann man mit ein paar eigenen Bodentretern wieder wettmachen. Fuzz, OD und Wah klingen bei all diesen Modelern nicht gut - schon mal überhaupt nicht bei L6. Die Delay, Mod- und Hallalgorithmen sind aber wirklich erstaunlich gut. Und die Amps sind zum großen Teil wirklich richtig, richtig klasse.

Früher waren ja die High-Gain Sounds eine Schwäche bei den Vox-Modelern, aber die sind jetzt echt weit vorne. Dazu die typischen AC30-Sounds, gute Fender-Klänge und sogar ein brauchbarer Dumble... Herz, was willst Du mehr?

Ich bin schwer begeistert und kann das LE nur wärmstens empfehlen - vorausgesetzt man ist mit einer Handvoll guter "Brot- und Butter-Sounds" zufrieden. Ich bin es!
 
Hallo,
schon mal an den Zoom G7.1ut oder den Zoom G9.2tt gedacht?
ich kann nur aus eigenen Testerfahrungen sagen, das die beiden Teile geil klingen (wegen der Röhre) und auch ne Menge brauchbarer Features haben. Guck bzw. hör dir die doch mal an!
 
Hallo,

mein Beitrag geht auch über des Tonelab LE und ich hatte zuerst das GT 8.
Vielleicht passt es hier ja doch ein wenig mit rein.
Hatte jetzt 2 Jahre lang das GT8 auf der Bühne im Einsatz und spielte direkt ins Pult damit.
Wir spielen alle über ein In Ear System.
Mit den Sounds vom GT8 war ich aber nie richtig glücklich und auch meine Bandkollegen nicht.

Selbst unser Tonmann, hat hier auch mal versucht rum zum schrauben und festgestellt das es hier verdammt schwer ist einen guten Sound hin zu bekommen.
Hier ist einfach Zeit gefragt, aber wirklich zufrieden war ich nie.

Dann bin ich seit ein paar Monaten auf das Tonelab LE gestoßen.
Hab dies mal mit nach Hause genommen zum testen und einfach mal eingesteckt und war gespannt was mich erwartet.

Siehe da, dann hatte ich schon mal ein grinsen im Gesicht.
Tat schon mal besser als mein GT 8.

Dann versuchte ich mal selbst einen Sound einzustellen.
Das Menü und der Aufbau einfach zu bedienen, hab die Bedienungsanleitung hier fast nie gebraucht.
Das vom GT 8 mehr Mals durchgelesen, aber dies bringt einen nicht richtig weiter.

Nun ein paar Sound eingestellt, dann ging's ab in den Proberaum und ich war gespannt wie es nun mit den In Ear dinger so tat.
Eingesteckt und los ging's.
Meine Bandkollegen, sagten nur, Hut ab wo hast du das den her, genau so muss eine Gitarre klingen, die waren und auch ich nur begeistert von dem Teil.
Dann der erste Auftritt und auch über die PA ( KS Standard ), röhrte das ding einfach nur sau stark.
Die Gitarre kommt viel besser zum Vorschein, wie das GT8 , es setzt sich einfach im Gesamten mehr durch, macht mehr druck.
Ob das hier jetzt die Röhre ausmacht, weis ich nicht, auf jedenfalls klingt das Teil mehr wie ein Amp und das wollte ich auch immer haben.

Man kann mit dem GT 8 oder auch mit dem POD x3 mehr Sachen machen, aber ob man das wirklich braucht, ich für meinen Fall brauch nur eins.
Gute Sounds.
Den Anderen und mich hat das Tonelab LE und mich nur überzeugt und bin froh es jetzt zu besitzen.

Man hat schnell einen Sound eingestellt und die klingen einfach gut.
Kann es nur weiter empfehlen.
 
++++++Die Gitarre kommt viel besser zum Vorschein, wie das GT8 , es setzt sich einfach im Gesamten mehr durch, macht mehr druck.
Ob das hier jetzt die Röhre ausmacht, weis ich nicht, auf jedenfalls klingt das Teil mehr wie ein Amp und das wollte ich auch immer haben.+++++++++++++++++++++++++++

Das gleiche Erlebnis hatte ich auch. Hab ja vorher jahrelang einen Behringer V-Amp II gespielt, mit InEar, und war mit dem Sound ansich eigentlich immer ganz zufrieden. Aber nicht mit der durchsetzungsfähigkeit. Lag halt immer irgendwo "im" Gesamtsound.

Das LE hingegen springt mich förmlich sowas von direkt an und liegt "über" dem Gesamtsound, das ich manchmal vor meinem eigenen Spiel erschrecke :screwy:, weils plötzlich so direkt, singend und dynamisch tönt (und das selbst bei leisesten und dezentesten Lautstärken) :D

Freu mich jetzt schon, wenns jetzt an Silvester das nächstemal zum Bühneneinsatz kommt :D

Viele Grüße
 
Mal ne frage an dich,

ich spiele eine Fender Strat und will einen Akoustiksound draus machen.
Kannst du mir hier einen tipp geben, klinkt schon viel besser jetzt wie beim GT8 , aber vielleicht schaff ich es noch, das es dann verdammt echt klinkt.

Auch ich bin in Silvester wieder im Einsatz und hoff das es dann wieder so klingt, wie letztens.

Gruß

Stifi
:D
 

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