...Wie seht Ihr das denn?...
Also wenn man wirklich blutiger Anfänger ist, damit meine ich wirklich Anfänger, die noch nie eine Gitarre in der Hand hatten, dann würde ich persönlich wahrscheinlich erst zu Epiphone und Squier raten als zu Gibson und Fender.
Aber du bist ja kein Anfänger. Du musst für dich nicht selbst herausfinden ob du wirklich Bock auf Gitarre hast. Das tut aber jeder Anfänger. Gibt auch welche die stellen die Gitarre schnell wieder beiseite.
Wer setzt denn da den Maßstab? Ab wann darf man sich denn erst eine Gibson kaufen? Ich halte das eine Extrem für genauso hinrissig wie das andere.
Gibt Leute die noch nie eine Gitarre in der Hand hatten und sich dann von Mutti eine Custom Shop Collector's Choice kaufen lassen.
Also ich finde das entscheidet man ganz allein. Und wir reden hier über eine Gibson Les Paul Junior. Die geht neu bei 600,- € los. Das ist aus professioneller Sicht jetzt keine Unsumme für eine Gitarre! Dann vielleicht noch gebraucht, so gibt man vielleicht 450,- bis 500,- Euro aus.
Aber noch mal zurück. Ich finde, man muss das für sich ganz allein entscheiden.
Wenn du bereit bist, 1.000,- Euro und mehr, für eine Gitarre zu bezahlen, dann tu' es. YOLO
Und wenn du es dir leisten kannst 1.000,- in die Ecke zu stellen und dir das Geld dafür nicht zu schade ist, ja dann musst du das auch machen.
Wäre für viele zwar beknackt, aber nun ja... das muss man selbst wissen.
Ich finde allerdings auch das einen eine höherwertige Gitarre auch nach vorne bringt.
Wenn du mich fragst, würde ich nicht mal ganz unten bei Gibson anfangen.
Dann lieber eine gebrauchte. Überlege dir auch gut ob dir auf Dauer nur ein P90 reicht.
Oder ob du nicht doch lieber auf eine 2 Humbucker Version gehst.
Wenn ich so höre was du spielst, dann ist das vielleicht gar nicht so verkehrt.
P.S. Also wenn's nur nach dem Können gehen würde, dann hätte ich wohl nur eine Ukulele!