An alle Blueser hier im Forum: Zeigt was Ihr fühlt!

wzu auch? hört sich so schon cool an ,) (ja ich weiß, man will immer mehr ,p)

umm...
Ich "spreche" nicht von Moll-/Durtonleiter, sondern von der Blues-Pentatonik in Moll bzw. Dur.

ich hab mir jetz die finger wundgesucht, habe aber nichts gefunden, was dem entspricht =(
(nein, ich will dir nicht unterstellen, dass du mist verzapft hast, ich dachte nur, ein ganz klein wenig hintergrund wissen würde mir sicher gut tun ,p)

wo ist denn der unterschied? (link bin ich auch zufrieden mit ,))
(gut, mir ist klar, dass ne pentatonik aus 5 tönen besteht ^^ tonleiter als solches kann mehr oder weniger sein)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gibt es doch ganz viele, die nicht immer singen, oder zumindest ellenlange Soli spielen! :cool: Hör zum Beispiel einmal bei diesen rein:

  • Robben Ford
  • Joe Bonamassa
  • Gregor Hilden

Oder auch bei Klassikern wie den Allman Brothers, vor allem bei ihren Live-Aufnahmen (z. B. At Fillmore East). Ich denke, solche Stellen, wie Du sie suchst, findest Du bei fast allen Blues-Musikern. Deshalb:

ja, also nein, es liegt wahrscheinlich auch an meiner nicht ganz ausreichenden beschreibung was ich meine, aber ich red schon echt eher von nem bestimmten stil (oder auch stilen). dass es bei vielen anderen auch parts gibt, die so etwas in die richtung gehen, wie das was ich beschrieben hab weiß ich, aber das ist insgesamt schon noch was ganz andres. was ich meine ist auch zumindest großteils, sehr langsam vom takt glaub ich. könnt mich auch in den arsch beißen, dass ich mich damals nicht darum gekümmert hab, die namen bzw die direkt die musik selbst zu bekommen.
hab auch ma in deine beispiele reingehört, danke. ma schaun, vlt find ich ja von dem Bomassa oder Ford noch was, was mich mehr anspricht, auch wenns doch eher was andres war als ich suche. haben jedenfalls teils schon nen ganz netten eindruck gemacht.
 
Hier mal eine akustische Verdeutlichung meiner leider nur rudimentär vorhandenen Theoriekenntnisse:

Ein „echter“ Mollblues in A-Moll, bei dem eigentlich nur die Moll-Penta passt:

E: 5----- 8
H: 5----- 8
G: 5 —7-8
D: 5 ---7
A: 5 -6-7
E: 5 ---- 8

Bsp.


Ein echter Durblues in A, bei dem ich nur die Dur-Penta verwendet habe:

E: 2----- 5
H: 2----- 5
G: 2 —4-5
D: 2 ---4
A: 2 -3-4
E: 2 ---- 5

Bsp.





Und der Durblues, bei dem sowohl als auch verwendet wird.




Es ist eigentlich immer eine Sache des Ausdrucks. Bei einem Mollblues klingt alles etwas wehmütig, anklagend.

Der reine Durblues hat was fröhliches.

Die Mollpenta in einem Durblues klingt aggressiv, ketzerisch, aufmüpfig. Gemischt mit der Durpenta gibt das einen schönen Kontrast.


Dies ist mein laienhafter Blickwinkel des Ganzen, ohn erwähnen zu wollen, dass evtl. hier auch Musiktheoretiker vorbeischauen und mich in der Luft zerreissen wegen meiner Ahnungslosigkeit, was ich eigentlich tue.
Das ist mir aber auch egal... Ist nur meine Ansicht, jeder kann sich das anhören und evtl. theoretisch belegen ;)


Btw: bei den Beispielen musste ich mich schon extrem konzentrieren, um die Skalen nicht zu verlassen... normalerweise spiele ich anders, aber ich dachte, so kann ich es besser verdeutlichen J
 
Hier mal eine akustische Verdeutlichung meiner leider nur rudimentär vorhandenen Theoriekenntnisse:

Ein „echter“ Mollblues in A-Moll, bei dem eigentlich nur die Moll-Penta passt:

E: 5----- 8
H: 5----- 8
G: 5 —7-8
D: 5 ---7
A: 5 -6-7
E: 5 ---- 8

Bsp.


