wieviel kann ich für gitarrenunterricht nehmen??

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hi,
ich plane als keines einkommen nebenbei gitarrenunterricht zu geben, nur hab ich keinen blassen schimmer wieviel man dafür nehmen kann ... bin ja schließlich kein professioneller gitarrenlehrer an ner musikschule oder so^^

könnt ihr vielleicht aus eigener erfahrung sagen wenn ihr bei einer privatperson unterricht hattet wieviel ihr bezahlt habt? wäre nett :)
 
Eigenschaft
 
hi,
ich plane als keines einkommen nebenbei gitarrenunterricht zu geben, nur hab ich keinen blassen schimmer wieviel man dafür nehmen kann ... bin ja schließlich kein professioneller gitarrenlehrer an ner musikschule oder so^^

könnt ihr vielleicht aus eigener erfahrung sagen wenn ihr bei einer privatperson unterricht hattet wieviel ihr bezahlt habt? wäre nett :)


das must du selber wissen da gibts die unterschiedlichsten modelle von Monatsverträgen bis Stundenweise

ich denke wenn du kein Profi bist wird nicht merh als 15 Euro gehen

und -----> NICHT VERGESSEN das sind Nebeneinkünfte und müssen versteuert werden :D <--- Das würde ich bei Deiner Planung berücksichtigen.

gruß Markus
 
Je nachdem in welcher Gegend und auf welchem Niveau, zw. 10 und 30€. Du kannst ja recht gut spielen, also würde ich mich an Deiner Stelle einfach mal großkotzig geben und mich 1:1 an den lokalen Preisen orientieren.
 
Ein mir bekannter Bassist gibt Untericht für 20€ für 4x 1/2 Stunde (also 2 Stunden, also 10€/h) im Monat.
 
ich geb auch gitarrenunterricht für 15€ dreiviertelstunde.
allerdings mach ich "hausbesuch", also kommt für mich die anfahrt noch dazu

das ist die hälfte von dem, was ich bei meiner musikschule bei nem professionellen lehrer bezahlen würde.
 
also ich hatte so an 10€ die stunde gedacht, aber war mir nicht sicher ob das vll zu viel ist ... also meint ihr das wäre akzeptabel?
ich kann recht gut spielen aber ich hatte nie unterricht das heisst ich müsste mir material erstmal zusammen suchen und so und habe keine erfahrungen wie man am besten lehrt ... aber denke schon das ich das hinkriegen sollte
 
also ich hatte so an 10€ die stunde gedacht, aber war mir nicht sicher ob das vll zu viel ist ... also meint ihr das wäre akzeptabel?
ich kann recht gut spielen aber ich hatte nie unterricht das heisst ich müsste mir material erstmal zusammen suchen und so und habe keine erfahrungen wie man am besten lehrt ... aber denke schon das ich das hinkriegen sollte


Wir befinden uns in der selben Situation...bin auch Autodidakt und habe nun ein paar Schüler denen ich alles ein wenig beibringe.Nehme auch 10€/Stunde und denke das ist ein sehr fairer Preis.Wenn man zbs. Nachhilfe gibt läuft auch nix unter 10€/Stunde.
 
Wir befinden uns in der selben Situation...bin auch Autodidakt und habe nun ein paar Schüler denen ich alles ein wenig beibringe.Nehme auch 10€/Stunde und denke das ist ein sehr fairer Preis.Wenn man zbs. Nachhilfe gibt läuft auch nix unter 10€/Stunde.
jo das stimt ..

eine frage: wonach richtest du deinen unterricht? gehst du nach irgendeinem buch oder suchst du vorher einfach immer ein paar lieder zum üben raus oder wie machst du das?
 
jo das stimt ..

eine frage: wonach richtest du deinen unterricht? gehst du nach irgendeinem buch oder suchst du vorher einfach immer ein paar lieder zum üben raus oder wie machst du das?

Naja es kommt immer ganz auf den Schüler an...manche haben halt schon ein gewisses Vorwissen während du dich bei totalen Anfängern halt wochen/monatelang mit Grundstoff wie Haltung,Westernakkorde etc aufhälst.
Ich gehe da nicht nach einem Buch sondern nehme mir Sachen vor die den Schüler interessieren und drucke mir evtl mal eine Übung aus einem Lehrbuch aus.
Sonst widmest du dich halt mal einer Stunde einer bestimmten Technik und suchst Lieder/Licks raus in denen sie angewandt wird.
Das wichtigste ist einfach das er Spass dran hat und sich auch von selber dransetzt...umsomehr Spass macht es auch dir wenn man zbs. zusammen jammen kann;)
 
jo alles klar :)
 
also ich hab Andreas Scheinhütte "Schule der Rockgitarre".
das ist meines erachtens ein ganz gutes buch.
allerdings nur nach noten, also quasi "oldschool".
ich nehm mal an, dass du als autodidakt nicht grad notenlesen kannst.. damit dürfte das für dich schonmal rausfallen..

insgesamt würde ich immer empfehlen nach einem buch zu arbeiten.
da hat man nen leitfaden, der schüler/die schülerin kann evtl mal vorarbeiten.
oder auch mal sachen nachschlagen.

nen paar lieder dazuholen kann man ja immer noch. sollte man auch, macht nämlich spaß ;-)
 
10€ die stunde, das is schon n guter stundenlohn.
bei mir kostet das inner privaten musikschule auch ungefähr so viel.

aber wie soll man sich "vermarkten"?
ich mein irgendwie sollen ja auch die leute auf einen aufmerksam werden
 
Ich nehm für ne 3/4-Stunde 8€. Denn wie du schon sagtest bin ich kein Profi. Meine Leute machen zwar erfreulich gute Fortschritte und ich kann ihnen in Sachen Rock und Metal das wichtigste (auch in der Theorie) beibringen aber an einen Profi kommt das dann doch nicht ran.

