Bass mit viel Tiefmitten und dünnem Hals gesucht.Günstig oder Hochwertig?Evtl.Spector

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So, erstmal Hallöchen ...eigentlich wollte nicht nochmal ein Thema erstellen bei dem ich nach einem Bass suche...aber irgenwie komme ich grade nicht drumherum. Ich stecke grade wohl in einer kleinen Equipment-Krise und brauche deswegen wohl eure Hilfe...
Achja und sorry für den evtl. etwas blöden Threadtitel...wusste nicht wie ich das ganze Dilema abkürzen sollte...

Zur Vorgeschichte: Ich war letzten Monat beim Musikhändler meines Vertrauens (ist leider sehr weit weg) um Verstärker zu testen und habe mich dann auch für den entschieden der mir hier empfohlen wurde. (super Tip danke ). Und da zum Verstärker testen natürlich auch ein Bass gebraucht wird, habe ich mir mal ein paar geschnappt und drauflos gespielt. Und dabei bin ich dann an ein paar Bässen hängen geblieben..und ganz besonders an dem Ibanez 305 IPT weil der schon ne Menge Wumms hatte und ich sehr gut damit spielen konnte. Und habe mir dann gesagt "in 3 Monaten kommst du wieder und nimmst den Verstärker und den Bass mit".
Nun denke ich allerdings immer mehr daran das ich ja schon so einen Bass in der Preisklasse habe und doch auch mal etwas besseres vertragen könnte. Und da ich jetzt eine Ausbildung begonnen habe passt das eigentlich ganz gut.:)

So, und nun zum eigentlichen Problem: Mein jetziger Haupt-Bass (Rockbass Corvette) gefällt mir klanglich eigentlich super. Aber ich dachte eigentlich immer das ich mit dem dicken Hals gut klarkomme, aber seitdem ich das erste mal andere (dünnere) Hälse in der Hand hatte merke ich das mich dieser dicke Prügel schon richtig am lockerem spielen hindert(Meine Hand verkrampft bei schnelleren spielen). Und deswegen würde ich den ganz gerne behalten zum zwischendurch spielen und zum Tappen weil der dafür super geeignet ist :). Dann hab ich den Plan den zu verkaufen und dafür den Ibanez zu kaufen wieder über den Haufen geworfen und dann daran gedacht den Ibanez zusätzlich zu kaufen, aber dann kam mir ja der Gedanke das ich ja auch mal was hochwertiges "vertragen" könnte.

Deswegen mien erste Frage(auch wenn vielleicht ein wenig blöd klingt): Den Ibanez kaufen und glücklich sein oder noch ein wenig sparen und was richtig feines kaufen und richtig glücklich sein? :D
Man muss dazu sagen das ich jetzt 2 Jahre spiele und es in letzter Zeit erst richtig losgeht weil ich das erste Jahr ein wenig verplempert habe...:redface: Deswegen bin ich mir nicht ganz sicher ob sich das schon lohnen würde so etwas teures zu kaufen.
Aber andererseits haben mir die günstigeren Bässe nach einer Weile nicht mehr so gut gefallen.:rolleyes:

Ich hoffe ihr könnt mich verstehen:redface:

Naja und falls ich dann etwas teueres kaufen würde (wozu ich im Moment tendiere), stellt sich natürlich die Frage was für einen. ( Mit teurer meine ich ab 1000 ;))

Also meine Musikrichtung wäre Death Metal, mehr die Technische Richtung. Und Prog. Metal, also Opeth und sowas.
Und ich stehe nicht (wie das eigentlich ja immer bei Metal empfohlen wird, wenn ich das richtig mitbekommen habe ;)) auf einen drahtigen, angezerrten Sound, sondern es sollte clean und mit mächtig viel Tiefmitten sein. Also keineswegs dünn aber auch auf gar keinen Fall dröhnend...schön in die Magengegend ;)
Ist ein wenig schwer zu beschrieben...
Sound beispiele wären so etwas (so bei 0.30 sec ): http://www.youtube.com/watch?v=e8Xw1xg6qE8
Und so: http://www.youtube.com/watch?v=BFjUhj8eK9o
Wenn ich das so brutal hinkrigen würde wäre das Traumhaft :)

