Habt ihr schon widerstrebend mal daran gedacht, aufzuhören mit Musik?

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Ja Ja.
Als ich noch anfing mit Gitarrespielen...

Es war Dezember, und nun ist es mittlerweile ein Jahr her.
Ich kann mich noch gut erinnern, wie wahnsinnig und eifrig ich mich mit meiner Axt vier bis fünf Stunden und manchmal etwas länger am Tag übte, nur um Musik zu machen. Ich machte sogar Spaziergänge mit meinen Gitarren, und übte im Park.
Vernachlässigte die Schule, weil es eigentlich eh nur fade Themen gibt, meine Gedanken waren nur noch an die Zukunft zu denken, als Gitarrist in einer Coverband zu landen, und auf keinen Fall in einer Arbeit in der man tun soll, was der Chef will.
Der Gedanke immer besser zu werden, wie meine Idole (Randy Rhoads, Yngwie Malmsteen, Mick Mars, Brian May, Karl Logan) zu klingen, ließ mich immer weiter mit Begeisterung spielen.

Tja aber irgendwann ließ dieser Eifer nach, weil ich mich schon verbessert hatte, und seit ich Liebeskummer hatte, mein Leben nur aus Langeweile besteht, und mich nichts auf der Welt interessiert, und daher meinen Lebenswillen verlor, kann ich nicht einmal mehr zur Gitarre greifen und mich 100% trösten lassen, weil mich der Sound vom Verstärker annervt.

Aber ich gebe dennoch nicht auf, nicht etwa weil ich Schule und alles mögliche wegen Musik vernachlässigt habe, sondern weil ich immer noch den inneren Drang spüre Solos und Lieder nachzuspielen, und meinen eigenen Stil üben.

Aber seit zirka zwei Wochen packt es mich plötzlich nícht mehr sich hinzusetzen und wieder Stunden zu spielen, wie im Anfang meines Lernens.
(Die letzten drei Monate waren Übungszeit eine Stunde, manchmal etwas mehr)

Hier ist ein Satz von Rocky III den Apollo zu Rocky sagte:

"Weisst du,...als wir damals kämpften, da hattest du sowas, was ich nicht hatte. Du hattest das Auge des Tigers"

Ja das brauche ich wieder "The Eye Of The Tiger"

Ist das bei euch auch schon vorgekommen, dass ihr plötzlich meint, Musikmachen ist nicht mehr so geil, und habt euch von euren Instrumenten entfernt, und dann Wochen oder Tage später wieder angefangen, weil ihr doch nicht aufhören konntet, weil es Musik ist.
Könnte das alles nur eine kreative Pause sein?
Zwei Wochen sind ja schon viel.
Ich hoffe diese Phase geht vorbei...

Wer hatte schon damit Erfahrungen gehabt?
 
Eigenschaft
 
Jein .. wirklich mit dem Gedanken gespielt aufzuhören, hab ich nie. Aber dass es in der Motivation Schwankungen gibt, ist doch völlig normal. Du hast ja auch geschrieben, dass Liebeskummer, Stress im Beruf o.ä. da Einfluss nimmt, man muss sich halt jeden Tag im Prinzip seine Prioritäten neu verteilen. Als ich fürs Abi gelernt hab, hab ich den Bass auch erstmal für 2, 3 Wochen mehr oder weniger zur Seite gelegt, aber mir war klar, dass ich da sofort nach den Prüfungen wieder voll einsteige :D Also ich kann mir nicht vorstellen, das Musikmachen komplett sein zu lassen. Zeitmangel ist eigentlich kein Argument, 10 Minuten zum Klampfen findet man immer mal wenn man Spaß dran hat. Und mich entspannt es auch sehr, abends nach nem anstrengenden Tag ein Lick zu üben oder einfach zu improvisieren ...

Äh, Antwort auf die Frage: Nein, nie wirklich. Und auch auf absehbare Zeit nicht.

