Ist es förderlich, oft zwischen E- und A-Gitarren zu wechseln?

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Ich wette es gibt schon 100 dieser Threads... aber ich geb auch meinen senf dazu. Also wie ihr wisst spiel ich a und e-gitarre und nun hab ich die frage ob es was bringt wenn ich beides gleichzeitig übe; z.B wenn ich während dem üben die e wegleg und a gitarre spiel...
Danke für antworten! :great:
 
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Was sollte das denn brnigen? Ich glaube sogar eher, dass es behindert, weil man sich nicht auf ein Instrument konzentriert. Meine Eltern wollten damals unbedingt, dass ich klassische Gitarre lerne, heute spiele ich ausschließlich elektrisch. Sinn?
 
Naja, weiss ich nicht.... .
Grundsätzlich sind ja nunmal ein A-, E- oder auch Klassikgitarre Gitarren. Zwar wollen alle unterschiedlich bearbeitet werden, aber im Grunde genommen, ist das alles das gleiche. Ich halte es für sehr, sehr förderlich, wenn man sich mit allem 'mal beschäftigt!
Natürlich kann man seinen Favoriten haben, aber es kann auf jeden Fall nicht schaden, wenn ein E-Gitarrist sich ab und an auch 'mal eine Aklustische schnappt, oder umgedreht.
Am besten finde ich es, beides gleichberechtigt zu spielen. Zumindest mache ich es so.
 
Naja, weiss ich nicht.... .
Grundsätzlich sind ja nunmal ein A-, E- oder auch Klassikgitarre Gitarren. Zwar wollen alle unterschiedlich bearbeitet werden, aber im Grunde genommen, ist das alles das gleiche. Ich halte es für sehr, sehr förderlich, wenn man sich mit allem 'mal beschäftigt!
Natürlich kann man seinen Favoriten haben, aber es kann auf jeden Fall nicht schaden, wenn ein E-Gitarrist sich ab und an auch 'mal eine Aklustische schnappt, oder umgedreht.
Am besten finde ich es, beides gleichberechtigt zu spielen. Zumindest mache ich es so.

Hat alles Vor- und Nachteile. Vorteil ist ganz klar, das andere Spielgefühl. Allein schon innerhalb der Stromführenden zwischen SG und Strat und wieder zur Paula zu wechseln, kann für den Sound und das Gefühl sehr inspirierend sein. Ausserdem lernt man durchaus auch, sich auf Gitarren "zu Hause" zu fühlen, die man nicht zu 100% gewohnt ist.
Nachteil ist ganz klar, wenn man in Basics noch nicht soo fit und geübt ist, das man sich die Automatismen nicht wirklich einprägt. Andere Mensur, dickerer oder dünnerer Hals können dann schon den Unterschied zwischen "Ton klingt" oder "klingt unsauber" sein. Mein Lehrer hat mir am Anfang mal den Rat gegeben (nachdem ich fast jede Woche eine neue Gitarre anschleppte :D ) mich mal auf eine "einzugrooven".

Andererseits, klingt der Ton auf der Akustik sauber, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass er auf der E-Git. auch sauber klingt. Gerade für Akkorde üben ist eine Akustische doch wirklich super.
 
Ich wechsle täglich zwischen E und K. Meist sogar mehrmals. Hin und wieder auch noch auf 'ne A. Ich sehe da kein Problem, im Gegenteil, mir macht es großen Spass je nach Laune und Lied, das einem gerade im Kopf rumschwirrt, zur passenden Gitarre zu greifen.

Klar sind die Hälse unterschiedlich, die Mensuren, usw. Aber da gewöhnt man sich schnell dran und nach 2, 3 Takten denkt man schon gar nicht mehr dran.
 
Ich wechsle auch beinahe täglich zwischen A- und E-Gitarre, bzw. übe täglich auf beiden. Macht garnichts. Ich hab die E-Gitarre immer auf dem linken Bein, Kopfplatte relativ steil nach oben gerichtet, spiele mit Plektrum. Westerngitarre auf dem rechten Bein und Kopfpflatte kerzengerade nach vorne gerichtet, gespielt nur mit Fingern. Fühlt sich meiner Meinung nach an, wie 2 völlig verschiedene Instrumente. Kein Problem bisher.
 