Ein echter Durblues in A, bei dem ich nur die Dur-Penta verwendet habe:

E: 2----- 5
H: 2----- 5
G: 2 —4-5
D: 2 ---4
A: 2 -3-4
E: 2 ---- 5

Bsp.





Und der Durblues, bei dem sowohl als auch verwendet wird.




Es ist eigentlich immer eine Sache des Ausdrucks. Bei einem Mollblues klingt alles etwas wehmütig, anklagend.

Der reine Durblues hat was fröhliches.

Die Mollpenta in einem Durblues klingt aggressiv, ketzerisch, aufmüpfig. Gemischt mit der Durpenta gibt das einen schönen Kontrast.


Dies ist mein laienhafter Blickwinkel des Ganzen, ohn erwähnen zu wollen, dass evtl. hier auch Musiktheoretiker vorbeischauen und mich in der Luft zerreissen wegen meiner Ahnungslosigkeit, was ich eigentlich tue.
Das ist mir aber auch egal... Ist nur meine Ansicht, jeder kann sich das anhören und evtl. theoretisch belegen ;)


Btw: bei den Beispielen musste ich mich schon extrem konzentrieren, um die Skalen nicht zu verlassen... normalerweise spiele ich anders, aber ich dachte, so kann ich es besser verdeutlichen J

Klasse beschrieben und sehr easy zu verstehen danke. Und tolle Beispiele sind es auch :)
 
Ein echter Durblues in A, bei dem ich nur die Dur-Penta verwendet habe:

E: 2----- 5
H: 2----- 5
G: 2 —4-5
D: 2 ---4
A: 2 -3-4
E: 2 ---- 5

Also, 1. weder in der Dur- noch in der Moll-Pentatonik hat die Blue-Note (bzw. in Dur-Pentatonik kl. Terz) etwas zu suchen, den Penta = 5 -> Tonleiter aus 5 Tönen, die Bluestonleiter ergänzt die Moll-Pentatonik noch um die Bluenote.
Außerdem kommt in der Blues-Durtonleiter die kleine Terz (Blue Note der Moll-Tonleiter) meines Wissens nach nicht vor, das klingt schon sehr schief, wenn du über einen reinen Dur-Blues die kleine Terz mit benutzt.

Hoffe ich habe dich nicht in der Luft zerissen - nö, ich bin ja auch kein echter Theoretiker...

Ansonsten stimme ich dir so weit zu.
 
Also, 1. weder in der Dur- noch in der Moll-Pentatonik hat die Blue-Note (bzw. in Dur-Pentatonik kl. Terz) etwas zu suchen, den Penta = 5 -> Tonleiter aus 5 Tönen, die Bluestonleiter ergänzt die Moll-Pentatonik noch um die Bluenote.
Außerdem kommt in der Blues-Durtonleiter die kleine Terz (Blue Note der Moll-Tonleiter) meines Wissens nach nicht vor, das klingt schon sehr schief, wenn du über einen reinen Dur-Blues die kleine Terz mit benutzt.

Hoffe ich habe dich nicht in der Luft zerissen - nö, ich bin ja auch kein echter Theoretiker...

Ansonsten stimme ich dir so weit zu.

deswegen hab ich sie rot gekennzeichnet, weil sie zur Penta nicht gehören, angesichts des Threadtitels ("... Blues ...") sollten sie aber nicht unerwähnt bleiben. ;)

an welcher Stelle meines Durbluesbeispiels klingt etwas schief ? :confused:
 
Hier mal eine akustische Verdeutlichung meiner leider nur rudimentär vorhandenen Theoriekenntnisse

mir doch egal.. hauptsach es klingt ^^
ich für mich will nicht mehr über die theorie zu wissen, als ich brauche, um so zu klingen, wie ich klingen will ,p

also bei dir klingt imho nix schief... aber bei mir =(
habs heut morgen ma n bisserl getestet.

ich spiele also in dur, verschieb dann das schema im 3 bünde vom sattel weg und lande im moll...
soweit so gut, aber der übergang selbst und auch 1-2 takte nach dem wechsel hört es sich absolut grottig an.

hab ich das mit dem verschieben richtig verstanden und ich muss einfach "nur" am übergang arbeiten oder bin ich komplett aufm falschen dampfer?
 
