Welcher Marshall Amp?

Aber mal ehrlich, ich habe unter anderem JMP 100 Super Lead Plexi, 1987x durch. Ja, das sind die echten Marshalls, die, die Helden gespielt haben. Aber einfach nach Laune einen Sound einstellen und ab geht's ? :rofl:


...und das (soweit ich es verstanden habe) auch noch auf nachbarfreundlicher Lautstärke... vielleicht doch ein bisschen gross...;)


Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr lande ich wieder bei den 50th Anniversaries... :engel:
 
Ich bezog mich auf den 18 Watt Plexi ;)
 
Und wer weiß schon wie gut sich ein Jimi Hendrix z.B wirklich vor einem voll aufgerissenem Monster wie einem JMP Superlead gefühlt hat? Gegen ein Mastervolume hätte er bestimmt nix gehabt....
Laß diese Dinosaurier in Frieden ruhen. Es sind hochverehrte Ikonen, zu Recht, zu ihrer Zeit.
Heute gibt es vielleicht nichts besseres, was diesen Oldschool Marshall-Sound angeht, aber passenderes und praxistauglicheres, auf jeden Fall!

da gibt's die volle Zustimmung von mir,
Ich würde mal vorschlagen das hier mal zu pausieren und Lutz erstmal testen lassen. Mittlerweile ist das keine Beratung mehr sondern "mein Amp ist der beste". ;)
und dafür auch,
Ja, und das schon seit mindestens drei Seiten. ;)
und auch dafür,
hab es schon oft hier gesagt, " jeder Krämer lobt seine Ware "
 
Das kann man in jeden Clone direkt mit einbauen lassen .
Suboptimal.
NonMasteramps wie die Plexis leben vom Endstufen-, bzw. PI-Sound. Mit einem Mastervolume übersteuerst Du die Vorstufe (Zerre), während die Endstufe auf Zimmerlautstärke rumsumpft. Kann zwar auch irgendwie klingen, ist aber nicht Sinn eines solchen Amps.
Da wäre ein Attenuator/Silencer schon besser, weil die Endstufe da voll mitarbeitet. Klingt aber bei Zimmerlautstärke auch nicht sooo wahnsinnig.
Wenn Du einen solchen Amp spielen willst. Spiel ihn laut und so wie er gedacht ist, oder lass es bleiben.;)
 
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Ein Proberaum, wo "nur" die eigenen Ohren das Limit bestimmen, ist ja gegeben ... und Pedale auch. Hast du Seite 5 eigentlich gelesen ?
Ich geh jetzt ins Bett ... :hat:
 
Da wäre ein Attenuator/Silencer schon besser, weil die Endstufe da voll mitarbeitet. Klingt aber bei Zimmerlautstärke auch nicht sooo wahnsinnig.
Wenn Du einen solchen Amp spielen willst. Spiel ihn laut und so wie er gedacht ist, oder lass es bleiben.;)

da hast du wieder mal Recht, haben wir mal mit nem JMP versucht, ging alles auf Kosten des Sounds.
Trotzdem, Mastervolumen hin und her, hab ich ja in meinem 6100 auch und sogar einen Low Vol. Compensations Schalter, der bei geringen MV den Amp fett macht, aber so richtig Spaß macht Marshall eben laut.

Gute Nacht.
 
Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr lande ich wieder bei den 50th Anniversaries... :engel:

Meinst du die kleinen 1 Watter?

Die können auch laut, aber damit kommt man in einer Band schon an die Grenzen.

So für nur zu Hause zum Spielen sind die aber fein.

Hier ein Deal: http://www.guitarguitar.co.uk/electric_amps_detail.asp?stock=14060215593132
Und noch einer: http://www.guitarguitar.co.uk/electric_amps_detail.asp?stock=14060215215432 (würde ich dann aber doch über eine 1x12er Box betreiben).
 
Ein Proberaum, wo "nur" die eigenen Ohren das Limit bestimmen, ist ja gegeben ... Hast du Seite 5 eigentlich gelesen ?


Ja habe ich. Was Du meinst steht aber nicht auf Seite 5.....
....und klingt für mich eher danach, daß Lutz seine Ohren dauerhaft eher nicht unnötig stark belasten möchte.

