Wielang müsst ihr euch warmspielen?

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Der Seerrrräuber
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Mir ist bei mir in den letzten Monaten was ärgerilches aufgefallen:
Im Gegensatz zu vielen anderen (GUTEN) Gitarristen in meinem Umfeld, die einfach ne Gitarre in die Hand nehmen und losvirtuosen, muss ich immer erst 10-15 Minuten gezielte Aufwärmübungen machen (Chromatische Tonleitern shredden usw.). Das is bei Bandproben immer weng dämlich und bei Auftritten sowieso.
Bin ich wenigstens nich der einzige dems so gibt??
 
Eigenschaft
 
ich machs zwar nie, aber ich sollte es...vor allem live verzicht ich dummerweise sehr oft drauf und bekomm dann während dem ersten sosng leichte krämpfe in den fingern.:redface: das überspiel ich dann aus stolz. das wird den meisten anderen auch so gehen.

lass dir da nix einreden: DU bist der kluge! ;):great:
 
ich spiel mich auch seit langem nicht mehr warm :D
Aber krämpfe hatte ich auch nich nie Oo' das einzige was mir ab und zu passiert ist, dass meine Haende was langsam und unkoordiniert sind.
 
10-15 Min. brauche ich "glaub" nicht, aber ich spiele beim Stimmen auch ein bisschen auf dem Instrument.
Ich finde es auch ganz nützlich, wenn als erstes Stück nicht gleich etwas gespielt wird, dass technisch und von der Geschwindigkeit her die allerhöchsten Anforderungen stellt.

Ich finde es übrigens keine Schande, wenn sich jemand vor dem Konzert einspielt, wenn er das braucht.
Das heißt erstens nicht, dass er deshalb ein schlechterer Musiker ist und zweitens ist das sogar ein Stück professionelle Haltung gegenüber dem Publikum, wenn er sich die Zeit dann nimmt.

Kleine Geschichte aus der Folk-Ecke:
Uilleann Pipes (Irischer Dudelsack) muss wohl einge Zeit eingespielt werden, bevor er die Stimmung hält ... etc.
Da gibt es Leute, die sich bis zu 1 Stunde lange einspielen, damit sie bein Konzert optimal klingen.
10 Minuten ... pah ... Peanuts. :cool:
 
Dudelsack hat irgendeine Stimmung? :redface: Krass, für mich klingt das immer wie wenn man drei Katzen lebendig häuten würde.
 
Hi

ich mache mich auch immer warm, egal ob Probe, Gig oder einfaches Üben zuhause... gerade im Winter braucht man etwas Anlaufzeit...

Bei den Proben jammen wir immer erst mal ein paar Minuten rum. Soundcheck und warmwerden in einem... und manchmal kommt direkt ein neues Stück bei raus.

Grüße

LesPaulEs
 
Kleine Geschichte aus der Folk-Ecke:
Uilleann Pipes (Irischer Dudelsack) muss wohl einge Zeit eingespielt werden, bevor er die Stimmung hält ... etc.
Da gibt es Leute, die sich bis zu 1 Stunde lange einspielen, damit sie bein Konzert optimal klingen.
10 Minuten ... pah ... Peanuts. :cool:

Bei allen Blasinstrumenten. Spiele auch noch in einem Posaunenchor, wenn man da draussen zur Weihnachtszeit spielt, kühlen die Instrumente aber eh innerhalb von 5 Minuten wieder aus...


Ich spiele mich eigentlich immer "warm", indem ich einfach ein paar kleine Bluesimprovisationen vorschiebe.
 
ich fang vor nem auftritt auch schon 2 stunden oder so an, mich "warmzuspielen"...weil ich hab die erfahrung gemacht...je länger die finger schon aufm griffbrett umherwandern, desto mehr "flutschts" dann live...
 
Da meinich!! Krämpfe habich auch nicht, aber meine Finger sind einfach nicht so schnell wenn sie kalt sind. Hatte vorhin 3 Stunden Probe, hab davor bestimmt ne Stunde oder so gespielt und musste trotzdem erst nochmal n bissl rumdüdeln bissich richtig fit war (wobeis im Raum auch kalt war).
 