Edit: Naja, vielleicht hast du auch zu viel Eifer in die Sache gesteckt und bist im Unterbewusstsein unzufrieden, weil es deswegen in anderen Bereichen des Lebens nicht so klappt wie es soll. Musik machen ist super, keine Frage, aber der Mensch braucht auch sozialen Kontakt und was zu Essen und zumindest letzteres bekommt man leider in den seltensten Fällen nur durchs Musizieren. Vielleicht brauchst du wirklich eine Pause, um dir Gedanken zu machen. Und wenn alles halbwegs klappt dann kommt sicher auch die Lust am Spielen wieder!
 
Warum ist das in der Bass-Plauderecke?
Aber egal... Ich hab mal 5 min drueber nachgedacht (das war schrecklich), als ne Freundin mich vor die Wahl stellte "Band oder ich". Tja, nach den 5 min war ich wieder solo, hatte aber noch immer meine Band :)
War ne gute Entscheidung!
 
Ich spiele jetzt schon seit knapp 2 Monaten weniger als 15 Minuten Musik am Tag weil ich halt im Moment einen Sack voll Prüfungen hab, und ehrlich gesagt mir brennt es so langsam in den Fingern wieder ordentlich zu grooven, aber was solls, das Leben geht vor, erst Beruf dann die Musik (wo das werte Weibsvolk da steht kommt ganz auf die Person an ;) ), denn als Berufs-Musiker hast du es sehr schwer im Leben.

Um mal eine Antwort auf deine Fragen zu geben, aufhören werde ich definitiv nicht(hab auch noch nie wirklich darüber nachgedacht), bei mir isses eher so, dass die Musik mich über Krisen hinwegbring.
Und das du wegen der Musik die Schule vernachlässigst, darüber solltest du nochmal nachdenken, denn erst durch einen guten Job hast du auch die Möglichkeit entspannt mit deinen Hobby umzugehen. Es sei denn du willst wirklich Berufs-Musiker werden.

Gruß sander
 
Habe nur mal ernsthaft überlegt Schlagzeug statt Bass zu spielen. Aber dafür meine Bands aufgeben? Auch albern...
 
Liebeskummer. Die Welt ist blöd. Du bist gelangweilt, du findest alle Sachen scheisse, die man von dir erwartet, und manchmal auch die, die man nicht von dir erwartet. Schule ist doof. Arbeiten der echte Horror.

Meine Ferndiagnose: du hast grade eine Tiefphase, die nennt man Pubertät (oder generell die Phase, bevor man "erwachsen" wird. Diese Phase ist nichts schlimmes, sie geht vorbei.

Problematisch wird es nur, wenn es nicht vorbei geht. Dann nennt man das nicht mehr "pubertät", sondern "asozial". (also sagen wir mal, du bist 25 und immer noch so drauf - dann hast du ein echtes Problem.)

Zum Thema: kreative Pause
Zwei, drei Wochen sind gar nichts. Ich habe auch schon zwischendrin mal ein halbes Jahr nicht gespielt, weil ich nach berufsbedingtem Umzug keine Band hatte. Alleine machts halt auf Dauer keinen Spass. Und dann, wenns einen packt, fängt man wieder an, holt innerhalb von ein paar Wochen das verlorene Niveau wieder ein, und dann gehts weiter. Wo ist das Problem?
 
ich kanns au nur bestätigen...ich spiel jetzt seit etwa 6 jahren bass...hatte immer wieder ml ne tiefphase in der ich nix mehr für bass getan hab, wei lich noch nit in ner band gespielt hab, un esmir dann zu ööde war...jetzt spiel ich seit 2 jahren in ner band un in der zeit hatte ich keinen einzigen null punkt! die band gibt mir immer den anspron weiter zu machen, immer besser zu werden.aber zu deiner frage:
ja ich hatte diese erfahrung shcon gemacht...vor 4 jahren hab ich mal n halbes jahr ne pause eingelegt..nur dann hatts mich einen tag wieder in den finger gekitztelt...un ich war verdammt froh dass ich meinen bass nicht chon vorzeitig verkauft hab!
 
