PA-Anlage: Proben + mittlere Gigs

DjMG
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Hallo liebe Community,

Seit langem schon, lese ich hier mit um mir einige Tipps zu holen:
Wir (Pop-Rock-Coverband) möchten uns für unseren Proberaum (~40m²) und für mittelgroße Auftritte in Lokalen (~150 Leute) eine PA-Anlage (Mischer+aktive Boxen) zulegen.
Preislimit: 1.500.- EUR

Die Instrumente samt Verstärker (Git+Bass) und deren Abnahme (Git+Drums+Bass) sind vorhanden.
Folgende Instrumente sollen über die PA-Anlage laufen:
Gitarre, Bass, Drums (6 Mikros glaube ich), Gesang 2x, Keyboard.
Zu deutsch: der Mischer sollte viele Eingänge haben ;)

Nach vielem Lesen, kamen wir zu folgendem ("online") Ergebnis:
1 Stk. Soundcraft EPM 12 Live
2 Stk. Mackie Thump TH-15A
x Stk. diverse Cordialkabel XLR
2 Stk. Boxenstative (günstige Ausführung)
1 Stk. Beyerdynamics TGX58 Set
>> so kamen wir auf etwas über 1.200.- EUR.


Diese Liste präsentierten wir unserem Musikhändler des vertrauens, der bei der Wahl der Boxen nicht glücklich war, da diese zu schwach für solche Auftritte wären.
Auch der Mixer sollte bestenfalls ausgetauscht werden, gegen einen mit Effekten/Hall.
Deshalb seine Zusammenstellung:

2 Stk. Mackie SRM450V2
2 Stk. K & M 21435 Boxenständer
1 Stk. Soundcraft EFX12
2 Stk. Klotz XLR-Kabel 10 m
>> 1.499.- EUR


Wo könnten wir eventuell einsparen?
Denn in seiner Zusammenstellung fehlt noch das Gesangsmikro z.b.
Oder ist das tatsächlich das Minimum, das wir investieren sollten, um einen vernünftigen, zukunftssicheren (=nachrüstbaren) Sound für unsere Ansprüche zu erhalten?

lg Uli

EDIT: Aktuelle Zusammenstellung siehe Antwort #25 - Wil Riker
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Einsparen könnt ihr kaum. Im Gegenteil - was ihr noch braucht ist ein Subwoofer. Hilft alles nix.
Ohne den gibts kein bummbumm. Und was macht eine Rock-Coverband ohne bummbumm? Genau: sie kackt ab.
So ist das. Und 150 tanzgeile Leute brauchen Schub.

Ansonsten sind die Mackies zwar nicht schlecht, aber leider immer noch im unteren Bereich der Schubladen. Für den Proberaum sicher in Ordnung, für die Auftritte müsst ihr euch was überlegen - evtl. den Sub zumieten.

Das Soundcraft-Mischerchen ist zwar in Ordnung, ist aber für die von euch gedachte Vollabnahme ebenfalls beinahe zu klein bzw. das wird ruckzuck eng - rechne doch mal die ganzen Inputs zusammen.
Und Reserven braucht man beim Mischpult IMMER (das ist so, auch wenn man es zunächst nicht einsehen will).
Was auf jeden Fall fehlt ist ein Case für den Mischer - oder wollt ihr den so ins Auto reinlegen?
Das macht man 2 oder 3 Mal - dann ist er hinüber.

Sorry, das Leben als Musiker ist schon hart.
 
Nach kurzem Rechnen komme ich auf 11 Eingänge, die im schlimmsten Falle benötigt werden. Sofern wirklich das ganze Schlagzeug abgenommen werden sollte.

Da wir nicht nur Rock spielen, dachte ich (und auch der Musikhändler war jener Meinung),
dass ein Subwoofer erstmal durch die Mackie-Boxen "ersetzt" werden , und auch später hinzugekauft werden kann.

Alles in allem finde ich deinen Post also etwas "abwertend", was ich sehr schade finde.
Ich denke, "so schlecht", wie du hier beschreibst, kann die Anlage gar nicht sein.
Denn wie schlecht wären dann die ganzen anderen Tipps und Threads, wo Anlagen um die 500.- EUR besprochen werden.
Es wäre also super, wenn wir hier realistisch in unserem Preissegment bleiben, und vielleicht Alternativen finden könnten :)

lg Uli
 
ähh - wo bitte schreibe ich dass die Anlage "schlecht" ist?
abwertend? - na, da hast du wohl was total missverstanden

Ich will euch nur von irgendwas runterholen falls ihr meint, damit 150 partywütige Leute beschallen zu können. Die Boxen mögen Krach machen - aber ein satter Sound ist nunmal was anderes. Das ist so.

