Diezel User-Thread

Nee, den Volki meinte ich :)
 
ja der schmidt ist recht dunkel im charakter, wenn man den will.
ich finde die guitars shop video sehr gut wenn es um das thema Diezel schmidt geht und ob high gain damit wirklich nicht möglich ist bezweifel ich ;)
das war letztes jahr auf der musik messe beim anspielen möglich,das war vor einigen monaten möglich und als ich dem vor zwei wochen angespielt habe war es auch möglich. das einzige was man dazu sagen muss ist, dass es kein moderner kreissägen sound ist, aber viel gain hat die kiste mit sicherheit ;)

http://www.youtube.com/watch?v=AO0bnIMI9rg

empfehlen würde ich definitiv eine OS 2x12er mit hempcones.
 
dieses video treibt mir immer wieder pipi in die augen :redface:
 
Hmm.. nach mir wurde gerufen? Ich tue mich schwer was das Umschreiben vom Toncharakter eines Amps betrifft aber ich versuch drauf einzugehen..

Der Schmidt ist meiner Meinung nach nicht übermäsig dunkel - Höhen sind mächtig da allerdings keine krätzigen Sägehöhen, eher smooth und perlig. Die Höhen kommen aber erst so richtig zur Geltung wenn man den Amp etwas aufdreht, bei zurückhaltender Zimmerlautstärke muss man den Bass etwas wegnehmen (Peter liebt doch Bass :D). Ab ner vernünftigen Lautstärke ist der Klang aber sehr ausgewogen. Ich spiel den Amp mit demselben Setting mit ner Tele und ner ES335 und hab kein Bedarf am EQ nachzukorrigieren, es passt einfach.

"Typischen, vollen, schön auflösenden Class-A Sound" - das triffts schon. Der Amp hat bei Gain 12 Uhr moderat Gain, ich dreh's etwas mehr auf (2 Uhr) und regel an der Gitarre etwas zurück für nen angezerrten Rhythmussound - und so spiel ich beinahe 80%.
Den Boostkanal nehm ich gerne als Heavysound her.. der hat mehr Gain als alle bisher besessenen Amps und absolut genug für meine Bedürfnisse.

Übrigens spiel ich den Amp grade sehr gerne im 2. Kanal mit nem moderat eingestellten Fuzz davor, sehr geil!

Viel Tone, viel Bauch und ne mächtige Midrange bietet der Amp - mein EX-6100er klang im Vergleich doch eher leblos und eher dünn und für mein Geschmack viel zu aggressiv. Zu anderen Amps aus dem Marshall-lager kann ich leider keine wirklichen Vergleiche ziehen da ich diese nur sehr selten spielen konnte...

Noch ein Video zur Flexibilität:



...und in meiner Sig noch ein Video im Bandeinsatz (Klang suboptimal:rolleyes:)...
 
Hallo Zusammen,

ich habe ein kleines Problem mit meinem VH-4. Er klingt mir einfach obenrum etwas zu plärrig. Der Amp klingt sehr hart, viele obere Mitten, bisschen nervig... Dafür halt mega tight und immer artikuliert...

Trotzdem suche ich einen etwas runderen, fetteren Ton...

Nun habe ich das Problem eigenltich mehr an den V30 Speakern festgemacht und mich auch eher auf die Boxenlösung beschränkt... Einen entsprechenden Thread habe ich vor Tagen hier gepostet und um Empfehlungen in Richtung Speaker gefragt...

Nun haute also zum big T geradelt, vieles probiert, und kräftig belehrt worden...

Nach diversen Boxen haben wir bemerkt, dass mein Problem nicht an der Box liegt sondern wirklich am Amp. Trotzdem wollte mir keiner der ENGLs MESAs und MARSHALLs wirklich SOOO VIEL BESSER gefallen, dass ich den Diezel dafür hergeben würde... Etwas deprimiert und trotzdem nicht schlauer wollte ich schon fast zusammenpacken, als ich diesen kleinen DIEZEL EINSTEIN COMBO entdeckt habe...

Den Einstein vom internen Speaker befreit, und zusammen mit meinem VH-4 an eine gesplittete DIEZEL FL V30 Box angeschlossen um direkt vergleichen zu können...

WOW, DAS IST DER SOUND DEN ICH SUCHE... :eek::eek::confused::gruebel::great:

Der Einstein hatte dieses gewisse Etwas, das den Sound etwas "wohliger", runder und fetter erklingen lässt keine Ahnung...


Jedoch konnte ich bisher den Diezel HERBERT noch nicht testen über den Diezel selbst schreibt: "Herbert has a more familiar, slightly looser feel than the VH4, without losing much of the Diezel signature definition and tightness."

Jetzt wollte ich hier mal in den Diezel USER THREAD fragen, wo die Unterschiede zw. HERBERT und EINSTEIN liegen. Mal abgesehen von der TECHNIK. Es geht nur um den Sound. Die Einen sagen, der klingt wieder härter wie der Einstein, die Anderen sagen er klingt fett und rund und weicher wie der Einstein...

Gibt es hier vielleicht sogar jemanden mit beiden Amps????

