Lieblings-Anfänger-Fehler

  • Ersteller Seven 11
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@Urknall, auf dem Griffbrett notieren hab ich noch nie gesehen, aber einen Zettel auf die Gitarre geklebt schon öfter.
 
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- Eine Discounter-Gitarre kaufen (trotz Beratung), die ungefähr so viel kostet wie einen Monat Unterricht in der Musikschule.
hm....meine aller aller erste Gitarre war eine Akustik von Conrad Electronik. kam glaub 50€ samt der hässlichen lila Tasche. Evtl. auch wegen der Tasche.
Aber für die allerersten Gehversuche war die garnicht so schlecht. z.Z. hab ich die an den Bruder meine Freundin verborgt weil er die ihm irgendwie gefallen hat.
Und ganz ehrlich, schlechter hab ich mit der auch nicht geklungen als meine damaligen Mitschüler mit ihren 200€ Gitarren.
Dabei fällt mir ein, das ich die evtl. langsam mal wieder einfordern sollte bevor sie dauerhaft den Besitzer wechselt.
 
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Marshall konnte ich mir früher nicht leisten und heute will ich keinen mehr.
Es ist im übrigen eine Mischung aus Anfängerfehler und Marketing, wenn Neulingen eingeredet wird, die kleinen Amps mit großem Namen klingen genauso wie die großen Vorbilder.
Deshalb habe ich ja auch die größte Combo aus der Serie... Wir wissen alle, Sound ist Geschmackssache, mir gefällt der Lärm der da raus kommt auf jeden Fall sehr gut, ich bereue den Kauf keine Sekunde. :juhuu:
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Dabei fällt mir ein, das ich die evtl. langsam mal wieder einfordern sollte bevor sie dauerhaft den Besitzer wechselt.
Wenn du die Gitarre angeleckt hast, findet kein Besitzübergang statt... Das ist Gesetz. :weird:
 
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ganz klar: zu schnelles/fehler üben weil man das lied wie im original in 5 minuten können will, obwohl man noch gar nicht die Fähigkeiten dazu hat.
 
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das ist ein zweischneidiges Schwert: zum Einen hast du natürlich recht, weil man sich gerne schnell mal Unsauberkeiten angewöhnt.  

Andererseits aber ist es auch sehr motivierend, wenn man ein Lied so ungefähr selbst spielen kann, das einem schon immer gefallen hat. Mir ging das mit einer Tom-Petty-Nummer ganz zu Anfang so. Ich war so stolz, als ich das "so-in-etwa" spielen konnte :)
 
JA das schon, aber man übt eben oft Fehler mit , die man nicht mehr so einfach wegbekommt. Klar, man will das andere auch das Lied erkennen das man übt, is ja auch normal. Ich hab damals zb angefangen soli-schnipsel zu üben, wusste aber 1. nicht was ein soli ist bzw wie sowas geht und 2. hätte ich einfach mal besser werden sollen bevor ich mich an soli ranwage...Aber egal. Was auch zutrifft bei mir: zu hause dachte ich ich kann die lieder super spielen, bei den ersten bandproben konnte ich die nicht mehr :)
 
Auf hoher Geschwindigkeit zu üben, kann auch unter Umständen Sinn machen. Wenn man Geschwindigkeit steigern will kann sowas ein Hilfsmittel sein. Vorher muss man langsam grundliegend die Bewegungen drinn haben. Dann ist es auch mal OK unsauber und schnell zu spielen und dann wieder langsam weiter zu üben um das Hirn zu überlisten.

Soli Schnipsel üben fand ich wiederum oft motivierend. Da wurd dann gleich mal die Tonleiter davon durchgesprochen und ich hatte ein Ziel wo man es anwenden könnte. Dahin kam ich natürlich als Anfänger nicht, da die ganzen shred Soli einfach unrealistisch zu dem Zeitpunkt waren.
 