Und richtig: der Sub/die Subs können jederzeit dazugekauft oder gemietet werden. Aber hab ich das nicht auch geschrieben - kopfkratz ???

Und richtig: 11 Eingänge am Mischpult. Und wenn du meinen Post liest weise ich lediglich darauf hin, dass das erfahrungsgemäß ruckzuck zu eng wird wenn man "nur" 12 von vornherein hat.
Glaube es - oder lass es bleiben.

Günstigere Alternativen wären die üblichen Chinarkracher sowohl bei den Boxen und auch beim Mischpult.
Und da verlink ich jetzt mal nicht - euer Set ist in Ordnung wenn ihr die Einschränkungen bedenkt.

Und: Case nicht vergessen.
Nehmt es dazu - oder lasst es bleiben.
 
Die K&M Boxenständer und die Kabel würde ich absegnen.

Bzgl. Boxen und Mischpult:
Das Mischpult kann schnell zu klein für euch sein. Nicht nur in Sachen Micro-Inputs (lieber 2-4 Kanäle mehr auf "Reserve"; das Problem kenne ich leider aus eigener Erfahrung) sondern auch in Sachen Auxwege. Es ist schnell gesagt "ach, wir brauchen nur 1 Monitorweg für alle" aber so richtig toll ist das auf dauer für keinen.
Kommt natürlich noch drauf an, in welcher "Liga" ihr spielt und was für Ambitionen habt, daher kann ich euch die Entscheidung nicht abnehmen.

Schlagzeug, besonders die BD, abnehmen: geht richtig gut nur mit mind. 1 Subwoofer zusätzlich.
Da dann lieber noch etwas drauf sparen und zuersteinmal nur den Gesang über die Topteile laufen lassen und ggf. die Instrumente etwas dazumischen.

Die PA wird mMn in folgender Reihenfolge benötigt (Pop-Rock-Bereich):
1. Gesang, A-Git und Keyboard
2. Bassdrum
3. Bass, E-Git und sonst- Schlagzeug

Es bietet sich, an die Bassdrum mithilfe der PA auch bei kleinen Gigs (50-100 PAX) untenrum etwas fetter zu machen um einen besseren Gesamtsound zu erhalten.

Um das ganze mal abzukürzen:
Die Mackie Boxen finde ich ganz ok für das Geld. Hatte die mal kurz bei ner Band gehört, (Covermusik, draußen, bei einem kleinen Geburtstag). Da taten sie was sie sollten: Gesang und Keyboard verstärken und das so, dass es einem Nicht-Musiker gefällt.

Die Thumbs finde ich nicht gut. Ich würde sie mir nur holen, wenn ich absolut kein Geld hätte, dringend etwas zum laut-machen des Gesangs bräuchte und wenig bis keine Ansprüche hätte. Langfristig machen die einem Sänger keinen Spaß und dem Publikum auch nicht.

Vielleicht kommen noch ein paar Tips bzgl. Topteilen in der Preisklasse, ich kann dir da leider nicht weiterhelfen, weil ich die meisten Tops nur mal kurz beim Musikhändler gehört habe und nicht irgendwo live im Einsatz hatte bzw. live gehört habe.

Auf jeden Fall nicht für 1000 Euro Topteile und Subwoofer kaufen, das wird euch kein Vergnügen bereiten.

Gruß

Edit: hab zu lange geschrieben...:D
Subwoofer kann man durch nichts ersetzen, es sei denn durch.... Subwoofer! :great: Ricktick!
Mal im Ernst: eine Bassdrum kann man wirklich nicht mit Topteilen so verstärken, dass man etwas spürt. Ich hatte mal 2 TW Audio M-15 plus potenter Endstufe zum Testen ausgeliehen. 15"71,4" Topteile in der eher höheren Liga. Da hab ich aus Spaß mal die BD im Proberaum abgenommen und das Ergebnis war recht ernüchternd. Also: es bringt nix!
Das ist nicht abwertend, sondern einfach nur realistisch.
 
Und - korrekt: Monitoring habt ihr da noch keines. Das KANN auch bei kleinen Kneipengigs zum Problem werden. Je nachdem wir ihr die Frontboxen stellen müsst.

