WORKSHOP BLUES 5: Blues You Can Use - das Bluesbetty-Project – DOUBLE STOP STOMP

Sauber und flüssig gespielt. Minimal langsamer aber sicher durchgezogen. Man hört wunderbar die Doubles - Gratulation.
Herzlichst
XS5
 
Danke, XS5! :) Es ist immer wieder mal interessant, sich seine alten Aufnahmen anzuhören. Mit diesem Stück war ich eigentlich ziemlich zufrieden, während es andere gibt, die wollen und wollen einfach nicht funktionieren. :rolleyes:

Ich habe jetzt die Solostimme einzeln nochmals eingespielt, ohne Backing Track, und dabei versucht, besonders stur nur auf den Rhythmus zu achten. Anhand des Backing Tracks habe ich dem Horst zuerst das Tempo eingebläut. Zum Schluss wusste ich nicht mehr, wie das Stück aufhört, und bin grausam abgestürzt... aber egal, habe es deswegen nicht nochmals aufgenommen! :D

Und zum Gedenken an den gestrigen Dreikönigstag musste ich natürlich noch kurz meine Kopfplatte ins Bild halten... :cool::p

http://www.youtube.com/watch?v=LvJNJad3hgU&feature=player_profilepage

Ich hoffe, das ist hilfreich, aber vielleicht ist es ja auch gar nicht mehr notwendig. ;) Vernichtende Kritik nehme ich erst Sonntagabend wieder entgegen, ich bin bis dahin offline (ohne Internet, aber nicht ohne Gitarre)
 
Hallo Andreas,

ja, so klingt es bei mir jetzt auch, danke für die Hilfestellung und hilfreich st es auf jeden Fall, den hier an der Stelle werden ja hoffentlich noch mehr Blues Jünger vorbei kommen denen es dann evt. ähnlich ergeht wie mir !! Auf die Umschrift der den Schluss begleitenden Flüche wäre ich jedoch gespannt...

@all...
Da ich ja hier so meinen Kampf hatte, will ich nur kurz ein "Lessons Learned" formulieren, damit der nächste nicht den gleichen Fehler macht.

Als Einstieg habe ich gleich die Gitarre genommen und versucht die Noten zu spielen. Daraus ergab sich ein "Feel" der mit dem Original recht wenig zu tun hatte. In der Folge war es recht schwer die eingefahrenen falschen Wege zu verlassen. Mehr mit dem rhythmischen Feel vertraut machen bevor es losgeht ist da sicher hilfreich. Ich werde bei den nächsten Stücken erst mit der Gitarre anfangen, wenn ich es frei als "da, daa, da, daa, .... " vor mich hin grummeln kann.

Was mir dann aber auch geholfen hat - wobei das auch Typ bedingt sein kann - ist die Visualisierung der Spur in Garageband. Anhand der Notenlängen in der optischen Darstellung kann man sehr gut die Verteilung im Takt erkennen und sie der Notation gegenüber stellen. So findet man - wenn man es nach 100 Versuchen einfach nicht mehr hört - den ein oder anderen Fehler.

Und last but not least... die Erkenntnis, dass bereits kleine Verschiebungen in der Phrasierung einen großen Unterschied ausmachen. Hier liegt ein grosser Teil der Arbeit beim 1:1 Nachspielen. Da es, wenn man die richtigen Noten spielt bereits "gut" klingen kann - je nach Talent ;) / :eek:, springen einem die Fehler in der Phrasierung nicht so deutlich an wie eine falsche Note. Auch aus diesem Grund erst mal die rhythmische Signatur verinnerlichen.

Gruß
Martin

P.S. mit meiner letzten "Erkenntnis" als Hörbeispiel werde ich Euch belästigen, sobald meine eigene Backing Track CD bei mir angekommen ist. Dann vielleicht gleich in der schnellen Variante, der Schritt sollte jetzt nicht mehr so viele Dramen :D aufwerfen.

P.S. 2 Wenn man vom Teufel spricht... Die CD ist angekommen. Was ihr hier hört, ist ein absoluter "first take" (Glück gehabt). Meine erste Konfrontation mit dem schnelleren Tempo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jau, sorry, ist wohl im Leseschwall untergegangen. Das hast du richtig gut hinbekommen. Am Ende des ersten Durchganges bist du sogar etwas zu schnell und kurz vorm Ende (Takt habe ich jetzt net im Kopf) stolperst du ein wenig hinterher. Für den 1. Take eine prima Aufnahme. Wenn du bei 0:34 min und gleich darauf (selbe Figur) noch einmal, z.B. einen kurzen Slide einbaust (Siehe Aufnahme von Merocks http://www.youtube.com/watch?v=2QBy5060Uho&feature=related) läuft es noch flüssiger. Bitte - ist keine Kritik, sondern nur ein Tipp.
Herzlichst
XS5
 
und gleich darauf (selbe Figur) noch einmal, z.B. einen kurzen Slide einbaust läuft es noch flüssiger. Bitte - ist keine Kritik, sondern nur ein Tipp.
Herzlichst
XS5

Sehe das nicht als Kritik, da ich selbst auch schon nach einer Möglichkeit gesucht habe die 1/8 Pause (BTW. Takt 9) zu überbrücken. Nur wäre die Abwandlung gar nicht die Aufgabe, sondern erst mal das 1:1. Wenn ich diese Phrase für was eigenes verwende, suche ich bestimmt eine Form der Überbrückung (z.B. klingt ein weiterer A(Bund 5) ganz gut... ;)

Habe mir den von Merocks noch mal angeschaut, es ist nicht die Stelle die ich vermutet habe... insofern sei doch so gut und gebe noch mal eine Takt- oder Videoreferenz (s) damit wir über das selbe reden.