Natürlich werde ich im Laden testen aber da ich zur Zeit nicht die Möglichkeit habe dort hinzukommen, wollte ich mal Fragen was ihr da so an Bässen empfehlen könnt, da ich in diesem Preissegment überhaupt keinen Überblick habe. Damit ich dann schon mal weiß was in der engeren Auswahl sein könnte...
In beiden Videos wird der Spector Euro 5 (http://www.spectorbass.com/europe/neck-thru/euro5lx.html) gespielt der mir auch optisch und natürlich dann auch klanglich da sehr gut gefällt. Aber ich weiß halt nicht wie das mit den den Halsmaßen aussieht. Eher dünn oder dick? Den Rebop von Spector finde klanglich auch super(nur aus Videos)...
Also, wie gesagt so ein Brutaler Sound und ein eher dünner Hals wären so die wichtigsten Eigenschaften die der Bass haben sollte. ;) Optisch ist eigentlich alles bis auf Fender Optik erlaubt...aber ausgefallene Designs sind bevorzugt;)

Als Verstärker wird dann in Zukunft das Harkte LH-500 Topteil und eine Peavey TVX 410 Box dienen.

Ich hoffe das klingt jetzt alles nicht zu bescheuert und man kann mich verstehen (ist ja doch recht viel text geworden:redface:) aber ich bin grade echt ein wenig verzweifelt, weil ich richtig loslegen will und halt nicht so tolles Epuipment habe auf dem ich nicht vernünftig spielen kann. (Soundtechnisch ists ja noch annhembar) ich will halt mal was vernünftiges ahben womit ich laaange zufrieden bin..

Wäre super wenn mir jemand helfen kann.

Lg Lasse
 
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Wenn dir der dünne Hals des Ibanez gefallen hat, wieso siehst du dich nicht noch ein wenig bei der SR-Reihe von Ibanez um? Die Bässe dort haben alle recht dünne Hälse, vielleicht taugt dir ja dieser Bass? Mir hat jedenfalls die 4-Saiter-Version sehr gut gefallen und die entsprach auch schon so ziemlich deinen Anforderungen.
 
Spector ist nicht grade für die allerzierlichsten Hälse bekannt. Aber wenn du auf einem Soundgear von Ibanez dein Aha-Erlebnis hattest solltest du dich wirklich mal bei denen umschauen, an diese Leichtgängigkeit kommen nur wenige andere Bässe ran.
Ohne ihn auch nur von nahem gesehen zu haben würde ich mal diesen in die Runde werfen. Die Specs lesen sich einfach toll, und ich könnte mir vorstellen dass der Ovankolbody eventuell sogar ein wenig Thumb-Growl mitreinbringt. Dazu die wählbaren Mittenfrequenzen, EMGs, durchgehender Hals... Könnte einen Versuch wert sein!
 
Hi,
ich habe leztens mal einen Musicman Bongo getestet und der kann wenn man will derbe Tiefmitten, hat einen dünnen Hals und ein ausgefallenes eigenständiges Design.
Ob der für deinen Musikstil passt, kann ich dir nicht sagen, aber das es ein super Bass ist, das steht fest. Ich denke mal in Stealth Black würde der doch auch optisch perfekt in eine Death Metal Band passen :)

1001081mm_bongo5hh_f25114_lg.jpg


So ein Bongo in Sterling Silver mit Black Pearloid PG steht bei mir ganz oben auf meiner GAS-List. Schlägt allerdings mit über 2000€ zu Buche :(

Gruß,
woody
 
Oh da kommt ja schon mal einiges vielen Dank :)
Was ich vergessen hatte zu schrieben war das es auf jeden Fall ein 5 Saiter sein soll.

Die anderen Modelle der Soundgear mal auszuprobieren hatte auch überlegt, aber der 605 z.B. habe ich auch schon gespielt, hat mir nicht so gut gefallen von Klang her. Also der war zwar schön bassig(oder so:D), aber es fehlte irgendwie dieses gewisse etwas...

