Upgrading a Les Paul

  • Ersteller Dr. PAF
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Ja, aber dieses unscheinbare kleine Ding verhindert ein Rasseln der Böcke und macht damit "Wohlbefinden".
Beachtenswert, oder? :D
 
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Die Böcke rasseln nicht, wenn ist es die Feder die das Rasseln verursacht.
Meine 2 RI's rasseln nicht, da sie keine Feder haben.
image.jpg
Dafür fallen gern mal die Böckchen beim Saitenwechsel raus.

Die Faber Variante ist grandios - aber die kommt mir nicht auf die RI's, denn da
habe ich es gern authentisch.
 
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Die Fabers sind aber eben authentischer. Deshalb bei meinen Makeovers darauf.;)
 
Inwiefern authentischer, Peter?
Ich hab sie ja selbst auf 2 USA's

durch den Teflonring finde ich sie eher moderner. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den alten hast du keine Rappelfeder
 
Meine RI's haben von Haus aus auch keine Rappelfeder mehr, das scheint Gibson irgendwann geändert zu haben.

hier sieht man es ganz gut.
image.jpg

original Gibson ABR1 VOS
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann haben sie dies geändert. Ist ja super. Ich bin vom Klang und dem Aussehen eben mit den Faber Parts sehr zufrieden:

IMG_0083.jpg
Hier auf Beauty

_DSC5899.jpg

Und hier auf Naomi. Diese Bild zeigt sie mit voer dem Umbau mit dem Offset Stud, der das Stoptailpiece in die richtige Position bringt.
 
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Änderung der ABR-1 Bridge auf "ohne Feder" erfolgte 2009 zur 50th anniversary serie (die R9 von 2002 und ganz frühe 2003er mal ausgenommen)
 
Mal ne Zusatzfrage du dem Bridge Thema. Wie geht ihr eigentlich beim Kerben einer neuen, nicht vorgekerbten Bridge vor?

Also was ist die sicherste, praktikabelste Lösung, und was benötige ich dazu? Ich überlege eine ABM nachzurüsten, aber die gibt es nur ungekerbt.

Gruss
Eggi
 
Moin Eggi,

meine Faber war vorgekerbt, da war nur noch minimale nacharbeit (entgraten) von nöten.

Im Gibson Customshop macht man das ja via einer G-Saite und nem Gummihammer, aber ob das der Weisheit letzter Schluss ist?
Zumindest wurde es früher so, und heute noch im Customshop so gehandhabt.

Lt. ChevChelios funzt das auch.
https://www.musiker-board.de/modifi...460405-upgrading-les-paul-91.html#post6376026

Bei einer gänzlich ungekerbten würde ich dem Gitarrentech den Vorzug geben.
 
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Danke pennywize

hmm, einfach per Hammer und gut is? Nun, wenn die das früher schon so gemacht haben wird das wohl klappen. Ansonsten wär's für mich auch kein Problem mal eben zum Tech zu gehen.
 
Hammermethode ja, Gummihammer ... wohl eher nein!
Siehe:
http://www.gitarrebass.musikmachen..../G-B-Aktuell/Les-Paul-Bridge-Leserbrief-09-12
Dieser André sollte es wissen! ;) = http://www.staufer-guitars.de/GitarrenUndReparaturenVomFeinsten/Home.html :)
Cheerio

Edit: Zum Nachbearbeiten wurde mir mal eine (Schweizer) Rundfeile empfohlen (oder war es ein V-Profil ... :gruebel:), gibt es u.a. beim Werkzeug für Uhren!
Für die (vorgekerbte) Faber Bridge war das nicht nötig, habe ich ein wenig mit dem guten alten 'Schmiergelpapier' nachbearbeitet! ;) Sollte doch wahrscheinlich auch bei einer ABM-bridge ausreichen (für die Feinarbeiten)!
 
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Knopfler, ich sprach auch von einer G-Saite und dem Gummihammer.
für umwickelte wäre dieser wohl zu weich. G-Saite sollte ausreichen, die umwickeln setzten sich
dann mit der Zeit.

Aber Schlosserhammer oder Fäustel :eek:

Die Gibsonjungs machen das ja schon seit 1956 so - ich denke das da an ChevChelios Aussage nichts
zu zweifeln gibt.

@Eggi
Für mich ist es auch nicht der Weisheit letzer Schluß, bzw. Hammer und Gitarre im Kontext gefällt mir
nicht und diese Überwindung könnte ich wohl nicht aufbringen.

Rundfeilen aus dem Uhrmacherhandwerk taugen sehr gut zum entgraten, nacharbeiten.
 
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Witzige Diskussion da drüben. Der eine spielt seine Bridge ohne Kerben, ein anderer erwähnt das nicht mittig gekerbte Reiter laut U.P. negativen Einfluss auf den Sound haben.

Naja, ich werd das schon hinbekommen!
 
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Die Diskantsaiten kann man mit einem kleinen 100g Stahlhammer gerade so tieft einschlagen, daß sie eine ganz leichte Kerbe bildet. Das reicht völlig aus. Aber bitte gebrauchtre alte Saiten dazu nehmen!!!

Bei den umwickelten Saiten besteht das Problem, daß oft die Auflagefläche nicht so breit ist wie zwei bis drei Windungen nebeneinander.
Dann hakelt es meist bei Bendings und beim Stimmen. Das ist gerade beim Stimmen nervig.
Diese Kerben mache ich gerne mit Sattelfeilen und runde die nach hinten noch etwas ab. Je größer der Knickwinkel, desto sorgfältiger sollte das natürlich gemacht werden.

Mit einem leichten Hammer deshalb, weil dann nur Energie in die Verformung der Böcke eingebracht wird.
Mit einem 500g Hammer kann man einen Schlag bis in die Inserts oder den Gewindebolzen kaum verhindern.
 
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'Ich spiele Blues, da brauche ich keine Kerben ...!' :D
Na, wenn es passt!;)

@pennywize: Ich persönlich würde mich da auch niemals mit 'nem Hammer rantrauen - aber, Herr Waldenmaier wird schon wissen, wie er das richtig macht! Der hat imho sehr viel Ahnung! :great:

@Eggi: Yapp, wirst Du schon schaffen! :)

Cheerio
 
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Eine andere gute Methode ist ein feiner Gravurhead für den Dremel. So habe ich das z.B. mit der Bridge meiner SAG Hawk gemacht und es ging super easy.
Mit dem Hammer muss man immer ein bisschen aufpassen, nicht die Schrauben zu verbiegen. Wenn's dann dumm läuft, ist nix mehr mit Oktavreinheit einstellen. Also: schön vorsichtig klöppeln.
 
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Ich hätte mal eine Frage an die ganzen Profis hier: Ich hatte meine Gibson LPJ letztens beim Händler um die PU´s, die Brücke und den Saitenhalter auszutauschen.

PU´s: Suhr Doug Aldrich Set
Brücke: Messing (ABM)
Saitenhalter: Aluminium (ABM)

Ich hab das machen lassen um Erfahrungen zu sammeln wie sich der Klang verändert und nicht weil mir etwas nicht gefallen hat. Jetzt habe ich festgestellt das die Gitarre "heller" klingt. Kann das am Alu-Saitenhalter liegen?
Das heißt jetzt nicht das mir das nicht gefällt, es interessiert mich einfach.
 

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