Vielleicht könnt ihr mir helfen...

Gruß
 
Ich finde, dass der Herbert moderner und ein wenig "harmloser" in den Mitten klingt.
Der Einstein klingt schon recht breit und cremig in den Mitten, ich fand den Herbert im Vergleichstest gescoopter.
Der Herbert macht halt in den Bässen richtig Alarm, da kommt schon ordentlich was raus. Wobei ich mich immer frage wozu das gut sein soll?
Wer braucht so viele Bässe?

Ich persönlich mag den Einstein lieber ( ist irgendwie der einzige Diezel den ich so richtig mag, die anderen klingen mir alle zu verhalten und vom Attack zu langsam).
Vielleicht kann man sagen, dass der Einstein ein wenig klassischer klingt aber natürlich immer noch im Diezel-Spektrum!
 
sehr einfach gesagt.
der einstein ist das bindeglied zwischen dem VH4 und dem Herbert.
er ist nicht so roh wie der VH4 und nicht so modern wie der Herbert. der einstein ist einen tick langsamer in der ansprache als der VH4 und schneller als der Herbert, ABER das gilt nur für den MK I.
der neue herbert MK II ist deutlich flinker in der ansprache und klingt ingesamt weniger nach HiFi Anlage als der MK I.
der VH4 hat mehr mitten als der Einstein und herbert, der herbert hat die definierteste basswiedergabe und der einstein hat die meisten tiefmitten.

auch ist der einstein im vergleich zu beiden mehr der "old school" rocker. was natürlich nicht viel heißen mag im vergleich zum rest vom markt. alleine gespielt und ohne einen Herbert im hintergrund klingt der einstein immer noch modern genug ;)

wenn dir die kombination aus enstein und VH4 zugesasgt hat, dann wird dir die kombination aus herbert und VH4 wohl weniger zusagen. der ganze sound würde moderner werden und die von dir angesprochene wärem wäre auch nicht mehr vorhanden.
du musst auch untersheiden zwischen 50 watt einstein und 100 watt.
der 50er ist deutlich rotziger als der 100er, wobei die 50 watt immer noch laut genug sind und genug headroom haben ;)
 
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IWobei ich mich immer frage wozu das gut sein soll?
Wer braucht so viele Bässe?

für metal sicher nicht aber für etliche andere musikstile ;) blues, jazz (solo musiker) CLEAN! (basslines -> 8saiter... etc) ;)
 
Ich brauch zwar nichtmal ansatzweise soviel Bass wie der Herbert liefern könnte - also für meinen "main"-Metal-Sound...allerdings ists gut zu wissen dass reserven da sind.
 
Der Herbert macht halt in den Bässen richtig Alarm, da kommt schon ordentlich was raus. Wobei ich mich immer frage wozu das gut sein soll?

Findest du? Du bist gewiss nicht der Einzige, der das behauptet, aber ich als langjähriger Herbertbesitzer finde das gar nicht so.
Der Herbert verliert im Bandkontext diesen Bass. Es kommen lediglich die Mitten und etwas Höhen durch.
Mein Bandkollege spielt Hauptsäclich einen Mesa Roadster und der gewinnt im Bandkontext sogar an Bass.
Wo der Herbert eindeutig Sieger ist, ist die bei Bedarf abrufbare Lautstärke und der manchmal erschreckende Impuls.

Ich muß allerdings auch sagen, daß meine Box(eine Diezel V30 FL) in den Bässen anders reagiert als eine RL(auch Marshall). Ich habe damals aber bewusst diese Box gewählt, um die Bässe zu zügeln. Dafür ist diese Box die erste Wahl. Nur noch die RL mit den Hanfspeakern nimmt die Bässe noch mehr raus.

Also alles eine Sache der Kombination und der Einstellung. Man kann einen Herbert auch so einstellen, daß er weitaus weniger Bass hat als ein 50W JCM900.
Wie Peter immer so schön sagt, der Herbert hat die Reserven um alle Möglichkeiten abzurufen.
Und für mich persönlich ist deswegen der Herbert auch der übergreifendste Diezelamp. Er hat den größten Spielraum.
Also ist deine Aussage schon richtig, aber eben nicht die ganze Wahrheit. ;)
 
für metal sicher nicht aber für etliche andere musikstile ;) blues, jazz (solo musiker) CLEAN! (basslines -> 8saiter... etc) ;)

Okay, geschenkt. Aber mal ehrlich, welcher Blueser oder Jazzer kauft sich nen Herbert? eben!
Ich finde den Amp an sich nicht mal besonders untight, die vielen Bässe kommen schon recht präzise rüber. Aber wozu das?
Im Studio wird es weggeschnitten um dem Bass Platz zu machen ( wozu braucht man ihn sonst) und live klingt es auf vielen Bühnen zu matschig.

Wie gesagt, ich finde den Einstein um Welten besser.
Ich hatte sogar mal in Erwägung gezogen einen zu kaufen. Im direkten Vergleich zu meinem VHT Deliverance 120 war der Eini allerdings zu blass.
Der Eini war einfach kaum noch hörbar ( ich spiele über zwei Amps) und wurde vom VHT "geschluckt".
Hab mich dann für nen Earforce entschieden.