Ich denke, onk z.B. würde sich hier auch noch etwas krasser dazu äussern.
https://www.musiker-board.de/vb/proberaum/361477-0-zum-b-hnentauglichem-equip.html

Du findest Anfragen wie deine hier zur Genüge im Board. Aber zaubern kann niemand, und alle Hersteller kochen nur mit Wasser. Entweder günstig und kacke oder günstig und einigermaßen amtlich - aber da fehlts dann halt noch hier und dort.
Alternativ: gebraucht - siehe der obere Link z.B.
 
Hi!

Danke für den klärenden Beitrag.
Worte wie "Mischerchen", " unter Bereich der Schubladen" und ähnliche klingen nicht gerade vertrauen- und qualitätserweckend ;)

Gut, dann sollten wir also einen Sub für Auftritte hinzumieten - das klingt vernünftig.
Im Proberaum wird's wohl auch ohne gehen.
Zum Mischer-Eingangs-Problem: Ich hoffe, dass die 12 Eingänge reichen.
Und ich glaube dir auch, dass das gern mal zu wenig wird - im Notfall müsste halt dann das eine oder andere Mikro des Drummers dran glauben.

Um's Case werd ich mich gleichmal umschauen (ev. selberbauen).

lg Uli
 
Worte wie "Mischerchen", " unter Bereich der Schubladen" und ähnliche klingen nicht gerade vertrauen- und qualitätserweckend ;)i
Lieber Uli - das ist aber nix anderes als die Wahrheit.
"Mischerchen" ist eher putzig gemeint und Soundcraft ist wirklich in Ordnung und Mackie würde ich jetzt dann mal als Einäugige unter den Blinden bezeichnen. Mit denen kann man arbeiten, schreib ich doch.
Es gibt viiiel Schlimmeres - aber auch für vergleichsweise geringen Aufpreis besseres. Aber aufgrund deiner exakten Budgetbegrenzung brauchen wir nicht darüber zu reden "wie schön wäre es doch.."

Ein Sub bringt nicht nur Schub untenrum, sondern er entlastet vor allem die Top-Boxen im Bassbereich.
Und das bringt eine deutliche Klangverbesserung.
 
Danke für deine Antwort slalomsims,

ich stimme mit dir überein :)
Das macht auch alles Sinn, was du schreibst, aber leider übersteigt das unser Budget!
Über die Topteile und den Mischer kommen wir nicht drumrum!

Deshalb fanden wir es auch wichtig, das ganze relativ einfach erweitern zu können.
Sofern sich die Anlage budgetmäßig amortisiert hat, werden wir natürlich an Monitoring und an einem kräftigen Subwoofer nicht sparen.

Zum jetztigen Zeitpunkt, muss eben das Paket für kleine Auftritte reichen.
Hier wäre also denkbar, die Drums gar nicht abzunehmen. Auch die Gitarren/Bass-Amps werden vielleicht für diese kleinen Räume alleine schon genug Druck erzeugen für Nicht-Musiker-Publikum (von dem gehe ich aus) und eben Gesang+Keyboard am Wichtigsten sind.

lg Uli
 
sehr vernünftig :)
ein bißchen Bassdrum abnehmen schadet aber nie - auch bei kleinen Gigs nicht.

Und: der Bassist sollte dann schon einen ordentliche Anlage haben - ansonsten sollte er auch über die PA.
Und da braucht ihr wenigstens EINEN Sub.
 
Lieber Uli - das ist aber nix anderes als die Wahrheit.
"Mischerchen" ist eher putzig gemeint und Soundcraft ist wirklich in Ordnung und Mackie würde ich jetzt dann mal als Einäugige unter den Blinden bezeichnen. Mit denen kann man arbeiten, schreib ich doch.

Ja, hab's schon verstanden ;)
Beim ersten Lesen eben klang es eben etwas negativ - was es vielleicht auch sein mag, im Vergleich zu anderen Produkten - aber wir haben nur unser 1.500 EUR Etat und derzeit nicht mehr. Leider.
Derzeitiges Fazit von euch beiden ist also:
Das teurere Set wählen und nach Amortisierung der Anlage in Subwoofer und Monitoring investieren, um das Paket weiter aufzuwerten und für größere Auftritte gewappnet zu sein.

Wo könnten wir schon für die Zukunft sparen:
- Braucht der Mischer unbedingt die Effekte? (ansonsten der EPM12 Mischer oder einer mit mehr Eingängen?)
- Boxenstative: Eventuell ein wenig günstigere? (Natürlich kein Müll, sondern durchaus brauchbar und robust).