Hallo zusammen
Also ich bin hier grad so per Zufall hier in diese fred gestolpert
(wie das ja meistens so passiert), und weiß auch erstmal nicht ob ich hier
eigentlich richtig bin.

Denn als Anfänger kann ich mich nach all meiner Berufserfahrung als Musiker
nun wirklich nicht bezeichnen.
Wobei Anfänger jetzt auch wieder ein sehr dehnbarer Begriff ist.
Bzw. Definitionssache. Anfänger kommt von Anfangen.
D.h. wenn ich was neues anfange, ein neues Stück, einen neuen Stil, mich auf
musikalisches Neuland bewege, bin ich in dem Moment definitiv Anfänger.

OK, genug der Ausführungen. Darauf wollt ich eigentlich garnicht hinaus.
Also, warum ich hier hängen geblieben bin.

Ich finde den Thread als solches schon mal interessant.
Und ich muss sagen muaB, es gefällt mir was ich da höre.
Da ist auf jeden Fall potenzial drin. Du bist auf dem richtigen Weg.
Mit Gefühl gespielt. Das ist das Wichtigste. Nicht alles zugedudelt.
Wie weiter oben auch schon erwähnt: Du verstehst es Platz zu lassen(Stichwort Hammond)


Zu dir lieber foxytom. (Neiiiin, ich werd dich nicht in der Luft zerreisen :D)
Grundsätzlich schöne Ausführung mit schönen Beispielen.
Auch sonst im Grossen Ganzen meine Zustimmung erstmal.

JBJHJM hat da die Bluenote etwas angemerkt. Kann an machen, kann man lassen.
Ist irgendwo Geschmacksache. Mich hat sie nicht gestört. Für den einen klingts
"etwas schief",für den anderen "Whooow authentisch", und dem nächsten ist es
vollkommen Wurscht, weil er es garnicht hört.

Ich persönlich sehe die Pentatonik da eh auch mehr nur als Anhaltspunkt. Als Weg, den
man durchaus immer wieder mal verlassen sollte. ("Ab ins Gelände", wie ein Freund von
mir es immer so toll formuliert.)

Bei reiner sturer Pentatonik besteht für mich immer die Gefahr, das es nacher alles so
klingt wie Yngwie Malmsteen, nur langsamer. (Sorry, liebe mitlesende Haevy-Fraktion.
Hab nix gegen Yngwie) Ich finde die Nr. Blue von ihm sogar richtig klasse.
(Ok, denk dir das ganze "Gewiggel" mal weg. Es geht um die Melodieführung)

Ein tolles Beispiel dafür, was man aus der Thematik Blues alles machen kann.
Weil es hat mit dem "klassichen Blues" nämlich eigentlich überhaupt nichts zu tun.
(kommentiert er übrigens auch selber am Anfang.)

Und damit sind wir auch schon beim nächsten Punkt:

"Bei einem Mollblues klingt alles etwas wehmütig, anklagend.
Der reine Durblues hat was fröhliches."

Die Aussage mag pauschal gesehen richtig sein.
Das Beispiel Blue hat uns jedoch gezeigt, das dem nicht unbedingt so sein muss.
Das Stück ist sogar konsequent komplett in Moll ( Em G#m C#m back to Em ).
Und wehmütig klingt die Nummer nun bei Leibe nicht.

Noch ein Beispiel (Diesmal von mir):
Just a Blues.

Das Ding ist so moll das es moll ist. Mehr geht kaum noch.
(OK, ein Dur7 kommt auch glatt irgendwann mal drin vor)

Die Melodieführung jedoch überspielt das Ganze in der Art, das man den Mollcharakter
schon wieder garnicht mehr wahr nimmt.

