Epiphone Les Paul User-Thread

Das Ding hat damals (1985) neu 600 Mark gekostet, das war absolutes Low-End, Du hast NIEMALS einen Palisanderbody! Egal, wenn sie noch Spaß macht....
Allein schon, weil ich dafür fast die gesamten Sommerferien im Heizungsbau verballert habe...

Ja, macht schon noch Spass, das ist ja das, was zählt :)
Mh, hab meine 87 gekauft. Weiss aber absolut nicht mehr was ich dafür bezahlt habe. 300 DM für den drecks Regent Verstärker und 150 für den Koffer, das weiss ich noch, wohl weil es später weh tat. Der Verstärker, nicht der Koffer. Die soll aber nur 86/87 gebaut worden sein, stand irgendwo. Scheint wohl auch nicht zu stimmen.
Die Neupreise müssen auch stark geschwankt haben, einer erzählte was von 500DM, ein anderer 750DM und irgendwo stand, dass das Teil für 650 DM gebraucht gekauft worden ist.
 
Sie stand für 595 DM im offiziellen Prospekt von Hohner, was glaubst Du wie lange ich dieses Faltblatt über dem Bett hängen hatte, bevor ich das Moos hatte...
 
Entschuldigung, ich rede wirr, sie 495 DM neu gekostet, aber meine habe ich mit Schallermechaniken und dem Bill Lawrence für 600 gekauft.
 
ja, ja, JA, ich weiß, ein Triple post. Aber weil das hier mein Lieblingsthread ist und weil es auch ein kleines bißchen on topic ist...
Ich habe meinen Marshall hervorgekramt und werde zu gegebener Zeit mit diesem noch einmal die Epipaulas vergleichen. Aber vorher...
Die Röhren sind fertig, ich selber habe die seit 20 Jahren drin, wer weiß wie alt sie wirklich sind, der Amp ist von 78. Sie sind mikrofonisch, am Halspickup spiele ich mit mir selber umd die Wette, sie verzerren ohne Ende, allerdings mulmig, undefiniert und bäh!
Nun zum Kern: Wo in der Umgebung von Dortmund baut mir jemand ne gescheite Röhre ein und mißt sie anständig ein? Wer jetzt Jellinghaus sagt, fängt eine - auch wenn der dortige Gitarrero von Cheap Tequila ein Guter ist! - aber dort hat man mir schon für teuer Moos Warp VST verscheuert. Earny in Witten ist ein Laden voller ***** ******, da möchte ich nicht hin, da war ich als Kunde schuld daran, daß auf der Webseite Gitarren vorrätig waren, die es dann doch nicht gab; man hat mir zum Trost einen Kaufvertrag über eine "eventuelle" Gitarre angeboten.
Also wo?
 
Vorallem hat jeder auch ein unterschiedlich geschultes Gehör :D Und Verständnis von den ganzen Drehknöppen! :)
Das stimmt, jeder hört was anderes und jeder bewertet das Gehörte anders.
Ich stehe mittlerweile auf dem Standpunkt, dass sie nicht so schlecht sind, wie sie gemacht sind, aber es auch besser geht. Andererseits finde ich auch, dass sie irgendwie nicht zu einander passen...

Grosser Einspruch. Das Korpusholz dürfte zumindest fast egal sein, da ist die Mechanik wahrscheinlich stärker am Sound beteiligt.
Besten Dank, werde ich mit größter Freude lesen. Auch wenn dann im Nachhinein noch offen bleibt, warum diese Leute Recht haben sollten und warum andere nicht ;)

@paulasyl:
Tut mir leid, aber ich kenn leider keine in Dortmund. Der einzige, der mir damals mal empfohlen wurde, war Tonehunter und die sind in Kölle...
 
