Epi LP oder Gibson LP - Brauche Hilfe

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wukasz
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Hallo liebe Mitmusiker. =)

Auf der Suche nach Antwort stieß ich auf dieses Forum und möchte euch nun um euren Rat fragen. :)

Ich habe folgendes Problem: Mein kleiner Traum ist eine Gibson Les Paul Standard Honey Burst/Ice Tea

http://www.musicstore.de/is-bin/INT...ID=uebVqHzleRoAAAEVSxpWf70R&JumpTo=OfferList#

oder

http://www.musicstore.de/is-bin/INT...yID=uebVqHzleRoAAAEVSxpWf70R&JumpTo=OfferList

Soweit, so gut. Nun habe ich knapp 1400 € parat und wollte meine Anfänger-Yamaha durch eine qualitativ bessere Gitarre ersetzen und habe eben auch an die Epiphone Les Paul Standard Honey Burst gedacht.

http://www.musicstore.de/is-bin/INT...yID=uebVqHzleRoAAAEVSxpWf70R&JumpTo=OfferList

Ist der Unterschied zwischen den Gibsons und der Epiphone so immens, dass ich lieber für meinen Traum wweiter sparen sollte oder sollte ich mich zuerst mit der Paula von Epiphone vergnügen?
Ich habe bereits beide Gitarren angespielt und die Epiphone sagte mir schon sehr zu, jedoch dachte ich an kaum eine andere Gitarre mehr, als ich die Gibson Les Paul Standard Ice Tea in die Hände nahm und sie singen ließ.

Leider habe ich auch einen sehr mäßigen Übungsverstärker von Fame mit 15 Watt, der im Anfängerpack der Yamaha mit enthalten gewesen ist.
Als Ersatz strebe ich entweder einen Marshall DSL 401 Combo oder einen Engl Screamer 50 Combo an.

Was meint ihr was ich zuerst tun sollte? Einen sehr guten Verstärker mit einer Epiphone Paula kaufen oder mich gedulden und die Gibson Gitarre in Zukunft kaufen, woraufhin der bessere Verstärker noch mehr warten müsste?

Ein wenig kompliziert dargestellt, tut mir leid, aber vielleicht blickt ihr ja in meinem Problem durch. :)

Ich würde mich sehr über eure Antworten und Hilfe jedweder Art freuen und euch herzlichst danken. :)

Einen schönen Restsonntag wünsche ich euch noch. :)

Liebe Grüße

wukasz
 
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Moin,

wir können schlecht für dich entscheiden, ob dir die Gibson das ganze Geld wert ist ;)
Aber ich würde mich an deiner Stelle mit ein paar Alternativen zur Gibson auseinandersetzen:
Gibson LP Studio, Gibson BFG LP, Epiphone Elitist LP oder evtl. auch ne ESP EC-500/EC-1000...oder halt was gebrauchtes :great:

Gruß
malleus

PS: Den Marshall DSL-401 gibts ziemlich günstig bei soundslive.co.uk in England :great:
 
Wow, Respekt, schon so viel gespart. Guter Mann. Also erstmal diesen Beitrag lesen, bitte: http://guitarplayer.com/article/epiphone-les-paul/Feb-07/27726

Dann überlegen welche neuen PUs für deinen Geschmack passen. Dann Epi LP + PUs (schönerweise kannst du da mit knapp 1000 Euro übrig aus dem vollen schöpfen) kaufen und DANN schau dich nach einem schönen Amp um, mit dem du auch mit anderen Musikern jammen kannst (also irgendwas ab 60 Watt).

Und hör bitte nich auf die, die dir jetzt sagen werden: "Ja, spar weiter, gib die 3000 für die Gibson aus." Sorry, aber ... keiner hier ist Slash. ;) Die Epi wird vollkommen ausreichen.
 
Und hör bitte nich auf die, die dir jetzt sagen werden: "Ja, spar weiter, gib die 3000 für die Gibson aus." Sorry, aber ... keiner hier ist Slash. ;) Die Epi wird vollkommen ausreichen.

zumal er die ja sogar nicht schlecht fand. Also spricht ja eigentlich nichts dagegen, vorerst die Epi zu nehmen.

Es stellt sich natürlich die Frage, ob er beides nur für zuhause nutzen will, oder auch in naher Zukunft in den Proberaum oder auf die Bühne will. Letzteres würde für die Epi und 'nen besseren Amp sprechen.
 