Gruß
Martin
 
der ist drin...
Gruß
Martin
 
Was ihr hier hört, ist ein absoluter "first take" (Glück gehabt). Meine erste Konfrontation mit dem schnelleren Tempo.

Ja, sorry, das habe ich mir ja noch gar nicht angehört. Gute Arbeit, da bist Du wirklich ein rechtes Stück weitergekommen! :great: Aber bei der bewussten Stelle (ich glaube, ich meine dieselbe wie XS5) stimmt der Rhythmus einfach noch nicht.


Heisst das, Du hast verstanden, was wir meinen? Dann spiel es doch nochmals ein... Sonst spiele ich dir die beiden Stellen mal so, wie Du sie spielst, und dann so, wie sie 1:1 klingen sollten. ;)
 
XS5 meint den Slide jeweils von 5 auf 7 (Takt 9 2tes 8tel)) und 4 auf 5 (Takt 10 2tes 1/8), Du Andreas die Zeit die bis zum Slide verstreicht. Der beginnt bei mir ungefähr bei 3/16 ist also einen Tick "spät". Die Teile nach Slide sind identisch und belegen 3/4 tel des Takt. Ihr möchtet, dass ich die Proportionen umdrehe...

die Stelle ? Richtig das Buch interpretiert ?

Gruß
Martin
 
Nein, ich meine den Rhythmus der Töne nach dem Slide. Den Ton bzw. die Pause vor dem Slide, auf der ich bisher immer so herumgeritten bin, spielst Du jetzt richtig. So, ich packe mir jetzt meine Gitarre... :D



EDIT: Also, ich habe die Stelle zweimal richtig und zweimal falsch gespielt. Leider kann ich meine Stimme nicht aufnehmen, deshalb Zeichensprache. ;)
(Dafür hört man das "Sh**" nicht, als ich die Stelle nochmals richtig spielen wollte, vergiss den Schluss einfach :D)

http://www.youtube.com/watch?v=RHCRHR8Tt-w

Der Punkt ist, dass Du die Achtel nach dem Slide nicht geshuffelt spielst, sondern straight, ausserdem spielst Du den ersten Achtel des Taktes bzw. die Achtelpause eine Spur zu lange, so dass Du nachher etwas hetzen musst. Hörst Du den Unterschied?
 
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Ey Ey, baue ich morgen in das Spiel ein...

Martin
 
So, ich bin jetzt auch endlich dazu gekommen, den Song aufzunehmen. Die kleinen rhythmischen Unsauberkeiten sind mir eben erst beim Anhören aufgefallen.
Ansonsten sollte es soweit passen, glaube ich...

http://www.file-upload.net/download-3133805/Double-Stop-Stomp.mp3.html

Achja: weiß jemand was ich falsch mache, dass Akkorde (und auch schon Double Stops) sich auf meinen Aufnahmen so matschig anhören? Ich habe jetzt einfach über ein Audio Interface mit Garage Band aufgenommen, keine Verzerrung, keine Effekte, nichts... Wenn ichs normal spiele hört sichs nämlich gut an, aber kaum dass ich aufnehme matscht alles - auch wenn ich die Griffe sauber greife :rolleyes:
 
Das klingt schon richtig gut. Der erste Durchlauf ist im richtigen Feeling durchgespielt, den zweiten fängst du nicht in dem gewünschten Triolenfeeling an. Tja die Doubler´s klingen, als wenn du vielleicht eine falsche Saite anschlägst, deine Gitarre etwas falsch gestimmt ist oder du eine (oder beide) Saiten leicht und unbeabsichtigt mitbendest (oder auch nur leicht verschiebst). (Beobachte dich einmal dabei)
Ich glaube nicht, dass es an Garage Band liegt, es sei denn, die Doubler´s werden bei der Aufnahme etwas übersteuert. Wie gesagt, es sind alles nur Vermutungen und kein Gemeckere. Ich finde deine Aufnahme sonst richtig gut. Gratuliere.:great:
Herzlichst
XS5
 
Katharina, da stimmt was nicht mit den Einstellungen in Garageband. Wie gehst du in den Rechner, welche Einstellungen hast du gemacht... Für mich klingt das nicht nach Gitarre.... Würde dir da gerne helfen, dafür braucht es aber mehr info zu Aufnahmesituation.

Zum Stück selbst... Wie XS5 gesagt hat. Ein paar Wackler sind drin, für mich auch am Übergang zum Turnaround also Takt 11.

Gruss
Martin
 
Grösstenteils stimmt der Rhythmus eigentlich, finde ich. Zur Ergänzung möchte ich noch die letzten drei Töne von Takt 4 anführen, die Du in beiden Durchgängen nicht als Triole spielst.
 
Danke für das Feekback und die Hilfe!

Nachdem ich den Input-Regler bei einem Interdace leiser gedreht habe, klingts schon wesentlich besser :)
Dürfte also tatsächlich übersteuert gewesen sein.
 
Danke für das Feekback und die Hilfe!

Gern, wir lernen dadurch alle unser Gehör zu schulen und manch einer von uns wird von den verschiedenen Darbietungen lernen können, bzw. Kniffe abhören/-sehen können. :)
Somit werden wir gemeinsam besser... (hätte Politiker werden können...:gruebel:)
Ist aber ein wenig ernst gemeint.
Herzlichst
XS5
 
So !

http://www.youtube.com/watch?v=cPKPebwBwqU

Hab ordentlich geschwitzt und etliche Male recordet bis zu dieser Version.... dachte immer ich spiele es super bis zur Aufnahme, beim Anhören sah ich dann so aus: :eek:
dann so: :confused:
dann so: :gruebel:

und jetzt hoffentlich so: :cool:

in diesem Sinne,
liebe Grüße,
Christian
 

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