ja, ja, JA, ich weiß, ein Triple post. Aber weil das hier mein Lieblingsthread ist und weil es auch ein kleines bißchen on topic ist...
Ich habe meinen Marshall hervorgekramt und werde zu gegebener Zeit mit diesem noch einmal die Epipaulas vergleichen. Aber vorher...
Die Röhren sind fertig, ich selber habe die seit 20 Jahren drin, wer weiß wie alt sie wirklich sind, der Amp ist von 78. Sie sind mikrofonisch, am Halspickup spiele ich mit mir selber umd die Wette, sie verzerren ohne Ende, allerdings mulmig, undefiniert und bäh!
Nun zum Kern: Wo in der Umgebung von Dortmund baut mir jemand ne gescheite Röhre ein und mißt sie anständig ein? Wer jetzt Jellinghaus sagt, fängt eine - auch wenn der dortige Gitarrero von Cheap Tequila ein Guter ist! - aber dort hat man mir schon für teuer Moos Warp VST verscheuert. Earny in Witten ist ein Laden voller ***** ******, da möchte ich nicht hin, da war ich als Kunde schuld daran, daß auf der Webseite Gitarren vorrätig waren, die es dann doch nicht gab; man hat mir zum Trost einen Kaufvertrag über eine "eventuelle" Gitarre angeboten.
Also wo?

Hallo Paulasyl,

rein theoretisch müßte dir ein guter, vielleicht auch älterer Radio- und Fernsehtechniker(laden), also die auch noch echt reparieren und Messgeräte haben, das einmessen können von den Frequenzen usw. her. Die versuchen dann zwar immer dir einen zu erzählen, das kannst du hinterher gar nicht hören den Unterschied usw. aber messen können müßten sie es können.
Also wenn du so jemanden in deiner Nähe hast, dann frag da mal nach.
Dann brauchst du vielleicht nicht bis nach Köln oder so.

Viel Erfolg
Michael
 
Nun zum Kern: Wo in der Umgebung von Dortmund baut mir jemand ne gescheite Röhre ein und mißt sie anständig ein? Wer jetzt Jellinghaus sagt, fängt eine - auch wenn der dortige Gitarrero von Cheap Tequila ein Guter ist!

Weil du von hervorkramen sprichst: Wenn du jetzt schon x-jahre nur noch rumgestanden ist ohne Betrieb, muss der Techniker auch die anderen Verschleißteile überprüfen wie z.B. die Elkos. Den Marshall (mach mal Bilder :)) kannst du z.B. zu Frank Finkhäuser geben (www.amptechnik.de).

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Ach ich hab ja ganz vergessen: Unter www.everythingvintage.de ist ein Artikel von mir veröffentlicht über japanische Epiphone (Elitists) wer sich diesbezgl. interessiert kann ja mal querlesen. Sind ein paar nette Infos dabei.

Grüße
 
Das klingt doch nach einem Plan! Danke!
 
So hier mal Bilder von meiner Epi Les Paul
ist ne Standard (Gold Top), Baujahr 04, Briefmarkensaitenlage(!).....
hab das Pickguard abgeschraubt find se so schöner

PICT0055.jpg

PICT0058.jpg
 
Liebe Epiphanten!

Muß mal anmerken, dass sich der EPI-UT gut erholt hat. Neue Leute sind hinzugekommen, "ältere" User schreiben wieder ...... denen das wohl lange zu blöd war!

Als reiner Spaß- und Spamthread verkam er ja in seiner Funktion als Epi-Threat fast bis zur Bedeutungslosigkeit.

Klar, die Fragen wiederholen sich, aber das ist in jedem UT und woanders genau so! Wo für den einen seine Fragen weniger werden, wird aber auch die Möglichkeit auf Fragen konkreter zu antworten um so größer. Wohl ein ewiger Rollenwechsel.

Aus heutiger Sicht: war das hier der falsche Ort, um nur Faxen zu machen. Ich kann sowas ja gar nicht verstehen :D

Macht Sinn und Spaß hier wieder reinzuschauen. Da waren einige ja ein bißchen übermotiviert geworden - ich ja nicht! ;)

@Sele: vielen Dank für das Bereitstellen einer HP für die Epi-History und mehr. Wirklich sehr interessant, viele Informationen von Dir hab ich ja abgespeichert. Jetzt kann ich nur hoffen, das die Seite auch erreichbar bleibt zum Nachblättern.