Die Effektkaskaden habe ich glatt vergessen, sind aber klar ein Kassiker! In den Achtzigern war es Gang und Gäbe, dass die Gitarre wie ein Synth zu klingen hatten .....naja, jedenfalls war es nicht unüblich. Es gab Amps, die ohne Fx auch nur für die Tonne klangen! Heute stelle ich fest, dass Effekte den Klang eines guten Amps eher verwässern.

Hat aber, und auch dies habe ich in diesem Fred schon vorgefunden, auch mit der Qualität der Effekte zu tun. Mein Arsenal ist absolut überschaubar und ich nutze das Zeug auch nur sparsam und auch kaum in einer inflationären Kette! Es ist wie mit fast Allem: Die Dosis macht das Gift.

Ist nach wie vor interessant innerhalb eines weniger differenten Themas zu schauen wie und wo die Präferenzen liegen. Lange Zeit war ich davon überzeugt, dass der Amp die Hauptrolle zum guten Ton spielt, dann haben die Gitarren in der Wichtigkeit nachgebessert, zum Schluss wird auch bei den Effekten in der Boutique Ecke nachgeschaut. Es ist und bleibt ein kostspieliger Fetisch, wo auch immer man gerade zu Hause ist.... Fuck ;)!
 
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Anfängerfehler ?
Mein damaliges erstes richtiges Gehalt komplett auf den kopf gehauen :D
 
Mein damaliges erstes richtiges Gehalt komplett auf den kopf gehauen :D
Das ist doch kein Fehler :) Nur GAS, alles normal wenn man im Wahn ist :)
Effekteskapaden würde ich auch nicht als Fehler bezeichnen, sondern eher als "normale Suche" seiner eigenen Soundvorstellung, die man aber zu dem Zeitpunkt noch nicht kennt bzw kennen kann. (oder weil man anfangs noch klingen will wie xy). Mein board wird auch immer kleiner, weil ich 1. nicht genre tanze und 2. weniger mehr ist, für mich....manche effekte brauche ich nur für ein Lied (coverband eben). WEnn ich eigenes zeug machen würde hätte ich glaub ich nur git-amp und Kanalumschalter.(inkl Reverb)
 
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Anfängerfehler ist nicht ganz richtig, weil man am "Anfang" das Zeugs gar nicht hat, aber:

1. Ich stelle meine Effekte zuhause "ALLEINE", am bestern über Kopfhörer ein, dann passt es später mit der Band bestimmt :bang: (an jahrelangen Selbstversuchen getestet)
2. Um so teurer um so besser und wenn ich die "Eric Clapton Signatur Strat" habe, die 18 Millionen Öre kostet, kann ich so klingen und spielen wie Mr. Slowhand....

Wobei ich den Punkt 2. nicht ganz von der Hand weißen möchte:
Du bekommst was Du bezahlst - zumindest bis zu einem gewissen Betrag - danach ist es nur noch Liebhaberei.
Es wird in der Regel auch ein klein wenig besser klingen, selbst spielen kann man vielleicht ein bisschen besser, ich denke da an die Seitenlage von einer im Pappkarton ausgelieferten Strat für 69,-- Euro und einer perfekt eingestellten PRS für 5.000,-- Euro.
Da tut man sich bei dem hochwertigen Instument tatsächlich deutlich leichter, aber leider nicht in dem Maße, wie es sich "der Anfänger" vorstellt....:weep:
 
Ich dachte immer dass man ausschliesslich mit dicken Saitensätzen ''fett'' und ''heavy'' klingen kann.
Dass man mit einer hochwertigeren Gitarre, als die, welche man selber besitzt, ''besser'' spielt, liegt bei mir an der Motivation.
Als ich mit dem Klampfen anfing, klang ich mit jedem Instrument gleich sch....

Bis ich begriffen habe, dass einfach alles eine Rolle spielt, verging auch schon einiges an Zeit.
Angefangen mit dem Gedanken, einzig Amp und Gitarre sind für den guten Sound verantwortlich, entwickelte sich das in Richtung, Saiten, Saitenlage, Pickuphöhe, Pickupqualität, Plektrenstärke, Anschlagsstärke, Ampsettings, Skills usw.
 