Zum Bongo: Den hab ich mal auf einem Konzert sehen/hören dürfen. der hat schon ordentlich gerummst :) Den würde ich wahrschinlich auch direkt einpacken, allerdings ist er mir auch etwas zu teuer. Also 2000 wären dann doch die äußerste Schmerzgrenze ;)
Und das mit den dicken Hälsen bei Spector hört sich ja nicht so gut an, aber ich meine irgendwo mal gelesen zu haben das die relativ dünn sind!? evtl. war sogar hier im Forum...aber ich kann mich irren. Ich bisher nur was zum Hals-Radius gefunden aber der hat nicht soviel einfluss darauf oder?
 
Die Bässe von Spector, die ich bisher in der Hand hatte (Rebop 5 und Euro 5 LX), kamen mir schon dünner vor als die Warwickhälse, die ich noch in Erinnerung habe. Schmaler dürften sie aber nicht sein und mit den Soundgearhälsen kann man sie auf jeden Fall nicht vergleichen.

Wenn dir der Spector Sound so gut gefällt, der Euro aber zu teuer ist, könntest du dir mal die Rebop oder Legend Modelle anschauen. Gerade der Rebop hat mir persönlich auch sehr gut gefallen und ist -mit etwas Glück- als Vorführer schon für unter 1000€ zu bekommen. Ich würde auch schon einen besitzen, wenn mich die Kopflastigeit nicht vom Kauf abgehalten hätte:(
 
Wenn dir der Corvette Sound so gut gefällt, dann würd ich dir stark zur neuen Pro Series (Made in Korea) von Warwick raten. Die Hälse sind wirklich dünn im Vergleich zu den vorherigen Serien, vergleichbar mit denen der Ibanez SR.
Ob aktiv, passiv, Ash oder Bubinga ist halt dann eine Geschmacks- und/oder Geldfrage.
 
Kann dir die Spectors nur wärmstens empfehlen. Spiele selber 2 Stück davon (auch in meiner Metalcore-Band) und habe kleine Hände. Komme aber super mit den Teilen zurecht. Aber wenn Spector, dann nur aus der CZ/Europe-Linie oder noch die Korea-Teile (Legend). Nicht die ganz billigen (Perofrmer u.a.)

BTW: du hast Post;-)
 
So ein aha-erlebnis, was ein dünnerer Hals spielerisch ausmacht, hatte ich auch (nach einem Jahr Preci spielen) und jetzt spiel ich schon seit 16 Jahren meinen Ibanez SR 800, und denke noch lange nich dran ihn zu ersetzen.
Mein Tipp: Teste die Soundgears an... spätestens mit der aktiven elektronik solltest du untenrum den richtigen wumms hinbekommen
 
Spector habe ich selber noch nicht gespielt, aber immer mal wieder gehört...wenn du auf sowas stehst könnte es für dich auch in Richtung Warwick gehen. So ein Bass schiebt auch schön...am besten ne Corvette Std. Bubinga mit aktiven PUs. Allerdings wird er klanglich eine ganz andere Liga sein als dein Rockbass. Wesentlich besser ;) Und die neuen Hälse (hab auch so einen) sind nicht nur schmal 8waren ja auch die alten) sondern auch relativ dünn. Fassen sich gut an!
 
Wow..Danke für die zahlreichen Antworten :)

@ecka, crossdrop: Hört sich ja gut an..daran habe ich bisher noch gar nicht gedacht. Wenn die neuen Hälse dünner sind wäre das ja super. Dann werde ich die auch noch antesten. Ich bin nämlich schon ein Warwick Fan ;)

@mix4munich: Jaaa die Btb's...optisch ein Traum wie ich finde.:D Vor einem Jahr hatte ich mal einen in der Hand (war das erste mal das ich einen anderen Bass als meine Harley benton in der hand hatte;)) und der hat mir gar nciht zugesagt vom spielgefühl her, aber wie gesagt hatte ich da nocht nicht so die Ahnung. Und was mich am meißten gestört hab war dieser riesen Korpus. Aber das wäre ja auch Gewöhnugssache denke ich mal. Also: auch der wird nochmal getestet ;)

@Fry: Das wäre eine Option wobei ich, falls mir der Hals beim Euro nicht zu dick ist, das Geld investieren würde, auch wenns wirklich das äußerste Limit ist ;) Von dem rebop habe ich auf Youtube auch schon was gesehen udn der hat quasi genauso rerummst wie der Euro, war vielleicht etwas drahtiger...