Hallo,

also ich kenne das auch, du wirst wahrscheinlich dich zu allen zwingen müssen, das ist normal.
Ich mache gerade fast das selbe durch und laufe eher auf und ab anstatt etwas zu machen.

Aber dein Thema ist eher Kreative Pause.

Also ich hatte meine Kreative Pause kurz nach dem ich angefangen habe Gitarre zu spielen, ich hatte einen Lehrer der mir nur Schlager bei bringen wollte und dann hab ich gesagt nee.
Ich spiele seit 6 Jahren Gitarre du wirst nur in den Jahren wo du spielst besser.
Wie lange dann deine Kreative Pause ist, das liegt natürlich dann an dir, bei mir war es sogar 2 Jahre wo ich die Gitarre eher als Dekoration bei mir stehen hatte, habe aber auch erst 1/4 Jahr gespielt, das ist meines Erachtens die schwierigste Phase.
Aber die hast du ja schon hinter dir und wenn du dich zwingen musst Gitarre zu spielen dann bringt das nicht viel.
Mache einfach etwas wo du gerade Bock hast, dann kannst du irgendwann wieder mit Freude zur Gitarre greifen oder du versuchst ein anderes Instrument.

So wie du deinen Text geschrieben hast bin ich der Meinung das du die Lust nicht am musizieren verloren hast, sondern du einfach mit den Gedanken bei deine Ex-Freundin.

Wenn du aber so verliebt bist das du sogar Liebeskummer hast dann solltest du vielleicht noch einmal mit Ihr reden und einen Kompromiss eingehen, denn 5h Üben ist wirklich viel und 2-3h reichen auch aus.
Es kann ja sein das Sie sich als nicht so wichtig gegenüber deiner Gitarre gefühlt hat.
Nur den Schritt musst du zu erst gehen.

Als Berufsmusiker solltest du dir noch ein 2tes Einkommen irgendwo sichern, denn als Musiker hat man es heute nicht einfach.
Ich kenne das ich bin selber Freiberuflicher Toningenieur und Musiker.

So ich mach jetzt erst mal hier fertig, denn man kann hier noch so viel schreiben aber gut,

Gruss
Patrick
 
... ich denke z.Zt. darüber nach... alles verkaufen ...oder einen neuen Bass kaufen..
Warum? .. Verdacht auf genetisch bedingte Fingerendgelenksarthrose..:(
 
Ernsthaft übers Aufhören nachgedacht hab ich noch nie, und werde ich auch nie. Ich liebe Musik einfach, das Bassspielen, das Gefühl in einer Band zu spielen und ein wichtiger Teil davon zu sein, einfach dieses Erlebnis, wenn man mit seinen Kollegen das eigens komponierte Lied live auf der Bühne mit richtig Druck und Schmalz spielt, und das Publikum tobt.

Aber Motivationsschwankungen kenne ich natürlich auch, die sind wohl unvermeidbar. Ist natürlich klar, dass man manchmal eben nicht wie ein Irrer konsequent den ganzen Tag nur mit dem Instrument rumhängen und üben kann (auch wenn man das am liebsten tun würde), weil andere Sachen im Leben eben auch erledigt werden müssen. Und dann gibts natürlich auch noch die Phasen, wo man eigentlich genug Zeit hätte zum Üben und Spielen, aber aus anderen Gründen irgendwie nicht so viel Lust und Interesse grad hat, also wo man nicht gezwungenermaßen pausiert, sondern gewollt, weil man sich grad auf was anderes konzentriert oder einem nach was anderem ist.

Das finde ich völlig normal, deswegen habe ich in solchen Phasen auch nie irgendwelche Gedanken in die Richtung "Mit Musik aufhören..." oder "Du wirst dein Instrument nie mehr anfassen..."
 
Aber Motivationsschwankungen kenne ich natürlich auch, die sind wohl unvermeidbar. Ist natürlich klar, dass man manchmal eben nicht wie ein Irrer konsequent den ganzen Tag nur mit dem Instrument rumhängen und üben kann (auch wenn man das am liebsten tun würde), weil andere Sachen im Leben eben auch erledigt werden müssen.