Nun haltet mich jetzt aber bitte nicht für den grossen Theoretiker,
denn das Ding ist total spontan aus dem Bauch raus entstanden,
bei einer Studiosession mit einem Freund. (Beim Analysieren hinterher ists mir halt aufgefallen)

Damit sind wir jetzt dann auch beim abschliessenden Punkt.
Blues (überhaupt generell Musik) sollte aus dem Bauch raus passieren.
Klar, Theorie ist schon wichtig und hilfreich, sollte aber nicht unbedingt im Vordergrund stehen.
Meine Pilosopie beim Musik machen(beim drauf los spielen) ist: "Du sollst nicht Denken"

So, ich hoffe mal das war jetzt nicht alles etwas zu viel, und bin euch nicht zu sehr auf den Geist gegangen.

Mit sonnigen Grüssen aus Ibiza
O-Tix
 
ahoi ;)

erstmal dickes danke für die motivierenden worte ;)

zu dem meisten geschriebenen kann ich nicht wirklich viel sagen (warum folgt gleich ,p), aber es hört sich an, als ob du weißt, wovon du redest ^^

Blues (überhaupt generell Musik) sollte aus dem Bauch raus passieren.
Klar, Theorie ist schon wichtig und hilfreich, sollte aber nicht unbedingt im Vordergrund stehen.

ganz meine meinung. soviel wie man eben braucht, aber so wenig wie möglich (meine persönliche(!!!) meinung).

bin scho gespannt auf dein sample (auf arbeit hab ich keine soundkarte -.-)
 
Bei reiner sturer Pentatonik besteht für mich immer die Gefahr, das es nacher alles so
klingt wie Yngwie Malmsteen, nur langsamer.
Nö. :D

JBJHJM hat da die Bluenote etwas angemerkt. Kann an machen, kann man lassen.
Ist irgendwo Geschmacksache. Mich hat sie nicht gestört. Für den einen klingts
"etwas schief",für den anderen "Whooow authentisch", und dem nächsten ist es
vollkommen Wurscht, weil er es garnicht hört.

Auch gleich @ foxytom:
Vielleicht magst du es ja, aber mein Hinweis war, dass es ziemlich schief klingen kann, wenn du über einen Dur-Akkord/Dur-Blues die kleine Terz, also die Mollterz, mitspielst.
Umgekehrt, ansatzweise die Dur-Terz über einen Moll-Akkord zu spielen, bzw. den Ton zwischen Dur- und Mollterz (-> leichtes Bending der Mollterz; das ist übrigends die 2. Bluenote!) lässt das ganze nicht ganz so traurig erscheinen und kann das ganze etwas lockerer erscheinen lassen.
Was du natürlich machen kannst, ist, über einen Dur-Blues die Moll-Terz zu greifen, einen 1/4-Ton benden, und erst dann anschlagen und zur Dur-Terz aufzulösen.

Naja, sicherlich auch ein bisschen Geschmackssache! :rolleyes:


Blues (überhaupt generell Musik) sollte aus dem Bauch raus passieren.
Klar, Theorie ist schon wichtig und hilfreich, sollte aber nicht unbedingt im Vordergrund stehen.
Ganz meiner Meinung. Das hier war jetzt gerade die "Theoretische Übersetztung" dieses Punktes, den ich eigentlich genauso instinktiv und mit Gehör statt mit Logik und Theorie beachte...
 
joar will mal was beisteuern. Ein Jazz mit Blues einwürfen oder ein Blues mit JAzz einwürfen, wie man es nimmt ^^.

http://www.myspace.com/wurtinger
der Song heißt Sunday Morning
 

Die Reaktion hab ich glatt erwartet. :D
War meinersets auch eher als Joke gedacht. Obwohl......ähhh.....:gruebel::D
Ich denk aber mal du weisst was ich so in etwa meine.