Also sehr viel zum testen würde ich sagen :D
Und da fällt mir ein: Könnt ihr mir noch irgenwelche Shops in Norddeutschland (bzw. Niedersachsen) empfehlen wo ich die entsprechenden Bässe testen kann? (grade Spector, die habe ich noch nie "live" gesehen)

Ich bin bisher immer zu Musik Produktiv gefahren und da gibts inzwischen wohl auch keine Warwicks im Laden mehr :(
Und jetzt will ich wirklich mal alles vernünftig und mit viiiel Ruhe testen. Das ich mir jetzt wirklich mal 100%ig sicher bin das es DER Bass ist ;)
Jetzt habe ich ja noch viel Zeit bis es dann so weit ist...


Lg Lasse
 
Vernünftige Entscheidung, dich erst nach ausführlichem Anspielen zu entscheiden. Am Ende kommt man dann doch oft mit etwas ganz anderem wie geplant aus dem Laden ;)

Der drahtigere Klangeindruck des Rebops im Vergleich zum Euro würde ich auf die deutlich geringere Korpusmasse und den Bolt-On Hals zurückführen. Wenn möglich beide anspielen, vielleicht taugt der Rebop dir ja sogar mehr!

Viel Spaß beim Testen und berichte dann mal später, was es geworden ist
 
Könntest mal bei PPC Music in Hannover gucken. Die hatten ne ganz gute Auswahl als ich das letzte mal da war. Hatten auch einige Warwicks. Könnte halt sein das es noch welche mit den alten hälsen sind.
 
Just Music in HH haben ne große WW Abteilung für meine begriffe. Zudem könntest du da auch den ein oder anderen Music Man und Ibanez antesten.

MFG

T-Bird
 
Könntest mal bei PPC Music in Hannover gucken. Die hatten ne ganz gute Auswahl als ich das letzte mal da war. Hatten auch einige Warwicks. Könnte halt sein das es noch welche mit den alten hälsen sind.
Sie haben wirklich einige Warwicks allerdings wirklich nur die älteren Modelle mit dem dickem U-Profil; war erst letztens da. Kannst da aber auf jeden Fall mal die verschiedenen Sounds antesten. Spector-Bässe wirst du dort aber leider auch nicht finden. Einen Geheimtipp hab ich allerdings noch, in der Innenstadt von Hannover gibts nen kleinen Laden namens Musikbrunnen. Dort hängt ein Warwick Fortress Masterman, Baujahr 1995 (allerdings ein 4-Saiter) mit dem Wengehals und dem alten (in dem Sinne wieder aktuellen, schmaleren) Halsprofil. Der ist soundtechnisch sehr flexibel und geht auf jeden Fall in eine knurrige, tiefmittige Richtung. Wenn er keine Bünde gehabt hätte wäre es jetzt meiner :D
Wo du in Niedersachsen allerdings Spector-Bässe finden wirst weiß ich leider auch nicht

MfG,
Flo
 
Was bei den Spectoren wichtig ist: Die 5-Saiter haben alle eine 35" Mensur. Da musst du schauen wie du zurecht kommst.
Die Rebop sind klanglich schon ein Stückchen anders als die Euro oder gar die USA Modelle. Wenn es weniger Geld sein darf schau dir mal die Die Axt von Mike Kroeger an, dem Bassisten von Nickelback:

https://www.thomann.de/de/spector_mike_kroeger_signature.htm

Besonders dünn sind die Hälse allerdings nicht, verglichen mit einem Soundgear
 
... Besonders dünn sind die Hälse allerdings nicht, verglichen mit einem Soundgear
ich bekomme praktisch nie welche in die finger. aber ist ein typischer spectorhals nicht eher breit und dünn? :confused:
(jedenfalls im vgl. zu dem klassischen warwick-D)
 

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