Ich hab 1. Flyer in meiner Schule aufgehangen (nach Absprache mit meinem Gitte-Lehrer^^) und ausserdem Mundpropaganda gemacht. Momentan habich 2 feste SChüler und 2 die bald anfangen wollen.
 
(1) Überleg Dir, ob Du wirklich die Verantwortung dafür übernehmen willst, bei einem jungen Musiker was zu "verhunzen", weil Du eben kein "richtig" ausgebildeter Gitarrenlehrer / Gitarrist bist.

(2) Klingel einfach mal lokale Anzeigen ab und frag nach deren Preisen. Et voila, schon hast Du eine Idee zu den Preisen in Deiner Gegend.

(3) Meine Erkenntnisse: Stadt deutlich teurer als Land, Profi deutlich teurer als Amateur. Mein Gitarrenlehrer (diverse Jahre u.a. hier http://www.m-g-i.de/m_de/) nimmt 25€ pro Dreiviertelstunde, ist aber auch wirklich jeden Cent wert...
 
ich versuche auch Schüler zu finden,nehm 10-15€ die Stunde,inklusive Pause und Rückfahrt,mal sehen ob sich wer findet...:rolleyes:
 
Ausgebildete Musiklehrer verlangen ungefähr 32-35€ die Stunde. Angehende Musikstudenten verlangen hier in der Gegend um die 15 (absolute Untergrenze) bis zu 25€

Hoffe das hilft ein bisschen :)
 
Ich nehme zur Zeit 30€ pro 45 min bzw. 77€/Monat (wobei die Ferien durchbezahlt werden aber unterrichtsfrei sind (Infos zu meinem Gitarrenuntrricht hier in Heidelberg))

Angefangen habe ich damals (2001, mit 17) mit 20DM.
Bei meinen ersten Schülern wusste ich nicht wieviel ich nehmen soll also habe ich gefragt was sie zahlen würden (bzw. deren Eltern). Dann kamen immer mehr Schüler und ich habe immer weniger Zeit gehabt und um niemandem absagen zu müssen habe ich die Preise Stück für Stück erhöht. Heute lebe ich (abgesehen von ein paar Live-Jobs) davon.

Wenn du dir Gedanken über deine Preise machst musst du dir allerdings im klaren darüber sein was du da machst. Es kommen des öfteren frustrierte Schüler zu mir, die eigentlich seit 2 Jahren Unterricht aber keinen Plan von nix haben und dazu noch ne falsche Technik. Man sollte sich nie unter Wert verkaufen, wenn man aber an einen Gewissen Wert nicht ran kommt (was ich dir gar nicht unterstellen will!!!!), dann sollte man es lassen.
Heute würde ich hier in Heidelberg und Umgebung wahrscheinlich empfehlen mit Preisen um 20€/Stunde zu starten. Am Anfang kann man ja auch, wenn einem selbst der Preis zu hoch erscheint, z.B. etwas länger machen, mit dem Schüler mal in ein Musikladen fahren oder ihm sonst wie entgegen kommen.
Bedenke auch immer, dass man mit zu niedrigen Preisen denen die davon leben (müssen) die Preise kaputt macht!

Viel Erfolg beim Unterrichten :great: !
 
Wenn ich die Zahlen oben so sehe, sollte ich vielleicht doch wieder anfangen Unterricht zu geben :D
 
Nimm soviel du kriegen kannst. Einfach mal in der Probestunde beim Schüler informieren, was die Eltern so für Jobs haben und dementsprechend abkassieren. Bei Ablehnung wegen Wucher tust du einfach nachverhandeln und zeigst dich dann ganz großzügig mit den Nachlässen ("Ausnahmsweise mach ichs jetzt mal günstiger, normalerweise kostet es 30 EUR/45 Min.", "Also gut, ich geb dir 50% Nachlass, dann machen wir 20 EUR/Std. Weiter kann ich wirklich nicht runtergehen, bei der Qualität die ich dir biete. Immerhin kriegst du auch diese tollen fotokopierten Unterrichtsmaterialien umsonst!").

Aber Spaß beiseite: Viele der genannten Zahlen scheinen mir für privaten (=nicht-beruflich, schwarz bezahlten) Unterricht von "unausgebildeten Musiklehrern" recht hoch gegriffen. Viele Arbeiter haben keinen Nettoverdienst in der Höhe.
 
Nimm soviel du kriegen kannst. [...]
das ganze hört sich was krass an. Als würde das Geld wichtiger sein als der Schüler/Unterricht an sich... naja... Kapitalismus :cool:

Aber Spaß beiseite: Viele der genannten Zahlen scheinen mir für privaten (=nicht-beruflich, schwarz bezahlten) Unterricht von "unausgebildeten Musiklehrern" recht hoch gegriffen. Viele Arbeiter haben keinen Nettoverdienst in der Höhe.

Wenn man aber mal bedenkt, dass der Arbeiter vllt 30 stunden in der Woche arbeitet und Musikus nur 2-3h in der Woche gibt? ^^ tjaa.. da wär ich lieber der Arbeiter :D
 

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