Die einzigen Motivationsschwankungen, die ich habe, haengen irgendwie an den Mitmusikern - z.B. wenn uns in der einen Band der duennsaiter dauernd versetzt, hab ich auch keinen Bock mehr, mich nach Feierabend abzuhetzen, um zur Probe zu kommen - da spiel ich dann lieber ganz entspannt ein bischen fuer mich daheim :)
Ansonsten spiel ich eigentlich jeden Tag - entweder in ner Probe oder zumindest abends daheim noch 30 min. ueben aufm Akustik-bass... Sonst fuehl ich mich irgendwie nicht komplett... ;)
 
... ich denke z.Zt. darüber nach... alles verkaufen ...oder einen neuen Bass kaufen..
Warum? .. Verdacht auf genetisch bedingte Fingerendgelenksarthrose..

das kenn ich, hab ich auch.
deshalb sind meine kreativen pausen nur wenn die gelenke streiken, kommt nur vor wenn es extrem kalt ist oder so. aber wenn meine gelenke es zulassen spiel ich immer, der arzt sagt zwar ich sollte es nicht, aber ich mach das mittlerweile seit nem 3/4 jahr.
manchmal frag ich mich auch...wieso? ka ich bin süchtig und ich brauch s einfach, obwohl ich weiß dass ich nie ein wirklich guter bassist werde. aber:
Sonst fuehl ich mich irgendwie nicht komplett...
 
Okay Leute, ihr habt vieles geschrieben, und dafür danke ich euch. Ich habe mich jetzt eine Woche lang nicht gemeldet, weil es keine neuen Beiträge mehr dazu gab.

Und es ist nun etwas passiert.
Die Phase die jetzt (in meinem Fall) lange andauerte, löst sich nun langsam.

Aber wie erreichte ich das?

Nun, ich war zu fixiert, nur alle Unterarten des Metals zu hören.
Ich habe mich seit ein paar Tagen davon distanziert, und höre nun großteils Hip-Hop, und auch romantische Oldies.
Bin eben so :p

Tja nach ein paar Tagen Tupac, Biggie, Cypress Hill, Wu-Tang hatte ich wieder Lust bekommen Gitarre zu spielen, und spiele seitdem immerhin 20 Minuten am Tag.
Sonst war es immer 5 bis 10 Minuten und dann aus

Ja, ich muss euch mitteilen...

Meine Phase der Desorientierung läuft aus, zwar langsam, aber immerhin.
Es war so als wäre ich in einem Raum dichten Nebels gewesen, und suchte nicht den Ausgang, dafür den Abzug.

Danke für eure Antworten!

:great:
 
Ich hab mit 14 aufgehört Klavier zu spielen. Meine Eltern zwangen mich damals förmlich zum Üben, und als ich alt genug war, haben sie es akzeptiert, das ich keine Lust mehr hatte. Dann hab ich 4 Jahre lang Gitarre gespielt, und keine einzige Taste mehr am Klavier gedrückt. Tja, und vor einigen wenigen Monaten hab ich wieder angefangen, zu spielen...und jetzt merke ich erst, was mir das Klavierspielen in meiner Jugend gebracht hat: Mein Niveau ist nach nur wenigen Wochen um ein vielfaches höher gewesen als damals. Tja, wenn keine Motivation vorhanden ist, steigert man sich vom Können her auch nicht.;)
 
Also selber dran gedacht auf zu hören mit Gitarre habe ich noch nie.
Allerdings ist es mir schon des öfteren passiert dass ich mit dem Gedanken gespielt habe aus einer der Bands auszutreten in denen ich spiele. Aber ich denke wenn man in Bands spielt hat man den Gedanken öfter, weil man sich dann manchmal echt tierisch über die anderen aufregt aber naja muss man durch:great:
 