Also eine Epiphone Elitist würde dein Problem sicher lösen. ;)
Kauf dir mal die neue Giterre und Bass da ist ein guter Test zu einem 50 Watt Röhren AMP von Fame drinnen. Der ist mit 399€ sogar sehr sehr günstig. ;)
 
Also eine Epiphone Elitist würde dein Problem sicher lösen. ;)

Eine Elitist Paula in Honey Burst kostet aber auch schon weit über 1000€. Bei guitarpoint z.B. 1299€. Da ist es bis zu seiner Gibson auch nicht mehr weit.

Wenn er auf Ice Tea oder Honey Burst verzichten könnte, wäre die Gibson Les Paul Studio WB auch 'ne gute Alternative. Liegt preislich z.Z. bei unglaublich niedrigen 675€ bis 699€ inkl. Koffer.

Ist nur optisch was ganz anderes. Allerdings könnte er sich dann noch einen seiner Wunschamps gebraucht besorgen, und hätte beide Probleme gelöst.
 
Ich danke euch schonmal für eure Antworten. :)

@ Malleus

Ist der Service sowie die Ware von soundslive.co.uk qualitativ gut und sind die auch vertrauenswürdig? Oder warum ist der Verstärker so günstig? Gebraucht? Ich weiß es nicht und habe wahrscheinlich etwas überlesen. ^^

@ all

Ich glaube auch, dass mir die Epiphone gar nicht mal so schlecht tun würde. :) Da ich in Zukunft auch auf Bühnen spielen möchte und die Proben auch endlich wieder in Gang kommen sollten, wäre ein neuer Verstärker plus eine Epiphone Standard Plus gar nicht mal so verkehrt und ein sehr guter Aufschwung. :)

Die Elitist, ja. Ich würde sie mir liebend gerne kaufen und würde für die glaube ich sogar noch hinsparen, bloß habe ich gehört, dass die Gitarren nicht mehr hergestellt werden. Ist mir da etwas entgangen und werden die doch noch produziert oder wie komme ich an sie ran außer über die Adresse von 3121funk?

Dann noch eine Frage: Wenn ich mir die Epiphone Standard Plus kaufen sollte, welche Pick-Ups kämen den Gibsons vom Klang her recht nahe und haben ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis? Und ist das Einbauen neuer Pick-Ups nicht ein wenig kompliziert und gefährlich für das Innere einer Gitarre?

Soweit von mir. Würde mich über weitere Hilfe sehr freuen. :)

Liebe Grüße

wukasz
 
Dann noch eine Frage: Wenn ich mir die Epiphone Standard Plus kaufen sollte, welche Pick-Ups kämen den Gibsons vom Klang her recht nahe und haben ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis? Und ist das Einbauen neuer Pick-Ups nicht ein wenig kompliziert und gefährlich für das Innere einer Gitarre?

Beachte:

Wenn du eine Epi Standard mit neuen PUs ausrüstest, bist du auch beim Preis der angesprochenen LP WB (Koffer ist mit dabei, bei Epi nicht).

Und da würde ich schon genauer drüber nachdenken, ob ich die Epi oder die Gibson nehme.
 
Das mag vielleicht stimmen, nur ist mir das Aussehen auch sehr wichtig. Die von dir angesprochene Gitarre spricht mich optisch nicht so sehr an.
 
also ich habe lp standard von epi, und ich muss sagen diese 419€ wie sie noch kurz vor weihnnachten gekostet haben war sie mir voll wert. ich habe ja auch noch mal aus spaß gibsons angetestet(bin ein armer schüler, deswegen aus spaß). ich habe ja die ebony und die ist ja billiger. ich habe die honey nur nicht genommen wegen der farbe. aber auch sehr zu empfehlen.
und leider muss ich sagen das bei den gibsons sehr große qualität unterschiede vorhanden waren.
ich habe hier im musiker-board gestern noch einen bericht gelesen: da hat sich einer eine gibson les paul gekauft und da waren kratzer, lackfehler, und die tonabnehmer waren total schräg.


also kurz, nehm die epiphone.
 
Code:
da hat sich einer eine gibson les paul gekauft und da waren kratzer, lackfehler, und die tonabnehmer waren total schräg.

und daraus schliessen wir nun, alle Gibson sind s.......... Ich habe auch einige Gibson zu Hause und schon etliche bei meinem Fachhändler in der Hand gehalten. Alle waren perfekt verarbeitet. Mann kauft sich eben keine Gibson über das Internet.... sorry!


Code:
und leider muss ich sagen das bei den gibsons sehr große qualität unterschiede vorhanden waren.

bitte näher begründen!!! Es ist immer irgendwie lustig, wenn ein Epiphone-Fan über Gibson lästert. Da Internet ist schon eine tolle Sache. Hier kann jeder behaupten und unterstellen ohne es beweisen zu müssen.
 
und leider muss ich sagen das bei den gibsons sehr große qualität unterschiede vorhanden waren.

Das ist eine ziemlich pauschale Aussage, da muss man sicher etwas differenzieren.

Ich kann bestätigen, dass ich auch schon Gibsons hatte, die in Sachen Verarbeitung nicht so toll waren. Das waren zwar keine Dinge, die die Bespielbarkeit beeinträchtigen, aber in der Preisklasse doch etwas störend sind. z.B. die E-Fachabdeckung meiner Classic Antique, da war die Nut etwas zu groß gefräst und de Abdeckung nicht richtig platziert, so dass da ein ordentlicher Spalt entstand. Wie gesagt, zwar kein Beinbruch, aber bei einer Gitarre jenseits von 2.000 € doch etwas grenzwertig.
Meine Slash Signature dagegen ist top verarbeitet.

Anders ist es natürlich, wenn man Instrumente bekommt, die schon eine Weile beim Händler hängen und dann als neu verkauft werden, obwohl sie schon Spielspuren haben, verstellt sind, etc. Da kann Gibson allerdings nichst dafür...


ich habe hier im musiker-board gestern noch einen bericht gelesen: da hat sich einer eine gibson les paul gekauft und da waren kratzer, lackfehler, und die tonabnehmer waren total schräg. .

Zunächst war das eine SG Supreme. Es lässt sich in diesem Fall nicht 1:1 nachvollziehen, ob der Fehler bereits ab Werk vorlag. Ich hab dazu auch geschrieben, dass der Händler hier wahrscheinlich ein Demo-Instrument verkauft hat, was nicht akzeptabel ist.

@Threadsteller
Der Preis für die LP Standard Ice Tea beim Musicstore ist sehr gut - da kannst Du eigentlich nicht viel falsch machen.
Bzgl. des Amps musst Du Dir eben die Frage stellen, wie dringend Du den brauchst - ich persönlich würde mir zunächst eine gute Gitarre kaufen und den Amp dann später kaufen.

Grundsätzlich gebe ich Dir den Tip, bevor Du Dir eine Epiphone Made in China kaufst, Dich mal bei LP-ähnlichen Gitarren Made in Japan umzuschauen. Die sind in Sachen Verarbeitung sehr gut, haben ordentliche Hölzer und gute Pickups - je nach Marke werden diese teilweise bereits mit Seymour Duncan Pickups ausgeliefert. Preislich liegen die Teile, je nach Modell, zwischen 700 - 1.000 €. Problem ist oftmals, dass die Japan-Paulas in Deutschland nur selten zu erwerben sind und man sie dann teilweise importieren muss. Mit Probespielen wird´s dann schwierig.
 
Der Preis entspricht bei Gibson und Epi sehr gut der gebotenen Leistung. Also Weißt Du somit ziemlich sicher was Du jeweils für die Kohle bekommst und kannst Dich entsprechend entscheiden - entweder high-end Teil oder Einsteiger-Kopie, mit jeweils entsprechendem Sound und Bespielbarkeit.

Orlovius: wenn man keine Ahnung hat und das auch schon weiß, muss man nicht unbedingt den Mund aufmachen nur um irgendwas zu sagen :)
 
Aus eigener leidvoller Erfahrung mit eine Epiphone Lucille, die ich dann doch endlich (nach dem 3ten Garantieschaden) gegen eine Gibson Lucille eintauschen konnte, kann ich Dir nur raten die Gibson LP zu nehmen und von Epiphone die Finger zu lassen.
Hatte auch schon eine Epi ES 335 gegen eine Gibson ES 335 verglichen - Welten !!!
Nein - Sorry - von Epiphone halt ich gar nix (mehr).
 
Zu den PUs, klick dich doch mal ein bisschen durch Youtube.com, hör dir da klassische LP Sounds an, zeig hier deinen Favoriten und dir kann sicher geholfen werden. Du hast sicherlich die beste Vorstellung davon, wie sie klingen soll.

Übrigens, bei 1400 Euro auf deiner Haben Seite wären sogar originale Gibson PUs drin. Die würd ich dann vor Ort mit der Epi kaufen, denn dann wird dir eigentlich jeder Händler die Teile aus reiner Kulanz für lau oder für ein minimales Taschengeld einbauen, so hast du keinen Ärger mit Selbermachen und hast ne 1A Gitte für sagen wir maximal (!) 750 Euro, da bleibt noch ne Menge für nen Amp für die Bühne.
 
also ich habe lp standard von epi, und ich muss sagen diese 419€ wie sie noch kurz vor weihnnachten gekostet haben war sie mir voll wert. ich habe ja auch noch mal aus spaß gibsons angetestet(bin ein armer schüler, deswegen aus spaß). ich habe ja die ebony und die ist ja billiger. ich habe die honey nur nicht genommen wegen der farbe. aber auch sehr zu empfehlen.
und leider muss ich sagen das bei den gibsons sehr große qualität unterschiede vorhanden waren.
ich habe hier im musiker-board gestern noch einen bericht gelesen: da hat sich einer eine gibson les paul gekauft und da waren kratzer, lackfehler, und die tonabnehmer waren total schräg.


also kurz, nehm die epiphone.

Ähm?

Es tut immer wieder weh solche Beiträge zu lesen.
Von den Qualitätsunterschieden welche du ansprichst möchte ich sagen: DIE GIBT ES ÜBERALL!
Finde ich bei Epi noch viel schlimmer als bei Gibson. (Hatte bis jetzt nur eine Gibson in der Hand welche mir nicht gefallen hat - rest war alles TOP!)

Man schließe daraus? - nicht blind kaufen!
 
Zu den PUs, klick dich doch mal ein bisschen durch Youtube.com, hör dir da klassische LP Sounds an, zeig hier deinen Favoriten und dir kann sicher geholfen werden. Du hast sicherlich die beste Vorstellung davon, wie sie klingen soll.

Mal ganz abgesehen davon, dass derartige Soundsamples tutto completto für den Eimer sind, hängt hier auch sehr viel vom verwendeten Amp und nicht zuletzt von der eigenen Spieltechnik ab.
Im Prinzip hilft hier nur selber spielen!

Übrigens, bei 1400 Euro auf deiner Haben Seite wären sogar originale Gibson PUs drin. Die würd ich dann vor Ort mit der Epi kaufen, denn dann wird dir eigentlich jeder Händler die Teile aus reiner Kulanz für lau oder für ein minimales Taschengeld einbauen, so hast du keinen Ärger mit Selbermachen und hast ne 1A Gitte für sagen wir maximal (!) 750 Euro, da bleibt noch ne Menge für nen Amp für die Bühne.

Da halte ich dagegen, dass ich für das selbe Geld eine Japan-Paula bekomme, die eine deutlich bessere Verarbeitung aufweist, bessere Materialien verbaut hat und schon ab Werk mit guten Pickups ausgestattet ist.

Auch wenn ich selbst u.A. Epiphones spiele, würde ich keine 750 € für eine Epi mit Gibson-Pickups ausgeben.
 
Jetzt krieg' ich in die Fresse...:D :

Für unter 1000,- bekommst du eine Tokai-Paula oder eine gebrauchte Ibanez-Paula aus den späten Siebzigern (letzteres nur mit etwas Glück).
Näher an's Original wirst du für dein Budget nicht kommen...meine Meinung.

*duckundweg*
 
Eine Gitarre besteht aber nicht nur aus Ton. Für mich hat die Bespielbarkeit des Instrumentes den gleichen Stellenwert wie guter Klang. Und genau hier trennt sich das Spreu vom Weizen. Nur wenn das Griffbrett sorgfältig abgerichtet wurde, ist eine tiefe Saitenlage realisierbar ohne das es dauernd scheppert. Und auch bei den Bünden gibt es deutliche Unterschiede. Die Bünde in einer Gibson weisen ein anderes Profil auf, wie die Bünde auf einer Epiphone. Das macht sich beim Spielen deutlich bemerkbar. Auf der Gibson fühlen sich Bending's deutlich weicher an; bei der Epiphone muss die Saite mit mehr Kraft gedrückt werden. Auch Pull-Offs brauchen bei der Gibson weniger Energie um sauber zu klingen. Aber das sollte eigentlich jeder selber feststellen können. Bei mir ist es jedenfalls so, dass ich beim Spielen mit einer Epiphone sehr genau darauf achten muss, die Finger absolut richtig auf dem Griffbrett zu platzieren um keine "schiefen" Töne zu produzieren. Das Griffbrett meiner Gibson ist da etwas gnädiger. Auch wenn ich einmal eine Saite nicht voll greifen kann, ist der Ton meistens noch da. Es ist schwierig zu erklären. Aber wenn ich von der Gibson auf die Epiphone wechsle, habe ich immer das Gefühl, die Gitarre muss mit "Nachdruck" gespielt werden.
 
Wie kann man von einer Gibson auf eine Epiphone wechseln???
:D:D
 

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