Über weitere Tipps, sofern möglich, würde ich mich freuen :)
 
- Braucht der Mischer unbedingt die Effekte?
ja
ohne Hall klingt der Gesang wie Arsch und Friedrich

Boxenstative: Eventuell ein wenig günstigere?
für leichte Boxen bis ca. 20 kg könnt ihr auch günstige Stative nehmen
http://www.musik-service.de/KM-Boxenhochstaender-21436-ALU-prx395434110de.aspx
aber nur dann wenn die Boxen auf der Bühne stehen

Wenn ihr mittendrin im Publikum spielt würde ich euch sowas empfehlen:
https://www.thomann.de/de/millenium_bls_2700.htm?sid=430ed868fa3dc52450f1f2ac23487993
spätestens wenn eine Mackie das erste Mal auf den Boden knallt wirst du dich an diesen Post erinnern.....
 
Schau dich auf jeden Fall auch mal gebraucht um. Da kann man schnell 100 -200 Euro sparen. Und das Geld legt ihr euch beiseite und kauft später nen Sub dazu und dann macht das ganze auch langfristig Spaß.
 
Ich denke, onk z.B. würde sich hier auch noch etwas krasser dazu äussern.

Ach... würde er das? :D

Wir dürfen eines nicht vergessen, wenn's um Anlagen für kleines Geld geht: Die meisten Leute, die hier nach derartigem fragen, sind Anfänger, die erste Gehversuche in Sachen Bandgründung machen und in erster Linie was zum Proben und für kleine Gigs suchern, deren Publikum sich überwiegend im Freundeskreis rekrutiert, wo sich also maximal 50 Leute zwanglos treffen und über Gage garnicht gesprochen wird.

Wenn Du allerdings mit einer Cover-Truppe ankommst, die öffentliche Auftritte für 150 Leute machen will, dann sieht die Chose ganz anders aus. Das ist eine andere Liga und stellt andere Anforderungen.

Wo könnten wir schon für die Zukunft sparen:
- Braucht der Mischer unbedingt die Effekte? (ansonsten der EPM12 Mischer oder einer mit mehr Eingängen?)
- Boxenstative: Eventuell ein wenig günstigere? (Natürlich kein Müll, sondern durchaus brauchbar und robust).

Über weitere Tipps, sofern möglich, würde ich mich freuen :)

Mit den vorgeschlägenen Gerätschaften bist Du schon nahe am Optimum für den Etat. Da kann man noch ein bissl hin- oder herspielen, aber deutlich mehr ist nicht drin und die Unterschiede liegen dann mehr im Bereich individuellen Geschmacks.

Sparen für die Zukunft... gute Frage...
In der Anfangsphase lässt sich nur schwer abschätzen, welche Anforderungen in näherer Zukunft an den Mischer gestellt werden, aber es ist sicher so, daß einer wie die kleinen Soundcraft-Mischer bald zu knapp sein wird. Ob nun von der Kanalzahl her, den Auxen, der Ausstattung oder Qualität. Aber man kann bei 1500.- Euro Etat eben nicht ankommen und gleich einen vernünftigen Live-Mischer kaufen, denn der würde neu mehr als den kompletten Etat auffressen. :D

Zum Thema Boxenstative kann ich nur sagen, daß es (mit ganz wenigen Ausnahmen) nur die hier tun und sonst nix: http://www.musik-service.de/KM-Boxenhochstaender-21460-prx395499633de.aspx
Das Teil tut's auch in 20 Jahren noch, wenn man beim Griff zu billigerer Ware schon das x-te Stativ weggeschmissen hat und sich bei jedem Aufstellen und Zusammenlegen über den Schrott ärgert.

Zusammenfassend würde ich in Deiner Situation zum Gebrauchtmarkt wechseln, oder den Etat mindestens verdoppeln, wenn Neuware ein Muß ist... klingt vielleicht hart, is' aber so...



domg
 
ich hab ein bisschen Gesucht und hab das hier gefunden

Boxen
Mischer mit Case

Ist klanglich vll etwas unter den Mackies, hat aber ein wenig mehr Druck im Keller, da ein Sub vorhanden ist.

Als Pult hab ich nen 20 Kanal Soundcraft genommen, da ist dann wirklich genug Platz, 7 mal die Drums 2 Gitte 1 Bass, 3 vocal, 2 Keys, dann is noch frei falls noch irgendwas kommt.