Ich spiele so ca. 20-30 Minuten irgendwelchen Technikkram (Legato, Wechselschlag, chromatische läufe usw.) von so ner "lern Gitarrentechniken-Seite" bevor ich auch nur dran denken kann was anspruchsvolles zu spielen.
Ab davon: Wer sich nicht vernünftig warm macht riskiert Verletzungen! Was glaubt ihr warum Gitarristen die sich langsam warm spielen eher selten Sehnenscheidenentzündung haben als welche die gleich voll loshredden. Ist genau wie beim Sport. Dehnen und Warmmachen und erst DANN Rekorde brechen :)
 
Großmeister Joe Satriani spielt sich auch vor jedem Gig warm. So verkehrt kann es also nicht sein. Klar gibt es immer mal Leute die sowas einfach nicht benötigen, aber wenn man es braucht, warum nicht? Satch ist ganz bestimmt kein schlechterer Musiker nur weil er sich warm spielt - im Gegenteil. ;)
 
ich muss mich normaler weise mehr als eine Stunde, besser sogar zwei Stunden einspielen, bevor ich "shredden" kann (wenn man das so nennen darf, bei den lächerlichen 160-170bpm). Ich kanns natürlich auch schon vorher, aber nach der langen einspielzeit geht es viel einfacher und klingt auch besser.

doof ist nur dass ich in letzter zeit so demotiviert bin und oft schon noch 30-45 minuten mitm spielen aufhöre, sprich nie über das aufwärmen hinaus komme :D
 
Ich spiel mich eig schon immer warm.
Wobei ich das aufwärmen immer gleich mit nützlichen Übungen wie beispielsweise der Tonleiter der Pentatonik oder der spinne komibiniere (darum ist mein Aufwärmen auch gleich wieder üben)Ganz praktisch so:D
 
soundcheck bei auftritten -> einspielen...

kreative phase à la improvisation gibt es bei uns während der probe zwischen den liedern und aufgehört wird erst dann, wenn ich ne flasche am kopp habe :>
 
Ich hab gemerkt, wenn ich vor ner Probe zuhause ganz locker auf meiner Akustik oder auf der auf Standard gestimmten E-Gitarre so ein bisschen Blues spiele oder einfach nur Akkorde oder sowas, dann klappts mitm Hardcore in der Band auch besser.
 
Also bei mir reichen manchmal 5 Minuten Aufwärmen indem ich einfach ein paar Riffs spiele...manchmal werdens auch 10...
Das reicht, dann kanns losgehn und dann klappts auch besser wie wenn ich sofort starte^^.
 
Seitdem ich immer mal Schmerzen im Handgelenk hatte, hab ich angefangen, meine Hände vor dem Spielen zu dehnen und auch danach erst mit einfachen lockeren Koordinationsübungen anzufangen. Mit kalten Händen ist es irgendwie "unangenehm" zu spielen, man ist nicht so locker und auch nicht so schnell ;). Ich möchte nicht mehr drauf verzichten und so zeitintensiv ist es ja nun auch nicht. 5-10 Minuten, dann hat sich das.
 
Nun bei mir ist es unterschiedlich. Manchnmal nehme ich die Gitarre in die Hand und kann sofort loslegen und fühle mich beim Spiel superwohl, manchmal krieg ich gar nix auf die Reihe und klimpere dann ein paar Pentatoniken rauf und runter. Nach 10 Minuten gehts dann.
 
Ich brauch eigentlich nur 1 minute um in der Anschlaghand das Gefühl für schnellen wechselschlag und "galopp"-rhythmus zu bekommen. Das klingt in der ersten Minute bis ich mich kurz eingespielt hab alles andere als fett und sauber aber geht dann recht schnell.

Die Greifhand braucht bei mir gar kein Aufwärmen mehr.
 
ich dehne meine hände, falls ich an dem gig tag nicht arbeiten musste, nach der schafferei sind meine hände/gelenke meistens aufgewärmt genug.

liegestütze sind auch nicht verkehrt, klingt doof aber man belastet dann die hände und muskulatur, das wirkt bei mir auch relativ gut.
 

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