Wikepedia hat sich wohl erleidigt, oder? :great:

LG, Fidel
 
Wikepedia hat sich wohl erleidigt, oder? :great:

Also ich werd' da sicherlich keinen Artikel reinstellen, wenn du darauf anspielen wolltest. Schon alleine aus dem Grund nicht, dass dieser dann von x-Leuten editiert wird. Hätte zwar konkrekt den Vorteil das ich so einige Rechtschreibfehler weniger drinnen hatte, die nunmal im eifer des Schreibens passieren, aber sei's drum.

Vielen Dank für das Bereitstellen einer HP für die Epi-History und mehr.
Kein Ding, wäre ja auch schade drum diese nur auf der Festplatte zu belassen ;). Im übrigen wird dort auch die Epiphone FAQ in teilweiser neuer Fassung erscheinen.

Grüße
 
Hab mir gestern mal "wieder" die Guitar-Letters angeschaut und die schöne Sache der Verschiebung der Resonanzfrequenz durch einen Kondensator aufgefrischt. Wär ja echt mal was wert, das zu probieren.

Was ich noch sehr schmunzelnd fand war, dass wir uns alle 22nF Kondensatoren fürs Tone Poti einbauen, das ja aber, wie es da stand für (jeden falls meine) normale Anwendungen zu dumpf würde und somit würde sich unser Onkel nur 3,3nF einbauen. Das wär doch auch mal ein Test wert... ;)

PS:
AirNorton taucht immernoch nicht auf...hmm. Aber wie stehts denn mit einem DiMarzio ToneZone für die Bridge? Vllt eher zu basslastig, oder?
 
Besten Dank, werde ich mit größter Freude lesen. Auch wenn dann im Nachhinein noch offen bleibt, warum diese Leute Recht haben sollten und warum andere nicht ;)

Weil es logisch nachvollziehbar und reproduzierbar nachzumessen ist?
Der Vorteil der Wissenschaft gegenüber der Esoterik. ;)
 
Ja, aber messen kann man viel und wie man es dann auslegt ist auch wieder eine Sache. Wer sagt denn, dass keine systematischen Fehler, noch Ablesefehler und hinterher vllt noch Fehler in der Auswertung vorgekommen sind? ;)
Im Laufe des Studiums stellt man alles in Frage - ist vllt auch der Sinn :D
Aber Recht haste schon, sobald Zahlen/Diagramme dabei sind, empfindet man alles als "besser/wahrer" ;)

Aber logisch ist es auf jeden Fall, das stimmt ja :)
 
Ja, aber messen kann man viel und wie man es dann auslegt ist auch wieder eine Sache. Wer sagt denn, dass keine systematischen Fehler, noch Ablesefehler und hinterher vllt noch Fehler in der Auswertung vorgekommen sind? ;)
Die Fehlerdiskussion?
Also bei wissenschaftlichen Arbeiten gibt es so etwas ja und man kann sich dann noch selber überlegen ob es systematische Fehler gibt. Darum ist ja auch die Reproduzierbarkeit so wichtig, das kann jeder nachprüfen. (mit den notwendigen Messgeräten) Bzw. nachrechnen. (mit den notwendigen Theoriekenntnissen)
Jedenfalls würde ich auch eher mal an der Elektronik schrauben als mich über Erle oder Mahagoni im Korpus aufzuregen.
 