Die Tops sind klanglich nicht das Optimum taugen aber als Monitore ganz gut, wenn also wieder Geld da ist könnt ihr die Tops als Monitore nehmen und euch 2 neue Tops, evtl von RCF kaufen und einen 2ten SUB von den 05er und dann könnt ihr nach und nach ne Kombi zusammenbauen.

Die Effekte von dem Pult müssten soweit brauchbar sein, falls jemand nen anderen Vorschlag hat, hier Posten.

Ich habe halt bei der Zusammenstellung drauf geachtet, dass ihr nix verkaufen müsst und alles weiterverwenden könnt.
 
sorry - aber die Basic 100 sind für diese Mucke zu schwach. No Go. Weiss ich deshalb, weil wir die selber auch haben.
Geht für Multimedia-Beschallung - aber das wars dann. Und das Bässchen ergänzt diese Anlage zur Kindergarten-Disco. Mehr schafft die nicht.
Der Mischer+Case ist natürlich ein guter Tipp.
 
Naja die Tapcos schieben 4DB weniger und werden auch empfohlen.

Was willst du denn sonst für Bässe nehmen die RCF 8003 sind ja wohl in weiter Ferne, evtl sind die SUB15 noch brauchbar, aber viel besser werden die nicht sein.

Oder ihr versucht es mit Selbstbau bei den Bässen, dort findet man gute Pläne bei Jobst Audio. In dem Fall müsste eben noch ne Frequenzweiche und ne passende Endstufe angeschafft werden.
 
Was willst du denn sonst für Bässe nehmen
gar keine
weils nicht geht

lieber 2 halbwegs brauchbare Tops und die Subs zumieten - hab ich doch geschrieben.

Die Tapcos hab ich selber nicht aber ich weiß, dass die kleinen db Basic bei sowas sang- und klanglos in die Knie gehen.
 
Naja gut... ich kenn die ganzen kleinen Bässe nicht, dachte aber nicht das unterhalb der RCF Dickschiffee garnichts geht.

Dann doch lieber 2 anständige Tops. Evtkl könnt ihr auch die Mackie C300Z in betracht ziehen von der Konstrutkion sind sie gleich den 450er nur Passiv und kosten 250Euro das Stück. Dann bräuchtet ihr noch ne Endstufe um die 300-400 Euro und ihr wärt sogar mit Case und Mischpult noch bei den gebrauchten 1500Euro.
 
Kann Harry nur bestätigen. Lieber 2 halbwegs vernünftige Topteile als 2 schlechte Topteile plus 1 Sub.

Bitte nicht wieder persönlich nehmen. Hier will doch keiner keinem was. Es sind gut gemeinte Ratschläge aus der Praxis.

Wenn jemand, der zumindest etwas Erfahrung mit PA-Boxen hat (wie z.B. ich), es nicht hinbekommt bzw. es nicht für realistisch hält, mit schlechten Boxen 150 leute zu beschallen, dann bekommt das ein "Anfänger" noch weniger hin.
Ich hab das alles mitgemacht: erst schlechte Boxen geholt, dann etwas bessere und jetzt endlich richtig vernünftige. Und was meint ihr, wieviel mich diese Lernphase gekostet hat? Sauviel Kohle.
Ob man jetzt RCF, Mackie, Dynacord, FBT etc. (im Preisbereich "mehr als ca. 500 Euro pro Topteil") nimmt, dass ist erstmal zweitrangig, weil da der persönliche Geschmack durchaus eine Rolle spielen kann.

Außerdem zu bedenken: wenn man 150 Leute schlecht beschallt, dann beschallt man schnell gar keine Leute mehr. Weil irgendwann der Ruf einfach hin ist.

Man hat die Wahl zwischen folgenden Publikum-Feedbacks:
1. Oh ja, der Gesang war gut und das Keyboard hat auch ganz gut geklungen, leider hat es nicht ganz so gut untenrum "gebummst" oder
2. Och nö, der Gesang war ja schlecht und auch so, der Sound war total verwaschen (es interessiert dann keinen, ob der Sänger schlecht war oder die Boxen; und schlechte Subs "verwaschen" schnell den Gesamtsound).

Selbst wenn du ein paar Kilometer zum nächsten guten Musikladen fahren musst, mach das. Es lohnt sich! Am besten alle Mann zusammen, dann kann jeder hören, wie groß die Unterschiede bei PA-Boxen sind.
 

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