Bin ganz und gar nicht der Ansicht, dass es nicht gut ist, öfter mal zu wechseln. Ich hab viele Gitarren und das häufige Wechseln hat mir auch geholfen, mich schneller auf die Bretter einzustellen. Heute kann ich jede herkömmliche Gitarre in die Hand nehmen und damit spielen. Aber da mag sicherlich jeder seine eigene Meinung haben. Viele - wie z.B. auch ich - müssen sogar des öfteren wechseln, weil ich verschiedene Stile spiele und im Studio sowieso eigenes Equipment benutze. Da ich den Wechsel gewöhnt bin, stellt das alles kein Problem dar -> auch nicht beim Wechsel von E auf A.
Die Frage, was es bringen soll, ist allerdings aus meiner Sicht interessant. Nur um zu wechseln muss mans nicht unbedingt tun.
 
ich kann mir vorstellen, dass es einen trainierenden effekt haben könnte...

zwei beispiele:

die bünde und saiten bei ner klassikgitarre sind weiter auseinander als bei einer e-gitarre. d.h. du musst die finger zum greifen weiter strecken. gut um z.b. barré zu üben, oder schnelle saubere lagenwechsel. wenn du's auf der akustik hinkriegst, ist es auf der e ein klacks.

und die saiten von klassikgitarren haben mehr umfang als stahlsaiten von e-gitarren, zumindest die höheren. es braucht ein bisschen mehr kraft, sie runterzudrücken. im vergleich zur e-gitarre merkt man den trainingseffekt nicht so, aber ich spiele auch bass, da merke ich's enorm. besonders im kleinen finger :)
 
Also ich find das eher schwachsinnig weil zwischen einer a und einer e gitarre ein ziemlich großer unterschied liegt und man sie jedes mal umgewöhnen muss, dh. man bringt nich wirklich was weiter da man sich nur aufs umstellen konzentreiert. Ich spiel hauptsächlich E gitarre musste aber bei einem gig überaschenderweise zu einer A gitarre wechseln und das ging überhaupt nicht! Meiner meinung nach sollte man sich auf eine E oder A gitarre konzentriern und nicht andauernd zwischen E und A wechseln ;)
 
muss man immer individuell sehen....den einen behindert das eher am weiterkommen, für den andern isses förderlich oder macht nichts aus, wenn er auf verschiedenen Gitarrentypen lernt...ich hab damals n halbes Jahr Konzertgitarre geübt und dann hab ich zusätzlich mit E Gitarre angefangen...für mich wars ok ;)
 
Also ich find das eher schwachsinnig weil zwischen einer a und einer e gitarre ein ziemlich großer unterschied liegt und man sie jedes mal umgewöhnen muss, dh. man bringt nich wirklich was weiter da man sich nur aufs umstellen konzentreiert. Ich spiel hauptsächlich E gitarre musste aber bei einem gig überaschenderweise zu einer A gitarre wechseln und das ging überhaupt nicht! Meiner meinung nach sollte man sich auf eine E oder A gitarre konzentriern und nicht andauernd zwischen E und A wechseln ;)
aha und weil du einmal wechseln musstest und damit nicht klar gekommen bist, is es schwachsinnig für alle anderen?

@threadersteller:
der mensch ist ein gewohnheitstier. wechselst du häufig zwischen gitarren (oder gar völlig unterschiedlichen instrumenten), gewöhnst du dich daran. gleich wie du dich daran gewöhnst unterschiedliche gläser zu halten, mit unterschiedlichen autos zu fahren,... bisschen übung und du wirst den wechsel später nicht mal mehr wahrnehmen, weil du dich automatisch umstellst.

ob du dich auf der e-gitarre verbesserst, wenn du a-gitarre übst, weiß ich nicht. das musst du selber ausprobieren. aber es hilft deiner kreativität ganz bestimmt weiter, wenn du abwechslung rein bringst :)
 
Also ich find das eher schwachsinnig weil zwischen einer a und einer e gitarre ein ziemlich großer unterschied liegt und man sie jedes mal umgewöhnen muss,

Ach, weil Du es nicht kannst, sind andere dann schwachsinnig. Super Argument:great:

Natürlich macht es Sinn, seinen Horizont zu erweitern, es sei denn, man spielt eh nur Powerchords, und denkt dann, man könne Gitarre spielen....

Gruß
Schnirk
 
Neben dem Lerneffekt, den es haben kann, unterschiedliche Gitarren zu benutzen, sollte man natürlich auch einfach mal daran denken, dass manche Stile einfach auch eher für eine bestimmte Gitarre sind. Ich spiele zum Beispiel klassische Gitarre und Rock/Jazz/Pop-Gitarre. Und gerade ersteres spiele ich natürlich auf der Konzertgitarre und die anderen Stile eher auf der E-Gitarre.

Ich denke es gibt kein Vernünftiges Argument für einen fortgeschrittenen(!) Gitarristen nicht verschiedene Gitarren zu verwenden und spielen zu lernen. Erweitert nur den Horizont. Wenn ich sowohl auf E- als auch A-Gitarre übe kann ich das nämlich auch live oder im Studio. Es kann ja immer wieder mal vorkommen, dass für ein Lied oder zwei ein spezieller Sound gewünscht ist.
Der einzige limitierende Faktor ist halt auch hier wie so oft die Zeit. Wenn ich am Tag nur x Stunden üben kann, kann ich nicht unbedingt jedes Instrument in dem Umfang lernen, den ich gerne täte.

Bei blutigen Anfängern sieht das ganze etwas anders aus. Da denke ich schon, dass es sich anbietet wirklich erst mal nur an einem Griffbrett zu verzweifeln.
 
Ich finde es durchaus sinnvoll, zwischen A und E zu wechseln. Ich spiele zwar viel öfter (fast nur, muss ich sagen..) auf der E, jedoch schaue ich drauf, auch die Akustische immer wieder mal in die Hand zu nehmen. Wie Azriel schon erwähnt hat: Wenn's auf der A sauber blingt, klingt's auf der E mit grosser Wahrscheinlich auch sauber. Ist halt Gewohnheitssache.
Denke, dass das jeder etwas anders handhabt und wie man sieht auch die Meinungen auseinandergehen. Da muss sich jeder seine eigene Meinung darüber bilden, aber ich finde es schon sehr sinnvoll:)
Bei blutigen Anfängern ist es allerdigns schon so, dass man noch nicht all zu viel wechseln sollte, um überhaupt mal das Feeling zu bekommen. Ich rede jetzt von der Ausgangslage aus, dass man schon ein paar Jahre spielt.
 
Müssen Wortwahlen wie "Schwachsinnig" sein, auch wenn man eine andere Meinung hat? sorry, das finde ich in einem Forum wie diesem extremst überflüssig.


Ich denke es gibt kein Vernünftiges Argument für einen fortgeschrittenen(!) Gitarristen nicht verschiedene Gitarren zu verwenden und spielen zu lernen. Erweitert nur den Horizont. Wenn ich sowohl auf E- als auch A-Gitarre übe kann ich das nämlich auch live oder im Studio. Es kann ja immer wieder mal vorkommen, dass für ein Lied oder zwei ein spezieller Sound gewünscht ist.
Der einzige limitierende Faktor ist halt auch hier wie so oft die Zeit. Wenn ich am Tag nur x Stunden üben kann, kann ich nicht unbedingt jedes Instrument in dem Umfang lernen, den ich gerne täte.

Bei blutigen Anfängern sieht das ganze etwas anders aus. Da denke ich schon, dass es sich anbietet wirklich erst mal nur an einem Griffbrett zu verzweifeln.

So sehe ich das auch. Wie schon öfter gepostet, bei Anfängern kann es Sinn machen sich erst einmal auf ein Instrument zu konzentrieren um ein paar Grundfertigkeiten zu erlangen. Ich spiele immer wieder gerne und oft auf meinen Akustikgitarren und das aus mehreren Gründen:

1. Ich mag Akustikgitarren
2. A - Gitarrenspielen ist wie ein Fitness Studio für Kondition und Kraft
3. Was man an der A- Gitarre an Intonation und Tonformung lernt wird anschließend auf der E - Gitarre zur Offenbarung.
4. Dinge, die man mit viel Kraft und Kondition so gerade sauber auf der A-Gitarre hinbekommt werden auf der E-Gitarre auf einmal locker, flüssig und schnell.

Ab einer gewissen Stufe des spieltechnischen Könnens sehe ich nur Vorteile.

Greetz
Dutchie
 
Ich mache das nun seit etwa 3-4 Monaten fast jeden Tag so. Förderlich finde ich es jetzt nicht unbedingt (also, ich werde dadurch auf der E-Gitarre meiner Meinung nach nicht besser), geschadet hat es aber bisher auch nicht. Sind halt eigentlich 2 unterschiedliche Instrumente die (zumindest von mir) unterschiedlich gehalten und unterschiedlich eingesetzt und gespielt werden.

Wobei festzuhalten ist, dass es teilweise schon förderlich sein kann, nicht das Wechseln an sich, aber, auf der A-Gitarre muss man plötzlich sauberer und präziser greifen/spielen, als man es auf der E-Gitarre jemals gedacht hätte. Also, insgesamt eher positiv als negativ.
 
schnellere fortschritte gibt es imo wenn man konsequent bei einem instrument bleibt.
sind zwar alles gitarren aber gewisse techniken sind dann doch verschieden und ein mittelding zu machen ist häufig nicht das optimum^^
 
wenn ich zum beispiel lieder am pc lern bin ich mir zu schade alles aufzubauen und nehm meine western :D und normalerweise kann ich das gespielte problemlos übertragen :great:
 
schnellere fortschritte gibt es imo wenn man konsequent bei einem instrument bleibt.
sind zwar alles gitarren aber gewisse techniken sind dann doch verschieden und ein mittelding zu machen ist häufig nicht das optimum^^

Mal ein paar ketzerische Frage zwischendurch:
Nehmt Ihr alle nur eine Gitarre in die Hand, um spielen zu lernen?
Und nicht, um einfach 'mal ein bisschen Musik zu machen?
 

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