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Bis ich begriffen habe, dass einfach alles eine Rolle spiel
So siehts aus....und das kann man als Anfänger einfach noch nicht wissen. Dazu gehört erfahrung, vor allem im Band-Bereich. Zu Hause alleine spielen fällt da nicht so ins gewicht. Ich kann nur von mir sprechen. Angefangen alleine, unterricht genommen usw....Ich hatte mein USA Strat, den H+K Attax 80 und ein Multi von zoom. Das war die erfüllung :) bis ich in die Band kam, vor ca 8 Jahren. Seit dem hab ich quasi alles ausgewechselt, probiert, gekauft, verkauft, usw....(Gut, strat und H+K hab ich natürlich immer noch, zu hause zum klimpern etc.....und es kamen noch ein paar äxte dazu, GAS eben :) ) Das ist normal denke ich. Gerade wenn man in einer band anfängt, welche richtung man dort spielt und wie man sich selbst verbessert und durch die Erfahrung eben mehr "Ahnung" vom Gesamt-Gitarristen-Dasein bekommt.
 
Zu Hause alleine spielen fällt da nicht so ins gewicht. Ich kann nur von mir sprechen. Angefangen alleine, unterricht genommen usw....Ich hatte mein USA Strat, den H+K Attax 80 und ein Multi von zoom. Das war die erfüllung :) bis ich in die Band kam, vor ca 8 Jahren. Seit dem hab ich quasi alles ausgewechselt, probiert, gekauft, verkauft, usw....
Ja, das ist ein Riesenunterschied. Was sich zuhause gut anhört, ist im Bandkontext oft voll daneben. Aber das ist ein beliebter Anfängerfehler, dass sie glauben, zuhause so klingen zu können wie ihre Vorbilder. Dabei aber ausblenden, dass die nicht nur meist ganz andere technische Möglichkeiten haben, sondern eben auch im Bandkontext spielen. Und da sind oft ganz andere Einstellungen gefragt als allein.
 
Es gibt auch Anfängerfehler, die sich bis weit in das fortgeschrittene Dasein erhalten. Man hört es in einigen Eurer Comments auch schon raus, nämlich die Berücksichtigung der gesamten Kette.

Kürzlich habe ich eine Diskussion zur Frage der Sinnhaftigkeit von BumbleBee Capacitors in Gibson Gitarren gelesen. Ich meine mich zu erinnern, dass das Paar um die € 60 kostet. In der Diskussion ging es wie zu erwarten war drunter und drüber, also von gnadenloser Befürwortung über das Einräumen diffuser esoterischer Warscheinlichkeiten zur Klangverbesserung, bis hin zu strikter Ablehnung weil die Verbesserung im nicht wahrnehmbaren Bereich zu verorten sei.

Aus meiner Sicht ist es kein Voodoo, sondern eine Frage der Konsequenz. Eine subtile Verbesserung kann nur dann ihre komplette Wirkung entfalten wenn nicht irgendein Glied in der hochwertigen Kette Alles aufgrund dessen minderwertiger Qualität wieder zunichte macht! Dann aber kann sie ihre expressive Wirkung entfalten und den kleinen aber feinen Unterschied machen, einen wirklich magischen Ton zu produzieren. Klar ist, dass in diesem Preisbereich schnell exorbitant hohe Preise aufgerufen werden die nicht jeder akzeptiert, aus welchem Grund auch immer.

Als ich den zweiten Schritt meiner Gear-Evolution tat war ich bereits bei einer Japan JV-Squier Strat mit besseren PU's und einem Platinen Deluxe Reverb. Das war das erste Aha-Erlebnis, weil ich soviel Dynamik und gnadenlose Ehrlichkeit, allem voran Ampseitig bis dahin nicht kannte. Insofern glaubte ich auch lange Zeit, dass der Amp für mehr als 70% des guten Tones verantwortlich ist. Ein Teil dieser Einschätzung hat sich bis heute halten können, nämlich dass eine mittelmäßige Gitarre in Verbindung mit einem hochwertigen Amp bessere Ergebnisse erzielt als die umgekehrte Konstellation.