- Externer Effektweg (FX Loop)
- Line Out (um mal ein Mischpult, PC, Interface, PA anschließen zu können)
- Mastervolume (um auch mal die Lautstärke bei wenig Klangeinbusen zurücknehmen zu können)
- Guter bis sehr guter Clean-Sound
- Leistung ca. 20 Watt (oder runterregelbar)

Ich habe leider nur einen kleinen Proberaum zur Verfügung, wo ich zwar ohne die Nachbarn zu stören aufdrehen kann, aber die Belastbarkeit des eigenen Gehörs ist hier der limitierende Faktor.

Klingt für mich nach einem modernen Marshall und weniger einem Plexi/PlexiClone.:nix:
 
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Ich nutze für zuhause und kleine Gigs einen Marshall 4203 Combo aus den 80ern. Der Amp hat 30 Watt und einen Marshall Vintage Speaker, das ist quasi der Vorläufer des Celestion Vintage 30.

Der Amp klingt auf Zimmerlautstärke gespielt recht gut und kann beim Clubgig problemlos abgenommen werden. Zusammen mit einer Marshall 1912 Zusatzbox hat man quasi ein Ministack das eigentlich für die meisten Zwecke ausreichend ist.

Dies sollte nur ein Beispiel sein, du kannst genauso einen 25 Watt Minirectifier nehmen oder sonst was in der Art.

100 Watt sind übrigens nur doppelt so laut wie 10 Watt und somit nur 4x so laut wie 1 Watt, ich glaube das verdeutlicht das auch ein 1 Watt Amp zuhause ohne Masterregelung zu laut sein kann.

Natürlich klingen 10 Watt aus einem 100 W Amp anders als aus einem 10 W Amp, Thema Headroom. Aber einen 100er zu kaufen und ihn dann mit nen Attenuator zu betreiben ist wie Ferrrari mit angezogener Handbremse fahren.
 
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Es ist irgendwo auch die Frage ob man die angegebenen Specs wirklich braucht. Nicht falsch verstehen. Dachte anfangs auch, als ich mir meinen ersten Marshall gekauft habe, ich brauch unbedingt nen Line Out, 50/25 Watt Umschaltung und! einen Clean Sound. Als die Kiste dann hier war habe ich kaum noch irgendwas von dem ganzen Drum herum genutzt, weil der verzerrte Marshall Sound alles andere hat verdeckt. Bis dann irgendwann aus dem Zweikanaler der puristische Einkanaler wurde. Weil der eben das, was man unter einem Marshall versteht und sofort im Ohr hat, am Besten kann. Das ist meine persönliche Meinung, damit bin ich aber nicht alleine.

Ich möchte damit nur sagen, dass du beim Anspielen auch gern ein Auge auf die wenig-knöpfigen Amps (Marshalls) werfen darfst. Und so ein JTM, Plexi Klon klingt mit PPIMV leise nicht unbedingt schlechter als andere Marshalls (mMn!!!). Btw ist so ein Amp auch was fürs Leben und wenn sich der Gebrauch ausweitet geht dann umso mehr die Sonne auf. Ist evtl anfangs etwas ungewohnt, aber da kommt man schnell rein. Überreden, andere Marshalls schlecht reden oder sonst was möchte hier gar nicht. Nur möchte ich dich ggf. vor dem Fehler bewahren, den ich gemacht habe und damit Soundeinbußen zu "erleiden". Muss nicht sein, keines Falls. Kann aber sein! Nur um nochmal einen kleinen Denkanstoß zu geben ...
 
