
ainka13
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Hallo Leute,
was haben wir denn jetzt aus den 116 Antworten und der 1. Frage von "Stratspieler" gelernt?
Das die Einstellung einer E-Gitarre vom Gesetzgeber nicht vorgeschrieben ist und das auch
keiner strafrechtlich verfolgt wird, weil er seine Gitarre nicht nach der einen oder anderen
Philosphie eingestellt hat.
Das der Ursprungsautor "Stratspieler" sich eigentlich schon spätestens ab dem 33. Beitrag seine
Meinung gebildet hat oder nach wie vor keine allgemeingültige Antwort auf seine Frage gefunden hat.
Denn die gibt es nicht!
Die Einstellung der Krümmung oder keiner Krümmung des Gitarrenhalses und die Höhejustierung
der Stegbrücken, die Saitenlage und die Schwingung der Saiten beeinflussen. Bei gekrümmtem
Halsradius (z.B. Strat) ist die Saitenlage i.d.R. höher einzustellen als bei einem flachen Hals (z.B. Gibson),
damit es beim Ziehen der Saiten, besonders in den höhreren Lagen, nicht schnarrt oder die Schwingung
abreißt.
Wenn ich den Hals meiner Lieblingstrat konkav einstelle, weiß ich, dass ab dem 17. Bund (da sitzen
die ersten beiden Befestigungsschrauben des Halses) die Halskrümmung nicht mehr konkav verlaufen kann.
Es sei denn ich arbeite mit Unterlegscheiben um den Hals so zu biegen, dass auch die letzten 6/7 Bünde
kein Schnarren verursachen. Das reduziert haber wiederum die Übertragung der Resonanz vom Hals
auf den Body.
Ich stelle also meine Gitarrenhals leicht konkav ein und hätte eine optimal niedrige Saitenlage, bis
zum 17. Bund. Und weil die gezogenen Saiten ab dem 17/18. Bund dann beim ziehen an den
Bünden 19 bis 21/22 aufliegen werden, stelle ich die Stegbrücken so hoch ein, dass es innerhalb
dieser Bünde nicht schnarrt. Was aber wieder den Vorteil des konkaven Halses vom 1. - 17. Bund
zunichte macht.
Mein persönliches Fazit, was niemals Anspruch auf Allgemeingültigkeit hat :
Meine Gitarrenhälse sind seit jeher schnurgerade. Die fehlende konkave Durchbiegung des Halses (vom
1. bis 17. Bund) korrigiere ich durch einen leicht erhöhten Winkel des Hals zum Body. Was dann ein
rechtwinkliges Dreieck ergibt.

Schönes Restwochende,
P.S.Heute abend gehts auf die Kirmes und ich werde die Aspekte
so nach dem 10. Bier noch mal mit meinen Bandkollegen durchsprechen.
Ich werde euch morgen berichten, ab dem wievielten Bier wir zu einer
allgemeingültigen Regelung gekommen sind
was haben wir denn jetzt aus den 116 Antworten und der 1. Frage von "Stratspieler" gelernt?
Das die Einstellung einer E-Gitarre vom Gesetzgeber nicht vorgeschrieben ist und das auch
keiner strafrechtlich verfolgt wird, weil er seine Gitarre nicht nach der einen oder anderen
Philosphie eingestellt hat.
Das der Ursprungsautor "Stratspieler" sich eigentlich schon spätestens ab dem 33. Beitrag seine
Meinung gebildet hat oder nach wie vor keine allgemeingültige Antwort auf seine Frage gefunden hat.
Denn die gibt es nicht!
Die Einstellung der Krümmung oder keiner Krümmung des Gitarrenhalses und die Höhejustierung
der Stegbrücken, die Saitenlage und die Schwingung der Saiten beeinflussen. Bei gekrümmtem
Halsradius (z.B. Strat) ist die Saitenlage i.d.R. höher einzustellen als bei einem flachen Hals (z.B. Gibson),
damit es beim Ziehen der Saiten, besonders in den höhreren Lagen, nicht schnarrt oder die Schwingung
abreißt.
Wenn ich den Hals meiner Lieblingstrat konkav einstelle, weiß ich, dass ab dem 17. Bund (da sitzen
die ersten beiden Befestigungsschrauben des Halses) die Halskrümmung nicht mehr konkav verlaufen kann.
Es sei denn ich arbeite mit Unterlegscheiben um den Hals so zu biegen, dass auch die letzten 6/7 Bünde
kein Schnarren verursachen. Das reduziert haber wiederum die Übertragung der Resonanz vom Hals
auf den Body.
Ich stelle also meine Gitarrenhals leicht konkav ein und hätte eine optimal niedrige Saitenlage, bis
zum 17. Bund. Und weil die gezogenen Saiten ab dem 17/18. Bund dann beim ziehen an den
Bünden 19 bis 21/22 aufliegen werden, stelle ich die Stegbrücken so hoch ein, dass es innerhalb
dieser Bünde nicht schnarrt. Was aber wieder den Vorteil des konkaven Halses vom 1. - 17. Bund
zunichte macht.
Mein persönliches Fazit, was niemals Anspruch auf Allgemeingültigkeit hat :
Meine Gitarrenhälse sind seit jeher schnurgerade. Die fehlende konkave Durchbiegung des Halses (vom
1. bis 17. Bund) korrigiere ich durch einen leicht erhöhten Winkel des Hals zum Body. Was dann ein
rechtwinkliges Dreieck ergibt.

Schönes Restwochende,
P.S.Heute abend gehts auf die Kirmes und ich werde die Aspekte
so nach dem 10. Bier noch mal mit meinen Bandkollegen durchsprechen.
Ich werde euch morgen berichten, ab dem wievielten Bier wir zu einer
allgemeingültigen Regelung gekommen sind