Aber ich springe jetzt mal in die Gegenwart. Mein Setup sieht heute in den meisten Fällen so aus: Custom Shop Gitarre mit PU's nach Wahl und NOS Capacitors > Hochwertiges Kabel > Boutique Röhren Preamp Pedal (für Clean, Overdrive, Grunz und HiGain) > hochwertiges Verbindungskabel > (hin- und wieder) Boutique FX Pedal > Hochwertiges Kabel > Boutique PTP Amp mit Wahlspeaker (meist Weber AlNiCo) und NOS Tubes. Mittels dieser Kette habe ich ein so dynamisches und fein aufgelöstes Signal wie nie zuvor. Das sind Welten zu den Zuständen zuvor, auch den bereits Guten!!!!!! Wer seinen Rüssel mal in einen guten Boutique Amp gesteckt hat weiss, dass da die besten Trafos, Widerstände, Kondensatoren & Co. verbaut wurden, gern auf Turret Boards mit bestem Silberlot. Schaltung muss natürlich stimmen....

Sowas kann in inspirierenden "in your Face" Tone resultieren der dreidimensional in der Luft schwebt, reich an Obertönen, jede spieltechnische Nuance im Detail abbildend. Eigentlich kenne ich diese Transparenz nur von der Kombi CS Gitarre > Top-Kabel > Boutique-Amp, weshalb dies auch lange Zeit mein favorisiertes Setup war, und auch immer noch gerne so zum Einsatz kommt!

Schlechte PU's, Speaker, Verdrahtung, Bauteile, FX Pedale oder Kabel verschlechtern den Sound eines guten Amps. Vom Looper abgesehen findet sich in meinem FX Park mittlerweile kaum noch ein Standard-Effektgerät. Das ist sozusagen die letzte zu verbessernde Bastion nach den Amps und Gitarren, die schon länger optimiert sind. Analog zu den technischen Optimierungen muss die eigene Spieltechnik dieser Entwicklung standhalten ;).
 
Sowas kann in inspirierenden "in your Face" Tone resultieren der dreidimensional in der Luft schwebt, reich an Obertönen, jede spieltechnische Nuance im Detail abbildend. Eigentlich kenne ich diese Transparenz nur von der Kombi CS Gitarre > Top-Kabel > Boutique-Amp, weshalb dies auch lange Zeit mein favorisiertes Setup war, und auch immer noch gerne so zum Einsatz kommt!

Schlechte PU's, Speaker, Verdrahtung, Bauteile, FX Pedale oder Kabel verschlechtern den Sound eines guten Amps. Vom Looper abgesehen findet sich in meinem FX Park mittlerweile kaum noch ein Standard-Effektgerät. Das ist sozusagen die letzte zu verbessernde Bastion nach den Amps und Gitarren, die schon länger optimiert sind. Analog zu den technischen Optimierungen muss die eigene Spieltechnik dieser Entwicklung standhalten ;).

Ich spiele keine CS Ware, aber ich finde den Effekt merkt man schon teils bei Stangenware. Mal einen Mark V an eine HB Box gesteckt und irgendwie passts nicht wirklich oder ein günstiges Kabel genommen und es klingt dumpf. Zum anderen muss man auch sagen, dass mit zunehmender Wertigkeit der Teile die Verbesserungskurve zunehmend abflacht. Im unteren Bereich gibt es meiner Meinung nach die massivsten Sprünge.

Viele Anfänger werden das wohl kaum absichtlich so wählen. Meistens reichts für eine gute Einsteigergitarre oder einen guten Einsteigeramp und dann muss der Rest günstig ergänzt werden. Später wird aufgewertet mangels Geld. So richtig als Fehler kann ich das nicht sehen, da Kinder oder man selbst vielleicht gar nicht beim Gitarre spielen bleibt, weshalb sich am Anfang die große Investition für den Sound nicht lohnt. Ein guter Sound hat andererseits auch eine motivierende Eigenschaft, aber grad am Anfang machts doch wenig Unterschied durch was man spielt, denn es klingt nunmal noch nicht so wie man sich es vorstellt.
 