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Hier mal ne Liste, welche Marshalls ich in über 40 Jahren gespielt habe:

Bluesbreaker Combo, 30 Watt, 1-Kanal, kein Mastervolume
Artist 4203 Combo, 30 Watt, 2-Kanäle, Mastervolume
2204 Head,, 50 Watt, 1-Kanal, Mastervolume
2205 Head, 50 Watt, 2-Kanäle, Mastervolume
2558 Combo, 50 Watt, 2-Kanäle. Mastervolume
1959 Superlead Head, 100 Watt, 1-Kanal, kein Mastervolume
1987 Head, 50 W, 1-Kanal, kein Mastervolume
5005 Lead 12 Combo, 12 Watt, kein Mastervolume
4001 Studio 15, 15 Watt, kein Mastervolume
DSL 50 Head, 50 W, 2-Kanäle, Mastervolume
TSL 100 Head, 100 W, 3-Kanäle, Mastervolume

Momentan besitzte ich davon nur noch den 4203 Combo. Den besten Sound hatte der 1987er (war Baujahr 1971) und der 2204er (war Bj.1978) sowie von den moderneren der DSL50.

Auch wenn du nur 10% cleansound benötigst so sollte dieser doch klingen. Das ist zwar auch bei so Exemplaren wie dem Bluesbreaker oder dem 1987 der Fall, allerdings benötigst du dann einen
guten Verzerrer. Exemplare wie der 2558 (Silver Jubilee) oder der 2204 klingen zwar verzerrt toll, aber mit clean ist kein Blumentopf zu gewinnen. Da mir die neuen Marshalls von der Gaintextur her überhaupt nicht gefallen, spiele ich auch keinen mehr sondern einen Friedman. Wenn es heute nochmal ein Marshall sein sollte dann würde ich einen gebrauchten DSL50 nehmen zusammen mit einer schönen 2x12er oder 4x12er mit Greenbacks, das rockt.
 
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Es ist irgendwo auch die Frage ob man die angegebenen Specs wirklich braucht. Nicht falsch verstehen. Dachte anfangs auch, als ich mir meinen ersten Marshall gekauft habe, ich brauch unbedingt nen Line Out, 50/25 Watt Umschaltung und! einen Clean Sound. Als die Kiste dann hier war habe ich kaum noch irgendwas von dem ganzen Drum herum genutzt, weil der verzerrte Marshall Sound alles andere hat verdeckt. Bis dann irgendwann aus dem Zweikanaler der puristische Einkanaler wurde. Weil der eben das, was man unter einem Marshall versteht und sofort im Ohr hat, am Besten kann. Das ist meine persönliche Meinung, damit bin ich aber nicht alleine.

Ich möchte damit nur sagen, dass du beim Anspielen auch gern ein Auge auf die wenig-knöpfigen Amps (Marshalls) werfen darfst. Und so ein JTM, Plexi Klon klingt mit PPIMV leise nicht unbedingt schlechter als andere Marshalls (mMn!!!). Btw ist so ein Amp auch was fürs Leben und wenn sich der Gebrauch ausweitet geht dann umso mehr die Sonne auf. Ist evtl anfangs etwas ungewohnt, aber da kommt man schnell rein. Überreden, andere Marshalls schlecht reden oder sonst was möchte hier gar nicht. Nur möchte ich dich ggf. vor dem Fehler bewahren, den ich gemacht habe und damit Soundeinbußen zu "erleiden". Muss nicht sein, keines Falls. Kann aber sein! Nur um nochmal einen kleinen Denkanstoß zu geben ...
Prinzipiell hast Du ja Recht, aber bevor man nicht selber die Erfahrung macht, welchen dieser ganzen Sounds man nun braucht, ist es Quatsch sich so etwas spezielles wie n Plexi/JTM zuzulegen. Da macht son Alleskönner am Anfang insofern mehr sinn, als dass Du die Zusatzfunktionen testen kannst, aber nicht nutzen musst.
Obs der Amp ist, den Du noch mit ins Altersheim schleppst, ist doch sowieso unwahrscheinlich, wann sind wir Gitarristen denn schon wenigstens n paar Jahre lang, geschweige denn ne Dekade mit unserem Klang zufrieden ;)
 
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Zudem kommt der Post so rüber, als würde ein Amp "mit mehr Knöpfen" automatisch schlechter klingen als ein Einkanaler. Das stimmt meiner Meinung nach nicht. Es hängt alles von der Schaltung und deren Layout ab. Wenn die so aufgebaut ist, dass alles, was man grade nicht braucht, komplett aus dem Signalweg genommen wird, dann ist es völlig egal, wie viele Knöpfe und Features der Amp hat. Das nur am Rande.
 

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