Was ich noch sehr schmunzelnd fand war, dass wir uns alle 22nF Kondensatoren fürs Tone Poti einbauen, das ja aber, wie es da stand für (jeden falls meine) normale Anwendungen zu dumpf würde und somit würde sich unser Onkel nur 3,3nF einbauen. Das wär doch auch mal ein Test wert... ;)

Ich glaube, das du das wirklich für jede LP ausprobieren solltest wann es d i r mit welcher "nF-Stärke" zu dumpf wird.
Was dem einen schön hell ist, ist dem anderen zu kreischig, was dem einen schön warm (klanglich) ist, ist dem anderen schon dumpfer Brei...
Also ist das sehr individuell zu testen und dann kommt ja auch noch hinzu für welchen Zweck ich welchen Sound brauche.
Irgendwann werde ich das bei meiner LP auch mal testen. Ich habe schon verschiedene Kondensatoren hier liegen...:D
Es gab oder gibt da ja so Drehschalter, wo man sogar diverse Kondensatoren nebeneinander angebracht hat und jeden ansteuern kann, den man gerade möchte.

@ gonzo-lee

Aufregen würde ich mich auch nicht, außer bei Fehlinformationen vom Hersteller her, wenn nicht das drin ist was er behauptet das es drin ist.
Aber beachten würde ich schon was für Holz ich habe. Denn die Hölzer haben schion messbar unterschiedliches Schwingungs- und Resonanzverhalten.
Aber wenn die Mischung mit meinem Geschmack oder besser meinen Hörvorstellungen entspricht, dann ist`s ja gut.
Im Idealfall müssen wird uns ansonsten eine nach unseren Vorgaben selbst bauen oder bauen lassen...

LG Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Was dem einen schön hell ist, ist dem anderen zu kreischig, was dem einen schön warm (klanglich) ist, ist dem anderen schon dumpfer Brei...
[...]
Es gab oder gibt da ja so Drehschalter, wo man sogar diverse Kondensatoren nebeneinander angebracht hat und jeden ansteuern kann, den man gerade möchte
Ja, ich glaube ich stehe eher auf den Brei :D Mehr oder weniger jedenfalls.

Den Schalter gibts ja auch von Epiphone in der Lucille als "Variotone"-Schalter. Ist echt eine sehr interessante Sache und macht einem sehr viele Sounds schnell greifbar :)

Jedenfalls würde ich auch eher mal an der Elektronik schrauben als mich über Erle oder Mahagoni im Korpus aufzuregen.
Das ist ja auch einfacher ;)
Und es bleibt eine E-Gitarre und wenn es nicht nunmal eine E-Gitarre wäre, dann würde die Elektronik vllt auch nicht so eine große Rolle spielen.
Ist es ja schon krass, dass man sozusagen durch kürzere Kabel (auch das Kabel zwischen Amp und Gitarre) noch Höhen rausholen kann. Die ganzen Kabelkapazitäten der Gitarre addieren sich und umso länger sie sind, desto weiter verschiebt sich die Resonanzfrequenz ins "dumpfe"...das sind alles Sachen mit der Gitarre :rolleyes: :D
(gestern noch in den Guitar-Letters gelesen)
 
Ja, ich glaube ich stehe eher auf den Brei :D Mehr oder weniger jedenfalls.

Es muß ja nicht immer gleich Brei oder matschig sein. Gut angewärmt mit Mitten und Bässen hat halt auch was für sich...:great:
Die Suche nahc der richtigen Balance...

So ein Variowahlschalter wäre vielleicht eine Überlegung wert, aber schaun wir mal...

Ist es ja schon krass, dass man sozusagen durch kürzere Kabel (auch das Kabel zwischen Amp und Gitarre) noch Höhen rausholen kann. Die ganzen Kabelkapazitäten der Gitarre addieren sich und umso länger sie sind, desto weiter verschiebt sich die Resonanzfrequenz ins "dumpfe"...das sind alles Sachen mit der Gitarre :rolleyes: :D
(gestern noch in den Guitar-Letters gelesen)

Kannst du mir die Stelle mal beschreiben, damit ich das nachlesen kann ? Die Letters sind ja doch sehr umfangreich geworden...
Ich kann mir das als Laie jetzt echt schwer vorstellen, das die CM in der Gittarre soviel Auswirkungen haben sollen... bei Metern ok...
aber Centimeter ? Wäre dicker Kupferdraht dann auch besser ?

LG Michael
 
Zuletzt bearbeitet:

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