Schade, alleine gespielt fand ich ihn echt gut. Vielleicht müsste ichs noch mal mit nem TS davor probieren damit der Amp einfach ein wenig direkter und presenter klingt.

---------- Post hinzugefügt um 09:48:45 ---------- Letzter Beitrag war um 09:41:52 ----------

Findest du? Du bist gewiss nicht der Einzige, der das behauptet, aber ich als langjähriger Herbertbesitzer finde das gar nicht so.
Der Herbert verliert im Bandkontext diesen Bass. Es kommen lediglich die Mitten und etwas Höhen durch.
Mein Bandkollege spielt Hauptsäclich einen Mesa Roadster und der gewinnt im Bandkontext sogar an Bass.
Wo der Herbert eindeutig Sieger ist, ist die bei Bedarf abrufbare Lautstärke und der manchmal erschreckende Impuls.

Ich muß allerdings auch sagen, daß meine Box(eine Diezel V30 FL) in den Bässen anders reagiert als eine RL(auch Marshall). Ich habe damals aber bewusst diese Box gewählt, um die Bässe zu zügeln. Dafür ist diese Box die erste Wahl. Nur noch die RL mit den Hanfspeakern nimmt die Bässe noch mehr raus.

Also alles eine Sache der Kombination und der Einstellung. Man kann einen Herbert auch so einstellen, daß er weitaus weniger Bass hat als ein 50W JCM900.
Wie Peter immer so schön sagt, der Herbert hat die Reserven um alle Möglichkeiten abzurufen.
Und für mich persönlich ist deswegen der Herbert auch der übergreifendste Diezelamp. Er hat den größten Spielraum.
Also ist deine Aussage schon richtig, aber eben nicht die ganze Wahrheit. ;)

Eine "ganze Wahrheit" existiert nicht ;)
Ich sag ja auch nur, dass ich das Konzept des Amps nicht ganz verstehe. Ich meine, die Bässe verschwinden ja nicht einfach in der Band, sie sind trotzdem da.
Du nimmst sie nur nicht mehr so war.
Unterm Strich kann ich nur sagen, dass der Amp einfach nicht mein Ding ist.
Mir klingt er halt einfach zu leblos, zu wenig strahlend in den Höhen und vor allem viel zu gescoopt ( schon ohne die blöde Mid-Scoop Schaltung).

@QOTSA_Lover: Wenn du den Eini so super fandest, dann kauf ihn! Der Herbert ist wirklich deutlich anders vom Sound.
 
Ampphilosophie?!;)

Im Prnzip hast du ja recht, aber das Wort Feeling sollte man dann mit Einwerfen.
Schaumal: Der Audi R8 V12 und der Lamborghini Gallrado haben den gleichen Motor.
Der Audi klingt im Innenraum nach nix (deutsch halt eben[autotechnisch mit Ausnahme von Porsche]) und der Lambo ballert dir im Innenraum die Ohren voll. Brauchts jemand? Nein! Ist es geil? Ja!
Hinter dem Auto verhält es sich ähnlich.

Allerdings trifft deine Herbertbeschreibung es recht gut, ausser das mit dem zu gescoopt. Da scheint meiner echt anders zu sein. Meiner knödelt mir so viel, daß ich die Mitten rausdrehe und bei Classicrock Sachen die Midcutfunktion benutze, vor allem wenn Singlecoils angesagt sind, nehme ich sehr gerne den 2- und den Midcut. Dann perlt es so richtig schön mit der Strat. :D
 
und vor allem viel zu gescoopt ( schon ohne die blöde Mid-Scoop Schaltung).

Wirklich?? Also ohne Mid-Cut hat der Herbie mehr Mitten als mein alter Marshall mit Mids auf Spinal-Tap-Eleven. Allerdings viel tiefmittiger/dunkler, und weniger kreischende Hochmitten.
 
Aber mal ehrlich, welcher Blueser oder Jazzer kauft sich nen Herbert? eben!

ich denke bei der erstellung des layouts bzw des zielsounds fließt ganz einfach auch der persönliche musikgeschmack und die wünsche/vorstellungen
des hersteller mit ein ;)
ich würde meinen amp, wenn ich welche bauen würde, auch so vielseitig wie möglich gestalten, um zumindest schonmal alles an meinem musikgeschmack abzudecken ;)
 
ich denke bei der erstellung des layouts bzw des zielsounds fließt ganz einfach auch der persönliche musikgeschmack und die wünsche/vorstellungen
des hersteller mit ein ;)
ich würde meinen amp, wenn ich welche bauen würde, auch so vielseitig wie möglich gestalten, um zumindest schonmal alles an meinem musikgeschmack abzudecken ;)

Exakt.. deswegen BRAUCHE ich mind. 4 Kanäle.. alles darunter schränkt mich ein, und ich liebe meine Freiheit :D
 
Zwei bis sechs Monate Lieferzeit für meinen Herbert - ich krieg 'nen Krampf! :(
 
Hast du da irgendwelche Sonderwünsche? :eek: Bei Thomann ist das Ding lagernd.. :redface:
 

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