Yamaha Reface CP/YC/DX/CS

Dass man heutzutage CP70-Sounds so selten hört, kann auch daran liegen, dass es bislang kaum gute Emulationen gibt und die Originale keiner schleppen mag...
Die eine oder andere Library gibt's noch. Die von Hollow Sun soll was taugen trotz ihres Alters; leider wurde die S5000-Version eingestellt, bevor ich einen hatte, und wer verwendet auf der Bühne schon Kontakt.

Na, mal sehen, was die gleich alten kostenlosen Sounds von Hollow Sun können. Ich bräuchte nämlich noch was in Richtung CP70 für zu Hause.


Martman
 
Vielleicht sollte man den Reface gegen eine SoundBlaster 16 antreten lassen. Das wäre fairer.

:evil:


und im ganzen Dorf (sofern es die Dorffestbühne ist) ist niemand so modern, daß er WLAN hätte, weil die Bevölkerung völlig überaltert ist. Wat nu?

...die wollen dich für jedes Preset, welches du auf dem Dorffest benutzt, einen eigenen Reface kaufen sehen!

:rofl:


Den CS1x jedenfalls nicht. Nicht genug Samples drin.

Na, dann bleibt wohl nur der AN1x übrig.
Das stimmt dann auch wieder mit der so getauften, internen "AN Engine" überein!
Wäre es da nicht nur konsequent gewesen, das Kind entsprechend "Reface AN" zu taufen?

Ach nee... ist ja anscheinend nicht Marketing-wirksam genug... :engel:


(case in point: ABBA, '79er Tour, wo zwei von den Viechern auf der Bühne standen)

In Weiss! :opa: [:cool:]
 
Jetzt stelle man sich eine Festivalbühne in der tiefsten Wallapampa oder eine Dorffestbühne vor (open air, Landgasthof, Scheunenfest). Kein LTE, kein UMTS, Nachladen über die brüchige 2G-Leitung dauert ewig, und im ganzen Dorf (sofern es die Dorffestbühne ist) ist niemand so modern, daß er WLAN hätte, weil die Bevölkerung völlig überaltert ist. Wat nu?
Oh, welch realistisch gezeichnetes Bild :ugly:
 
Vielleicht sollte man den Reface gegen eine SoundBlaster 16 antreten lassen. Das wäre fairer.
:great: :D

Betrifft wohl insbesondere den DX. Da wird wahrscheinlich ein ähnlicher FM-Chip eingesetzt sein wie damals als Klangerzeugung in den frühen Soundkarten bevor es den Sampleplayer dazu gab.
 
Katsuyoshi Funaki. ;)


...da guckt man wochenlang im YT-Channel von musictrack.jp nach und nichts passiert, und dann 'Boom' - sind sie plötzlich doch da... - ganz schön verspätet, die Herren... :)


...er heisst übrigens 'UJ' ...Ujiie Katsunori ...soviel Zeit muss sein! :engel:
 
Das war mir schon klar. Da ist mMn klar der beste auf seinem Gebiet, obwohl ich kein Wort verstehe!
 
Was das Verstehen betrifft: Es gibt bei den meisten seiner Videos englische Subtitel.

Besonders gut finde ich, dass das CP-Review endlich mal ausgiebig den Electric-Grand-Sound zur Geltung bringt ...
Der haut mich jetzt aber nicht so vom Hocker.
Interessant ist bei allen vier Modellen der Oktav-Schalter, mit dem Katsunori sehr gekonnt umgeht.

Trotzdem, mit den Minitasten kann ich mich nach wie vor nur schwer anfreunden, auch wenn die Instrumente fast alle sehr gut klingen.
Der CS allerdings, der anfangs mein Favorit war, klingt bei vielen Beispielen enttäuschend dünn und "kratzig". Der Ringmodulator und die Filterresonanz reißen es dann doch wieder raus. Aber eindeutig kein Vergleich zum CS-80, bis auf die Polyphonie.
 
Also bitte mit einem CS80 kann man das ja gar nicht vergleichen. Das ist in etwa wie bei Roland der Jupiter80 oder die Juno Reihe. :)

Den Oktavschalter hat er wirklich extrem gut drauf!

Die Untertitel sind halt meistens zum Vergessen und höchstens für einen Schmunzler gut.
 
Meistens kauderwelsch. Hier aber wirklich brauchbar!
 
Meistens kauderwelsch. Hier aber wirklich brauchbar!
Da muss man differenzieren. YouTube hat eine AutoCC-Untertitel-Funktion, bei der die Tonspur transkribiert wird, wobei schon genug Fehler entstehen, und dieses Ergebnis dann noch automatisch übersetzt wird, wobei noch mehr Fehler entstehen. Bei so etwas kommt dann wirklich nichts Sinnvolles raus.
Allerdings bietet YouTube auch die Möglichkeit, selbst Untertitel hinzuzufügen, wie es bei den musictrackjp-Videos und anderen größeren Herstellern öfters der Fall ist. Das wird dann von mehr oder weniger professionellen Übersetzern gemacht, wodurch das Ganze auch Sinn ergibt. ;)
 
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Hallo, ich bin neu hier und hätte eine frage bezüglich reface modelle.....

Ich wollte mir das cp bestellen, anfangs wurde der liefertermin anfang september angegeben, nun scheint beim grössten händler der termin
leider erst mit oktober auf....auch bei uns in wien kann man mir leider das genaue lieferdatum nicht nennen.....

Kann das an problemen in der produktion liegen.....oder etwas anderes, normalerweise halten doch die termine von yamaha?

Danke schon mal im voraus
 
Über Yamaha-Interna weiss ich nichts ;) aber oft wird für Geräte, die zur Winter NAMM bzw. Musikmesse vorgestellt werden, die Auslieferung im 3. Quartal desselben Jahres angekündigt – tatsächlich schaffen sie es dann meistens knapp vor Weihnachten …

Die Refaces wurden sogar erst an der Summer NAMM angekündigt.

Ich würde mir keine Sorgen machen – bis Weihnachten wird es wohl klappen mit der Auslieferung.

Grüsse,
synthos
 
Also, ich habe nochmal nachgehört: Wenn ich einen mittelmäßigen Orgel-Simulator brauche, bleibe ich bei meinem Casio XW-P1.

Gruß
Ted
 
...ich glaube, Martman wird sich eher schwerlich für VST-Kram begeistern lassen! ;)
 
Habe mein cp heute bekommen...das yc wollte ich auch noch erwerben, warte aber auf eine preissenkung bis weihnachten oder aber eine versandretoure....mal schaun

Cp ist sehr robust und toll verarbeitet....nichts wackelt....gehäuse ist zwar plastik aber nicht so ein billiges wie beim juno di, effekte sind auch sehr gut einzustellen, mein erstes gerät mit mini keys und bin schwer begeistert, nach 1 stunde einspielen geht schon einiges....die mini keys sprechen super an auf die effekte....habe es aber auch über mein rd 64 angesteuert....rhodes wurlitzer und clavi sehr brauchbar....toy piano und cp klang zum vergessen, aber wusste ich bereits vorher aus den videos....im vergleich zu einem mx 49 ist das ding natürlich überteuert....muss man nicht haben, aber man kann....
 
Auf bonedo.de gibt es inzwischen auch einen Test zu CP und DX. Die Urteile decken sich etwa mit den hiesigen Erwartungen: gute Effekte, brauchbare Sounds und transportabel, aber vom Konzept her teilweise doch nicht ganz zu Ende gedacht, weswegen man sich fragt, was genau wohl die Zielgruppe ist.
 

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