...aber mein Hinweis war, dass es ziemlich schief klingen kann,
wenn du über einen Dur-Akkord/Dur-Blues die kleine Terz, also die Mollterz, mitspielst.

Stimmt. Das kann gefährlich werden.
(Es gibt sogar Leute die sagen "Das ist verboten". Ich bin da flexibler)
Umgekehrt, ansatzweise die Dur-Terz über einen Moll-Akkord zu spielen, bzw. den Ton
zwischen Dur- und Mollterz (-> leichtes Bending der Mollterz; das ist übrigends die 2.
Bluenote!) lässt das ganze nicht ganz so traurig erscheinen und kann das ganze etwas
lockerer erscheinen lassen.
:great:

Was du natürlich machen kannst, ist, über einen Dur-Blues die Moll-Terz zu greifen,
einen 1/4-Ton benden, und erst dann anschlagen und zur Dur-Terz aufzulösen.
Kompliment. :great:
Schön gelöst. Sich Quasi aus der (musikalischen) Situation herausziehen.
(spiel ich auch gerne mit rum)

Das hier war jetzt gerade die "Theoretische Übersetztung" dieses Punktes, den ich
eigentlich genauso instinktiv und mit Gehör statt mit Logik und Theorie
beachte...

Ich sehe, Wir verstehen uns.

Sonnige Grüße
O-Tix
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Jazz mit Blues einwürfen oder ein Blues mit JAzz einwürfen, wie man es nimmt ^^.
der Song heißt Sunday Morning

Schönes Thema (auch grad hier als Beispiel) schön gespielt, schöner Sound.
(Butterfly.... übrigens auch)

Was mir jedoch auffällt, ist, das die 2 Gitarren im Timing da hin und wieder was auseinander laufen.
Wird zum Teil aber auch durch das Delay mit unterstützt.
Pass also auf, das das Timing des Echos genau stimmt.
Ansonsten machs dann lieber etwas leiser, und benutz es dann quasi als raumfüllenden Effekt.
(schafft dann auch noch was mehr transparenz)

PS. Ich sehs übrigens als Blues mit Jazz einwürfen.

Bluesy greetings,
O-Tix
 
Die Reaktion hab ich glatt erwartet. :D
War meinersets auch eher als Joke gedacht. Obwohl......ähhh.....:gruebel::D
Ich denk aber mal du weisst was ich so in etwa meine.

Ich denke schon.

Stimmt. Das kann gefährlich werden.
(Es gibt sogar Leute die sagen "Das ist verboten". Ich bin da flexibler)

Stimme ich auch zu, aber man muss es mit bedacht anwenden

:great:
Das kann passieren, wenn man sich zu viel mit Theorie beschäftigt :rolleyes:

Kompliment. :great:
Schön gelöst. Sich Quasi aus der (musikalischen) Situation herausziehen.
(spiel ich auch gerne mit rum)
Danke! Finde ich auch wunderbar, mit ein bisschen Gefühl und Gehör brauchst du dich nicht mal mehr an die Pentatonik halten, und es lingt trotzdem interessant und wunderbar.
Ich hatte sogar schon ein paar kleine Jam-Sessions, bei denen ich nicht mal wusste, in welcher Tonart ich spiele, aber mit Gehör, Gefühl & Geschick läufts trotzdem!


Ich sehe, Wir verstehen uns.
Blues rules! :D

Sonnige Grüße
:D Hamburg - 8°, schwarze Nacht...
O-Tix

siehe Antworten im Zitat!
 

ahoi ;)

also ich muss sagen: das konzept nur gitarre gefällt mir, auch wenns was ungewohnt ist.
als kritikpunkt finde ich aber, dass du es schaffst trotz spartanischem instrumenteneinsatz (sind nur 2 spuren oder?) das ganze teilweise zu überladen... umm ich hoff du weißt, was ich mein.
ansonsten sehr schön gespielt ;)

mit ein bisschen Gefühl und Gehör brauchst du dich nicht mal mehr an die Pentatonik halten, und es lingt trotzdem interessant

nenn mich kleinkariert, aber besonders DANN klingt es interessant ^^
 
nenn mich kleinkariert, aber besonders DANN klingt es interessant ^^

Aber als Sicherheit kann es auch gut sein, etwa zu wissen, in welcher Tonart man spielt...
Ich mags auch gerne, fördert auch ungemein die Kreativität, wenn dir nix mehr einfällt!!! :D ;)
 
.....dass du es schaffst trotz spartanischem instrumenteneinsatz das ganze teilweise zu überladen...