Viele Anfänger werden das wohl kaum absichtlich so wählen.

Natürlich nicht, aber in Zeiten des Internet ist Beratungsresistenz die Ursache für suboptimalen Sound. Auch wenn es in meinem Comment so aussieht ist nicht das High End Gear die Kernaussage, sondern die Homogenität der Kette. Im Zweifelsfalle ist weniger mehr......

Und dass man auch mit Durchnitts-Gear was werden kann beschrob ich Eingangs auch, siehe JV > Deluxe Reverb.
 
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....muss sich alles eben erst finden im Laufe der Jahre...ich denke das ist normal...fand ich bei mir zumindest so. Und am Ende bleibt wie immer nur: Alles eine frage des geschmacks und des geldbeutels, der Verstand ist manchmal bei der Anschaffung ausgeschaltet:D Ob man alles braucht was man hat ? Ich nicht. Hobby eben...
 
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- sich neue Gitarren im absoluten Low Budget Bereich kaufen (<250 Euro) *

Eine Yamaha Pacifica sehe ich aber in dem Budget immernoch ganz weit vorne was Anfängerfreundlichkeit und Bespielbarkeit angeht :). Mir hat die auch ne Weile lang "gereicht", vier Jahre um genau zu sein.

Wo wir bei einem weiteren Anfängerfehler wären:

- Den "Anspruch" gewisser Sounds zu unterschätzen. Mit der "unkomprimierten" und bisweilen schneidigen Wiedergabe von Single Coils muss man auch erstmal klarkommen, ich war z.B. recht dankbar dass die in der Pacifica recht dumpf klangen. So konnte man in der 4er-Stellung wenigstens annehmbar solieren ohne den Sound zum Humbucker hinten extrem umzustellen. Wenn man nicht sehr spezielle Vorbilder hat, die alle eine bestimmte Gitarre spielen, beschneidet man sich manchmal mit einer günstigen Tele, Gretsch oder Semiacoustic doch mehr als es am Ende notwendig gewesen wäre :).
Auch wenn etwas "anspruchsvolle" Verstärker wie alte Marshalls (mit ihrem verhungert wirkenden Sound bei kleiner Lautstärke), Mesa Marks oder Rectifier als das Idealbild durch irgendein Gitarrenidol (Tremonti, Petrucci, Slash, Santana etc.) im Kopf sitzen, vergessen viele, dass manche solcher Verstärker absolute One-Trick-Ponys sind. Das färbt dann aber trotzdem auf den Eindruck des günstigen, variablen Modellers ab. "Der Double Rec vom Vox klingt überhaupt nicht wie Human Clay" hab ich schon mehrfach gehört.
Deswegen rate ich Anfängern auch immer, nicht nach bestimmten Sounds zu geiern sondern den Amp zu nehmen, bei dem sich Spaß am Spielen einstellt :redface:.

Allerdings kann es, bei Anfängern wie Fortgeschrittenen, durchaus auch mal "Aha-Momente" geben, in denen teureres Equipment auch zu deutlichen Fortschritten im Spielgefühl und der Fähigkeitenentwicklung beiträgt.

Für mich war das z.B. mein erstes Set BareKnuckles, als ich mal gemerkt habe dass das Volume-Poti nicht nur ein langsamer On/Off-Schalter ist sondern man sowohl bei Leadsounds als auch Riffs andere Koloration im Sound erreichen kann. Es gibt auch Grenzen der spielerischen Entwicklung bei denen das Equipment das Feedback einfach nicht im erforderlichen Maße liefert, bzw. wo qualitativ hochwertigeres Equipment einem die Augen öffnet.
Und das war auch "nur" ein Mehrinvest von 100€ im vgl. zu den alten Pickups damals.
 
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