@ Xytras: "Band oder Freundin....Band!" geiler Schnack!! :p
Musst ja echt schmunzeln, bei uns sind die auch alle so militant drauf, find ich gut :)
Ich hatte mal damit geliebäugelt mit dem Klampfen aufzuhören weil ich ne Zeitlang extrem viel Klavier gespielt hab und dann den schwachsinnigen Gedanken hatte, ob es nicht besser wäre, meine ganze Energie lieber da rein zu stecken als in die Gitarre. Auf Ideen kommt man...brrrr.....ich hoffe das passiert mir nie wieder :p
 
Vor ähm ... 8 Jahren habe ich von meiner damals 10-jährigen Beziehung getrennt und mein ganzes Leben umgekrempelt. Band weg, Gitarre in den Schrank und fast 4 Jahre nix mehr an den Saiten gemacht. Das war einerseits eine erfrischende Zeit, aber nach den 4 Jahren habe ich gemerkt, dass es nicht ohne geht :)
 
Wieso hast du wegen Trennung deine Gitarre in den Schrank gelegt?

Motivationsschwankungen habe ich auch immer wieder mal. Momentan bin ich wieder auf einem hoch. Mit Musik aufhören? Ich habe drüber nachgedacht, denn ich habe mich anfangs zu sehr unter Druck gesetzt. Ich wollte unbedingt elektronische Musik machen was aber eher im stillen Kämmerlein geschieht. Da dachte ich mir "man wenn ich echt 5 Jahre hier rumsitze um richtig gut zu werden, sollte ich es dann nicht lieber lassen?". Hab dann mit E-Gitarre angefangen weil das auch eine starke soziale Komponente mit sich trägt und ein richtiges Instrument ist. Midi klicken ist halt nicht dasselbe und wenn ich Musik mache, möchte ich mich auch als Musiker fühlen.

Meine Motivation ist nicht Geld oder sonst was, ich möchte eine Basis aufbauen um dann mit anderen Leuten einfach nur zu jammen. Das stelle ich mir so geil vor und auch im Gitarrenunterricht. Ich bin jetzt nach 5 Monaten noch nicht gut oder so aber wenns was kleines zum improvisieren gibt habe ich immer ein grinsen im Gesicht. Nicht nur das, auch Gefühlsmäßig bin ich total motiviert und merke wieviel Spass das machen kann. Ich will mit Drummern jammen, mit Gitarristen, mit Bassisten und und und. Kann mir auch vorstellen mal in einer Funkband zu spielen o.ä. Aber richtig geiles jammen ist die Stufe wo ich unbedingt hin will. Gucke mir supergern Jamsessions auf Youtube an und stelle mir vor ich wäre einer von denen :D
 
Wieso hast du wegen Trennung deine Gitarre in den Schrank gelegt?

Ich musste einfach was verändern... als mein Lebensmittelpunkt einfach mal so nach 10 Jahren weggebrochen ist, habe ich alles was zu diesem Leben dazugehörte entsorgt. Band, Gitarre, Musik, Wohnung, Auto .... Hat mir letztlich geholfen es nicht so schwer zu nehmen und schneller drüber hinweg zu kommen.
 
Hab eigentlich niemals so wirklich daran gedacht, aufzuhören... Ich denke, Motivation ist der wichtigste Punkt bei der ganzen Sache. Mich persönlich motiviert es unheimlich, aus meinen Ideen und Schnipseln etwas "Ganzes" zu formen. Die Lieblingssongs oder schwere Songs nachzuspielen, hat mich mit der Zeit auch immer mehr kalt gelassen. Hin und wieder wird natürlich mal die eine oder andere Overkill-Bassline gepaukt, um das Ego zu befriedigen :D

Aber im Endeffekt treibt mich die Selbstverwirklichung in der Musik am meisten an. Das hat natürlich auch dazu geführt, dass ich mich in die anderen Bereiche (andere Instrumente, Recording, Mastering, etc.) immer mehr reingearbeitet hab, um zu hören, wie meine Ideen als Konzept klingen könnten. Ich kann's nur schwer beschreiben... aber dieses Gefühl, da etwas geschaffen zu haben... das würde ich für nichts auf der Welt aufgeben :redface:
 

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