Das ist genau der Punkt, weswegen ich ihm sagte: "Aufpassen mit dem Echo".
Das kann nämlich schnell anfangen zu schwimmen das Ganze.

nenn mich kleinkariert, aber besonders DANN klingt es interessant ^^
:great: Zustimmung

Aber als Sicherheit kann es auch gut sein, etwa zu wissen, in welcher Tonart man spielt...

Ebenfalls Zustimmung.
Ich selber kenne aber auch genug Situationen, wo ich nach ner "Blindflugaktion" dann hinterher doch mal gucke, "Hey, was war das denn jetzt grad eigentlich?"

Hab oft genug den Eindruck, das meine Finger eh besser "wissen" was sie spielen sollen, als ich selber.:D

Also eine gesunde Mischung aus Beidem sollte es sein.
Ab irgendwann "läufts" eh von ganz alleine.

Keep on grooving,
O-Tix

Edit: Nachtrag zur "Blindflugaktion".

Ich hatte mit meiner alten Band (jazzy-funky-style) öfter folgene Situation.
Thomas: "Hab am Wochenende ein neues Stück gemacht. Sind folgende Akkorde. Also....."
Ich: "Neiiiiin!!!!!.....Ich will sie garnicht wissen. Ich will sie hören. Spiel...."

Ich geh dann nämlich wesentlich unbefangener an die Sache ran.
Der Unterschied ist enorm.
Auf diese art entstehen Solos, die würden glaub ich nicht entstehen,
wenn ich da vorher schon durch irgendwelche "Harmonieregeln" belastet wäre.
(Im Verlaufe des Stücks wird eh klar worum es geht)

OK. ist jetzt meine persönliche Rangehensweise.
Das muss letztendlich aber jeder für sich selbst etscheiden ,wie er es mag.
Aber probierts mal aus. Es macht Spass. Kommen oft ganz witzige Sachen bei raus.

O-Tix
 
Zuletzt bearbeitet:
hmmm, also ich bin mir nicht wirklich sicher, ob ich das mit dem dur-moll-wechsel richtig kappiert hab ;(

ich hab hier mal ne beispielaufnahme (auch wenns schon fast demotiviert klingt (was auch gar nicht mal so fern der realität ist ,p))

 
hmmm, also ich bin mir nicht wirklich sicher, ob ich das mit dem dur-moll-wechsel richtig kappiert hab ;(

ich hab hier mal ne beispielaufnahme (auch wenns schon fast demotiviert klingt (was auch gar nicht mal so fern der realität ist ,p))


Klingt in der tat demotiviert, besonders der Anfang. Da fehlt die Power, die Töne klingen nicht richtig, im zweiten Teil haust du mehr in die Saiten, das klingt wesentlich besser als der Anfang ;)
 
hmmm, also ich bin mir nicht wirklich sicher, ob ich das mit dem dur-moll-wechsel richtig kappiert hab ;(

ich hab hier mal ne beispielaufnahme (auch wenns schon fast demotiviert klingt (was auch gar nicht mal so fern der realität ist ,p))


also, ich finde das sehr gut :great: ... man merkt schön, wie du anfängst, die Skalen und damit die musikalischen Stimmungen zu wechseln :)

Nur dein Sound passt irgendwie nicht, versuch es doch einfach mal völlig clean mit ein wenig Delay und ein wenig Reverb. Dann wird das richtig bluesig ... versprochen :D

Nee, du bist echt auf dem richtigen Weg ;)

was mir garnicht gefällt (was aber absolut Geschmacksache ist), ist dein Vibrato, das ist mir ein wenig zu hektisch ... aber was soll´s ;)
 

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