Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

  • Ersteller Amnesic Aphasia
  • Erstellt am
Das war eine 57er Black Beauty mit Bigsby und 3 Pickups, 2 Pickups geht auch! Ohn Bigsby!0? klar..

bin also auf der Suche nach einer 57er Black Beauty Reissue!!

Mein Nachbar will seine immer noch abgeben! Sonntag sitzen wir eh zusammen mit den Western im Garten, da kannste anspielen kommen! Hast es ja nicht weit!
 
Ach Voodoo mach dich nicht fertig. Kannst dich noch erinnern an wie viele Idioten ich geraten bin, bis ich die richtige Custom gefunden hab?

Ich glaube langsam, bei so einer Gitarre muss das einfach so sein. Sonst ist es nicht die Richtige :)
Hab auf meine jetzt mal Daddario's aufgezogen. Ich befürchte, ich werde es bereuen und sie ganz schnell wieder runter reißen :D
Ja, stimmt:gruebel: bei mir klappt es ja auch meistens erst nach dem zweiten oder dritten mal...nervt mich trotzdem!

@Ragmac: Jap danke, ich weiß! Allerdings ist das keine Custom Shop und ich will schon eine 57er Reissue:redface:
 
Ach, es gibt Les Paul Customs die nicht aus dem Custom Shop sind?
 
Ja, die hatte ich auch schon mal gesehen, ist ja relativ neu. Dachte früher hätte es sowas nicht gegeben, das man da noch Custom Shop bekommen hat, wenn Custom drauf stand!
 
Wo ist denn dann eigentlich der Unterschied zwischen "Custom" und "Customshop" -> bei Gibson kenne ich mich nicht so aus (weiß jedoch schon, was ein "Custom Shop" ist und auch bei Fender der ganze Kram mit den "Masterbuilds"). Was machen "Customs" denn dann so "custom"?
 
Die R7 Custom hat z.b. Die selben Specs wie eine R7 Goldtop. Allerdings hat die R7 Custom ein Mahagoni-Top. Ebenholzgriffbrett. Jetzt von den Besonderheiten einer Les Paul Custom mal abgesehen...

die Customs aus der SerienProduktion haben keinen Long Tenon, Ahorndecke, also 68er Specs. Nashville Bridge, anderen Halswinkel usw.

Es sind doch große Unterschiede!!



BTW....gerade den Materialzettel von meiner 69er Relic bekommen....
das stand unten als Notiz :D Die Amerikaner...so herzhaft ehrlich:mampf:
image.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Ach, es gibt Les Paul Customs die nicht aus dem Custom Shop sind?

Japp! Les Paul Custom hat ja eigentlich nichts mit Custom Shop zu tun, wird nur mittlerweile vom Custom Shop gebaut.

Hach ja, früher gabs keinen Custom Shop. Les Paul Custom aber schon :)
 
Danke für die kurze und präzise Antwort!
Da ich ja selbst (bis dato) kein Gibson-Besitzer bin, habe ich mich auch noch nie sonderlich mit beschäftigt. Wird bestimmt irgendwann aber auch mal kommen ;-)

...Fano würde mich aber auch mal interessieren!
 
Wie oft kann man in 10 Minuten "Ich sags einfach a moa" sagen?
 
Ich hatte ja vor einiger Zeit schon angekündigt, dass bei mir in näherer Zukunft ein neuer Amp ansteht.
Ich wurde gebeten, auch den "Amp-findungs-prozess" zu dokumentieren.
Heute war ich Amps testen,also los:

Ich war heute bei meinem Stammhändler, und habe mich durch die Diezel-Produktpalette gespielt. Nur der herbert war gerade nicht da, aber den fand ich eh nie so umwerfend, von daher ist das kein problem gewesen.

Angefangen habe ich mit dem Hagen. Schöner Clean, der sehr attackreich und spritzig reagiert. Ich fand ihn - wie alle Diezelcleans - eher für Picking als für Strumming gut. Der zweite Kanal war auch gut, hat mich aber nicht umgehauen. Schöner Rocksound, aber nichts herauragendes. Der dritte Kanal war mir persönlich etwas zu glatt im Gain und zu komprimiert. Diese Glätte und Kompression, die auch im 4ten vorhanden ist, sorgt im 4ten für tolle Leads mit wahnsinnig viel Sustain.

Der D-Moll war eine ziemliche Enttäuschung. Ich hatte ihn die letzten 2 Male auf der Messe angehört, und da fand ich ihn richtig gut. Jetzt aber gefiel er mir irgendwie gar nicht. Sehr viel Kompression, schwammige Bässe...bäh.
Glücklicherweise hatte der Verkäufer den gleichen Eindruck, auch er war der Meinung, auf der Messe hätte er besser geklungen. Vielleicht hat Peter ja wirklich was verändert, und es war keine Einbildung...?
Eigentlich schade, denn die Features (2 Master, Midi, etc..) gefallen mir schon gut, außerdem ist er ja deutlich günstiger als die anderen Diezels.

Dann gings zur Sache - VH4!
Als erstes natürlich den 3ten Kanal angeschmissen - unglaublich. Den Amp hatte ich noch richtig in Erinnerung. Druck, Offenheit, Durchsetzungsfähigkeit, und das alles mit der richtigen Portion "Rauhheit". Unglaublich.
Ganz klar der beste (für mich). Auch die anderen Kanäle sind super, obwohl ich den 4ten vom Hagen besser als den 4ten vom VH4 fand. Die Cleansounds nahmen sich nicht viel (im Vgl. Hagen/VH4).

Am Schluss aus Interesse nochmal den Schmidt angeschmissen, aber der war auch nix. Zweifelsohne ein toller Cleansound, aber der Rest stinkt gegen den VH4 (für meine Musik) gandenlos ab.

Mein Fazit des tages: Wenn Diezel, dann VH4!
Box war übrigens eine Marshall 1960AV. Davon bin ich eigentlich nicht so der Fan, aber okay ist die schon.

Momentan schwanke ich etwas zwischen den Splawn Quickrod, den ich die letzten zwei Jahre auf der Messe testen konnte, und echt super fand, und dem VH4.

Ich werde mit Sicherhait auch nochmal zum Thomann fahren, und dort alles durchspielen, was interessant aussieht. Zeitdruck habe ich nicht ;)

Für die, die es in den letzten Posts nicht mitgekriet haben: Ich mache Metal ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Zeitdruck sollte man bei sowas eigentlich nie haben, auch wenn es sich manchmal leider nicht vermeiden lässt.

Aus der Mesa-Ecke gefällt dir so gar nix?
 
Den Mark V sollte ich mir vielleicht noch anhören, aber alles was mit Rectifier zu tun hat (auch Roadster) gefällt mir irgendwie nicht so.

Eigentlich will ich was, was schon in die (modded/hot-rodded) Marshall-Ecke geht. Ich weiß, dass die Diezels davon schon recht weit weg sind, aber gerade der VH4 erinnert mich vom Gainverhalten her schon an britische Sounds. Der VH4, den ich getestet habe, hatte auch El34 drin.
 
Jah eben, ich würde mal den Royal Atlantic antesten. Das ist echt nen feines Teil. Klingt richtig fett. Mark V ist natürlich auch geil, aber halt Geschmackssache im HighGain. Wie nen Recto klingt wirst du ja selber wissen, wenn du Metal machst :D
 
Der VH4 basiert auf einem JCM800, was vor allem im zweiten und dritten Kanal hörbar ist.

Diezel ist wie Bogner mit Marshall-Modden groß geworden.
 
Hmmm, vielleicht mal den neuen Toni Iommi von Lany anspielen, Versuch ist es wert.
 
@bastiman:

Stimmt, den Royal Atlantic gibts ja auch noch. Den hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Müsste aber vom Konzept her passen...Soweit ich weiß wird der ja auch von Lamb of God genutzt, Metal müsste also drin sein :D

@mv:

Ich weiß, wo Peters Wurzeln liegen. Nur sind die Diezels halt nicht das, was man gemeinhin unter modded Marshalls versteht.
Wo du Bogner ansprichst: Könnte man sich auch noch angucken...allerdings ist der XTC wirklich zu teuer (für mich) und der Ü ist mir zu brutal (Eindruck vom kurzen Messe-testen).

@Florian169:

Von den großen Laneys kenne ich nur den GH50 (muss man als Gilbert-Fan mal gespielt haben :D), den fand ich furchtbar dünn und sägig.
 
Der Iommi kommt mit 6L6 und sollte eigentlich nicht dünn sein. Ausprobieren dauert doch eh nur 5min :)
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben